DE2014415B1 - Umwälzpumpe mit einem im Pumpengehau se angeordneten Mischerventil - Google Patents

Umwälzpumpe mit einem im Pumpengehau se angeordneten Mischerventil

Info

Publication number
DE2014415B1
DE2014415B1 DE2014415A DE2014415DA DE2014415B1 DE 2014415 B1 DE2014415 B1 DE 2014415B1 DE 2014415 A DE2014415 A DE 2014415A DE 2014415D A DE2014415D A DE 2014415DA DE 2014415 B1 DE2014415 B1 DE 2014415B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixer
housing
setting wheel
connection
impeller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2014415A
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2014415B1 publication Critical patent/DE2014415B1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D15/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
    • F04D15/0005Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves
    • F04D15/0016Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves mixing-reversing- or deviation valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/60Pump mixers, i.e. mixing within a pump
    • B01F25/64Pump mixers, i.e. mixing within a pump of the centrifugal-pump type, i.e. turbo-mixers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D7/00Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04D7/02Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
    • F04D7/04Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous
    • F04D7/045Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous with means for comminuting, mixing stirring or otherwise treating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/02Hot-water central heating systems with forced circulation, e.g. by pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Umwälzpumpe mit einem im Pumpengehäuse angeordneten Mischerventil, insbesondere für Warmwasser- und Heizungsanlagen, bei der das Mischereinstellrad und das Laufrad zueinander konzentrisch in einem Gehäuse und die Mischeranschlüsse am Umfang des Gehäuses angeordnet sind.
  • BeiWarmwasser- und Heizungsanlagen wird neben der den Wasserumlauf in Gang haltenden Umwälzpumpe von einem Mischerventil Gebrauch gemacht.
  • In der Regel handelt es sich hierbei um ein Dreiweg-oder Vierwegmischerventil. Je nach Ausführung der Anlage muß das Mischerventil zwei oder drei Grundstellungen aufweisen. Bei Anordnungen dieser Art, wie sie beispielsweise durch die französischen Patentschriften 1 284322 und 1 337 852 bekannt sind, ist auf der einen Seite des das Laufrad und das Mischereinstellrad aufnehmenden Gehäuses der Antriebsmotor für das Laufrad und auf der anderen Seite ein Handbedienungshebel für die Einstellung des Mischereinstellrades vorgesehen. Ein solcher Handbetrieb des Mischerventils muß in all den Fällen, in denen eine möglichst kontinuierliche Regelung der Wassertemperatur der Anlage angestrebt wird, durch eine automatische Regelung ersetzt werden. Hierzu ist ein besonderer Antrieb für das Mischereinstellrad erforderlich, der über einen von einem Thermostaten gesteuerten Regelkreis betätigt wird. Ein solcher vollautomatischer Betrieb für eine Umwälzpumpe mit Mischerventil ist auch für andere als Heizungszwecke denkbar.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei einer Um= wälzpumpe mit einem im Pumpengehäuse angeordneten Mischerventil'"eine für vollautomatischen Betrieb geeignete Anordnung dadurch- zu schaffen, daß unter Verzicht auf einen besonderen Motor für den Antrieb des Mischereinstellrades das Mischereinstellrad mit dem Laufrad der Pumpe über eine seine Drehung ermöglichende Mitnahmevorrichtung fernsteuerbar im Eingriff steht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Umwälzpumpe der eingangs geschilderten. -Art'.. eme für vollautomatischen Betrieb geeignete Anordnung zu schaffen, bei der für den Antrieb des Mischereinstellrades mit einem Minimum an dem Verschleiß ausgesetzten Teilen ausgekommen wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen der vom Laufrad geförderten Flüssigkeit und dem Mischereinstellrad eine das Mischereinstellrad zu einer Drehbewegung veranlassende hydromechanische Kopplung vorgesehen ist und daß das Mischereinstellrad in vorgegebenen Raststellungen durch- eine. femsteuerbare Entriege= lungsvorrichtung festgehalten ist.
