DE7125655U - Staubsauger - Google Patents
StaubsaugerInfo
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- Electric Vacuum Cleaner (AREA)
Description
DL-Ing. Wilhelm Reicbel i
DipL-Ing. Woligang ßeichel I
6 Frankfurt a. M. 1 j
6715
Die Neuerung betrifft Staubsauger ir« aufrechter Ausführung mit
einem mit Räder versehenen Körper, der über einen Teppich oder einem anderen bodenabdeckenden Element verschiebbar ist und
eine Saugdüse zusammen mit einem elektromotorisch angetriebenen Gebläse enthält, das so angeordnet ist, daß es staubführende Luft und andere Teilchen bei der Benutzung des Staubsaugers in die Saugdüse zieht, einer Handgriff einrichtung, die
mit dem Körper durch eine Drehkupplung schwenkbar verbunden ist, durch welche ein Vorwärts-Luftpfad von der Saugdüse her
zu einem Sammelbehälter verläuft, der von der Handgriffein«
richtung getragen wird und durch den staubführende Luft und andere Teilchen gefördert werden, sowie mit einem Retour-Luftpfad von dem Sammelbehälter zurück in den Körper, wobei der
Elektromotor in dem Retour-Luftpfad angeordnet ist und die Drehkupplung ein erstes Drehgelenk neben der einen Seite des
Körpers, durch das der Hauptluftpfad verläuft, sowie ein zweites Drehgelenk aufweist, das koaxial zu dem ersten Drehgelenk angeordnet ist, sich neben der gegenüberliegenden Seite des Körpers
befindet und durch das der Retour-Luftpfad verläuft, und wobei ferner die ersten und zweiten Drehgelenke zwischen zusammen-
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wirkenden Flächen der Handgriffeinrichtung und dem Körper ausgebildet, sowie entlang ihrer gemeinsamen Achse über einen
beträchtlichen Teil der Breite des Körpers in Abstand voneinander angeordnet sind.
Ein derartiger Staubsauger ist durch die CH-PS 261 340 bekannt
geworden. Die Drehkupplung zur Verbindung des Staubsaugerkörpers mit der Handgriffeinrichtung wird hier jedoch durch zwei
bogenförmige Rohre gebildet, zwischen denen der Staubsammelbehälter angeordnet ist, dessen Kapazität aufgrund dieser Anordnung
begrenzt ist· Ferner besteht bei dieser bekannten Ausführung die Gefahr, daß die beiden bogenförmigen Rohre der
Drehkupplung beim Gebrauch des Staubsaugers leicht reißen oder brechen, wenn sie aus Kunststoff hergestellt sind* Dies trifft
auch für einen weiteren bekannten derartigen Staubsauger
(US-PS 3 344 460) zu, bei dem das bruchgefährdete Teil, das
die Handgriffeinrichtung mit dem Staubsaugerkörper schwenkbar verbindet, aus einem Doppelrohrkörper besteht, der zwischen
dem Gebläse und der Saugdüse schwenkbar gelagert ist, wobei die zwei Lagerstellen verhältnismäßig dicht beieinaiiderliegen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Staubsaugern der eingangs bezeichneten Art die Drehkupplung zwischen der Handgriffeinrichtung
und dem Staubsaugerkörper baulich weiter ru verbessern, strbiler mi gestalten und verbesserte LuftstrSmungsverhaltnisse
im Bereich der Drehkupplung zu schaffen, so daß auch die Leistung des Staubsaugers stärker wird. Schließlich
soll der Staubsauger einfach zusammenbaubar und leicht zerlegbar sein.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Drehkupplung ein Element mit einem hohlen Schaft aufweist, der
an? einen Ende mit zwei koaxialen rohrförmigen Drehzapfen versehen
ist, die nach außen in zugeordnete Lggeröffnungen im Körper ragen, um die ersten und zweiten Drehgelenke zu bilden,
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daß der Haupt-Luftpfad von dem Körper zum Sammelbehälter durch
ein Rohr gebildet ist, das innerhalb des hohlen Schaftes angeordnet ist, und daß der Äetour-Luftpfad zwischen den
"Wänden des Rohres und des hohlen Schaftes verläuft.
