DE7111281U - Stellvorrichtung fur ein Ventil - Google Patents

Stellvorrichtung fur ein Ventil

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DE7111281U
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coupling
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DE7111281U
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Dr. log.
OSKAR
Patentanwalt
Telefon: (0741) 638561
Telegramm: Koonlgpat
7000 STUTTGART-I, Klüpfe'.atraße 6 Pottlach 51 Deutsche Bank AG Stuttgart Konto Nr. 89/00 300
Postscheck Stgt. 84919
2681
ZBHXRA Albert Bürkle Kornmauditgesellsofaaft
7036 Sohönaich
Stellvorrichtung für ein Ventil
Sie Erfindung betrifft eine 3tellvor?iotttung rar Ventile, vorzugsweise für Mehrweg-Misoher, alt eine« an den Ventil befestigteren Stellmotor, dessen Auagaügswell· alt der Stellwelle des Veutiles vlttels «Ines Xuppluxtgsglifcdes kappelbar ist.
Bei den bekannten Stellvorrichtungen dieser AVt9 wie sie insbesondere son selbsttätigen Verstellen der Küken von Mischern in HeiHungsanlagen entsprechend den η einer Temperaturregelvorrlchtung, Aueeentemperaturfiitttterung oder dergleichen erteilten Regel- (»der Steuersignalen dienen; jaana es vörkOSmen.. dass der Stellmotor aus irgendwelchen Groüävü »anfällt oder stehenbleibt» beispielsweise durch einen Getriebedefekt oder Ausfall des StromnetBes· Damit man in einem solchen Pall das' ... Küken des Ventils ohne Demontage des Stellmotors von Band verstellen kann, 1st es bekannt, den Stellmotor mit einer manuellen Verstelleinrichtung au versehen, mittels welcher die Auegangswelle des Stellmotors von Band verstellt werden kapnv Der hierdurch bedingte konstruktive Aufwand 1st iedooh erhebiioh· Auch erfordert die manuelle Verstellung der Ausgangswelle des Stellmotors fine verhSJttiieoäßig grosse Kraft. Falls die Aiisgangswella des S-|ellnsotors aus irgend- ' welchen Gründen sich nicht mehr drehen lässt, 1st. eine manuelle Verstellung nicht mehr möglich.
Zur Behebung dieser Ifacht eile ist bei einer Stellvorrichtung der eingangs genannten Art erfitidungsgemäß vorgesehen, dass
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das Kupplungsglied einen Stellnebel sun oanuellen Verstellen der Stellwelle des Ventils aufweist und 3*8 das Knpplungsglied so ausgebildet JLst» daß es in eingebautem Zustand mit der StellwQlle des Ventils in ständige? drehfester Verbindung stallt und mit der Ausgangszeile des Stellmotors schaltbar gekuppelt ist· fliese erfindungsgemäße Stellvorrichtung schafft auf einfache, betriebssichere Weise die Möglichkeit, jederzeit von dem motorischen Antrieb auf Bandverstellung der Stellwella des Ventils überzugehen* Sie ist versohleißfrel und manuell leicht und mit geringen
zu bedienen. SO daß sogar geäe Häüefcäü öhoS
SohwlezrigJseiten die manuelle veiöiwlluüg Ge ö Ventile ▼ornehmen kann. Sa zur manuellen Verstellung der Stellwelle des Ventils das Kupplungsglied von der Ausgansswelle des Stellmotors abgekuppelt wird, ist diese manuelle Verstellung auoh unabhängig von einem etwaigen Festsitzen der Ausgangswelle des Stellmotors. Bevorzugt 1st vorgesehen, daß das Xnpplungsglled eine Eupplungsbttohse aufweist, in deren Bohrung die Ausgangs- ~ welle des Stellmotors hineinsagt und daß in dem Stell·» hebel ein federbelastetes Eupplung&organ axial ^wegliofc: gelagert ist, Jessen untere β Ende mit der Ausgacgsvo lie des Stellmotors ma drehfesten Verbindung des Eupplungagliedes in formsoh? Ueai^ Verbindung gebracht werden kann, wobi»i öle es belaßV-^äe Federkraft es in dieser eingerückten Stellung, hält, und daß das Eupplungsorgan mit eine» Bandhabe 2U seinem manuellen Ausrücken aus äer Auissangswella versehen ist, wobei diese manuelle Handhabe vorzugsweise als Üi>er das freie Ende des Stellhebela vorstehender Knopf ausgebildet ist.
