DE2014415C - Umwälzpumpe mit einem im Pumpengehäuse angeordneten Mischerventil - Google Patents
Umwälzpumpe mit einem im Pumpengehäuse angeordneten MischerventilInfo
- Publication number
- DE2014415C DE2014415C DE19702014415 DE2014415 DE2014415C DE 2014415 C DE2014415 C DE 2014415C DE 19702014415 DE19702014415 DE 19702014415 DE 2014415 DE2014415 DE 2014415 DE 2014415 C DE2014415 C DE 2014415C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mixer
- circulation pump
- housing
- pump according
- impeller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 18
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 10
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 9
- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 5
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 4
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 4
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 4
- 210000003414 Extremities Anatomy 0.000 claims description 2
- 239000000696 magnetic material Substances 0.000 description 2
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 2
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 2
- 210000001772 Blood Platelets Anatomy 0.000 description 1
- 229910001369 Brass Inorganic materials 0.000 description 1
- 241000502171 Distylium racemosum Species 0.000 description 1
- 210000004072 Lung Anatomy 0.000 description 1
- 240000003670 Sesamum indicum Species 0.000 description 1
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 238000004378 air conditioning Methods 0.000 description 1
- 239000010951 brass Substances 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 239000008236 heating water Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 238000009331 sowing Methods 0.000 description 1
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 1
- 230000002381 testicular Effects 0.000 description 1
Description
Iül- Erfindung bezieht sich auf eine Umwälzpumpe
mit einem im l'iiiiipeiigchüiise angeordneten Mischerventil.
insbesondere für \V;ii inwasser- uiul lleizungsan'agcn,
hei der das Mischcrciusicllrud und das l.aufrail
zueinander konzentrisch in einem Gehäuse und die Mischeranschlüsse am Umfang des Ciehiiuses ungeordnet
sind.
Hei Warmwasser- und 1 lcizungsanlagcn wird neben
der den Wasserumlauf in Gang !lallenden Umwälzpumpe son einem Mischerventil Gebrauch gemacht.
In der Regel handelt es sich hierbei um ein Dreiwegoder Yicruegmischerveiitil. Je nach Ausführung der
Anlage muß das Mischerventil zwei oder drei Grundstellungen
aufweisen. Bei Anordnungen dieser Art, wie sie beispielsweise durch die französischen Patenischriften
I 2*4 322 und I 337 «52 bekannt sind,
ist auf der einen Seite ties das Laufrad und das Mischcrciiisicllrad aufnehmenden Gehäuses der Antriebsmotor
fii: das Laufrad und auf der anderen Seite ein llandbedienungshebel für die Einstellung
des Mischereinstellrades vorgesehen. Ein solcher Handbetrieb des Misclierventils muß in all den Fällen,
in denen eine möglichst kontinuierliche Regelung der Wassertemperatur der Anlage angestrebt
wird, durch eine automatische Regelung ersetzt werden.
Hierzu ist ein besonderer Antrieb für das Mischereinstellrad erforderlich, der über einen von
einem Thermostaten gesteuerten Regelkreis betätigt wird. Hin solche vollautomatischer Betrieb für eine
Umwälzpumpe mit Mischerventil ist auch für andere als Heizungszwecke denkbar.
Hs ist bereits vorgeschlagen, worien, bei einer Umwälzpumpe
mit einem im Pumpengchäusc angeordneten Mischerventil eine für vollautomatischen Betrieb
geeignete Anordnung dadurch zu schaffen, daß unter Verzicht auf einen besonderen Motor für den
Antriet) des Misiheieinstellrades das Mischereinstellrad
mit dem Laufrad der Pumpe über eine seine Drehung ermöglichende Mitnahmevoirichtung fernsteuerbar im Eingriff steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eii
Umwälzpumpe der eingangs geschilderten Art eüu für vollautomatischen Betrieb geeignete Anordnung
zu schallen, bei der für den Antrieb des Mischcreinstellrades
mit einem Minimum an dem Verschleiß ausgebeizten I eilen ausgekommen wird.