Die Drehkupplung weist demzufolge zweckmäßig ein Teil mit einem hohlen Schaft auf, der am einen Ende mit zwei koaxialen
hohlen Drehzapfen versehen ist, die nach außen in zugeordnete Lageröffnungen in dem Körper hineinragen und in bezug auf
welche das Teil verschwenkt werden kann. Durch den Schax't erstrecken
sich zwei Luftströmungskanäle, von denen ein 3eder mit einem der hohlen Drehzapfen kommuniziert. Der Luftpfad
von dem Körper in den Sammelbehälter verläuft durch einen der hohlen Drehzapfen und seinen zugeordneten Luftströmungskanal,
und der Retour-Luftpfad von dem Sammelbehälter zu dem Körper verläuft durch den anderen Luftströmungskanal und seinen zugeordneten
hohlen Drehzapfen.
Der hohle Schaft enthält den Hauptluftpfad,der von dem Körper
zu demeflammelbehälter durch ein Rohr gebildet ist, während der Retour-Luftpfad zwischen den Wänden des Rohres und des
höfclen Schaftes ausgebildet ist. Die Drehkupplung wird in einem
solchen Fall zweckmäßig in einem Stück aus einem geeigneten Kunststoffmaterial geformt bzw. gegossen.
Die Handgriffe 1 τιYT&chtung weist zweckmäßig ein äußeres Gehäuse
aus steifem Kunststoffmaterial auf, und in dessen unteres Ende mündet der hohle Schaft der Drehkupplung. An ihrem oberen Ende
ist ein Handgriff zur Bedienung des Staubsaugers vorgesehen. Das Gehäuse nimmt ferner den Staubsammelbehälter in der Form
eines porösen Luftsackes auf und es enthält einen aufklappbaren Deckel, so daß man den Sack bei Bedarf herausnehmen und
austauschen kann.
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Ein Verlängerungsrohr ist vorzugsweise luftdicht mit dem Auslaßende des Rohres lösbar gekuppelt, und bildet den Luftströmungskanal
von dem Körper weg in den Sammelbehälter. Das Verlängerungsrohr ist ferner so angeordnet und ausgebildet,
daß es sich in die öffnung des Staubsammelbehälters hinein erstreckt,
der ansonsten geschlossen ist. Das Verlängerungsrohr erstreckt sich vorzugsweise zum oberen Teil des -Staubsammelbehälters,
so daß die mit Staub beladene Luft über die Oberi
seite der Schisutzansainmlung geführt wird, die in dem Staubsammelbehälter
eingefangen ist, wodurch ein einwandfreier Saugpfad geschaffen ist. Es ist erkennbar, daß wenn man den
Staubsammelbehälter leeren muß und zu diesem Zweck denselben zusammen mit dem Verlängerungsrohr herausnimmt, ein unbeabsichtigtes
Ausschütten des Staubb praktisch vermiödan ist.
Bei der Benutzung des Staubsaugers strömt die staubfreie Luft, nachdem sie durch die porösen Wände des Staubsammelbehälters
hindurchgetreten ist, innerhalb des äußeren Gehäuses nach unten und anschließend durch die Leitung und den zugeordneten hohlen
Drehzapfen der Drehkupplung in das Gebläse im Körper des { Staubsaugers, woraufhin sie vorzugsweise durch einen Filter aus
dem Körper heraus in die Atmosphäre gedrückt wird. Eine solche Anordnung bildet ein zusammenhängendes oder integrales Luftströmungssystem,
welches biegsame Rohre und deren Nachteile, wie z.B. Brechen oder Reißen, vermeidet.
