DE8508841U1 - Regal mit einer Mehrzahl von sich zwischen vertikalen Seitenteilen erstreckenden Fachböden - Google Patents
Regal mit einer Mehrzahl von sich zwischen vertikalen Seitenteilen erstreckenden FachbödenInfo
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Description
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PATENTANWÄLTE
ORTNITSTR. 20 6000 MÖNCHEN 01
TEL 089/902511
München, den 15· Januar I987
Aratl.Aktenz.: G 85 O8 841.2 Anwaltsaktenz.: 121 - Pat. 20
Brüder Siegel GmbH & Co. KG Draht- und Metallwarenfabrik,
Hinter der Post 4-8, 8874 Leipheim
Regal mit einer Mehrzahl von sich zwischen vertikalen Seitenteilen
erstreckenden Fachböden
Die Neuerung betrifft Regale mit einer Mehrzahl von sich zwischen vertikalen Seitenteilen erstreckenden Fachböden.
Derartige Regal «ä können als Wandregale ausgebildet sein, bei
denen die Fachböden von an der Wand verankerten Seitenteilen in Gestalt von Konsolen gehalten sind. Andere Regale der hier
interessierenden Bauart können als Standregale ausgebildet sein, bei denen die Fachböden in einem Gestellrahmen abgestützt
sind, der auf ebenem Untergrund steht. Die Fachböden können dabei herausnehmbar ausgebildet sein oder auch fest mit dem
Gestellrahmen verbunden sein und Teil einer starren Regalkonstruktion bilden.
Es hat sich gezeigt, daß dann, wenn die Tiefe der Regalböden ein bestimmtes Maß überschreitet und/oder der Abstand zwischen^
den Regalböden auf ein bestimmtes Maß beschränkt bleiben muß und/oder vergleichsweise schwere Gegenstände auf die Fachböden
gestellt vrerdien, die Entnahme der Gegenstände von Aufstellungsorten
nahe der hinteren Regalwand nicht mehr möglich ist oder sogar bereits die Entnahme von solchen Gegenständen
aus dem Bereich hinter der Mitte der Fachbodentiefe Schwierigkeiten
bereitet.
Um diese Probleme zu vermeiden- ist es beispielsweise dann,
wenn gleiche Gegenstände dicht an dicht in einen Fachboden des Regals in einem Verkaufsgeschäft eingeschichtet worden
sind, nach einer bestimmten Dauer des Verkaufes notwendig, nach Freiwerden der vorderen Reihen von Gegenständen auf dem
Fachboden die in den hinteren Reihen verbliebenen Gegenstände
&igr; durch das Verkaufspersonal nach vorne rücken zu lassen. Diese
Arbeiten sind zeitaufwendig, anstrengend und kostspielig. j
Durch die Neuerung soll die Aufgabe gelöst werden, Regale der eingangs kurz beschriebenen Art so auszugestalten, daß nach |
Entnahme der vorderen Reihe von Gegenständen auf den Fachboden die in den hinteren Reihen nahe der Regalrückwand verblie-1
benen Gegenstände leicht und rasch zugänglich gemacht werden '
können.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß sich j auf mindestens einem der Fachboden ein wesentlich geringere
Tiefe als der betreffende Fachboden aufweisender Fachbodeneinsatz befindet, dessen Auflagefläche in geringem Abstand von
der Fachboden-Auflagefläche parallel zu dieser gelegen ist und der an Rollen oder Gleitstücken in Richtung der Tiefe der Fachboden
von einer Stellung nahe der Regalrückseite in eine Stellung nahe der Regalfront verfahrbar ist.
i Vorzugsweise entspricht die Breite des mindestens einen Fach- j
bodeneinsatzes im wesentlichen der Breite des betreffenden Fachbodens zwischen den Seitenteilen.