  • In Weiterbildungider Erfindung sind zwei und mehr Gruppen von für das Mischereinstellrad vorgegebene Raststellungen vorgesehen und die Entriegelungsvorrichtung im Sinne einer Programmwahl einer dieser Gruppen von Raststellungen zuordenbar ausgeführt. Mit Hilfe dieser Programmwahl ist es möglich, den Erfindungsgegenstand ohne konstruktive Abänderungen wahlweise in den verschiedensten Anlagen zum Einsatz zu bringen, weil mit Hilfe der verschiedenen Gruppen von Raststellungen beispielsweise eine Umwälzpumpe mit Vierwegmischerventil auch als Umwälzpumpe mit Dreiwegmischerventil, und zwar zur Durchführung verschiedener Mischvorgänge, zum Einsatz gelangen kann.
  • Bei einer Anordnung, bei der das Laufrad und das Mischereinstellrad hintereinander in dem Gehäuse angeordnet sind, kann die hydromechanische Kopplung in einfacher Weise dadurch herbeigeführt werden, daß das Mischereinstellrad auf seiten des Laufrads eine einen hydromechanischen Widerstand darstellende Mitnahmevorrichtung, beispielsweise in Form eines kleinen Schaufelrades, aufweist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist das Mischereinstellrad ein hohlzylindrisches Glied. Hierbei steht das Laufrad auf seiner Saugseite, unabhängig von der Drehstellung des Mischereinstellrades, ständig mit einem Mischeranschluß in Verbindung. Außerdem ist das Laufrad zusammen mit einem blasseitigen schnekkenförmigen Führungskanal im Innern des hohlzylindrischen Gliedes angeordnet.
  • Besonders günstig gestalten sich in diesem Zusammenhang die Verhältnisse dadurch, daß das hohlzylindrische Glied an seinem Umfange mit sich in radialer Richtung erstreckenden Schieberflügeln besetzt ist, die den zwischen dem hohlzylindrischen Glied und dem. Gehäuse verbleibenden Ringraum in zwei und mehr Teilräume unterteilen. Hierbei ist dann der schneckenförmige Führungskanal formschlüssig mit dem hohlzylindrischen Glied verbunden und mündet unter einem von der Normalen abweichenden Winkel in eine Öffnung in der Wandung des hohlzylindrischen Gliedes aus, durch die hindurch die geförderte Flüssigkeit schräg auf die gegenüberliegende Gehäusewand auftrifft.
  • Der...denAntrieb~des ~Miscber.einst~ellrades bewirkende Rückstoß des schräg auf die Gehäusewandung -auftreffenden Flüssigkeitsstrahls erreicht dann optimale Werte, wenn der von der Normalen abweichende Winkel, unter dem die geförderte Flüssigkeit aus dem hohlzylindrischen Glied austritt, wenigstens annähernd 900 beträgt.
  • Zweckmäßig ist die Öffnung in der Wandung des hohlzylindrischen Gliedes ein sich in dessen Achsrichtung erstreckender Schlitz.
  • Die . Die Dreheigenschaften des hohlzylindrischen Gliedes werden dadurch besonders gefördert, daß es an seinen beiden Stirnseiten auf der Antriebswelle des Laufrades frei drehbar gelagert wird, weil dadurch die Lagerflächen besonders' klein gehalten werden können.
  • Um zu einer möglichst einfachen Anordnung zu kommen, ist es sinnvoll, den schneckenförmigen Führungskanal auf eine Windung zu beschränken.
  • Im übrigen ist es sinnvoll, seine Querschnittsfläche über die gesamte Länge gleichbleibend zu gestalten, um den PumpQnd.rucls. möglichst voll an der Austrittsöffnung des schneckenförmigen Fuhrungskanals - zur Verfügung zu haben.
  • Eine besonders einfache und übersichtliche konstruktive Gestaltung der Entriegelungsvorrichtung wird dadurch erreicht, daß das hohlzylindrische Glied auf seiner dem Antriebsmotor zugewandten Stirnseite eine der lichten Weite des Gehäuses in ihrem Durchmesser angepaßte Abdeckplatte mit obenseitigen, auf einem konzentrischen Kreis angeordneten, Raststellen darstellende Vertiefungen aufweist, in die durch das Gehäuse hindurch ein Raststift der Entriegelungsvorrichtung unter dem Druck einer Feder eingreift.
