DE712471C - Beschickungsvorrichtung fuer die Mattierungsmasse bei Zigarrenmattiermaschinen - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fuer die Mattierungsmasse bei Zigarrenmattiermaschinen

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DE712471C
DE712471C DEF86971D DEF0086971D DE712471C DE 712471 C DE712471 C DE 712471C DE F86971 D DEF86971 D DE F86971D DE F0086971 D DEF0086971 D DE F0086971D DE 712471 C DE712471 C DE 712471C
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DE
Germany
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matting
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trough
cigar
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Expired
Application number
DEF86971D
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English (en)
Inventor
Robert Fromm
Peter Heim
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/38Final treatment of cigars, e.g. sorting
    • A24C1/40Delustering or powdering cigars

Landscapes

  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Beschickungsvorrichtung für die Mattierungsmasse bei Zigarrenmättiermaschinen Bei Zigarrenmattiermaschinen hat die richtige Zuführung des Mattierungsmittels, - gewöhnlich zusammen mit einem Schleifmittel, aus der Zuteilvorrichtung zur Mattiereinrichtung :einen wesentlichen Einfluß auf die Güte der Zigarrenmattierung. Vor allen Dingen muß die Zuführung in stetiger Folge und möglichst gleichmäßig geschehen, was bei der besonderen Beschaffenheit der Mattierungsmasse nur mittels deren Eigenartigkeit berücksichtigender Fördermittel erreicht werden kann. Durch die Einrichtung- nach der Erfindung wird dieses Ziel in weitgehendem Maße erreicht, wobei als besonderer Vorteil deren große Einfachheit zu bewerten ist. Bisher hat man die Mattierungsmasse gewöhnlich mittels einer umlaufenden Siebtrormiiel oder eines Rüttelsiebes der Mattiermaschine zugeführt. Doch konnte dabei wegen vorkommender Verstopfungen usw. die Beschikkung nicht dauernd mit der .erwünschten Gleichmäßigkeit erreicht werden, was die Mattierarbeit ungünstig b@eeinflußte.
  • Nach der Erfindung besteht die B-es,chikkuingsvorrichtung ;aus einer in einem unten mit siebartiger Mulde ausgestatteten Vorratsbehälter drehbarexz, mit nachgiebigem Besatz versehenenen Förderwalze. Diese treibt die Masse durch das Sieb mit gleichmäßiger Verteilung hindurch und leitet sie der Mattiervorrichtung zu. Die erwähnten nachteiligen Verstopfungen 'sollen dadurch vermieden werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung im, einem Ausführungsbeispiel dargestellt"und zwar zeigen: Abb. i die Beschickungsvorrichtung im Längsschnitt, Abb. a eine Stirnansicht der Förderwalze, Abb. 3 leinen Querschnitt der Beschickungsvorrichtung und Abb. 4. leinen Längsschnitt einer besonderen Ausführungsform.
  • Die in üblicher Weise über der Mattiervorrichtung der Mattiermaschine angebrachte Beschickungsvorrichtung für die Mattierungsmass@e besteht aus dem vorteilhaft trichterförmigen Teil a, der einen nach unten anschließenden muldenförmigen Teil U. besitzt. In diesem ist ,eine Förderwalze c mit ihrer Achse ,d drehbar gelagert. Die Walze c besteht aus dem festen zylindrischen Körper it und einem ringsum am zylindrischen Teil angebrachten elastischen Besatz in. Dieser wird vorteilhaft aus Gummistreifen entsprechend Abb. i und z gebildet, die in passender Anzahl Verwendung finden und in der Achsrichtung verlaufen könn:eri. Zweckmäßig ist ihr Verlauf aber schraubenlinienförmig, und zwar am besten so, daß sie von der Walzenmitte aus entgegengesetzt schraubenförmig, d. h. pfeilzahnartig, angebracht sind. Der elastische Besatz kann naturgemäGaußer aus den sehr zweckmäßigen Gummistreifen auch aus jedem anderen geeigneten Stoa bestehen.
