DE7118901U - Vorrichtung zum Zuführen von Blättern in eine Schreibstation - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Blättern in eine Schreibstation

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Description

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Anmelder: Stuttgart, dei* 5· Mai 1971
Heinrich und Max Gegenfurtner P 2312 X/Pü 7023 Echterdingen
llikolaus-Otto-ötraße 4
Vorrichtung zum Zuführen von Blättern in eine Schreibstation
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen einzelner Blätter oder Blattsätze an die Schreibstation einer Schreib- oder Fakturiermaschine.
Zum Erhöhen der Schreibleistung ist es bei Schreib- und Fakturiermaschinen wie bei Datenverarbeitungsanlagen, Buchungsautomaten und Schreibautomaten bekannt, Endlosfonaulare von der Rolle oder leporello-gefalzt zu verwenden. Es ist jedoch beispielsweise nicht möglich, Formularsätze, also aus einer Vielzahl von Blättern mit dazwischen liegenden.Kohlepapieren
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bestehende Schreibsätze als aufgerollte Endlosformulare auszubilden, da die Schreibsätze um die Schreibwalze herumgeführt und dabei in eisen Kreisbogen geführt werden. Dabei ist jedoch der Biegedurchmesser des radia2 äußeren Papieres größer als der eines radial inneren Papieres, wodurch sich die verschiedenen Papiere eines Schreibsat2;es gegeneinander verschieben. Diese Verschiebungen adlieren sich in unkontrollierbarer Yteise bei Endlosforinularen. Aich bei üblichen, einzeln in die Maschine eingeführten Schreibsätze, bei der sich diese Verschiebungen nicht addieren können, γ/erden diese Verschiebungen bereits bei der Herstellung der Sätze entsprechend dem Schreibwslzendurch— xaesser der Schreibmaschine berücksichtigt.
In vielen praktischen Fällen werden jedoch keine Endlosformulare verwendet, da zum wirtschaftlichen Einsatz von Endlosformularen eine bestimmte Mindeststückzahl erforderlich ist, die in vielen Fällen nicht erreicht wird. Es können also aus Kostengründen in diesen Fällen Endlosformular nicht eingesetzt werden. In vielen anderen Fällen, in denen zwar eine relativ hohe Auflage der Formulare möglich wäre, aber die Formulare beim Beschriften häufig gewechselt werden, sind Endlosformulare ebenfalls unzweckaäßig, da sie "beim Umwechseln weniger bequem zu handhaben sind als Binzelfornulare oder Einzelschreibsätze*
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zi\ schaffen» sit äer einzelne Blätter oder Blattsätze einer Schreibstation nacheinander selbsttätig zugeführt werden.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Vorrichtung aus eineia bandförmigen, flexiblen Träger besteht, der in Längsrichtung durch die Schreibstation bewegbar ist, land daß der Sräger mit Haltern zur lesbaren Fixierung von Sinzelblä-ttera oder Blattsätzen versehen ist.
7118301-2.9.71
Der "besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß sich mi,t dieser Vorrichtung einzelne Blätter, Forraulare und Blattsätze wie ein Endlosformularsatz verarbeiten lassen. Es braucht also nicht jedes einzelne Blatt oder jeder einzelne Blattsatz in die Maschine eingezogen und ausgerichtet werden, sondern es genügt, einmal den Träger einzuziehen, worauf der weitere Einzug der nachfolgenden Blätter und Blattsätze selbsttätig beim schrittv/eisen \7eiterschalten der Schreibwalze bzw. deo Trägervorschubes erfolgt. Es ist in vorteilhafter V/eise möglich, verschiedenartige Blätter und Blatt- oder Formularsätze mit den verschiedensten Aufdrucken nacheinander zu verarbeiten, ohne daß ein Wechsel des Trägers nötig ist. Damit können auch beliebig kleine Stückzahlen von Formularen wirtschaftlich, schnell und bequem beschriftet werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Formulare nicht auf die Schreibwalzenbreite abgestimmt sein brauchen, sondern auch beliebig weniger breit sein können, da es genügt, die Formulare in entsprechender Position an dem Träger anzubringen. Es ist auch möglich, beispielsweise mehrere schmale Formulare nebeneinander auf dem Träger aufzubringen und in dieser Weise in die Schreib- oder Fakturiermaschine einzuführen, wodurch zwei oder drei Formulare jeweils gleichzeitig in der gleichen Zeile beschriftet v/erden können. Es braucht dabei die Zahl der Schreibwalzenvorschubschritte nur so groß wie beim Beschriften eines einzigen Formulares sein, obwohl gleichzeitig zwei oder mehr Formulare beschriftet werden. Dadurch ist eine deutliche Zeitersparnis erzielbar. Es ergeben sich dabei auch keine Beschriftungsschwierigkeiten, da stets gleichartige Pornulare nebeneinander auf dem Träger befestigt sein können, so daS in vielen Zeilen der gleiche Text so oft geschrieben wird, T?ie die Formulare nebeneinander angeordnet sind. Bas kann insbesondere bei der Verwendung von SchreibautOrnaten, die zeilenweise schreiben und Zeilenwiederholungen gestatten, ύοώ. Vorteil sein.
