DE147156C - - Google Patents

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DE147156C
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bung
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/14Applications of locks, e.g. of permutation or key-controlled locks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • B65D39/082Bung-rings and bungs for bung-holes
    • B65D39/088Bungs with special means facilitating handling thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einschraubspund, der nur mit einem besonders ausgebildeten zweiteiligen Schlüssel geöffnet werden kann.
Es sind bereits Spunde mit unter dem Schlüsselloch verdeckt liegenden Schlüsselwiderlagern bekannt geworden, welche durch einen besonders ausgebildeten Schlüssel ein- und ausgeschraubt werden. Bei denselben
ίο genügt jedoch ein einteiliger, wenig komplizierter Schlüssel; es kann sogar, da das Schlüsselloch viereckig ist, eine Hammerspitze, ein Flach- oder Vierkanteisen, ein Meißel oder dergl. als Schlüssel benutzt werden. Dies hat zur Folge, daß der Faßinhalt während des Transportes gestohlen oder verdorben werden kann. Durch die vorliegende Erfindung ist dieser Übelstand beseitigt, da ein Öffnen des Spundes nur mit einem Schlüssel möglich ist, welcher aus zwei Teilen besteht und dessen Form und Größenverhältnisse genau denjenigen der Öffnungseinrichtung im Spund angepaßt sind.
Die Fig. ι bis 4 der beiliegenden Zeichnung zeigen zwei Ausführungsformen des neuen Spundverschlusses in Schnitt und Ansicht.
Fig. 5 zeigt den Schlüssel in der Ansicht und
Fig. 6 vor dem Einsetzen in das Schlüsselloch des Spundes.
Fig. 7 ist ein Schnitt durch den Schlüssel nach der Linie A-B in Fig. 5 und
Fig. 8 ein Schnitt nach der Linie C-D in
Fig. 6. ■ ■ . .
In Größe und äußerer Form ist der neue Spund dem gewöhnlichen gleich; es brauchen infolgedessen die vorhandenen eisernen Spundringe nicht geändert zu werden. Dagegen zeigt das Schlüsselloch an Stelle der bekannten viereckigen, ovalen oder sonstigen Einführungsöffnung ein kreisrundes Loch α (Fig. ι bis 4), unter welchem die Schlüsselwiderlager in einer Erweiterung verdeckt angeordnet sind. Bei der in Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführungsform besteht diese Erweiterung aus exzentrisch angeordneten, sichelförmigen Ausschnitten b, wodurch gleichzeitig die Schlüsselwiderlager c gebildet werden, während in Fig. 2 und 4 das runde Schlüsselloch sich konzentrisch erweitert. Die Schlüsselwiderlagef sind hier durch bucklige Bodenerhöhungen d geschaffen. Im übrigen können die Schlüsselwiderlager auch anderweitig ausgeführt werden; so kann z. B. die konzentrische Erweiterung des runden Loches konisch sein, und anstatt der buckligen Bodenerhöhungen können bucklige Randerhöhungen angebracht werden.
Der Schlüssel besteht aus einem mit einem Handgriff e versehenen zylindrischen Teil g und einem in demselben verschiebbaren Teil k. Letzterer ist mit einer Nase i versehen, welche in eine in dem äußeren zylindrischen und in das Schlüsselloch hineinpassenden Teil g vorgesehene Aussparung hineinschiebbar ist. Der innere Teil k mit der Nase i wird zuerst in das Schlüsselloch eingeführt, hierauf die Nase unter den Rand des Schlüsselloches, und zwar gegen die Schlüsselwiderlager geschoben
und schließlich auch der äußere Teil g in das Schlüsselloch eingeschoben. Der Teil k ist oben mit einem Kopf / versehen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Einschraubspund mit unter dem Schlüsselloch verdeckt liegenden Schlüsselwiderlagern, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlüsselloch (a) eine kreisrunde Form
ίο besitzt, zum Zweck, einen mehrteiligen Schlüssel zum Ein- und Ausschrauben des Spundes benutzen zu müssen.
2. Ausführungsform eines mehrteiligen Schlüssels nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei ineinanderschiebbare Teile (g und k), von denen der innere, gegen Drehung gesicherte Teil (k) mit einer Nase (i) versehen ist, welche in eine in dem äußeren, zylindrischen und in das Schlüsselloch (a) hineinpassenden Teil (g) versehene Aussparung hineinschiebbar ist, so daß der innere Teil (k) mit der Nase (i) zuerst in das Schlüsselloch eingeführt, hierauf die Nase unter den Rand des - Schlüsselloches, und zwar gegen die Schlüsselwiderlager geschoben und schließlich auch der äußere Teil (g) in das Schlüsselloch eingeschoben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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