An den Seitenteilen oder an den Fachboden können Führungsschieinen
befestigt sein, auf denen die Gleitstücke oder Rollen der Fachbodeneinsätze laufen. Auf diese Weise wird erreicht, daß
auch ein schwerbeladener Fachbodeneinsatz mit einem Handgriff leichtgängig von einer Stellung nahe der Regalrückseite in die
Stellung nahe der Regalfront gezogen werden kann, sobald derjenige Teil des Fachbodens von darauf gestellten Gegenständen
_2 -
frei geworden ist, der sich zunächst nicht unter dem Fachbodeneinsatz
befunden hatte.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Fachboden
als Drahtgitterroste ausgebildet, welche an den die Seitenteile angrenzenden Rändern die Führungsschienen tragen Und
die Fachbodeneinsätze sind als Rollkörbe ausgebildet, wobei vorzugsweise die Tiefe dieser Rollkörbe etwa der halben Tiefe
der Fachboden gleich ist.
! Die Regalseitenteile können die Gestalt von Gestellrahmen haben, die jeweils aus einer vorderen und einer hinteren
Profilrohrsäule und diese verbindenden oberen bzw. unteren
Rahmentraversen gebildet sind, wobei die Profilrohrsäulen in regelmäßigen Abständen öffnungen aufweisen, in die Verankerungsansätze
von zur Abstützung der Fachboden dienenden Fachbodentraversen eingreifen.
Da es aufgrund der hier vorgeschlagenen Ausbildung des Regales möglich ist, zur Ausnützung des Stauraumes die Abstände zwischen
den Fachboden ohne Rücksicht auf die unmittelbare Entnehmbarkeit
größerer oder schwererer Gegenstände aus den Bereichen nahe der Regalrückseite einzustellen, erweist es sich
als zweckmäßig, wenn der Fachbodenabstand nicht ausschließlich in Abstufungen entsprechend dem Teilungsabstand der Öffnungen
der Profilrohrsäulen verändert werden kann.
Zu diesem Zwecke ist gemäß einem Konstruktionsgedanken, welcher von selbständiger erfinderischer Bedeutung ist, die Anordnung
so getroffen, daß die Verankerungsansätze an den Fach- -bodentraversen symmetrisch ausgebildet sind, so daß die Fach-]
bodentraversen in der Gestellrahmenebene um 180° gedreht in
j die Öffnungen der Profilrohrsäulen einhängbar sind und daß der
j Abstand einer Fachbodenebene bzw. der Ebene eines zur Fach-
; bodenabstützung dienenden Profilsteges zu einer Horizontal-
: ebene durch die Symmetrielinie eines .Verankerungsansatzes
etwa ein ungeradzahliges Vielfaches von einem
Viertel,
vorzugsweise gleich einem Viertel, des Teilungsabstandes der
Öffnungen der Profilrohrsäulen ist.
Öffnungen der Profilrohrsäulen ist.
Es sei noch erwähnt, daß die Fachbodeneinsätze oder Rollkörbe j mit Blockierungseinrichtungen versehen sein oder mit solchen
Einrichtungen zusammenwirken können, um zu vermeiden, daß i Unbefugte die Fachbodeneinsätze bewegen. Weiter können an den
Führungsschienen für die Rollen oder Gleitstücke der Fachboden- &iacgr;
einsätze Bremsen, Rasten oder Hocker vorgesehen sein, um die ,
Fachbodeneinsätze in ihren jeweiligen Grenzstellungen festzu- &iacgr;
halten. ',
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung j
beschrieben. Es stellen dar:
Fig. .1 eine perspektivische Abbildung eines
Standregals mit mehreren, jeweils ;
Fachbodeneinsätze aufweisenden Fach- i