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Der Träger kann mit den darauf befestigten Blättern oder Blattsätzen auf eine Rolle aufgewickelt seint von der er bei der Benutzung abgerollt wird. Bei bevorzugten Ausführungsformen ist der Träger leporello-gefalzt und es befinden sich die Falze zwischen den an dem Träger befestigten Blättern oder Blattsätzen. 2in derartiger ieporeiio-gefaizter Träger eignet sich besonders zur Verwendung mit Blattsätzen und bei nicht zu großen Längen.
TJm eine einwandfreie Beschriftung der auf dem Träger fixierten Blätter oder Blattsätze zu ermöglichen» ist für den Träger eine seitliche Führung vorgesehen. Beispielsweise können seitliche, einen Durchlaufkanal bildende Schienen vorgesehen sein. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist der Träger mit einer seitlichen, in seiner Längsrichtung verlaufenden, an sich bekannten Lochunr; versehen. Zur Führung sind dabei an der Haschine die Schreibwaren als Stachelradwalzen ausgebildet. Diese Art der Führung garantiert einen einwandfreien Lauf und eine eindeutig definierte Lage des Trägerbandes und damit der auf dem Trägerband fixierten Blätter und 31attsätze in der Schreib- oder Fakturiermaschine.
Me Befestigung der Blätter oder Blattsätze an dem Träger ist in sehr unterschiedlicher Weise möglich. Bei einer ÄusfÜhrungsfona der Erfindung ist der Träger mit Einsteckschnitten versehen, in die die Blätter oder Blattsätze mit ihren Ecken einsteckbar sind. Ss werden dabei für jedes Blatt oder jeden Blattsatz vier Einsteckschnitte vorgesehen, wodurch eine exakte Fixierung erzielbar ist. Bei der Verwendung von Blattsätzen mit einer Vielzahl von Blättern» die aus eines relativ weichen, lappigen Papier bestehen, kann es sein, daß eine Fixierung oit Einsteekschnitten sieht ausreicht, da' der 31attsat^5 wegen der lappigen Konsistenz der einzelnen
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Blätter aus den Sinsteckschnitten herausgleitet. Für derartige | Anssndungsfälle ist bei bevorzugten Ausfuhrungsforisen der Sr- I findung der Träger mit Taschen versehen, in die die Blätter oder Blattsätrse sait ihren Ecken und/oder Kanten einsteckbar sind. Ss können dabei die Taschen in der Art ausgebildet sein, daß sie die Blätter außer an den Ecken auch entlang von einer oder zwei oder mehr Blattkanten halten. Me Taschen können dabei alt dea Träger verschreist oder verklebt sein* je nach «#l££s8 Material für fasAe aad ψ?£&ετ verwendet ist*
Sei bevorzugten Ausführungsforaen der Erfindung weist die Tasche in der Draufsicht einen tJ-föraigen UnriS auf und es sind/die beiden Schenkel des U beia Aufbringen auf den Träger geringfügig in ihrer Ebene aufeinander zu verschwenkt und in dieser Lage befestigt* Bs wird dadurch erreicht* daß ein Blatt oder auch ein relativ lappiger Blattsatz leicht in die Tasche eingeschoben werden kann- Bs versteht sich dabei« daß die-Tasche auch aus zwei derartigen Teilen bestehen kann« wobei die offenen Seiten des Ü einander zugekehrt sind. Tfebei können die Joche der beiden ü sowohl quer ale auch längs zur Vorschubrichtung \ des Trägers angeordnet sein* Schließlich ist es ebenso möglich, die Tasche in Form eines ringsum laufenden Hahaens auszubilden, § der das Blatt oder den Blattsatz umlaufend ursgibt. Die besonderen Vorteile der Ausführungsformen der Erfindung, bei denen der Träger mit Einsteckschnitten oder Taschen versehen ist, liegen darin, daß der Träger vielfach wieder verwendbar ist« Es ,genügt, ihm zum v/iederverwenden mit neuen Blättern oder Blafctsätzen zu bestücken.