Um die Verwendung vieler Staubsaugerwerkzeuge zu erleichtern, wird zweckmäßig ein Zutritt zu dem Luftströmungspfad durch eine
öffnung in der Wand des Rohres geschaffen, welches den Luftströmungskanal
von dem Körper des Staubsaugers weg zum Staubsammelbehälter bildet. Diese öffnung ist normalerweise durch
eine Klappe luftdicht verschlossen. Ein Anschluöstück kann in die öffnung eingeführt werden, um die normale Saugdüse gegenüber
dem Einlaß des Luftströmungspfades abzusperren und den Verlängerungsschlauch
in den Luftströmungspfad einzuschalten, und für diesen den Einlaß zu W ^en.
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Die Neuerung wird nun an Hand der beiliegenden Abbildungen eines Staubsaugers in aufrechter Ausführung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Staubsaugers, wobei die Handgriffeinrichtung des Staubsaugers in einer
stationären aufrechten Position gezeigt ist,
Fig. 2 eine Teilsehnittansieht des Staubsaugers von der Seite, und zwar mit der Handgriff einrichtung (nur
zum Teil gezeigt) in einer Betriebsstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht des Staubsaugers, teilweise geschnitten, in dor sich die Handgriffeinrichtung
ebenfalls in einer Betriebsstellung befindet,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicfrb einer Einzelheit
eines wSa«kvolln-Anzeigers für den Staubsauger,
Fig. 5 eine Teilschnittansicht eines Teils des Staubsaugers mit dem Anschlußstück eines Verlängerungsschlauches,
Fig. 6 und 7 Einzelansichten des in Fig. 5 gezeigten Anschlußstückes,
Fig. 8 eine Teilschnittansicht eines Teils des Staubsaugers und eines Staubsacks für den Staubsauger und
Fig. 9 eine Stirnansicht des in Fig. 8 gezeigten Staubsacks.
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Es wird zunächst auf die Figuren 1 bis 3 der Ze: Ahnungen
Bezug genommen. Der Staubsauger weist einen Körper 11 mix ainer
Saugdüse 12 auf, in der ein rotierendes Rühr- oder Kehrwerk 13» das in Lagern 14 gelagert ist, untergebracht ist. Der Staubsauger
wird ferner durch hintere Räder 15 und Vorderräder 16 getragen. Ein Motor 17 und eine Gebläseeinheit 18 sind in der
Mitte des Körpers 11 innerhalb eines einschließenden Gehäuses 19 befestigt und werden noch ausführlich erläutert. Ein Riemen
21 bildet die Antriebsverbindung zwischen dcv-a Motor 17 und dem
Kehrwerk 13. Die Gebläseeinheit, welche unmittelbar durch den Motor 17 angetrieben wird, weist ein zweistufiges Umlaufgebläse
auf, wobei die zweite Stufe 18a außerhalb der Hauptgebläseeinheit befestigt ist. Der obere Teil des Staubsaugers
enthält eine Handgriffeinrichtung mit einem Handgriff 25, der
am oberen Ende eines Staubsackgehäuses 25 befestigt ist. Letzteres enthält eine rückwärtige Stütze 26, welche sich nach
unten erstreckt und mit ihrem unteren Ende an einem Kupplungsteil 27 befestigt ist, das seinerseits an der Rückseite des
Körpers 11 schwenkbar gelagert ist, sowie einen abnehmbaren Frontdeckel 20. Der abnehmbare oder entfernbare Frontdeckel
ist so angeordnet und ausgebildet, daß er in Einbaulage auf die rückwärtige Stütze aufgeschnappt werden kann, um das vollständige
Staubsackgehäuse auszubilden. Er läßt sich ferner leicht
vou der rückwärtigen Stütze lösen, um einen Zugang zu dem Innenraum das Gehäuses zu schaffen, so daß man erforderlichenfalls
einen Staubsack herausnehmen und austauschen kann.