Dice Aulgabe wird gemäß tier Erfindung dadurch
gelöst, daß zwischen der vom Laufrad geförderten Flüssigkeit und dem Mischereinstelliad eine das
Mischerunslelliad zu einer Drehbewegung veranlassende
hydromcchanischc Kopplung vorgesehen ist
und -.laß das Mischcreinslellriid in vorgegebenen
Raslstellungeii durch eine fernstcuerbarc Entriege
liini'svoiriclilung festgehalten ist.
In Weiterbildung der Lifinduni'. sind zwei und
mehr Gruppen von fur das Misehereinslellrad vorgegebene Raststellungen vorgesehen und die Entriegelungsvorrichtung
im Sinne einer Programmwahl einer dieser Gruppen von Raststelliingen zuordenbar
ausgeführt. Mil Hilfe dieser Programmwahl ist es möglich, den Erfindungsgegcnstand ohne konstruktive
Abänderungen wahlweise in ilen verschiedensten Anlagen zum Einsatz zu bringen, weil mit Hilfe der
verschiedenen (»nippen von Raslstellungeu beispielsweise
eine Umwälzpumpe mit Vicrwegiiiischcrventil
auch als Umwälzpumpe mit Druwcgmischervcntil, und zwar zur Durchführung verschiedener Mischvori'änue,
zum Einsät/ gelangen kanu.
Bei einer Anordnung, bei der das Laufrad und das Miseheieinsteilrad hintereinander in dein Gehäuse
angeordnet sind, kann die hydromeclianische Kopplung in einfacher Weise dadurch heibeigeliihri werden,
daß das Misehereinslellrad auf seilen des l.aulrads eine einen hydroniechanischen Widerstand
darstellende Mitnahmevorrichlung, beispielsweise in Form eines kleinen Schaufelrades, aufweist.
Bei einer besonders bevorzugten Austihiningsfoim
ίο nach der Erfindung ist das Mischereinstellrad ein
hohlzylindrisehes Glied. Hierbei steht das Laufrad
auf seiner Smigseite, unabhängig von der Drehsieilung
des Mischereis,stellracies. ständig mit einem Mischerunsehluii in Verbindung. Außerdem ist das
Laufrad zusammen mit einem blasseitigen schnekkenförmigen Führungskanal im Innern des hohlzylindrischen
Gliedes angeordnet.
Besonders günstig gestalten sich in diesem Zusammenhang die Verhältnisse dadurch, daß das hohlzylindrische
Glied an seinem Umfange mit sich in radialer Richtung erstreckenden Schieberflügeln besetzt
ist, die den zwischer. dem hohlzylindrischen Glied und dem Gehäuse verbleibenden Ringraum in
zwei und mehr Teilräume unterteilen. Hierbei ist dann der schneckenförmige Führungskanal formschlüssig
mit dem hohlzylindrischen Glied verbunden und mündet unter einem von der Normalen abweichenden
Winkel in eine öffnung in der Wandung des hohlzylindrischen Gliedes aus, durch die hindurch
die geförderte Flüssigkeit schräg auf die gegenüberliegende Gehäusewand auftrifft.
Der den Antrieb des Mischereinstellrades bewirkende Rückstoß des schräg auf die Gehäusewandung
auftreffenden Flüssigkeitsstrahls erreicht dann optimale Werte, wenn der von der Normalen abweichende
Winkel, unter dem die geförderte Flüssigkeit aus dem hohlzylindrischen Gli.x' austritt, wenigstens
annähernd QO beträgt.
Zweckmäßig ist die öffnung in der Wandung ties
hohlzylindrischen Gliedes ein sich in dessen Achsrichtung erstreckender Schlitz.