Bei anderen Ausführungsforraen der Erfindung sind die Blätter oder Blattsätze durch Klammern,Heften oder Kleben an den träger befestigt. Dabei sind bevorzugt die Blätter oder'Blattsätze f mit einem Abrißstreifen an dem Träger befestigt« der beics Ablösen an dem Träger verbleibt. Hierzu werden bevorzugt
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für Einmalverwendung benutzt, die aus entsprechend preiswertem, dünnen Material bestehen.
Die Erfindung betrifft nicht nur den Träger mit seinen verschiedenen Befestigungsäusbildungen, sondern sie betrifft auch eine Befestigungstasche zum Anbringen auf einem Träger, die in Draufsicht U- und im Querschnitt V-förmig gestaltet ist. Diese Befestigungstasche ist dabei bevorzugt nicht durch Falzen eines Polienmateriales im Querschnitt V-idrmig gestaltet» sondern es ist der V-förmige Querschnitt durch zwei flach aneinander abliegende iolienabschnitte gebildet* Bas hai: den Vorteil ι dad das eingeschobene Blatt oder der eingeschobene Blatteatz im Gründe der V-förmigen Kerbe selbsthemmend sich festklemmt* Bei allen Aueführungsforoen der Erfindung» bei denen Taschen vorgesehen sind» kann die Tasche beide Schenkel des V-förmigen Querschnittes bilden oder es kann auch die Tasche den einen Schenkel und der Träger den anderen Schenkel des V-förmigen Querschnittes bilden«
Die Befestigungstasche kann in beliebiger V/eise auf dem Träger angebracht sein, beispielsweise durch Klammeijh* durch ITieten oder durch Heften» Der Benutzer kann selbst die Befestigungstaschen an dem Träger aufbringen, wie es seinen s~ speziellen Bedürfnissen am besten entgegenkommt* Er kann
durch V/ahl der Abstände zvreier U-förmiger Taschen voneinander, die zusammen ein Blatt oder einen Blattsatz festhalten, die Länge oder die Breite des zu befestigenden Blattes berück« sichtigen, soweit dieses von den genormten Maßen abweicht, so daß er nicht auf die Verwendung von llormmaßen beschränkt ist.
In bevorzugter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die lasche nach Art von Selbstklebeetiketten einseitig mit einer Klebstoffschicht versehen und auf einem Vorratsband ablösbar t* Die. Tasche kann dann beauem in an sich bekannter
Weise von dem Vorratsband abgelöst werden, beispielsweise durch Umlenken des Yorratsbandes um eine Kante um etwa 180°, worauf die Tasche durch Andrücken an dem Trägerband befestigbar ist.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen im Zusammenhang axt den Ansprüchen.
2s zeigen:
1 die Draufsicht auf einen Abschnitt eines erfindungsgeoäS^n Trägers»
2 einen Schnitt nach der Mnie 11/11 der Pig» 1 in. vergrößertem Maßstab,
3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungagemaßen» als Selbstklebeetikett ausgebildeten.« vom Trägert>an4 abgelösten Befestigungstasche *
?ig* 4 einen Schnitt nach der linie Vf/Vf der Pig« 3 in vergrößerten Haßstab» und
Pig. 5 einen parallel zur Perforation verlaufeiaden Längsschnitt durch einen arfindungsgemäßen Trägei* mit darauf befestigten Schreibsatz.