Das verschwenkbare Kupplungselement 27 besteht aus rinem
hohlen Kunststofformstück, das an seinem unteren Ende zwei runde
Drehzapfen 28 und 29 aufweist, die axial ausgefluchtet sind und nach außen in antsprechende Lageröffnungen 28a, 29a an der
Rückseite des Körpers ragen. Die Drehzapfen sind teilweise innerhalb der öffnungen drehbar, un die Schwenk- oder Lagerstellen
für das Kupplungselement 27 zu bilden. Um die Lagerstellen luftdicht zu machen, ist jeder Drehzapfen rund um seinen
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Umfang mit einer Schicht aus einem geschäumten Kunststoff«
streifen versehen, der mit einem Schmiermittel, z.B. Graphit, imprägniert ist. Das Hauptteil des Kupplungselements ragt
von den Drehzapfen weg radial nach außen und ist in seinem
Innere mit einem Rohr 31 versehen, das mit dem Drehzapfen 28
derart in Verbindung steht, daß Luft durch den Drehzapfen 28 und das Rohr 31 unabhängig von der Luftströmung durch den
restlichen Teil des Kupplungselements und den Drehzapfen 29 hindurchströmen kann. In der Rückwand des Rohres 31 ist eine
angelenkte Klappe 30 für einen äußeren Schlauchanschluß angeordnet, der noch ausführlich beschrieben wird. Das obere Ende
des Rohres 31 ist so angeordnet und ausgebildet, daß es eine etwa rechteckige Muffe 32 (vgl. Figuren 8 und 9!) aufnehmen
kann, die einen Teil eines Luftrohres 33 bildet, welches seinerseits an einem Pappegrundteil 34 eines (luftdurchlässigen)
Papierstaubsacks 35 befestigt ist. Der Staubsack ist innerhalb de3 Sackgehäuses 25 untergebracht. Die Muffe hat
einen lösbaren luftdichten Sitz im Edde des Rohres 31, wodurch
ermöglicht ist, daß die gesamte Staubsack- und Rohranordnung zur Entfernung von Schmutz 36 herausgenommen werden kann, der
in dem Sack enthalten ist. Das Luftrohr 33 erstreckt sich ix* den oberen Teil des Papiersacks 35, wodurch die mit Staub
beladene Luft über die Oberseite des Staubes oder Schmutzes geführt wird, der in dem Sack enthalten ist. Man erreicht
dadurch normalerweise einen einwandfreien Saugpfad. Wenn man die Anordnung so trifft, daß der Sack 35 und das Rohr als eine
Einheit entfernbar oder herausnehmbar sind, wird das Herausfallen von Staub oder Schmutz praktisch vermieden, da der Sack
umgedreht und das Rohr aus diesem herausgezogen werden kann, um die Entleerung des Sacks in einem ausreichenden Abstand vom
Staubsauger, z.B. über einer Mülltonne, zu ermöglichen. Das obere Ende des Rohres 33 ist um 90° abgebogen, um die Luftströmung
zu begünstigen. Die Luft aus dem Sackgehäuse 25 wird über einen Hauptteil des Kupplungselements 27 und über den
Drehzapfen 29 durch die Gebläseeinheit 18 abgezogen. Ein
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Filter 10 ist quer über der Öf iung von dem Sackgehäuse in
das Kupplungselement 27 vorgesehen, um zu verhindern, daß
irgendwelche Fresdtsilchsn in den Motor 17 oder die (iebXäseeinheit
18 eindringen und diese möglicherweise beschädigen·
Ein Ansauggehäuse 37, das innerhalb des Körpers 11 befestigt ist, ist entlang seinem vorderen Rand 38 neben dem Kehrwerk
13 offen und bildet ein luftdichtes Gehäuse mit dem Verschlußdeckel 11b und dem unteren Körper 11a. Das eine Ende des
Gehäuses 37 erstreckt sich gegen die Rückseite des Körpers« und zwar in der Form eines Rohres 39, dessen Ende in den
Drehzapfen 28 des Kupplungselements 27 lösbar eingepaßt oder eingesetzt ist. Ein weiteres Rohr 41 bildet den Luftpfad