  • Zur Verwirklichung von zwei und mehr Mischprogrammen kann die Abdeckplatte an der Oberseite im äußeren Bereich in einfacher Weise zwei und mehr auf konzentrischen Kreisen angeordnete Gruppen von Raststellen aufweisen. Die Entriegelungsvorrichtung mit ihrem Raststift braucht dann lediglich in Radialrichtung verschiebbar am Gehäuse befestigt zu sein.
  • Die Treffsicherheit der Raststelle durch den Raststift im Zuge einer Drehbewegung des Mischereinstellrades läßt sich dadurch in einfacher Weise erhöhen, daß jeder konzentrische, einer Gruppe von Raststellen zugeordnete Kreis auf der Oberseite der Abdeckplatte als Führungsrinne für den Raststift ausgebildet wird.
  • An Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeuten Fig. 1 und 2 die schematische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung, F i g. 3 ein Programm für ein Vierwegmischerventil nach der Erfindung, Fig.4 ein Programm für ein weiteres Vierwegmischerventil nach der Erfindung, Fig. 5 ein erstes Programm für ein Dreiwegmischerventil nach der Erfindung, F i g. 6 ein zweites Programm für ein Dreiwegmischerventil nach der Erfindung, Fig.7 ein Programm für ein weiteres Dreiwegmischerventil nach der Erfindung, F i g. 8 die schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels nach der Erfindung.
  • Bei der schematischen Darstellung des Ausführungsbeispiels nach F i g. 1 ist das Gehäuse 1 der Umwälzpumpe ein allseits - geschlossener Hohlzylinder, auf dessen oberer Stirnseite der Antriebsmotor 2 aufgesetzt ist, und zwar so, daß die Achse der Antriebswelle 3 mit der Symmetrieachse der Kammer zusammenfällt. Am Umfang des Gehäuses 1 sind die vier MischeranschlüsseI bis IV vorgesehen, von denen der Mischeranschluß III auf der Hinterseite liegt und lediglich in der Draufsicht nach Fig.2 sichtbar ist.
  • Der Mischeranschluß 1 mündet am Boden des Gehäuses in die Ansaugöffnung des Laufrades 4, ist aber aus Symmetriegründen, wie die noch zu erläuternde F i g. 2 zeigt, nach vorn in die Ebene der Mischeranschlüsse II bis IV hochgezogen. Im Innern des Gehäuses ist das Mischereinstellrad angeordnet, das aus einem hohlzylindrischen Glied 5 mit sich daran auf gegenüberliegenden Seiten angrenzenden Schieberflügeln 6 besteht, die bis an die Wandung des Gehäuses 1 heranreichen, was in Fig. 1 durch ihre Schrägstellung zur Zeichenebene nur unvollkommen zum Ausdruck kommt. Im Innern des hohlzylindrischen Gliedes 5, und zwar bodenseitig, ist das bereits erwähnte Laufrad angeordnet. Das Laufrad wird umfangsseitig von einem sich nach oben windenden schneckenförmigen Führungskanal 7 umfaßt, der im Gegensatz zum Laufrad 4 fest mit dem hohlzylindrischen Glied 5 verbunden ist. Der schneckenförmige Führungskanal 7 mündet in einen in der Wandung des hohlzylindrischen Gliedes 5 angeordneten, nicht sichtbaren Längsschlitz aus, durch den hindurch die vom Laufrad geförderte Flüssigkeit tangential aus dem hohlzylindrischen Glied austritt und unter einem schrägen Winkel auf die gegenüberliegende Gehäusewandung auftrifft. Das hohlzylindrische Glied 5, das wie das Gehäuse 1 allseitig bis auf die bodenseitige Öffnung für den Mischeranschluß I geschlossen ist, ist auf der Antriebswelle 3 frei drehbar einerseits im Lager 8 auf seiten des Antriebsmotors und andererseits im Lager 9 auf seiten des Laufrades gelagert. Die stirnseitige Abdeckplatte 10 des hohlzylindrischen Gliedes 5 auf seiten