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Bei Dreiweg-Mischera für HeiEimgsanlagen ist es bekannt, die "fraktion seiner Anschlußstutzen bei unveränderter Stellung des Mischergehäuses dadurch zu ändern, indes man die Mittelstellung-des Kükens am 120° oder 240° ändert. Hierdurch kann wahlweise jeder der drei vorhandenen Ansohlufistutzen als DurchfluÖstutsen für das in cen Heizungsvorlauf einstreuende Heizungsvorlaufwasser verwendet werden. Ein solches Küken hat dann insgesamt drei sich nicht überschneidende StellwinkeIberelohe. Es ist hierbei jedoch erwünscht, dass unabhängig von dor Einstellung des Kükens in einen dieser Stellwinkelbereiche die Mittelstellung des Stellhebels unverändert bleibt, d.h.t dass die lage des Stellwlnkelbereiohes des Stellhebele stets unverändert bleibt. Dies macht es erforderlich, den Stellhebel in drei um 120° gegeneinander versetzte Stellungen mit der Stellwelle des Kükens formschlüssig verbinden zu können· Zu diesem Zweck kann beispielsweise der in die Kupplungsbuchse einzusteckende Zapfen der Stellwelle als Breikantzapfen ausgebildet sein, was jedoch seine Herstellung und die Herstellung der Kupplungebuchse verteuert. Eine wesentlich vorteilhaftere Lösung wird hler erfinduogsgemäß dadurch geschaffen, Jass das Kupplungsglied eine auf die Stellwelle des Ventils aufsteckbare Kupplungsbuchse aufweist, die an Ihrer dem Ventil zugewendeten Seite seohs in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnete
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radiale Nuten aufweist, die jeweils an der Bohrung des Kupplungs*- gliedes beginnen, wobei drei um je 120° versetzte Hüten eine grössere radiale Länge als die anderen drei Nuten, aufweisen, derart, dass an der Stellwelle zwei radiale, diametral zueinander angeordnete Vorsprünge vorgesehen sind, deren aussere radiale Enden unterschiedliche radiale Abstände von der Stellwellenachse haben, se dass diese Torsprunge in die stirnseitigen Nuten des Eugplungegliedes nur in drei um 120° gegeneinander versetzte Winkelstellungen eingesetzt werden können. Zweckmäßig sind die Vorsprttage durch einen die Stellwelle durchdringenden Stift gebildet.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in 3r nachfolgenden Beschreibung und Zeichnung beschrieben bzw. dargestellt, wobei es sich versteht, class die Erfindung in zahlreichen weiteren Ausftihrungsformen verwirklicht werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Dreiweg-Mischer für Heizungsanlagen mit an ihm befestigter Stellvorrichtung in Seitenansicht,
Pig. 2 den als Kupplung ausgebildeten Stellhebel der Stellvorrichtung naoh Fig. 1 in vergrösserter Darstellung in Vorderansicht,
Pig. 3 einen Schnitt durch den Stellhebel naoh Pig. 2, gesehen entlang der Schnittlinie A-B, wobei die in ihn eingesetzte Stellwelle und Ausgangswelle strichpunktiert eingezeichnet sind.
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In Pig. 1 ist ein Breiweg-Mischer für Heizungsanlagen rait
10 'bezeichnet, an welchem eine neuartige Stellvorrichtung
11 zur wahlweisen manuellen und motorischen Verstellung seines Kükens befestigt ist. Diese Stellvorrichtung 11 weist einen als Stellmotor dienenden elektrischen Getriebeiaotor 12 und ein Kupplungsglied 13 auf. Ber Stellmotor 12 weist einen stirnseitigen Befestigungsvorsprung 16 auf, der an einer Platine des Gehäuses des Mischers 10 festgeschraubt ist. Sie zapfenfSrmlgen, zylindrischen freien Enden der Stellwelle 14 (Pig- 3) des Mischers und der Ausgangswelle 15 des Stellmotors 12 stehen sich hierbei in geringem Abetand achsgleioh gegenüber und greifen in die Bohrung 18 einer Kupplungsbuchse 17 des Kupplungsgliedes 13 mit Spiel ein (Pig. 3)· Von der Kupplungsbuchse 17 streben zwei Arme 19 nach entgegengesetzten Seiten ab, die mit nicht dargestellten Anschlägen am Mischergehäuse zur Begrenzung des Schwenkbereiches des Supplungsgliedes zk-juasienwirken.
