DE7118968U - Flaschenoeffner - Google Patents
FlaschenoeffnerInfo
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- DE7118968U DE7118968U DE19717118968 DE7118968U DE7118968U DE 7118968 U DE7118968 U DE 7118968U DE 19717118968 DE19717118968 DE 19717118968 DE 7118968 U DE7118968 U DE 7118968U DE 7118968 U DE7118968 U DE 7118968U
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- gripper
- bottle opener
- capsule
- inner cone
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Description
Flaschenöffner sind in verschiedenen AusfUhrungsformen
bekannt. So kennt uan einerseits Flaschenöffner mit Handgriff und Kapselgreifer, die dazu dienen, sogenannte Kronkorkenverschlüsse o.a. Kapse!verschlüsse zu öffnen« andererseits solche mit Handgriff und schraubenwind ungsart igen Bohrer, die sogenannten Korkenzieher.
Se sind auch kombinierte Flaschenöffner bekannt, bei denen der Handgriff des Korkenziehers zugleici als
Kapselgreifer ausgeführt ist. - Für SchraubverschluSflaschen mit Schraubkappe und gegebenenfalls Sicherheitsstreifen als SchraubenverschluB kennt man bisher keinen
Flaschenöffner, obwohl gerade bei derartigen Schraubverschlüssen das Aufdrehen der Schraubkappe häufig problematisch und Verletzungsgefahr gegeben ist. Hier will
die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kombinierten Flaschenöffner für Schraub- und KapselVerschlüsse su schaffen, der eich durch einfache und
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funktionssichere Bauweise auszeichnet.
Die Erfindung betrifft einen Piaschenöffner mit Handgriff
und Kapselgreifer. Die Erfindung besteht in der Kennzeichnung eines solchen Flaschenöffners durch einen
Manipulierkörper als Handgriff, der neben dem Kapselgreifer einen Schraubkappengreifer als Grelferausnehmungen
in dem Manipulierkörper ausgebildet sind. Diese Maßnahmen der- Erfindung haben zur Felge, daß
ein verhältnismäßig kompakter Flaschenöffner verwirklicht wird, dessen Manipulierkörper zugleich Handgriff
ist und die Funktion von Kapselgreifer und Schraubenkappengreifer
erfüllt. Vorzugsweise ist der Manipulierkörper als balliger Griffkörper ausgeführt, liegt daher
gut in der Hand und läßt sich dadurch leicht betätigen. Insbesondere lehrt die Erfindung, daß die Greiferausnehmung
für den Kapselgreifer als außen umlaufende Ringnut In dem Manipulierkörper ausgeführt ist, deren eine
Nutkante als die Kapsel hintergreifende Greifkante und deren andere Nutkante als eine widerlagerbildende Ab-
wKlzfläohe ausgebildet ist. Dadurch läßt sich der erfin-
dungagenlUto Flaschenöffner bzw. Manipulierkörper an
beliebiger Stolle der umlaufenden Ringnut als Kapsel-
greifer ansetsen. Nach bevorzugter Ausführungsform der
Erfindung, der selbstständige Bedeutung zukommt, ist
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Patentanwälte Dr W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
vorgesehen, daß die Grelferausnehmung für den Schraubkappengreifer
als Innenkonus mit Kerbprofilierung ausgebildet ist. Der Manipulierkörper wird also im Zuge
des öffnens eines Schraubkappenverschlusses mit diesem Innenkonus auf die Schraubkappe aufgesetzt, bis die
Kerbprofilierung in die Schraubkappe eindringt und daher
bei Verdrehen des Manipulierkörpers die Sc iraubkappe
mitgedreht wird. Durch die Ausbildung der Greiferausnehmung als Innenkonus wird erreicht, daß der erfindungsgensäSe
Flaschenöffner zum öffnen von Schraubverschlüssen geeignet ist, die in ihrem Durchmesser differierende
Schraubkappen aufweisen. Von be solder-»r Bedeutung ist
auch folgender Vorschlag der Erfi -aung, wonach das verjüngte Ende des Innenkonus in einen Zylinderabschnitt
mit Piaschengewinde übergeht und dadurch der Manipulierkörper zugleich einen aufschraubbaren Flaschenverschluß
bildet. Dabei geht die Erfridung von der Erkenntnis aus, daß Flaschengewinde weitgehend übereinstimmende Gewinde
selbst bei den verschiedensten Flaschentypen sind, daher der Flaschenöffner nach der Erfindung zugleich
auch einen Flaschenverschluß bilden kann. Endlich lehrt die Erfindung, daß dem Innenkonus ein im Manipulier körper
gelagerter Auswurfstift mit Auswurffeder zugeordnet ist, der in den Innenkonus vorkragt und gegen die Wirkung
der Auswurffeder beim Aufsetzen auf eine Schraubkappe zurückdrückbar ist. Nach dem Lösen der Schraubkappe
kann mittels des Auswurfstiftes diese Kappe aus dem Innenkonus herausgedrückt werden. Häufig reicht
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dazu bereits die Federkraft der Auswurffeder zu, die schließlich nach dem Auswerfen der Schraubkappe den
Auswurfstift in die Ursprungslage zurückführt.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Piaschenöffner
verwirklicht wird, der einwandfrei die Punktion eines kombinierten Piaschenöffners für Schraub- und Kapsekverschlüsse erfüllt, ensbesondere nach bevorzugter Aus=