boden,
Fig. 2 eine Schnitt-Seitenansicht eines Regals
der in Figur 1 gezeigten Bauart, jedoch
zur Vereinfachung der Darstellung mit
nur zwei Fachboden wiedergegeben,
der in Figur 1 gezeigten Bauart, jedoch
zur Vereinfachung der Darstellung mit
nur zwei Fachboden wiedergegeben,
Fig. 3 eine Schnitt-Seitenansicht eines Fachbodenteiles und eines Fachbodeneinsatzes in entsprechender
Darstellungsweise, wie im unteren Teil von Figur 2 gezeigt, jedoch von der
anderen Seite gesehen und in vergrößertem &iacgr; Maßstab gezeichnet, ;
anderen Seite gesehen und in vergrößertem &iacgr; Maßstab gezeichnet, ;
Fig. 4 eine Einzelheit einer Führungs- oder- Lauf- ',
schiene für den Fachbodeneinsatz; gemäß
Figur 3 in abermals vergrößertem Maßstab,
Figur 3 in abermals vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 eine Front-Teilansicht eines teilweise
geschnitten gezeichneten Fachbodeneinsatzes im Bereich seiner Laufrollen und
der Führungsschiene des zugehörigen Fachbodens,
Fig. 6 eine Teilansicht einer Fachbodentraverse mit den an ihren Enden vorgesehenen Verankerungsansätzen,
Fig. 7 eine Aufsicht auf den in Figur 6 dargestellten Teil einer Fachbodentraverse,
Fig. 8 eine Teilansicht des die Verankerungsansätze tragenden Endes eines an den Seitenteilen
des Regals nach Figur 1 zwischen den Fachbodentraversen einhängbaren Begrenzungselementes und
Fig. 9 eine Aufsicht auf den in Figur 8 dargestellten Teil eines Begrenzungselementes. ;
Das in Figur 1 gezeigte Regal weist zwei Seitenteile in Gestalt |
von Gestellrahmen 1 und 2 auf, die von vertikalen Profilrohr- j
säulen 3 und 4 bzw. 5 und 6 sowie diese verbindenden unteren &igr;
j und oberen Traversen 7 und 8 bzw. 9 und 10 gebildet sind. Die ; Gestellrahmen 1 und 2 sind schließlich durch Querholme 11, 12 , \ und 13 zu einem Regalgestell zusammengeschlossen, wobei die Querholme an ihren Enden mit Anschlußplatten oder Flanschen versehen sind, welche an den Profilrohrsäulen 3,4,5 und 6 festgeschraubt sind, wie in Figur 2 bei 14 durch entsprechende \ Bohrungen der Profilrohrsäulen angedeutet ist. ,
j und oberen Traversen 7 und 8 bzw. 9 und 10 gebildet sind. Die ; Gestellrahmen 1 und 2 sind schließlich durch Querholme 11, 12 , \ und 13 zu einem Regalgestell zusammengeschlossen, wobei die Querholme an ihren Enden mit Anschlußplatten oder Flanschen versehen sind, welche an den Profilrohrsäulen 3,4,5 und 6 festgeschraubt sind, wie in Figur 2 bei 14 durch entsprechende \ Bohrungen der Profilrohrsäulen angedeutet ist. ,
j Das Regalgestell ist schließlich an seiner Rückwand mit Diago-
j nalstreben 15 und 16 versehen, so daß sich eine ausreichende Verwindungssteifigkeit des Regalgestells ergibt.
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Die Profilrohrsäulen haben etwa den aus Figur 7 ersichtlichen
quadratischen Querschnitt und sind mit in regelmäßigem Abstand
angeordneten öffnungen oder Schlitzen 17 versehen. In die öffnungen
oder Schlitze 17 können in den Umrissen hammerkopfförmige
Verankerungsansätze von Bauelementen eingerückt werden, welche mit den Profilrohrsäulen 3,4, 5 und 6 verbunden werden
sollen.