Ton der Außenseite der Kupplungsbuohee 17 strebt ferner einstückig mit ihr ein mit einer durchgehenden Bohrung versehener Stellhebel 20 ab» wcloher von einen In Gleitlagern geführten, axial beschränkt verschiebbaren, ale Kupplungsstift 21 ausgebildeten Eupplungflorgan durohdrungen ist, an dessen über das äußere Ende des Stellbebelf vorstehendem Ende ein Zugknopf 22 au seiner manuellen Betätigung befestigt 1st. Auf den Kupplungsstift 21 1st eine Im Inneren des Stallhbels 20 befindliche Sguokfeder auf ge schoben, die sioh. mit ihrem äußeren Ende an der Innenwand der Stirnwand des Stellhebels 20 und mit Ihrem anderen Ende an einem Bund 24 des Kupplungsstiftes 21 abstützt, wobei dieser Bund
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mit Gleitlagerspiel in der zylindrischen Bohrung des Stellhebels geführt ist.
Die durch die Druolsfeäer 23 belastete, eingerückte Stellung des KupplungsstiftaB ist in Pig. 3 dargestellt, in welcher der an den Sund 24 anschliesseade Zapfen 25 des Kupplungeetiftes 21 die Bohrung 18 der Kupplungsbuchse 17 diametral durchdringt n**ft ^n "^sc λ«» R-fcenvi«"h«i /!Ιαμαί»·»!. ffaeaniiisaxs» stehende radiale Bohrung der Wandung der Kupplungsbuchse 17 eingreift. Bei eingesetzter Ausgangswelle 15 durchdringt hierbei dieser Zapfen 25 eine diametrale Bohrung der Ausgangswelle, so dass in dieser eingerückten Stellung des |: ' Kupplungsstlftes 21 das Kupplungsglied 13 drehfest mit der Ausgangswelle des Stellmotors gekuppelt ist. Bor
- Kupplungsstlft 21 kann mittels des Zugknopfes 22 soweit
; in Richtung des Pfeiles A relativ zu dem Stellhebal 20
. gegen die Wirkung der Druckfeder 23 nach aussein gezogen werden, dass sein Zapfen 25 ausser Singriff mit der Aus
gangswelle 15 kommt, wodurch die drehfeste Verbindung des Euppluügagliedes 13 mit der Ausgangswelle 15 gelöst wird, so dass dieses Kupplungeglied 13 mittels seines Stellhebols 20unabhängig von der Ausgangewelle manuell, versohwenkt werden kann·
Auch die Stellwelle 14 des Mischers 10 greift in die ; Bohrung 18 der Kupplungsbuehse 17 ein, wobei hier je-
, doch bei dem in Pig. 1 dargestellten zusammengebauten
Zustand eine nicht lösbare, drehfeste und formsohlüssige
Verbindung zwischen dem Kupplungsglied 13 und der Stell-
welle 14 besteht« Zu diesem Zweck ist bei dieser bevor-
zugten Aueführungeform in einer diametralen Bohrung
der Stellwelle ein Kltnehmersttft 2t befestigt, dessen ' ' ; ■'■ ·■· '■·■■
jSüuöü uutorscuiecSlich wsit über die Stellwelle 14 Überstehen und der in stirnseitige Nuten 29, 30 der Kupplungsbuchse 17 zur drehfesten Verbindung formschlüssig eingreifen kann. Diese Verbindung zwischen der Kupplungsbuohse 17 und der Stellwelle 14 1st nur dann nicht lösbar, wenn der Stellmotor 12 an dem Misoher 10 befestigt ist. Wenn der Stellmotor vom Mischer abgenommen wird, kann das Kupplungsglied 13 von der Stellwelle 14 abgezogen werden.