fiihrungsform auch als Flaschenver3Chlufi eingesetzt werden
kann. Dabei ist von Bedeutung, daß der erfindungsgemäße Piaschenöffner leichtes und unproblematisches
öffnen von insbesondere herkömmlicher.: Schraubverschlußflaschen bzw. deren Schraubverschlüsse ermöglicht,
ohne das Verletzungsgefahr besteht, selbst wenn die Schraubverschlüsse neben der Schraubenkappe noch einen
Sicherheitsstreifen besitzen. Im Ergebnis ist einfache und kompakte sowie funktionssichere Bauweise gewährleistet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich
ein Ausführungslviispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Die einzige Figur zeigt einen erfindungsgeraäßen
Flaschenöffner im Schnitt. Es handelt sich um einen Flaschenöffner 1 mit Handgriff und Kapseigreifer 2,
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Hotilce, 43 Essen, Kettwiger StraBe
wobei der Handgriff durch einen Manipulierkörper 3
gebildet wird« der neben dem Kapselgreifer 2 einen Schraubkappengreifer 4 aufweist und dazu Kapseigreifer
und Schraubkappengreifer 4 als Greiferausnehmungen
In dem Manipulierkörper 3 ausgebildet sind. Der Manipulierkörper 3 ist als balliger und damit griffiger
Oriffkörper ausgeführt. Die Greiferausnehmung für den
Kapselgreifer ist als außen umlaufende Ringnut 5 in dem Manipulierkörper 3 ausgeführt« deren eine Nutkante
als die Kapsel K hintergreifende Greifkante 6 und deren
andere Nutkante als eine widerlagerbildende Abwälzfläche 7 ausgebildet ist. Die Greiferausnehmung für den
Schraubkappengreifer 4 ist als Innenkonus 8 mit Kerbprofilierung 9 ausgebildet. Das verjüngte Ende des Innenkonus
8 geht in einen Zylinderabschnitt 10 mit Flaschengewinde 11 über» so daß dadurch der Manipulierkörper 3
zugleich einen aufschraubbaren Flaschenverschlufi bildet.
Dem Innenkonus 8 ist ein im Manipulierkörper ^geführter
Auswurfstift 12 mit Auswurffeder 13 zugeordnet» der In
den Innenkonus 8 achsparallel vorkragt und gegen die Wirkung der Auswurffeder 13 zurückdrückbar ist» nämlich
beim Aufsetzen des Manipulierkörpers 3 auf eine Schraubkappe. Nach lösen der Schraubkappe S kann diese mittels
des Auswurfstiftes 12 aus dem Innenkonus 8 herausgedrückt
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werden. Die Auswurf beweg^/i ξ, des Auswurf Stiftes 12
wird dabei durch die Auswurffeder 13 unterstützt.
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Claims (6)
1. Flaschenlffner mit Handgriff und Kapselgreifer, gekennzeichnet durch einen Manipulierkörper (3) als
Handgriff, der neben dem Kapselgreifer (2) einen Schraubkappengreifer (4) aufweist, wozu Kapselgreifer (2)
und Schraubkappengreifer (4) als Greiferausnehmungen in
dem Manipulierkörper (5) ausgebildet sind.
2. Flaschenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Manipulierkörper (3) als balliger Griffkörper
ausgeführt ist.
3. Flaschenöffner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greiferausnehmung für den Kapselgreifer (2) als außen umlaufende Ringnut (5) in dem Manipulierkörper
(5) ausgeführt ist, deren eine Nutkante als die Kapsel hintergraifende Greifkante (6) und deren
andere Nutkante als eine widerlagerbildende Abwälzfläche
(7) ausgebildet ist.
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Patentanwälte Dr. VV. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße 3i
4. Pia*: ;henöf fner nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch
gekennzeichnet, daß die Greiferausnehmung für
den Schraubkappengreifer (4) als Innenkonus (8) mit Kerbprofiliervji& !»gebildet ist.
5. Piaschenöffner nach eirsem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das verjüngte Ende des Innenkonus (8) in einem Zylinderabschnitt (10) mit
Plaschengewinde (ll) übergeht und dadurch der Manipulierkörper
(3) zugleich einen aufschraubbaren Plaschenver-sohluß
bildet.
6. Flaschenöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß dem Innenkonus (8) ein im
Manipulierkörper (3) gelagerter Auswurfstift (12) mit
Auswurffeder (13) zugeordnet ist, der in den Innenkonus
(8) vorkragt und gegen die Wirkung der Auswurffeder (13) zurückdiückbar ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717118968 DE7118968U (de) | 1971-05-14 | 1971-05-14 | Flaschenoeffner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717118968 DE7118968U (de) | 1971-05-14 | 1971-05-14 | Flaschenoeffner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7118968U true DE7118968U (de) | 1971-11-18 |
Family
ID=6621290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717118968 Expired DE7118968U (de) | 1971-05-14 | 1971-05-14 | Flaschenoeffner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7118968U (de) |
-
1971
- 1971-05-14 DE DE19717118968 patent/DE7118968U/de not_active Expired
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