DE2913981A1 - Warenregal - Google Patents
WarenregalInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/30—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
- A47B57/40—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/10—Adjustable or foldable or dismountable display stands
- A47F5/101—Display racks with slotted uprights
- A47F5/103—Display shelving racks with the uprights aligned in only one plane
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
Description
- Warenregal
- Die Erfindung betrifft ein Warenregal, bestehend aus zwei Rücken an Rücken miteinander verbundenen Regalhälften, von denen Jede mindestens vier Ständerprofile und daran in mindestens zwei verschiedenen Ebenen befestigte Längs- und Quertraversen aufweist.
- Derartige Warenregale, die üblicherweise als Palettenhochregale bezeichnet und in Selbstbedienungswarenhäusern verwendet werden, sind allgemein bekannt.
- Wenngleich die Ständerprofile dieser bekannten Warenregale Einhängelöcher für die Längstraversen besitzen, hat es sich dennoch gezeigt, daß der Kaufmann bei der Gestaltung des Regals, bedingt durch den Aufbau der bekannten Regale, wenig Variationsmöglichkeiten hat. Dies macht den Einschub eines zweiten Regalsystems (Selbstbedienungsregal) erforderlich, indem die für die Warenrepräsentation wichtigen Warenträger wie Fachböden, Körbe, Hakenträgerschienen etc. eingebaut werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Warenregal der eingangs genannten Art zu schaffen, das in der Funktion so ausgebildet ist, daß der Einschub eines zweiten Regalsystems nicht mehr erforderlich ist,und sich auch durch geringe Kosten und Montagezeiten auszeichnet.
- Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß zwischen den beiden Regalhälften mindestens ein vertikaler Schlitzlochständer befestigt ist.
- An diesem Schlitzlochständer können Fachböden unterschiedlicher Tiefe in gerader oder schräger Ausführung angebracht werden.
- Ferner können die erfindungsgemäß vorgesehenen Schlitzlochständer zum Einhängen von Hakenträgerschienen und damit zur Einhängung sämtlicher Hakenarten verwendet werden. Einhängekörbe in verschiedensten Tiefen und Formen sowie Lochwände oder Rückenwände oder aber auch sonstige Warenträger wie beispielsweise Schuhkonsolen, Textilstangen oder dergleichen können an dem Schlitzlochständer leicht angebracht werden. Es ist ersichtlich, daß die in den Schlitzlochständern befestigten Warenträger dem zeitweiligen Bedarf entsprechend leicht umgeordnet werden können.
- Gegenüber der üblichen Lösung mit eingeschobenem SB-Regal weist das Palettenhochregal nach der Erfindung folgende Vorteile auf: - Regalierungskosten der SB-Einrichtunz werden um mehr als 50 % gesenkt.
- - Durch die Vereinfachung der Konstruktion betragen die Montagekosten beim Auf- und Umbau nur ein Bruchteil der bisherigen Kosten.
- - Durch die geringeren Umbauzeiten und durch die vereinfachte Montage ist die Regalierung flexibler und variabler (Saisonregalierungen).
- - Durch die Vereinfachung der Konstruktion auf die wesentlichen Teile Reduzierung der Fehlerquellen bei Bestellung, Fertigung und Auslieferung.
- - Die Regalrückwände sind konstruktiv nicht mehr erforderlich und können entfallen. Dadurch entsteht eine bessere verkaufspsychologische Wirkung, da bei abgekauften Warenträgern keine leeren Regalrückwände zu sehen sind, sondern die Ware vom Nachbarregal mitwirkt.
- - Durch den Wegfall der Regalrückwände sind die Nachbargänge ein sehbar. Der Kunde hat nicht mehr so sehr das Gefühl, sich in engen Regalschluchten zu befinden (Platzangst). Außerdem vermindert die größere Einblickmöglichkeit die Diebstahlsgefahr.
- - Keine durch Stapler demolierte Sockelböden - die unterste vordere Palettenauflage dient als Rammschutz.
- - Keine in den Schwerlastregalen verschobenen SB-Regale - die SB-Einrichtung ist mit dem Palettenregal fest verbunden.
- - Keine durch Gittercontainer etc. beim Einschub demolierten SB-Rückwände - die unterste hintere Palettenauflage dient als Rammschutz (falls aus Warengründen Rückwände bzw. Stauwände erforderlich sind).
- - Keine durch Stapler demolierten Lichtblenden - die vordere Palettenauflage oberhalb der SB-Einrichtung wurde aufgedoppelt und dient als Rammschutz gegen die dahinter eingebauten Leuchten.
- - Keine beim Einschub von Gittercontainern etc. und beim Reinigen des Fußbodens störenden Sockelkonsolen - sie sind konstruktiv nicht mehr erforderlich.
- - Keine doppelten Hakenträgerschienen - sie sind nicht mehr erforderlich, da die einfache Hakenträgerschiene bis zur Höhe der Lichtblende eingebaut werden kann.
- - Der Schlitzlochständer kann -über die Gesamthöhe des Palettenregales eingebaut werden. Dadurch ergeben sich neue Möglichkeiten der Warenrepräsentation (z.B. Textil), bzw. kann hiermit ein kostengünstiger Raumteiler zwischen Wareneingang und Verkaufsraum geschaffen werden.
- Die Schlitzlöcher weisen nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung mit ihren Schlitzlöchern zur Jeweiligen Regalfrontseite.