Wie aus Pig. 2 und 3 ersichtlich, sind an der dem Ventil zugewendeten Stirnseite der Kupplungsbuohsen Insgesamt aθohß radiale Nuten 29, 30 in gleich grossen Winkelabständen von je 60° angeordnet, die jeweils an der Bohrung des Kupplungsgliedes beginnen, wobei die drei Nuten 29» die um je 120° gegeneinander versetzt sind, im Abstand vor dem tJmfangsrand dieser Stirnseite enden, wogegen die anderen drei Nuten 30 als durchgehende Schlitze ausgebildet und damit länger als die anderen Nuten sind. Damit bilden zwei diametral einander gegenüberstehende Nuten 29» 30 einen geraden Schlitz, in die der Mitnehmerstift 27 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise eingreifen kann, wobei er in einen solchen Schlitz infolge der unterschiedlichen länge der Nuten 19 und 30 stets nur in einer Stellung und nicht in einer zu dieser Stellung um 180° versetzten Stellung eingreifen kann, so dass das Kupplungsglied 17 trotz der insgesamt sechs vorhandenen Nuten 29, 30 nur in drei unterschiedlichen Winkelstellungen» die
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js 120° ffsgöneinstider vereeiiSsHb β led, auf dta S-fcell—
welle 14 aufgestockt worden kann. Dies hat folgenden Zweok:
Das Küken des Mischers 10 kann in an sioh bekannter Weise wahlweise in drei unterschiedliche Mittelstellungen eingestellt werden, die um jeweils 120° zueinander versetzt sind. Hierdurch kann alternativ jeder der drei vorhandenen Anschlußstutzen dieses Kischers für den Ausfluss des dem Heizungsvorlauf der betreffenden Heizungsanlage, in die der Mischer eingebaut ist, zuströmenden Heizungevorlaufwasser verwendet werden. Sie jeweils beiden anderen Anschlußstutzen dienen dann dem Zufluss des Kesselvorlaufwaeeere bzw, HeizungszrfioklattfweBsers. Sie örfiuuUugsgeraäße Anordnung und Ausbildung der Suteu 29, 50 in Verbindung mit der Anordnung des MitnehmerBtiftes 27 verhindert hierbei, dass das Kupplungsglied 13 in einer falschen Stellung auf die Stellwelle 14 aufgesteckt * werden kann. Und zwar soll die Mittelstellung des Stellhebels 20 unabhängig von der jeweiligen Lage der Mittelstellung des Kükens sich stets in derselben Stellung relativ zu dem Mischergehäuse befinden. In diesem Ausführungsbeispiel ist es eine vertikal nach abwärts gerichtete Stellung des Stellhebels 20 .!Dies ermöglicht es auch, den Stellhebel 20 als Anzeiger für die Stellung des Kükens in dem die betreffende Mittelstellung aufweisenden Kükenstellbereich zu verwenden, indem an der dem Stellhebel 20 gegenüberliegenden Prontseite des Mischer 10 Markierungen, eine Skala oder dergleichen angebracht sind, die erkennen lässt, in welcher Stellung sich das Küken in dem eingestellten Stellbereich befindet,
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Die Punktion dieser Stellvorrichtung ist wie folgt: Der Stellmotor 12 wird selbsttätig ütittels eiüsr Sesperatur** regelvorrichtung. Thermostaten oder dergleichen so betätigt, dass/die zur Erzielung der gewünschten Raumtemperatur, Heizungsvorlauftemperatur oder dergleichen erforderlichen Bewegungen des Kükens innerhalb des eingestellten Stellbereiohes ergeben· Das Kupplungsglied 13 nimmt an diesen Stellbewegungen der Auegangswelle 15 teil» solange der Kupplungsstift 21 eingerüokt ist. Wenn der Stellmotor aus irgendwelchen Gründen ausfällt, z.B. durel sinen motorischen Defekt» Ausfall des Stromnetzes odtr? dergleichen, kann die Stellwelle 14 unabhängig von dem Stellmotor manuell verstellt werden, indem run gen Zngknopf 22 so weit nach Aussea eiefe-t; dass d#r Zapfen 25 dta Eupplungaatiftes 21 ausser Eingriff mit der Ausgangewelle 15 des Stellmotors 12 kommt. Infolge der im zusammengebauten Zustand nicht lesbaren, drehfesten Verbindung zwischen dem Kuppluingsglied 13 und der Stellwelle 14 kann das Küken des Mischers 10 durch manuelles Verschwenken des Stellhebels 20 versohwenkt werden, so dass die Heizungsvorlauftemperatur manuell auf gewünschte Werte eingestellt werden kann. Wenn der betreffende Defekt oder Ausfall des Stromnetzes behoben ist, läuft der Stellmotor wieder an, wobei er in seinem durch Endschalter oder dergleichen begrenzten Stellwinkelbereioh entweder von selbst in eine Stellung gelangt, in der der Kupplungsstift 21 infolge der ihn belastenden Federkraft in die Bohrung der Ausgangswelle 15 selbsttätig einrückt (einschnappt) oder dass Eini?Ücken des Kupplungsstiftes 21 in die Bohrung der Ausgangswelle kann durch Verschwenken des Stellhebels 20 von Hand vorgenommen werden.