des Antriebsmotors 2 ist in ihrem Durchmesser der lichten Weite des Gehäuses 1 angepaßt und steht im äußeren Bereich mit dem Raststift 11 einer Entriegelungsvorrichtung 12 in Verbindung. Die Entriegelungsvorrichtung besteht praktisch aus einem Elektromagneten, dessen anhebbarer Anker der Raststift 11 ist. Der Raststift 11 wird im Ruhezustand der Entriegelungsvorrichtung 12 unter Druck der Feder 13 durch die Öffnung 14 in der stirnseitigen Wandung des Gehäuses 1 gegen die Oberseite der Abdeckplatte 10 gedrückt. Wie die in Fig. 1 angegebene, in F i g. 2 dargestellte Aufsicht AB erkennen läßt, rastet der Raststift 11 in vorgegebene Vertiefungen 15 in der Oberseite der Abdeckplatte 10 ein und hält das Mischereinstellrad, das sich durch den Rückstoß der aus dem hohlzylindrischen Glied radial austretenden, durch einen Doppelpfeil angezeigten Flüssigkeit im Uhrzeigersinn drehen möchte, in der durch diese Raststelle gegebenen Grundstellung fest. Die Raststellungen darstellenden Vertiefungen 15 liegen auf einem konzentrischen Kreis, der zur besseren Führung des Raststiftes 11 der Entriegelungsvorrichtung 12 als Führungsrinne 15' ausgebildet ist.
  • Der Mischeranschluß I, der fest mit der Ansaugseite des Laufrades 4 verbunden ist, und zwar unabhängig von der Drehstellung des Mischereinstellrades, ist, wie bereits angedeutet wurde, vom Boden her seitlich hochgezogen und hat seinen äußeren Anschluß in der Ebene der übrigen Mischeranschlüsse II bis IV. Für den Mischeranschluß ist die Richtung des Flüssigkeitsflusses durch einen Pfeil angegeben.
  • Die Flüssigkeit wird zunächst, wie beim Mischeranschluß I, durch einen Kreis mit eingefügtem X angedeutet, nach abwärts der Ansaugöffnung des Laufrades 4 zugeführt, wird von dort, wie der innerste ausgezogene Kreis mit dem die Pfeilspitze symbolisierenden Punkt andeutet, nach oben über den schneckenförmigen Führungskanal gefördert und tritt dann, wie der Doppelpfeil angibt, tangential aus dem hohlzylindrischen Glied aus. Bei der angegebenen Stellung des Mischereinstellrades wird also die am Mischeranschluß I ankommende Flüssigkeit zum Mischeranschluß IV hin gefördert, was wiederum durch einen Pfeil angedeutet ist. Gleichzeitig sind die Mischeranschlüsse II und III miteinander verbunden.
  • Zur besseren Veranschaulichung sind in den Fig. 3 bis 7 an Hand von Aufsichten entsprechend Fig.2 verschiedene Programmöglichkeiten, auch unter Berücksichtigung einer Abwandlung des Mischereinstellrades hinsichtlich der Anordnung seiner Schieberflügel, verdeutlicht, die die Vielfalt der möglichen Anwendungen des Erfindungsgegenstandes zum Ausdruck bringen. Bei der ersten Programmmöglichkeit nach Fig. 3 für ein Vierwegmischerventil entspricht der linke Teil der F i g. 2. Unter der Annahme, daß der Mischeranschluß I den Heizungsrücklauf, der Mischeranschluß II den Kesselrücklauf, der Mischeranschluß III den Kesselvorlauf und der Mischeranschluß IV den Heizungsvorlauf darstellen, wird in der angegebenen Stellung des Mischereinstellrades im linken Teil der Fig.3 das vom Hei- zungsrücklauf kommende Wasser unmittelbar in den Heizungsvorlauf gepumpt, während der Kessel vom eigentlichen Heizungskreis getrennt ist. Nach kurzzeitigem Anheben des Raststiftes 11 durch einen elektrischen Impuls wird das Mischereinstellrad über die hydromechanische Kopplung im Uhrzeigersinn um 900 gedreht und anschließend wiederum verriegelt.