zwischen, dem Drehzapfen 29 des Kupplungselements 27 und dem Motorgehäuse 19, welches einen Deckel 19b aufweist, der durch
Schrauben (nicht gezeigt) luftdicht sn eine« ähnlich geformten
Gehäuse 19a lösbar befestigt ist, das seinerseits einen Teil des unteren Körpers 11a bildet. Das Gehäuse 19 ist mit dem
Rohr 41 verbunden und eine Auslaßleitung 44 ermöglicht der Luft den Austritt aus der Gebläseeinheit 18, sowie die Weiterströmung
unterhalb des Gehäuses 19 und durch ein perforiertes Metallgitter 43 hindurch, das mit einem Filter 43a versehen
ist, der an der Rückseite des Gehäuses 19a befestigt 1st. Das Metallgitter 43 und der Filter 43a (auch in Fig. 5 gezeigt)
sind so gestaltet, daß sie der Form des benachbarten Kupplungselements 27 entsprechen, jedoch einen Raum freilassen, so daß
die verbrauchte Luft durch den Filter hindurch aus Öffnungen in der Rückseite des Körpers 11 in die Atmosphäre entweichen
kann. Der Motor 17 ist rund um seinen Umfang mit einem biegsamen Abdichtungsstreifen 45 versehen, der in Verbindung mit
Abdichtungsmitteln (nicht gezeigt) zwischen dem Gehäuse 19a und 19b gewährleistet, daß der einzige Luftpfad zwischen dem
Gehäuse 19 und der Auslaßleitung 44 im Innern des Motors 17 in die Gebläseeinheit 18 hineinverläuft. Die Luftströmung dient
dabei auch zur Kühlung des Motors bei der Benutzung des Staub-
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saugers. Der Verschlußdeckel 11b ist an dem unteren Körperteil
11a durch Schrauben (nicht gezeigt) befestigt.
Wenn im Betrieb der Motor an Spannung gelegt ist und dadurch die Gebläseeinheit wirksam wird, wird Staub, der durch das
motorgetriebene Kehrwerk 13 aufgenommen wird, in das Ansauggehäuse
37 eingezogen. Die mit Staub beladene Luft strömt durch die Rohre 39, 31 und 33 in den Staubsack 35. Die Luft
strömt dann weiter durch den luftdurchlässigen Staubsack in das Sackgehäuse 25, durch den Filter 10 und durch das Kupplungselement
27 in das Rohr 41, und von da aus in das innere Gehäuse 19. Die Luft wird dann durch den Motor 17 (der aus
einer offenen Konstruktion besteht) in die erste Stufe der Gebläseeinheit 18 gezogen und durch die (äußere) Stufe 18a
unter Druck ausgestoßen. Die Richtung dor Luftströmung, die
die Gebläseeinheit 18 verläßt, -judet sich rund um und unter
dem Gebläsemotor, d.h. durch die Ablaßleitung 44, von wo aus sie durch das durchbrochene Metallgitter 43 und den Filter 43a in
die Atmosphäre gedrückt wird.
Am oberen Ende des Sackgehäuses 25 ist ein getrenntes Gehäuse 48 vorgesehen, in dem die elektrische Schaltungsanordnung
(nicht gezeigt) zur Steuerung des Motors 17 und ein Mechanismus (nicht gezeigt) untergebracht sind, der zur Einstellung
der Düsenhöhe dient. Letzterer kann die Vorderräder 16 in bezug auf den Körper 11 über einen Bowdenzug heoen oder senken, wie
dies in dem britischen Patent Nr. 13 18099 der Anmelderin beschrieben ist. In diesem Gehäuse, das gegenüber dem Sackgehäuse
25 abgedichtet ist, ist ferner ein »Sackvoll"-Anzeiger
(vgl. Fig. 4) angeordnet. Der letztere weist ein Rohr 51 auf, das mit einem Ende in das Sackgehäuse 25 einmündet und mit
seinem anderen Ende an einem Krümmer 52 befestigt ist, mit dem wiederum ein transparentes oder durchsichtiges Anzeigerohr
verbunden ist. In dem Anzeigerohr ist sin Kolben 54 eingebaut,
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der durch eine Feder 55 mit einem Haltestift 56 verbunden ist, der seinerseits am Ende des Rohres 53 festgemacht ist.