Auf einem bandförmigen "Präger 1, der entlang seiner Längsräder tait einer aus aufeinander folgenden Aussparungen 3 gebildeten Perforation versehen ist, sind in gleichmäßigen Abständen aufeinander folgend Befestigungstaschen 2 aufgebracht. Der bandförmige Träger 1 kann aus Papier oder präpariertem Papier oder aus Kunststofffolie bestehen. Ebenso kann die Befestigungstasche 2 aus Kunststoff oder Papier bestehen. Sind sowohl dör Träger 1 als die Befestigungstasche 2 aus Kunststoff hergestellt, so können sie einander mittels Verschweißen befestig* sein. Ebenso können je nach Haterialpaarusg, der Träger Λ und die Be-
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festigungstasche 2 aneinander durch Sieben befestigt sein· Es ist auch möglich, die Befestigungstasche 2 durch Heften (mit einem durchgesogenen Faden) oder durch Klammern an den Träger 1 zu befestigen. Die Befestigungstasche 2 weist eine untere Lage 4 auf, die unmittelbar mit der Oberfläche des Trägers 1 in Kontalct ist. In drei Handbereichen ist der Sand 5 der die Befestigungstasche bildenden Folie nach oben umgeschlagen, so daß der Sand 5 in der Draufsicht einen U-förmigen Umriß aufv/eist* In die durch die untere Lage A und des Hand 5 gebildete Bsfssiigungsiasehs 2 ist ei« «u ktsehriftendes Formular 6 eingeschoben* Bei kleinen Foraularea 6 genügt evil» eine einzige Befestigungstasche 2 zum Fixieren des Formulares an dem Träger 1* Bei größeren Formularen oder bei in sich nicht steifen Formularen einer Konsistenz» nie sie etwa Durchschlagpapier aufweist*, sind vorzugsweise zwei Befestigungstaschen 2 an zwei einander gegenüber liegenden Kanten des Formulares 6 vorgesehen« Die Befestigungstasche 2 kann auch so ausgebildet sein» daß der Sand 5 ringsua verläuft und das Formular 6 allseitig umschließt* Bei Formularen* die aus besserem Papier bestehen und in sich etwas steif sind» kann anstelle einer Befes+igungstasche 2 für jedes Sck ein Einschnitt 7 in dem Träger 1 vorgesehen sein« Es ist genau so gut möglich» ein Formular 6 im Bereich der einen Kante mittels einer Befestigungstasche 2 und im Bereich der anderen Kante mittels zweier Einschnitte 7 an dem Träger 1 zu fixieren»
Die in Fig» 3 dargestellte Befestigungstasche 12 weiet in der Draufsicht dieselbe Gestalt auf wie die Uefestigungstasche 2» Es bestehen bei ihr jedoch ein Rand 15 und eins untere Lage aus sv/ei voneiJiander getrennten Teilen, die im Bereich des Randes mit einer Klebrtoffschicht 10 miteinander verbunden sind. Der Rand 15 und die untere Lage 14 laufen also in eines sehr spitzen Winkel aufeinander zu. Das hat den Vorteil, daß
ein eingeschobenes Formular sich in diesem spitzen Keilwinkel selbsthemmend verklemmt. Auf der dem Rand 15 abgewandten Seite ist die untere lage H mit einer Klebstoffschicht 11 versehen, mit der die Befestigungstasche 12 auf einem nicht dargestellten Vorratsband befestigt ist, von dem sie wie ein Selbstklebeetikett abziehbar ist. Mittels dieser Klebstoffschicht 11 wird die Befestigungstasche 12 auf dem Träger 1 aufgeklebt. Es versteht sich, daß der Sand 15 auch in anderer 7eise als durch die Klebstoffschicht 10 mit der unteren Lage 14 verbunden sein kann.