  • Nunmehr fördert die Pumpe das Wasser vom Heizungsrücklauf in den Kesselrücklauf. Vom Kesselvorlauf wird dann das Wasser durch das Mischerventil zum Heizungsvorlauf geleitet. Wird nunmehr der Raststift durch einen ankommenden elektrischen Impuls wiederum kurzzeitig angehoben und dadurch die Rast gelöst, dann macht das Mischereinstellrad mangels weiterer Raststellen eine Drehung im Uhrzeigersinn um 2700, bis es wieder in der Raststellung, die dem linken Teil der F i g. 3 entspricht, verriegelt wird.
  • Das gleiche Ergebnis läßt sich mit zwei auf einem konzentrischen Kreis angeordneten, Raststellen dar stellenden Vertiefungen 15 im Winkelabstand von 1800 erreichen, wenn, wie Fig.4 zeigt, die beiden Schieberflügel unter einem gegenseitigen Winkel von etwa 1200 am hohlzylindrischen Glied angeordnet sind. In der im linken Teil angegebenen Stellung des Mischereinstellrades fördert die Pumpe vom Mischer anschluß 1 zum Mischeranschluß IV bei gleichzeitiger Verbindung der Mischeranschlüsse II und III. Im rechten Teil der Fig.4, bei der sich das Mischereinstellrad um 1800 gedreht hat, fördert die Pumpe vom Mischeranschluß I zum Mischeranschluß II und es ergibt sich für die hinsichtlich der F i g. 3 angenommene Heizungsanlage die durch die Pfeile an den vier Mischeranschlüssen angegebene Strömungsrichtung des geförderten Heizungswassers.
  • Bei dem in F i g. 5 dargestellten ersten Programm für ein Dreiwegmischerventil ist der Mischeranschluß III verschlossen. Hier sind vier Raststellen darstellende Vertiefungen 15 auf einen konzentrischen Kreis angeordnet, und zwar im Abstand von 900. Im linken Teil der Fig. 5 wird das am Mischeranschluß I ankommende Wasser zum Mischeranschluß II gefördert, während der Mischeranschluß IV totgelegt ist.
  • Nach einer Drehung von 1S00 zur übernächsten Raststellung wird das am Mischeranschluß I ankommende Wasser zum Mischeranschluß iv gefördert und der Mischeranschluß II ist totgelegt. Bei der übernächsten Raststellung in Umlaufrichtung des Mischereinstellrades ergibt sich, abgesehen vom Ort des aus dem hohlzylindrischen Glied austretenden Wassers, wieder die Mischerstellung entsprechend dem linken Teil von F i g. 5.
  • Bei dem in Fig. 6 dargestellten zweiten Programm für ein Dreiwegmischerventil ist der Mischeranschluß iI verschlossen. Wie die drei Teile der Fig.6 erkennen lassen, sind hier drei Raststellungen darstellende Vertiefungen 15 vorgesehen, die ebenfalls im Abstand von 900 aufeinanderfolgen. Im oberen mittlernen Teil der F i g. 6 wird das Wasser vom Mischeranschluß 1 zum Mischeranschluß IV gefördert. Der Mischeranschluß III ist totgelegt. Bei Ankommen eines Entriegelungsimpulses dreht sich das Mischereinstellrad um 18Oo im Uhrzeigersinn zur nächsten Rast, die Stellung des Mischereinstellrades in dieser Rast ist im linken unteren Teil der F i g. 6 dargestellt.
  • Nunmehr fördert die Pumpe das am Mischeranschluß 1 zugeführte Wasser zum Mischeranschluß III, während der -MischeranschlußIV totgelegt ist.
  • Nach einer weiteren Drehung des Mischereinstellrades um 900 im Uhrzeigersinn bis zur nächsten Rast ergibt sich eine Mischerstellung, bei der das am Mischeranschluß I ankommende Wasser sowohl zum Mischeranschluß III als auch zum Mischeranschluß IV gefördert wird.