Der kleinste Abstand, von cLess Kolben ^***1 !Ende d.ss Rohrss ist
begrenzt durch ein Abstandsrohr 57.
Der Anzeiger arbeitet in der Weise, daß wenn der Staubsack nur teilweise voll ist und ein normaler Saug- oder Unterdruckwert zwischen dem Sackgehäuse 25 und der Motorgebläseeinheit
über das Luftrohr 33 aufrechterhalten wird, die Feder 55 den Kolben 54 in der gezeigten Position hält. Sobald Jedoch
der Staubsack 35 sich seinem vollen Zustand nähert und der Luftströmung einen erhöhten Widerstand entgegensetzt, fällt
der Unterdruck im Sackgehäuse 25 und rinn»it im Rohr 51 relativ
zum atmosphärischen Druck ab, was zur Folge hat, daß sich der Kolben 54 so lange entlang dem Änzeigerohr bewegt, bis sich
schließlich der Kolben, wenn der Staubsack ganz voll ist-, bis
zum Ende 53a des Anzeigerohrs bewegt hat. Kontrastreiche Markierungen sind am Kolben und auf einer Skala angebracht,
die auf der Anzeigerohrwand aufgezeichnet ist, und erkennen läßt, daß der Staubsack sich seinem vollen Zustand nähert oder
tatsächlich voll ist.
Um die Verwendung vieler Staubsaugerwerkzeuge zu erleichtern, hat man durch eine angelenkte Klappe 30 (deutlicher in Fig.
gezeigt) einen Zutritt zu der Saugschaltung des gerade beschriebenen Staubsaugers geschaffen. Die Klappe 30 wird normalerweise
durch einen schieberbetätigten Riegel 61 in Position verriegelt. Die Klappe 30 bildet einen Teil der Wand des Rohres
31 im Lager-Kupplungselement 27, und sie ist rund um ihren Umfang mit einem Luft-Abdichtungsstreifen 62 versehen und an
ihrem unteren Rand durch ein einstückiges (lebendes) Scharnier
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63 angelenkt.
Ein Anschlußstück 64, das an einem biegsamen Verlängerungsschlauch 65 befestigt ist, dessen anderes Ende an einem Reinigungswerkzeug
(nicht gezeigt) angeschlossen ist, ist so ausgebildet, daß es in die Öffnung 66 eingeführt werden kann, die
normalerweise durch die Klappe 30 geschlossen ist. Das Anschlußstück 64 weist einen hehlen Formkörper 67 mit einer
Öffnung 68 an seiner oberen Seite auf, der ferner ein mit
einem Innengewinde versehenes rohrförmiges Endteil 69 besitzt, in das der biegsame Verlängerungsschlauch eingesteckt und
befestigt wird. Ein elastischer Dichtungsstreifen 60 ist rund um die öffnung 68 vorgesehen, so daß, wenn das Anschlußstück
64 in das Rohr 61 eingesteckt ist (wie durch die strichpunktierten
Linien angedeutet ist), zwischen dem Rohr 31 und dem Anschlußstück eine luftdichte Abdichtung hergestellt ist.
Man erhält dadurch den vollen Unterdruck, da das Gehäuse 37, welches gegen das Kehrwerk 13 hin offen ist, abgedichtet ist.