ν Bei der in Pij. 5 dargestellten Ausführungsform ist keine
Tasche verwendet, sondern es ist ein Schreibsatz 17, der aus einer Vielzahl aufeinander geschichteter Blätter mit dazwischen liegenden Kohlepapieren besteht, unmittelbar an dem Träger 1 befestigt. Der Schreibsatz 17 ist im Bereich eines Randstreifens 18 zusammengeheftet oder zusammengeklebt, und es ist der Randstreifen 18 mittels einer Klammer 19 mit dem Träger 1 verbunden. Zv/ischen dem Rpjidstreifen 18 und den von iha ablösbaren Blättern des Schreibsatzes 17 ist eine Perforation 20 vorgesehen, entlang der die Blätter des Schreibsatzes "!? ohne sonstige Hilfsmittel abtrennbar sind.
Bs versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder zu mehreren kombiniert Anwendung finden. Bevorzugt sind die Einschnitte 7 so auf dem Trägerband 1 angebracht und die Befestigungstaschen 2 bzw. 12 so bemessen und angebracht, daS die üblichen DIII-Formate bequem eingesetzt werden können. Dabei sind die Ausführungsformen so gewählt, daß die DIH-Fonaate sowohl quer wie auch längs mit dem Träger 1 verbunden werden können. Die Aussparungen 3 im Träger 1 sind so bemessen, daß sie mit den üblichen Stachelradwalzen zusammenpassen.
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Es versteht sich auch, daß die Erfindung nicht auf die Anwendung bei Schreib-oder Fakturiermaschinen beschränkt ist. Sie laßt sich vorteilhaft auch zum Zufuhren von Gegenständen in Präge-, Druck-, Schneide-, Stanz— und Söivbiers-ba-bionen verwenden»
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7118981-2.9.71

Claims (8)

Pat en tans prüche
1. Vorrichtung zum Zuführen einzelner Blätter oder Blattsätze I an die Schreibstation einer Schreib- oder Fakturiermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem bandförmigen, flexiblen Träger (1) besteht, der in Längsrichtung durch die Schreibstation bewegbar ist, und daß der Träger (1) mit Haltern (2*bzw. 7 bzw. 12 bzw. 19) zur lösbafqen Fixierung von Einzelblättern (6) oder Blattsätzen (17) versehen ' ist,
2* Torrichtung nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet♦ daß der Träger leporello-gefalzt ist und sich die ?alze zwischen den an dem Träger befestigten Blätvern befinden«
3» Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2« dadurch gekennzeichnet* daß der O^äger (1) mit einer seitlichen» in seiner längs- | | richtung verlaufenden lochung (3) versehen ist«
4* Vorrichtung nach eines der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet« daß der Träger mit Sinsteckscunitten (7) versehen ist, in die die Blätter (6) oder Blattsätze (17). nit ihren Ecken einsteckbar sind*
5* Vorrichtung nach eines der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) mit Taschen (2 bzw. 12) versehen ist, in die die Blätter (6) oder Blattsäijze (17) eit ihren Ecken und/oder ihren Kanten einsteckbar sind.
6# Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (2 bzw. 12) ait dem Träger (1) verschweißt oder verklebt sind»
1 IfIl I > > > ' v /Si
7. Torrichtung nach Anspruch 5 oder δ, dadurch gekenn- > zeichnet, daß die Tasche (12) in der Draufsicht ein« ^ U-formige Ansicht bietet und daß insbesondere -die beiden Schenkel des U beim Aufbringen auf den Träger (1) geringfügig in ihrer Ebene aufeinander zu verseirrfenkt und in dieser Lage befestigt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daS die Blätter (6) oder Blattsätze (17) durch Klammern (19), Heften oder Kleben an den Träger (1) befestigt sind*
9« Vorrichtung nach Anspruch 8* dadurch gekennzeichnet* daß die Blätter oder Blattaätze mit einem Abrißatreiten (ta) an dem Träger (1) befestigt sind« der beia Abreißen an dee j träger verbleibt*
10* Befestigungstasche zug Anbringen auf einem Trägei*/ nach einem der Ansprüche 4 bis 7« dadurch gekennzeichnet« daß sie in der Braufsieht Ü- und im Querschnitt Y-föraig ge· j staltet ist«
11« Befestigungstasche nach Anspruch 10« dadurch gekennseichnet« daß sie nach Art von Selbstklebeetiketten einseitig sit einer Klebstoffschicht (11) versehen und auf eine« vorrateband ablösbar angebracht ist«
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