Bei dem hier gezeigten Regal sind zwischen den Profilrohrsäulen
3 und 4 bzw. 5 und 6 jeweils Fachbodentraversen 18 i;·
Gestalt verhältnismäßig breiter Blechstreifen eingehängt, wobei diese Blechstreifen an ihren Enden in den aus den Figuren
6 und 7 ersichtlichen Weise abgekantet bzw. gekröpft sind und im Abstand entsprechend dem Abstand der öffnungen 17 mit
in den Umrissen hammerkopfförmigen Verankerungsansätzen 19 versehen sind, welche in Paare von öffnungen 17 der Profilrohr-
säulen 3 und 4 sowie 5 und 6 eingerückt werden können. Im
I oberen Teil von Figur 6 ist einer der Verankerungsansätze 19 &igr; durch strichpunktierte Linien in aufgebogenem Zustand angedeutet,
um die Umrisse erkennbar zu machen.
Die an den Enden der Fachbodentraversen 18 vorgesehenen Abkröpf ungen verleihen diesen Endbereichen eine erhöhte Festigkeit
und gestatten das Einhängen der Fachbodentraversen an den Profilrohrsäulen von der Seite her bzw. vom Regalinnenraum
her, so daß mehrere Regale unter Verwendung jeweils gemeinsamer Gestellrahmen mit je zwei Profilrohrsäulen, beispielsweise
den Prof ilrohrsäulen 3 und 4, aneinander gebaut werden können.
An den Fachbodentraversen 18 sind Winkelprofile 20 festgeschweißt,
welche zur Abstützung der Fachboden dienen. Ein Profilschenkel steht in waagrechter Richtung von der zugehörigen
Fachbodentraverse 18 weg und liegt in einer Ebene, welche einen Abstand D1 bzw. D2 von einer Horizontalebene
hat, in der'eine Symmetrieachse der symmetrisch ausgebildeten
• · till!
! Verankerungsansätze 19 liegt. Die Abmessungen D1 bzw. D2 sind
zweckmäßig gleich einem ungeradzahl igen Vielfachen eines
Viertels des Teilungsabstandes zwischen den öffnungen 17 der Profilrohrsäulen gewählt. Im vorliegenden Beispiel ist der
Abstand D1 gleich einem Viertel des Teilungsabstandes zwiichen
den Öffnungen 17, während der Abstand D2 Dreiviertel des Teilungsabstandes
zwischen den öffnungen 17 mißt. Die symmetrische Ausbildung der im Umriß hammerkopfförmigen Verankerungsansätze 19 in Verbindung mit der zuvor beschriebenen Bemessung
gestattet es, die Fachbodentraversen in den Ebenen der Gestelltahmen
1 bzw. 2 wahlweise auch um 180° gedreht in die Öffnungen 17 einzurücken und dadurch die Lage des horizontal verlaufenden
Profilschenkels des Winkelprofils 20 relativ zu den öffnungen
17 der Profilrohrsäulen nicht nur in Schritten entsprechend dem Teilungsabstand dieser öffnungen sondern in Halbschritten
zu verändern.
Zwischen je zwei Fachbodentraversen 18 eines Gestellrahmens
können, wie Dei 21 in Figur 2 gezeigt ist, Begrenzungselemente
in Gestalt von Ot htbügeln 22 an den Profilrohrsäulen eingehängt
werden, wobei die Drahtbügel 22 an abgekröpften und mit symmetrischen Verankerungsansätzen versehenen Blechstreifen
festgeschweißt sind, deren Ausbildung derjenigen der Enden der Fachbodentraversen 18 entspricht, wie aus den Figuren 8
und 9 und bei einem Vergleich dieser Darstellungen mit den Figuren 6 und 7 ohne weiteres zu erkennen ist.
Die horizontal verlaufenden Schenkel der Winkelprofile 20
sind mit Bohrungen 24 versehen, in welche nach unten wegragende Zapfen 25 an den Rändern von Fachboden 26 eingreifen,
wie aus den Figuren 2, 3 und 5 erkennbar ist. Die Fachboden 26 sind als Drahtgitterroste ausgebildet, an denen bestimmte
der in Richtung der Regalbreite verlaufenden Gitterstäbe zur Ausbildung der Zapfen 25 an den Enden scharfkantig nach unten
umgebogen sind. Die in Richtung der Fachbodentiefe verlaufenden! Gitterstäbe sind xn der" Zeichnung mit 27 bezeichnet. An den j
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den Fachbod en tra versen IB naheliegenden Rändern der fachboden
26 sind diese auf ihrer Oberseite mit Führungsschienen oder j Laufschienen 28 versehen, auf welchen sich Laufrollen 29 von !