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Aus fert igung sbe dingte η Gründen kann boS,
Ausführung eine geringe Tersetzung der Achse der Ausgangswelle 15 relativ zu der Achse der Stellwelle H auftraten. Bevorzugt kann diesem Aohsversatz duroh ausreichend großes Durchmessercpiel zwisohen Eupplungabuohse 18 einerseits und Ausgangswelle 15 und Stellwelle H andererseits Rechnung getragen werden, wobei dieser Aohsyerset« dadurch · ausgeglichen wird, daß der Stellhebel 17 entweder um den Mitnehmer at ift 27 eine radiale !Drehbewegung und/oder länge des Mitnehmerstiftes eine axiale Sohle be bewegung ausführen kann. Dies hat den Torteil, daß bei Torliegen eines Aohsveraaiizes ein silnissaler toter Gang bei der Übertragung --:. .· . ·· der Drehbewegung der Aus^»ngBw«ll# 15 des Stellmotors Il «uf die Stellkeil© 14 des Misohers erreicht wird. Wenn ;Π: · dagegen 4ör Ausgleich des AQhsye.reat*6s durch Spiel zwisohen . Kupplungsatift unil Aus^ngswelle yorge^onnen würde» entsteht ;v erheblich mehr toter Gang.
:·· .. Die Heuerung gestattet zahlreiche Abwandlungen« So iann bei einer nicht dargestellten, weiteren bevorzugten Auaführungaform vorgesehen sein» <3θβ das Entkuppeln »loht durch Ziehen des Enopfes 22, sondern durch Dcücken einot Handhabe erfolgt, beispieOBweise» in dem das öippluageorgan 21 so federbelastet ist» äaß sich bei nicht betätigtem Enopf 22 dieser, belogen auf fig. 3, in seiner äußersten rechten Stellung b. findet und durch Drücisn in einer zur Richtung des Pfeiles A entgegengesetstQU Richtung ausgekuppelt werden kann, wobei das Eupplungaorgan 21 anstelle des
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Stift«a 25 ein Formteil aufweist, das in seiner, bezogen auf Pig. 3, äußersten rechten Stellung in drehsohlüssiger Verbindung mit der Auiigangswelle 15 steht» dagegen in dor äußersten linken Stellung 3qs Knopfes 22 nicht mehr in mit ά&ν Suppli-mgEWGllö 15 steht. Zu äieaem Zweck
kann beispielsweise die Stirnseite der Kupplungswelle eine von ihrer Achse aus sioh radial nach außen eratrec^ndo
But aufweisen, in die das genannte Formteil des Eupplunga-
organee mit einem axialen Zahn eingreift, <3«r durch manuelles
Drücilcen des Supplungsorganes aus diese? atirnscitisen Hut der Ausgangswelle zum Entkuppeln herausgeschoben werden

Claims (4)

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1. Stellvorrichtung fUr Ventile, vorzugsweise für Jfchrweg-Mischer, mit einem an dem Ventil befestigbaren Stellmotor) dessen Ausgangszeile mit der Stellwelle des Vent lies mittels eines Eappiungsgliedes kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (13) einen Stellhebel (20) zum manuellen Verstellen der Stellwelle (14) des Ventils (10) aufweist und daß das Kupplungsglied so ausgebildet ist, daß es in eingebautem Zustand mit der Stellwelle (14) des Ventils in ständiger drehfester Verbindung steht und mit der Ausgangswelle (15) des Stellmotors (12) sohaltbar gekuppelt ist.