  • Entsprechendes ergibt sich, wenn an Stelle des Mischeranschlusses II der Mischeranschluß IV verschlossen wird.
  • Beim weiteren Programmbeispiel nach F i g. 7 für ein Dreiwegmischerventil ist entsprechend dem Beispiel nach F i g. 4 davon ausgegangen, daß die beiden Schieberflügel unter einem gegenseitigen Winkel von etwa 1200 am hohlzylindrischen Glied befestigt sind.
  • Beim Beispiel nach F i g. 7 ist der Anschluß III verschlossen. Im oberen mittleren Teil der F i g. 7 wird bei der dort vorhandenen Raststellung des Mischereinstellrades das Wasser vom Mischeranschluß I zum Mischeranschluß IV gefördert, während der Mischeranschluß II totgelegt ist. Nach kurzzeitiger Aufhebung der Rast dreht sich das Mischereinstellrad im Uhrzeigersinn um 1800 bis zur nächsten Rast.
  • Die jetzt eingenommene Stellung des Mischereinstellrades ist im linken unteren Teil der Fig.7 dargestellt. Hier wird das Wasser vom Mischeranschluß 1 zum Mischeranschluß II gefördert, während der Mischeranschluß IV totgelegt ist. Nach einer weiteren Drehung um 900 im Uhrzeigersinn, die im rechten unteren Teil der F i g. 7 angegeben ist, wird das Wasser vom Mischeranschluß 1- in Richtung der beiden Mischeranschlüsse II und IV gefördert.
  • Wie die F i g. 3 bis 7 erkennen lassen, ist es möglich, beispielsweise die Programme der F i g. 3, 5 und 6 einerseits sowie der F i g. 4 und 7 andererseits dadurch für eine einzige Mischerventilausführung zu nutzen, daß die den einzelnen Programmen zugehörigen, Raststellen darstellende Vertiefungen 15 auf der Oberseite der Abdeckplatte 10 nach den Fig. 1 und 2 jeweils auf zueinander konzentrischen Kreisen angeordnet werden. Die Wahl eines bestimmten Programms läßt sich dann durch einfache Radialver--schiebung der Entriegelungseinrichtung mit ihrem Raststift herbeiführen.
  • Insbesondere bei Ausführung des Gehäuses und wenigstens der Abdeckplatte des hohlzylindrischen :Gliedes aus einem nichtmagnetischen Material, bei spielsweise- Messing oder Kunststoff, kann die Entriegelungsvorrichtung auch für eine rein magnetische Verriegelung bemessen sein. Hierzu ist es lediglich erforderlich, an Stelle der Vertiefungen für den Rast-' stift in die Oberfläche der Abdeckplatte eingelassene Plättchen aus magnetischem Material vorzusehen und an Stelle des Raststiftes einen bis dicht an die Oberfläche der Abdeckplatte heranreichenden Elektromagneten vorzuse'hen. Die Rast wird hier dann so lange aufrechterhalten, als der Elektromagnet erregt ist. Die Arbeitsweise der Entriegelungsvorrichtung erfolgt hier mit anderen Worten'nach dem sogenannten Ruhestromprinzip.
  • Bei der in F i g. 8 schematisch dargestellten weiteren Ausführungsform nach der Erfindung wird ebenfalls von einem kreiszylindrischen Gehäuse 1 mit am Umfang verteilten MischeranschlüssenI bis IV Gebrauch gemacht in deren Innern nunmehr jedoch hintereinander das Mischereinstellrad und das Laufrad 4 der Pumpe angeordnet sind. Das Mischereinstellrad 5' ist ebenfalls wieder frei drehbar auf der Antriebswelle~ 3' des kopfseitig -geordneten An- triebsmotors 2 gelagert und an seiner dem Laufrad zugewandten offenen Stirnseite mit einem kleinen Schaufelrad 17 versehen, über das die gewünschte hydromechanische Kopplung zwischen der vom Laufrad 4 geförderten Flüssigkeit und dem Mischereinstellrad herbeigeführt wird. Zwischen dem Laufrad 4 und dem Mischereinstellrad 5' ist noch eine Trennwand 16 vorgesehen, die etwa zwei Drittel der Querschnittsfläche des Gehäuses 1 erfaßt und den Laufraum des Laufrades 4 teilweise gegen den vom Mischereinstellrad 5' eingenommenen Teilraum abdeckt.