Fachbodeneinsätzen 30 in Gestalt von Rollkörben abstützen. &igr;
In Richtung der Fachbodenbreite verlaufende Drahtgitterrost- ;
stäbe 31 de*· Rollkörbe 30 sind in der aus Figur 5 erkenn- j ! baren Weise nahe ihren Enden bei 32 etwas nach abwärts abgekröft
und dienen in diesem Bereich als Achsen für die Laufrollen 29. Die in Richtung der Fachbodentiefe verlaufenden
Drahtgitterroststäbe 33 sind ebenso wie ein Gitterrostrahmen 34 an dem der Regalfront zugewandten Ende und an dem der
Regalrückseite zugewandten Ende nach aufwärts hochgebogen, so daß eine vergleichsweise niedrige Vorderwand 35 und eine
vergleichsweise hohe Rückwand 36 des Rollkorbes gebildet ist. Es sei noch erwähnt, daß auch die Gitterlängsstäbe 27 der
Fachboden 26 am vorderen Rand nach aufwärts hochgebogen sein können, wie in Figur 2 bei 27 gezeigt ist, um eine niedrige
Vorderwand der Fachboden vorzusehen.
Wie in Figur 3 bei 38 gezeigt und in vergrößertem Maßstab in
Figur 4 wiedergegeben, sind die Führungs- oder Laufschienen 28 nahe ihren Enden mit einem Hocker versehen, über den die
vordersten bzw. die hintersten Laufrollen 29 hinwegfahren müssen, wenn die Rollkörbe 30 in ihre jeweiligen Grenzstellungen
gebracht werden, welche in dem oberen bzw. dem unteren Teil von Figur 2 gezeigt sind. Die Hocker 38 sichern also die
Rollkörbe 30 in diesen Grenzstellungen gegen e.in unbeabsichtigtes
Verschieben oder Verfahren.
Es sei hier zu der Darstellung in den Figuren 2 und 3 angemerkt, daß die Fachboden 26 zwar in einer Vertikalebene
geschniten, die Rollkörbe 30 jedoch nicht geschnitten dargestellt sind, so daß mit Bezug auf eine Richtung senkrecht zur
Zeichenebene in den Figuren 2 und 3 an den Fachboden 26 die hintere Führungsschiene 28, an den Rollkörben 30 jedoch der
{ vordere Satz von Laufrollen 29 zur Abbildung gelangt.
Die Rollkörbe 30 haben in Richtung der Fachbodentiefe eine
Abmessung, welche nicht größer als die halbe Pachbodentiefe
ist, so daß zunächst eine Hälfte einer vollständigen Fachbodenfüllung
aus Gegenständen im Bereich A nahe der Regalvorderseite und eine zweite Hälfte der Regalfüllung im Bereich B auf
dem Rollkorb 30 aufgestellt werden kann. Ist dann die Regalfüllungshälfte im Bereich A entnommen worden, so wird der Rollkorb
aus seiner Stellung nahe der Regal&khgr;-ückwand vorgezogen und
dadurch die auf dem Rollkorb befindliche Fachbodenfüllung in den Bereich nahe der Regalvorderseite gebracht, wie dies im
FiyUt' 2 gszsiyt ist·
Claims (9)
1. Regal mit einer Mehrzahl von sich zwischen vertikalen Seitenteilen (lf 2) erstreckenden Fachboden (26), dadurch
gekennzeichnet, daß sich auf mindestens einem der Fachboden ein wesentlich geringere Tiefe als der betreffende Fachboden
j aufweisender Fachbodeneinsatz (30) befindet, dessen Auflagefläche
in geringem Abstand von der Fachboden-Auflagefläche
parallel zu dieser gelegen ist und der an Rollen (29) oder Gleitstücken in Richtung der Tiefe der Fachboden von einer
Stellung nahe der Regalrückseite in eine Stellung nahe der
Regalfront verfahrbar ist.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die
j Breite des mindestens einen Fachbodeneinsatzes (30) gleich der Breite der Fachboden (26) zwischen den Seitenteilen (1, 2)
ist.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Regalseitenteilen (1, 2) oder nahe diesen an ßen Fachboden
(26) Führungsschienen (28) befestigt sind, auf denen die Rollen (29) oder Gleitstücke des mindestens einen Fachbodeneinsatzes
(30) laufen.
4. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachböden (26) als Drahtgitterroste ausgebildet sind, welche
an den an die Seitenteile (1, 2) angrenzenden Rändern die Führungsschienen (28) tragen und daß der mindestens eine
Fachbodeneinsatz (30) als Rollkorb ausgebildet ist.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Fachbodeneinsatz (30) bzw. üer Rollkorb etwa die halbe Tiefe eines Fachbodens (26) hat*
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fachbodeneinsatz (30) bzw. der Rollkorb eine hohe Rückwand (36) und eine niedrige Frontwand (35) hat.
7. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regalseitenteile (1, 2) die Gestalt von Gestellrahmen haben, die jeweils aus einer vorderen und einer
hinteren Profilrohrsäule (3, 4, 5, 6) und diese verbindenden
oberen bzw. unteren Rahmentraversen (7f 8, 9, 10) gebildet
sind, wobei die Profilrohrsäulen in regelmäßigen Abständen öffnungen (17) aufweisen, in die Verankerungsansätze (19) von
zur Abstützung der Fachboden (26) dienenden Fachbodantraversen
(18) eingreifen.
8. Regal, insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verankerungsansätze (19) an den Fachbodentraversen (18)
symmetrisch ausgebildet sind, so daß die Fachbodentraversen
j in der Gestellrahmenebene um 180" gedreht in öffnungen (17)
der Profilrohrsäulen (3, 4, 5, 6) einhängbar sind und daß der Abstand einer Fachbodenebene bzw. der Ebene eines zur Fachbodenabstützung
dienenden Profilstegs (20) zu einer Horizontalebene durch eine Symmetrieachse eines Verankerungsansatzes
(19x etwa gleich einem ungeradzahligen Vielfachen von einem
Viertel des Teilungsabstandes der öffnungen (17) der Profilrohrsäulen,
insbesondere gleich einem Viertel dieses Teilungsabstandes, ist.
9. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Fixierungs- und/oder Blockierungsmittel zur Festlegung bzw. zum
Festhalten des mindestens einen Fachbodeneinsatzes in seinen Grenzstellungen nahe der Regalrncl.feeite und nahe der Regalfront.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858508841 DE8508841U1 (de) | 1985-03-25 | 1985-03-25 | Regal mit einer Mehrzahl von sich zwischen vertikalen Seitenteilen erstreckenden Fachböden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858508841 DE8508841U1 (de) | 1985-03-25 | 1985-03-25 | Regal mit einer Mehrzahl von sich zwischen vertikalen Seitenteilen erstreckenden Fachböden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8508841U1 true DE8508841U1 (de) | 1987-03-12 |
Family
ID=6779139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858508841 Expired DE8508841U1 (de) | 1985-03-25 | 1985-03-25 | Regal mit einer Mehrzahl von sich zwischen vertikalen Seitenteilen erstreckenden Fachböden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8508841U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2006223A1 (de) * | 2007-06-19 | 2008-12-24 | Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft | Kommissionierregal für Montageteile |
-
1985
- 1985-03-25 DE DE19858508841 patent/DE8508841U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2006223A1 (de) * | 2007-06-19 | 2008-12-24 | Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft | Kommissionierregal für Montageteile |
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