2. Stellvorrichtung naoh Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Sapplungeglied (13) eine Supplungsbuchse (17) aufweist, in deren Bohrung die Ausgangswelle (15) des Stellmotors hineinragt und daß in dem Stellhebel (20) ein federbelaetetes Kupplungeorgan (21) axial beweglich gelagert ist, dessen unteres Ende (25) mit der Ausgangswelle, des Stellmotors zur drehfesten Verbindung des Supplungegliedes (13) in formschlüssig© Verbindung gebracht werden kann, wobei die es belastende federkraft es in dieser eingerückten Stellung hält, und daß das Kupplungsorgan (21) mit einer Bandhabe (22) zu seinem manuellen Ausrücken aus der Ausgangswelle versehen ist, wobei diese manuelle Handhabe vorzugsweise als über das freie Ende des Stellhebels vorstehender Knopf ausgebildet ist«
3. Stellvorrichtung für einen Dreiweg-Hischer, dessen mit der Stellwelle fest verbundenes Küken wahlweise in drei unterschiedliche, um 120° gegeneinander versetzte Hittelstellungen einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet» daß das Eupplungeglieä (13) eine auf die Stellwelle (14) des Ventiles aufsteckbar Eupplungsbuehse (17) aufweist, die an ihrer dem Ventil zugewendeten Seite sechs 5τι gleiches WinfesXabstandeis voneinander angeordnete radiale Hüten (29, 30) aufweist» die jeweils an der Bohrung des Kapplungsgliedes beginnen» wobei drei tun je 120° versetzte Hüten (30) eine größere radiale länge als die anderen drei Hüten (29) aufweisen» derart, daß an der Stellwelle zwei radiale, diametral zueinander angeordnete Torsprunge vorgesehen sind, deren äußere radiale Enden unterschiedliche radiale Abstände von der Stellwellenaohse haben, so daß diese Torsprünge in die stixnseitigen Buten das Kupplungsgliades nur in drei um 120° gegeneinander versetzte Winfcelstellungen eingesetst werden können.
4. Stellvorriohtung naoh Anspruoh 2 oder 3* dadurch geü&nnze lohnet, daB üio Ausgangswelle (15) des Stellmotors eine Querbohrung aufweist, in die das untere Ende (25) 4ee
. Kupplungsorganes (21) formschlüssig eingreifen kann und aus der es durch mnuelles Verschieben des Eupplungsorganea ausgerückt werden kann.
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Stellvorrichtung uaoh. Anspruch 2 oder 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die in eingekuppeltem Zustand ineinander formschlüssig eingreifenden Seile des Eupplungaorgatnes und <3er Aüagaiigswelie so ausgebildet sind, daß das Enttoippeln durch manuelles Drtiolcen des Kupplungaorganes bewirkbar ist.
DE7111281U Stellvorrichtung fur ein Ventil Expired DE7111281U (de)

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DE7111281U true DE7111281U (de) 1971-09-02

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DE7111281U Expired DE7111281U (de) Stellvorrichtung fur ein Ventil

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DE (1) DE7111281U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8905880U1 (de) * 1989-05-11 1989-06-29 Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co KG, 7000 Stuttgart Elektrische Antriebseinrichtung mit Notverstellmechanismus
DE3822614C1 (en) * 1988-07-04 1990-01-18 Buerkert Gmbh & Co Werk Ingelfingen, 7118 Ingelfingen, De Device for the selective rotational coupling of two coaxial shafts

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3822614C1 (en) * 1988-07-04 1990-01-18 Buerkert Gmbh & Co Werk Ingelfingen, 7118 Ingelfingen, De Device for the selective rotational coupling of two coaxial shafts
DE8905880U1 (de) * 1989-05-11 1989-06-29 Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co KG, 7000 Stuttgart Elektrische Antriebseinrichtung mit Notverstellmechanismus

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