  • Patentansprüche: 1. Umwälzpumpe mit einem im Pumpengehäuse angeordneten Mischerventil, insbesondere für Warmwasser- und Heizungsanlagen, bei der das Mischereinstellrad und das Laufrad zueinander konzentrisch in einem Gehäuse und die Mischeranschlüsse am Umfang des Gehäuses angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der vom Laufrad (4) geförderten Flüssigkeit und dem Mischereinstellrad (5, 6; 5') eine das Mischereinstellrad zu einer Drehbewegung veranlassende hydromechanische Kopplung vorgesehen ist und daß das Mischereinstellrad in vorgegebenen Raststellungen (15) durch eine fernsteuerbare Entriegelungsvorrichtung (12) festgehalten ist.
  • 2. Umwälzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei und mehr Gruppen von für das Mischereinstellrad (5,6;5') vorgegebene Raststellungen (15) vorgesehen sind und daß die Entriegelungsvorrichtung (12) im Sinne einer Programmwahl einer dieser Gruppen von Raststellungen zuordenbar ist.
  • 3. Umwälzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischereinstellrad ein hohlzylindrisches Glied (5) ist, daß ferner das Laufrad (4) auf seiner Saugseite, unabhängig von der Drehstellung des Mischereinstellrades, ständig mit einem Mischeranschluß (I) in Verbindung steht und daß das Laufrad zusammen mit einem blasseitigen schneckenförmigen Führungskanal (7) im Innern des hohlzylindrischen Gliedes angeordnet ist.
  • 4. Umwälzpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hohlzylindrische Glied (5) an seinem Umfange mit sich in radialer Richtung erstreckenden Schieberflügeln (6) besetzt ist, die den zwischen dem hohlzylindrischen Glied und dem Gehäuse (1) verbleibenden Ringraum in zwei und mehr Teilräume unterteilen, daß ferner der schneckenförmige Führungskanal (7) formschlüssig mit dem hohlzylindrischen Glied (5) verbunden ist und unter einem von der Normalen abweichenden Winkel in eine Öffnung in der Wandung des hohlzylindrischen Gliedes ausmündet, durch die hindurch die geförderte Flüssigkeit schräg auf die gegenüberliegende Gehäusewandung auftrifft.
  • 5. Umwälzpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Normalen abweichende Winkel wenigstens annähernd 900 beträgt.
  • 6. Umwälzpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung ein sich in Achsrichtung des hohlzylindrischen Gliedes (5) erstreckender Schlitz ist.
  • 7. Umwälzpumpe nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das hohlzylindrische Glied (5) an seinen beiden Stirnseiten auf der Antriebswelle (3) des Laufrades (4) frei drehbar gelagert ist.
  • 8. Umwälzpumpe nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der schnekkenförmige Führungskanal (7) über seine gesamte Länge eine gleichbleibende Querschnittsfläche aufweist.
  • 9. Umwälzpumpe nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das hohlzylindrische Glied (5) auf seiner dem Antriebsmotor (2) zugewandten Stirnseite eine der lichten Weite des Gehäuses (1) in ihrem Durchmesser angepaßte Abdeckplatte (10) mit obenseitigen, auf einem konzentrischen Kreis angeordneten, Raststellen darstellende Vertiefungen (15) aufweist, in die durch das Gehäuse hindurch ein Raststift (11) der Entriegelungsvorrichtung (12) unter dem Druck einer Feder (13) eingreift.
  • 10. Umwälzpumpe nach Anspruch 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (10) an der Oberseite im äußeren Bereich zwei und mehr auf konzentrischen Kreisen angeordnete Gruppen von Raststellen (15) aufweist und daß die Entriegelungsvorrichtung (12) mit ihrem Raststift (11) in Radialrichtung verschiebbar am Gehäuse befestigt ist.