  • Der muldenförmige Teil b des Behälters ist auf seiner unteren Seite o siebartig durchbrochen ausgebildet. Mit diesem Teil muß die Transportwalze in inniger Berührung stehen, um :einen dauernd einwandfreien Betrieb der Beschickungsvorrichtung zu erreichen. Um dieses Erfordernis zu ,erfüllen, ist es notwendig, der infolge der Reibung des elastischen Teils am Muldenboden entsprechenden natürlichen Abnützung des elastischen Teils Rechnung zu tragen. Dies kann auf grundsätzlich zwei verschiedene Arten geschehen. Entweder in der Weise, daß man den Muldenboden an die Transportwalze anpassungsfähig macht oder die Transportwalze an den Muldenboden. Im ersten Fall kann die Mulde b etwa in der .Höhenrichtung gegenüber dem,Behälter a verschiebbar, und zwar, in der einfachsten Form, von Hand verstellbar sein, um sie dem Grade der Abnützung des :elastischen Teils entsprechend gegen die Transportwalze hin nachstellen zu können. Um aber von Betriebszufälligkeiten, insbesondere von der Zuverlässigkeit der Bedienenden unabhängig zu sein, findet zu diesem Zweck am besten eine selbsttätige Einrichtung Verwendung, etwa von der Art, wie sie in Abb.3 schematisch dargestellt ist. Danach wird die Mulde b mit ihrer :einen Breitseite durch :ein Scharnier e am Behälter a angelenkt, während auf die andere Breitseite ein Gegengewicht, etwa eine Spannfeder f, cinu#irkt, die :einerseits am Muldenkörper b, andererseits am Behälter a angreift. Auf diese Weise wird die notwendige innige Berührung von Transportwalze und Mulde stets selbsttätig gewährleistet. Die Feder/ kann überdies an einer Spannschraube g mit Stellmutter h angreifen, um die Federspannung, wenn nötig, regeln zu können.
  • Die Anpassung der Transportwalze an den Muldenboden geschieht :etwa im Sinne der schematischen Darstellung nach Abb. 4. in der Weise, daß die Walzenachse d statt durch Bohrungen durch Höhenschlitze i der Mulde greift, so daß sie durch ihr Eigengewicht (oder nötigenfalls durch eine besondere Achsenbülastung, etwa mittels Federn; stets die -notwendige innige Berührung mit der Mulde herbeiführt. Die Schlitze i können durch dicht an der Muldenwand geführte Scheiben h abgedeckt und gedichtet «erden.
  • Der Antrieb der Transportwalze kann durch ein Wechselgetriebe mit verschiedenen Geschwindigkeiten und Leerlauf üblicher Art :erfolgen. Im Falle der Ausbildung = nach Abb. q. kann ein Schnurantrieb Verwendung finden, :der dann zur Vermeidung einseitigen Zuges an beiden Achsschenkeln d der Transportwalze angreifen kann.
  • Die in Abb. i dargestellte Verwendung pfeilzahnartig angebrachter :elastischer Streifen hat den wesentlichen Vorzug, daß, sofern die Drehung im Sinne des eingezeichnetün Pfeiles, ,also mit der Winkelöffnung voraus erfolgt, de durch die Sieböffnungen - der Mulde von _ der Transportwalze hindurchgetriebene Mattierungsmasse etwas nach der Mitte hin gedrängt wird. Dies ist insofern erwünscht, ,als die Zigarren im mittleren Teil meist dicker sind, also dort mehr Mattierstoff brauchen, andererseits auch beim Aufeinanderdrücken der beiden mattierenden Gummischichten während des Mattierens ein Hinausdrängen der Mattierungsmassc nach beiden Seiten erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENT ANSI'IZC:CIIr: i. Beschickungsvorrichtung für die Mattierungsmasse bei Zigarrenmattiermaschinen, gekenpzeichnet durch ,eine in einem unten mit siebartiger Mulde t,b ausgestatteten Vorratsbehälter (u) drehbare, mit nachgiebigem Besatz (in} versehene Förderwalze (c). a. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Förderwalze schraubenlinig oder pfeilförmig verlaufende Gummistreifen (m) ,angeordet sind. 3. .Beschickungsvorrichtung nach den Ansprüchen i und z. dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalze ( c 1 g egenüber der Behältermulde (h ) oder diese gegen erstere verstellbar ist. 4.. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrer einen Seite an den Vorratsbehälter (a) schwingbar angelenkte Behältermulde (b) auf der anderen Seite von einer Feder (f a gegen die Walze gedrückt wird. 5. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalze (c) in lotrechten Schlitzführungen (1) gelagert ist.
DEF86971D 1939-06-15 1939-06-15 Beschickungsvorrichtung fuer die Mattierungsmasse bei Zigarrenmattiermaschinen Expired DE712471C (de)

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