- Sie erhalten ihre statische Belastbarkeit dadurch, daß sie Jeweils mit den Längstraversen der beiden Regalhälften verschraubt sind, wozu vorzugsweise eine den Schlitzlochständer sowie die beiden Traversen durchquerende Verbindungsschraube vorgesehen ist.
- Die Schraube kann durch die Schlitzlöcher der Schlitzlochständer oder durch eine eigens dafür vorgesehene Bohrung geführt werden.
- Durch einen höhenverstellbaren Fuß der Schlitzlochständer erhält das aus den beiden Regalhälften bestehende Palettenregal seine größtmögliche Standfestigkeit.
- Vorzugsweise wird an einer der frontseitigen Längstraversen eine Zusatztraverse angeordnet, die eine Leuchtstoffröhre trägt.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt: Figur 1 eine Frontansicht eines Warenregals gemäß der Erfindung, Figur 2 einen Schnitt längs der Schnittlinie II-II, mit teilweise weggebrochenen Teilen.
- In der Figur 1 sind Ständerprofile 1 zu erkennen, in die Längstraversen 2 und 3 eingehängt sind. Wie aus Figur 2 zu erkennen ist, sind jeweils zwei in einer Höhe liegende Längstraversen, beispielsweise 2 und 2', durch Quertraversen 5 verbunden. Wie insbesondere aus Figur 2 zu erkennen ist, sind Jeweils zwei aus vier Ständerprofilen und den daran befestigten Traversen bestehende Regalhälften Rücken an Rücken miteinander verbunden. Erfindungsgemäß befindet sich zwischen den beiden miteinander verbundenen Regalhälften mindestens ein Schlitzlochständer 7. In Figur 1 sind drei Schlitzlochständer 7, 7' und 7" zu erkennen.
- Wie aus Figur 2 besonders deutlich hervorgeht, sind die beiden Regalhälften dadurch miteinander verbunden, daß durch zwei benachbarte Längstraversen und durch die Schlitzlöcher der Schlitzlochständer 7 eine Verbindungsschraube 6 geführt ist, auf deren Gewindeende eine Befestigungsmutter und eine Kontermutter aufgeschraubt sind. Die Schlitzlochständer 7, 7' und 7" stehen auf dem Boden auf, wobei vorzugsweise ein höhenverstellbarer Fuß 8, 8' bzw. 8" für deren gleichmäßige Belastung sorgt.
- Unterhalb der oberen Längstraverse 3 ist eine Zusatztraverse 4 angeordnet, die - wie in Figur 2 zu erkennen ist - eine Leuchtstoffröhre 4' trägt.
- Zur Lagerung der Waren sind die Quer- und Längstraversen mit Einlegefachböden 9 bedeckt. Zusätzlich zu diesen Fachböden können dank der Maßnahme nach der Erfindung an den Schlitzlochständern 7 Fachböden unterschiedlicher Tiefe sowie zahlreiche weitere Warenträger, wie etwa Körbe oder Haken, angebracht werden.
Claims (7)
- P a t e n t a n s p r ü h e arenreal, bestehend aus zwei Rücken an Rücken miteinander verbundenen Regalhälften, von denen jede mindestens vier Ständerprofile und daran in mindestens zwei verschiedenen Ebenen befestigte Läns- und Ouertraversen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Regalhälften mindestens ein vertikaler Schlitzlochständer (7) befestigt ist.
- 2. Warenregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schlitzlochständer (7, 7', 7 ") vorgesehen sind und daß die Schlitzlöcher Jeweils zur Regaifrontseite weisen.
- 3. Warenregal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Längstraversen (2') der beiden Regalhälften mit Hilfe einer den oder die Schlitzlochständer (7) durchquerenden Verbindungsschraube (6) verbunden sind.
- II. Warenregal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Schlitzlochständer (7) horizontale Bohrungen zur Aufnahme der Verbindungsschraube (6) aufweisen.
- 5. Warenregal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen durchgehend sind.
- 6. Warenregal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzlochständer (7) Jeweils einen höhenverstellbaren Fuß {8) aufweisen.
- 7. Warenregal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an eine der frontseitigen Längstraversen (3) eine, eine Leuchtstoffröhre '4') tragende Zusatztraverse (4) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792913981 DE2913981C3 (de) | 1979-04-06 | Warenregal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792913981 DE2913981C3 (de) | 1979-04-06 | Warenregal |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2913981A1 true DE2913981A1 (de) | 1980-10-09 |
DE2913981C2 DE2913981C2 (de) | 1983-02-17 |
DE2913981C3 DE2913981C3 (de) | 1986-12-04 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3400141A1 (de) * | 1983-06-22 | 1985-01-10 | Linde Ag, 6200 Wiesbaden | Regaleinheit |
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EP1842460A2 (de) * | 2006-04-07 | 2007-10-10 | HMY Gestion | Gondel mit Windverstrebung |
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DE6913901U (de) * | 1969-04-03 | 1969-09-11 | Friedrich Wilhelm Dipl Willach | Regaltraeger |
DE6931309U (de) * | 1969-08-07 | 1969-11-27 | Hoehn Karl | Unterteilungsvorrichtung. |
DE1814522A1 (de) * | 1968-12-13 | 1970-06-25 | Thomas Mueller | Leseband |
GB1323226A (en) * | 1971-06-29 | 1973-07-11 | Osf Ind Ltd | Display stands |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2913981C2 (de) | 1983-02-17 |
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Legal Events
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Owner name: LINDE AG, 6200 WIESBADEN, DE |
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Free format text: LANDES, FRANZ, 7562 GERNSBACH, DE |
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