  • 11. Umwälzpumpe nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder konzentrische, mit einer Gruppe von Raststellen versehene Kreis auf der Oberseite der Abdeckplatte als Führungsrinne (15') für den Raststift (11) ausgebildet ist.

Claims (1)

12. Umwälzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (4) und das Mischereinstellrad (5') hintereinander in dem Gehäuse (1) angeordnet sind und das Mischereinstellrad auf seiten des Laufrades eine einen hydromechanischen Widerstand darstellende Mitnahmevorrichtung (17) aufweist.
DE2014415A 1970-03-25 1970-03-25 Umwälzpumpe mit einem im Pumpengehau se angeordneten Mischerventil Pending DE2014415B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2014415 1970-03-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2014415B1 true DE2014415B1 (de) 1971-05-27

Family

ID=5766293

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2014415A Pending DE2014415B1 (de) 1970-03-25 1970-03-25 Umwälzpumpe mit einem im Pumpengehau se angeordneten Mischerventil

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS546721B1 (de)
AT (1) AT306972B (de)
CA (1) CA929030A (de)
CH (1) CH527367A (de)
DE (1) DE2014415B1 (de)
NL (1) NL7100324A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3641005A1 (de) * 1986-09-25 1988-04-07 Karl Schichl Mischerventil fuer heizungsanlagen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS57185677U (de) * 1981-05-22 1982-11-25

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3641005A1 (de) * 1986-09-25 1988-04-07 Karl Schichl Mischerventil fuer heizungsanlagen

Also Published As

Publication number Publication date
JPS546721B1 (de) 1979-03-31
CA929030A (en) 1973-06-26
NL7100324A (de) 1971-09-28
AT306972B (de) 1973-05-10
CH527367A (de) 1972-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10000772A1 (de) Hydraulikverteiler
DE2439583B2 (de) Schieber für hohe Drücke
DE102016120642A1 (de) Vorrichtung zur Verteilung von Waschwasser mit Ventilplatte
DE8429994U1 (de) Schieberventil mit unterdruck-stellmotor
DE8001101U1 (de) Vorrichtung zum Steuern einer Anlage zur Klimatisierung des Fahrgastraums eines Automobils
DE2342605C3 (de) Pumpe, insbesondere Umwälzpumpe für Heizungsanlagen
DE2014415B1 (de) Umwälzpumpe mit einem im Pumpengehau se angeordneten Mischerventil
DE102016225923A1 (de) Pumpenaggregat für ein Hydrauliksystem und Kanalelement für ein Pumpenaggregat
DE1503512A1 (de) Geblaese oder geblaeseartige umlaufende Maschine
DE2014415C (de) Umwälzpumpe mit einem im Pumpengehäuse angeordneten Mischerventil
DE1675471B2 (de) Mischventil mit zwei voneinander unabhaengigen bedienungsgriffen
DE1958277C2 (de) Umwaelzpumpe fuer warmwasser heizungsanlagen mit einem im pumpengehaeuse angeordneten vierwegemischerventil
DE202008000539U1 (de) Mehrwege-Absperrvorrichtung für Flüssigkeiten, insbesondere zur Anwendung an Getränkeautomaten
DE3121055A1 (de) Drei- oder vierwegmischventil
DE2329528A1 (de) Steuerventil, bzw. ventilschieber mit einer vielzahl von auslaessen
DE102004049253B4 (de) Thermostatventil
EP1249611B1 (de) Pumpe mit Strömungsventil
DE6608740U (de) Hydraulische lenkvorrichtung fuer kraftfahrzeuge.
AT514694B1 (de) Stufenloses Schaumdosier-System
DE10007072B4 (de) Mehrwegeventil und System mit einem derartigen Mehrwegeventil
DE3828206C1 (de)
DE102008006450B4 (de) Mehrwegeventil für einen Flüssigkeitskreislauf
WO2002021983A1 (de) Ausgussanordnung für eine getränkezubereitungsmaschine
DE3125459A1 (de) Misch- oder verteilventil
DE615362C (de) Hahnanordnung