Das Anschlußstück 64 ist so ausgebildet, daß es in dem Rohr 31 angeordnet werden kann. Entgegengesetzt angeordnete Vorsprünge
71 in der Rohrwand greifen in die Nuten 72 ein, die zwischen einem unteren Rand 73 des geformten Gehäuses für die
Abdichtungsstreifen 69 und einer gebogenen abstehenden Führung 70 ausgebildet sind, welche einen Teil des Anschlußstücks
bildet. Ein biegsamer (Kunststoff) Sicherungshaken 74 für das Anschlußstück 64 ist an einem Ende durch ein Befestigungsgehäuse 73 fixiert und gehalten, das ebenfalls ein Teil des
Anschlußstücks bildet. An seinem anderen Ende ist der Haken so ausgebildet, daß er eine begrenzte vertikale Bewegung ausführen
kann. Ein gegabelter Fortsatz 76 des Hakens ist um eine abstehende Rippe 77 herum angeordnet, an deren oberem Ende
eine Sicherungsbrücke 78 vorgesehen ist. Sowohl die Rippe 77 als auch die Brücke 78 sind mit dem Anschlußstück-Körper 64
aus einem Teil geformt. Wenn das Anschlußstück 64 In das Rohr
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31 eingeschoben wird, erfolgt ein Eingriff zwischen einem
umgekehrt abgewinkelten Vorsprung 79 am oberen Teil des Hakens 74 und einer örtlichen Aussparung 81, die in dem Rohr 31 ausgeformt
ist, wodurch das Anschlußstück in Einbaulage verriegelt wird. Die Freigabe des Anschlußstückes erreicht man einfach
dadurch, daß man den Haken 74 nach unten drückt«, so daß der
Vorsprung 79 freigegeben wird und ermöglicht ist, daß das AnschluSstück her-äusgenönnsen werden kann.
Um den Staubsauger in seinen normalen Gebrauchszustand zurückzuführen,
d.h. zum unmittelbaren Bodenreinigen über die Saugdüse 12, wird das Anschlußstück 64 entfernt, die Klappe 30 geschlossen
und durch den Riegel 63 gesichert. Venn es erforderlich
wird, die Zusatzwerkzeuge einzusetzen, wird der obere Teil des Staubsaugers in eine aufrechte Position verschwenkt,
in der er den Mechanismus zur Düsen-Höheneinst ellung überbrückt und gewährleistet, daß die Saugdüse und das Kehrwerk
über dem Boden angehoben sind, wenn der Staubsauger betätigt wird, um einen Unterdruck für die Werkzeuge zu erzeugen»
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Claims (1)
- Schut zansprüche1. Staubsauger in aufrechter Ausführung mit einem mit Räder versehenen Körper, der über einen Teppich oder einem anderen bodenabdeckenden Element verschiebbar ist und eine Saugdüse zusammen mit einem elektromotorisch angetriebenen Gebläse enthält, das so angeordnet ist, daß es staubführende Luft und andere Teilchen bei der Benutzung des Staubsaugjrs in die Saugdüse zieht, einer Handgriffeinrichtung, die mit dem Körper durch eine Drehkupplung schwenkbar verbunden ist, durch welche ein Yorwärts-Luftpfad von der Saugdüse her zu einem Sammelbehälter verläuft, der von der Handgriff einrichtung getragen vird und durch den staubführende Luft und andere Teilchen gefördert werden, sowie mit einem Retour-Luftpfad von dem Sammelbehälter zurück in den Körper, wobei der Elektromotor in dem Retour-Luftpfad angeordnet ist und die Drehkupplung ein erstes Drehgelenk neben der einen Seite des Körpers, durch das der Hauptluftpfad verläuft, sowie ein zweites Drehgelenk aufweist, das koaxial zu dem ersten Drehgelenk angeordnet ist, sich neben der gegenüberliegenden Seite des Körpers befindet und durch das der Retour-Luftpfad verläuft, und wobei ferner die ersten und zweiten Drehgelenke zwischen zusammenwirkenden Flächen der Handgriffeinrichtung und dem Körper ausgebildet, sowie entlang ihrer gemeinsamen Achse über einen beträchtlichen Teil der Breite des Körpers in Abst id voneinander