DE7120624U - Schraubstock mit Anschlagvorrichtung - Google Patents

Schraubstock mit Anschlagvorrichtung

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DE7120624U
DE7120624U DE19717120624 DE7120624U DE7120624U DE 7120624 U DE7120624 U DE 7120624U DE 19717120624 DE19717120624 DE 19717120624 DE 7120624 U DE7120624 U DE 7120624U DE 7120624 U DE7120624 U DE 7120624U
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • B25B1/2452Construction of the jaws with supplementary jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

Mit Hilfe der üblichen Spannbacken von Schraubstöcken lassen sich Werkstücke sehr unterschiedlicher Gestalt einspannen. Es bereitet jedoch Schwierigkeiten, gleiche Werkstücke nacheinander in genau derselben Stellung zu spannen. Beispielsweise müssen deshalb Haschinenschraubstöcke in allgemeinen in bezug auf das Bearbeitungswerkzeug einer Werkzeugriaschine nach dem Wechsel des Werkstücks stets neu eingerichtet \^erden. Der Zeitaufwand hierfür ist verhältnismäßig groß.
Es ist bereits bekannt, Schraubstöcke mit einer Anschlagvorrichtung für die zu spannenden Werkstücke auszurüsten (deutsche Patentschrift 1 150 629). Die bekannte Vorrichtung umfaßt eine Tragstange, die im Schraubstockkörper geführt ist. Da der Anschlag im Raum zwischen den Spannbacken benötigt wird, sind die Teile der Vorrichtung verhältnismäßig lang und können infolgedessen unter Umständen federn. Dies kann Ungenauigkeiten hervorrufen. Außerdem ist die Vorrichtung insgesamt relativ umfangreich«,
Durch die !Teuerung soll ein Schraubstock, insbesondere ein Maschinenschraubstock, der Spannbacken und eine Anschlagvorrichtung für die zu spannenden Werkstücke besitzt, so ausgebildet werden, daß die Anschlagvorrichtung einen einfachen Aufbau erhält, aus möglichst wenigen Teilen bejteht und vielseitiger als die bekannte Vorrichtung verwendbar ist. Gemäß der feuerung besitzt hierzu mindestens eine der Spannbacken eine in ihrer Längsrichtung verlaufende, im wesentlichen T-förmige Hut, und der Anschlag ist mittels eines in der T-ITut abgestützten opanngliedes befestigt. Da somit der Anschlag in unmittelbarer Kühe des Werkstücks befestigt ist, kann er praktisch nicht federn.
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Er ist in der T-Hut leicht verstellbar und erfordert insgesamt nur wenige Tsile. Als Spannglied kann beispielsweise eine Schraube dienen, die in ein Gewinde stück eingreift, das in die T-ilut eingelegt ist. Abweichungen von der T-Foria der genannten Nut sind insofern möglich, als es für die Zwecke der !Teuerung darauf ankönnt, daß ein Spannglied in der Nut Halt findet. Dies kann beispielsweise auch bei schräggestellten Flanken der Nut erreicht werden.
Wie noch erläutert wird, kann in Weiterbildung der Neuerung in der gleichen einfachen Weise an einer oder beiden Spannbacken des Schraubstocks ein schwenkbarer Anschlag angebracht werden, der es gestattet, Werkstücke in einer gewünschten Winkellage wiederholbar zu spannen.
Ausführungsbeispiele eines genäß der Neuerung gestalteten Schraubstocks werden im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Ilaschinenschraubstock mit einem winkelförmigen Anschlag schenatisch in einer Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt den Anschlag nach Fig. 1 gesondert in vergrößerter Darstellung.
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In Fig. 3 ist die Anordnung einer T-förmigen Hut in einer zum Spannen von flachen Werkstücken vorgesehenen Spannbacke dargestellt.
Sin weiterer in beliebiger Winkelstellung zu befestigender Anschlag ist in Verbindung mit einer Spannbacke in Fig. 4 gezeigt.
Der Maschinenochraubstock 1 in Fig. 1 besitzt einen Grundkörper 2, der nit seiner Unterseite 3 auf den Arbeitstisch einer Werkzeugmaschine aufgesetzt und dort beispielsweise mittels an den überstehenden Enden 4 angreifender Spanneisen befestigt
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werden kann. Der feststehende Teil 5 des Ilaschinenschraubstocks 1 trägt eine Spannbacke 6, die eine T-förmigc· Nut 7 ert-MIt j die Rieh über die ganze Länge der Spannbacke 6 erstreckt und somit an "beiden Enden zugänglich, ist. An der Spannbacke 6 ist ein winkelförmiger Anschlag 8 befestigt. Dieser besitzt einen Schenkel 10, an den die Werkstücke angelegt werden können, sowie einen Schenkel 16, der zur Anlage an der Spannbacke 6 bestimmt ist und dort mittels einer Schraube 15 befestigt wird, die in ein in die T-IIut 7 eingeschobenes Gewindestück 14 eingreift. Die Schraube 15 erstreckt sich durch eine Bohrung 12 in dem Schenkel 16 und durch den zur Spannfläche der Spannbacke 6 hin offenen Schlitz 13 der T-IIut 7. 3er Kopf der Schraube 15 ist mittels einer Flachsenkung 11 versenkt angeordnet. 3s ist darauf hinzuweisen, daß in Fig. 1 die Abmessungen der T-Nut 7 im Verhältnis zu den übrigen Abmessungen der- Spannbacken 6 zwecks Verdeutlichung vergrößert dargestellt sind.
Um eine formschlüssige Lagesicherung des Anschlags 8 zu erreichen, ist der Schenkel 16 mit einem Ansatz 17 versehen (Fig.2), der in den Schlitz 13 der T-Hut 7 eingreift.
In ähnlicher Weise ist der be\i/egliche Teil 19 des Kaschinenschraubstocks 1, der mittels einer Spindel 20 verstellbar ist, mit einer Spannbacke 6 versehen. Diese Spannbacke besitzt ebenfalls eine T-förmige Hut 7, damit auch hier bei Bedarf ein Anschlag angebracht v/erden kann.
Die Spannbacken 21 und 22 nach Fig. 3 dienen speziell zum Spannen von Werkstücken mit flachem Profil. Hierzu sind die Spannbacken mit Schenkeln 23 und 24 versehen, die auf den Oberseiten des feststehenden Teiles 4 bzw. des beweglichen Teiles 19 aufliegen und die eine Auflagefläche für die Werkstücke bilden. An den Enden dieser Schenkel sind opannflächen 27 und 28 vorgesehen. Für Bearbeitungsvorgänge mit durchgreifenden Werkzeugen, z.B. Fräsern, sind die Spannbacken 21 und 22 mit Ausnehmungen 30 versehen, die den Durchtritt des Werkzeugs durch das eingespannte Werkstück gestatten. Der Schenkel 23 der Spannbacke 21 ist mit einer T-förmigen !Tut 40 versehen, deren
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Querschnittsforni der T-förmigen Hut 7 nach Pig. 1 entspricht und die in sinngemäß der gleichen Y/ei se benutzt werden kann. Beispielsweise kann ein winkeIförniger Anschlag mittels der T-Wut 40 befestigt werden.
In Pig. 4 ist ein schwenkbarer Anschlag 34 dargestellt, der es ermöglicht, Werkstücke unter einem beliebig festgelegten Winkel wiederholbar einzuspannen. Dieser Anschlag besitzt einen Schenkel 35 zum Anlegen der Werkstücke und einen 3efestisungsschenkel 36, der mit einem kreisbogenförmig angeordneten Schlitz 37 versehen ist, der eine Flachsenkung 38 für den Kopf einer Befestigungsschraube 15' aufweist. In Kittelpunkt des Kreisbogens ist eine Bohrung 4I mit einer Flachsenkung für eine weitere Befestigungsschraube vorgesehen. Diese 3ohrung wirkt als Drehpunkt, um den der Anschlag 34 geschwenkt v/erden kann, bis die gewünschte Winkelstellung relativ zu der Spannbacke 6 erreicht ist. Außerdem kann der Anschlag 34 ortlang der Hut 7 der Spannbacke 6 verschoben und in einer geeigneten Stellung befestigt werden, wie dies bereits im Zusammenhang mit dem Anschlag 8 (Figuren 1 und 2) beschrieben wurde.
Zur Befestigung der Anschläge sind in den Ausführungsbeispielen Schrauben mit Innensechskant vorgesehen, wie sie im Werkzeugbau üblich sind. 3s können jedoch auch andere Schrauben benutzt werden, beispielsweise solche, die mit ihrem Kopf in die T-lTut einschiebbar sind. Ferner ist die !Teuerung auch mit Hut en ausführbar, deren Flanken schräg zueinander verlaufen und dadurch ebenfalls einem entsprechenden geformten Gewindestück oder einem Schraubenkopf formschlüssig Halt gewähren.
5 Ansprüche
4 Figuren