angeordnet sind,dadurch .gekennzeichnet, daß die Drehkupplung ein Element (27) mit einem hohlen Schaft (27a) aufweist, der am einen Ende mit zwei koaxialen rohrförmigen Drehzapfen (28, 29) versehen ist, die nach außen in zugeordnete Lageröffnungen (28a, 29a) im Körper ragen, um die ersten und zweiten7125855 28.08.75Drehgelenke (28, 28a, 29,.29a) zu bilden, daß der Haupt-Luftpfad (39t 31) von dem Körper zum Sammelbehälter durch ein Rohr (31) gebildet ist, das innerhalb des hohlen Schaftes (27a) angeordnet ist, und daß der Retour-Luftpfad (41, 19) zwischen den Wänden des Rohres (31) und des hohlen Schaftes (27a) verläuft.2. Staubsauger nach Anspruch 1ydadurch gekennzeichnet, daß ein Verlängerungsrohr (33) luftdicht mit dem Auslaßende (32) des, Rohres (31) lösbar gekuppelt ist, und daß sich das Verlängerungsrohr in die Öffnung des Sammelbehälters (35) erstreckt.3· Staubsauger nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Rohres (31), das den Luftsti'ömungskanal von dem Körper (11) des Staubsaugers zum Staubsammelbehälter (35) bildet, eine öffnung (66) aufweist, die normalerweise durch eine luftdichte Klappe (30) geschlossen ist, und daß ein zugeordnete? Anschlußstück (64), an dem ein Verlängerungsschlauch (65) befestigt ist, in die Öffnung (66) eingeführt werden kann, um die normale Saugdüse (12) gegenüber dem Einlaß zum Luftströmungspfad abzusperren und den Verlängerungsschlauch (65) in den Luftströmungspfad einzuschalten und für diesen den Einlaß zu bilden.RePu/Pi.7125655 28.08.75Patentanwälteto-ing. Wilhelm Reichel KpL-Ing. Wol'.'.-ng Reiche!Frankfurt a. M. 1
Farksttaße 13a 71 ?*,& «s^-8 5. März 1British Domestic Appliances Ltd. Re/Pi. - 8000Neue UnteransprüciieStaubsauger nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Staubsammelbehälters eine Anzeigevorrichtung (Fig. 4) trägt, die eine leicht erkennbare Anzeige liefert, wenn der als Behälter vorgesehene Staubsack (35) voll ist und die Entleerung oder der Austausch erforderlich wird.Staubsauger ucoh. Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß die. Anzeigevorrichtung ein transparentes oder durchsichtiges Rohr (53) aufweist, welches in das Staubsackgehäuse mündet und einen federbelasteten Kolben (54) enthält, dessen Lage in dem Rohr (53) von dem Druck abhängt, der auf die der Feder (55) abgekehrte Seite des Kolbens einwirkt.Staubsauger nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Saugdüse (12) über dem zu reinigenden Bodenbelag einstellbar ist und daß die Saugdüse bei aufrechter Stellung des Handgriffs (24) ihre erhöhte Lage einnimmt.7125655 28.08.757. Staubsauger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß der Körper des Gebläsemotors (17) in dem Retourpfad für die Luft von dem Sammelbehälter liegt, so daß bei der Benutzung des Staubsaugers der Motor vermittels der Luftströmung durch den Retourpfad gekühlt wird.8. Staubsauger nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet,daß der Körper an der Rückseite mit einer durch ein Metallgitter (43) und Filter (43a) abgedeckte Öffnung versehen ist.7125655 28.08.75
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3716470 | 1970-07-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7125655U true DE7125655U (de) | 1975-08-28 |
Family
ID=1269717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7125655U Expired DE7125655U (de) | 1970-07-31 | Staubsauger |
Country Status (1)
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-
0
- DE DE7125655U patent/DE7125655U/de not_active Expired
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