Claims (5)

YPA 71/3739 - 5 - S chut ζ ans arüche
1. Schraubstock, insbesondere Maschinenschraubstock, mit Spannbacken und einer Anschlagvorrichtung für die zu spannenden Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eins der Spannbacken (6) eine in ihrer Längsrichtung verlaufende, in wesentlichen T-förmige Kut (7) besitzt und daß der Anschlag (3) mittels eines in der T-Hut (7) abgestützten Spanngliedes (12) -befestigt ist.
2. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (8) winkelförmig ausgebildet ist und daS der an der Spannbacke (6) anliegende Schenkel (16) einen Ansatz (17) trägt, der in den Schlitz (13) der T-ITut (7) eingreift.
3. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (34/ zur Bearbeitung von schräg zur Werkstückachse verlaufenden Flächen mittels einer kreisbogenförmigen Anordnung (37) schwenkbar angeordnet ist.
4. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die T-IIut (40) in einem auf der Oberseite des Schraubstocks (1) aufliegenden Schenkel (25) der Spannbacke (21) angeordnet ist und daS dieser Schenkel eine Spannfläche (27) für Werkstücke mit flachem Profil besitzt.
5. Schraubstock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (25) eine Ausnehmung (30) besitzt.
DE19717120624 1971-05-24 1971-05-24 Schraubstock mit Anschlagvorrichtung Expired DE7120624U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19903891A1 (de) * 1999-02-01 2000-08-10 Hilma Roemheld Gmbh Spannsystem mit verschiebbaren Haltekörpern

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DE19903891A1 (de) * 1999-02-01 2000-08-10 Hilma Roemheld Gmbh Spannsystem mit verschiebbaren Haltekörpern

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