Die Dreheigenschaften des hohlzylindrischen Gliedes werden dadurch besontlers gefördert, daß es an
seinen beiden Stirnseiten auf der Antriebswelle des Laufrades frei drehbar gelagert wird, weil dadurch
die Lagerflächen besonders klein gehalten werden können.
Um zu einer möglichst einfachen Anordnung zu
Kommen, ist es sinnvoll, den schneckenförmigen f-'iih-SO
rungsk.inal auf eine Windung zu beschränken.
Im übrigen ist es sinnvoll, seine Ouerschnittsfläche
über die gesamte Länge gleichbleibend zu gestalten.
um den Pumpendruck möglichst voll an der Aust.ittsöffnung
ties schneckenförmigen Führungskanal
:,-, zur Verfügung zu haben.
Line besonders einfache und übersichtliche konstruktive
Gestaltung der EntriegelungsvornclHung wird dadurch erreicht, daß das hohlzylimlrischc Glied
auf seiner dem Antriebsmotor zugewandten Stirnseile eine der lichten Weite des Gehäuses in ihrem
Durchmesser angepaßte Abdeckplatte mit obcnseitigen, auf einem konzentrischen Kreis angeordneten,
Raststellen darstellende Vertiefungen aufweist, in die durch das Gehäuse hindurch ein Raststift der Eintriegelungsvorrichtung
unter dem Druck einer Feder eingreift.
Zur Verwirklichung von zwei und mehr Mischprogrammen
kann die Abdeckplatte an der Oberseite
3 4
im äußeren Bereich in einfacher Weise zwei und auf die bodenseilige öffnung l'üi den Mischet
mehr aul konzentrischen Kreisen angeordnete Grup- ansehluß ! geschlossen ist, ist aul tier Antriebswelle 3
pen Min Rasistellen aufweisen. Die LiHi iegclungs- frei drehbar einerseits im lager H aul selten des An
wirriehtung mit ihrem Raststill braucht dann ledig- tiiebsmolois und andereisciii im Lager1) aul seilen
lieh in Radialrichlung verschiebbar am Gehäuse be- 5 ties Laufrades gelagert. Die siimseiiige Abdeckplane
lesligt zu sein. IU des hohlzylindrischen Gliedes 5 auf seilen ties An
Die Trcllsicherheit tier Raslsielle durch den Rast- liiebsinolois 2 ist in ihrem Duicliinessei der hehlen
still im Zuge einer Drehbewegung ties Mischerein- Weile ties Gehäuses 1 angepaßt und stein im äußcien
stellrades läßt sich dadurch in einlachei Weise er- Bereiei: mit dem Raslstiii Il einer F.ntiiegcliingswir
hohen, daß jeder konzentrische, einer Gruppe von i<
> richtung 12 in Verbindung. Die Lnincgelungsuinich-
Raslstellen zugeordnete Kreis auf tier Oberseite der lung besteht praktisch aus einem LlcLiromagiieien.
Abdeckplatte ils L'ührung'.irinne für den Rastslifl aus- dessen anhebbarer Anker der Rasisiiiill ist. Der
gebildet wird. Raststiflll wild im Ruhezustand der Lninegclungs-
An Hand von in der Zeichnung dargestellten Aus- vorrichtung 12 unter Druck tier ledei 13 durch die
führungsbeispielen soll die Erfindung im folgenden 15 öffnung 14 in der stirnseitigen Wandung des Gehäu-
IU)Ch näher erläutert werden. In der Zeichnung be- ses 1 gegen die Oberseite tier Abdeckplatte 10 ge-
(leulen drückt. Wie die in Fig. I angegebene, in Fig. 2 dar-
F i g. 1 und 2 die schematische Darstellung eines gestellte Aufsicht A Ii erkennen läßt, rastet der Rasi-
liesorzuglen Ausführungsbeispiels nach der Erfin- stift Il in vorgegebene Vertieft-/jeη 15 in der Ober-
itung, ao seite der Abdeckplatte 10 ein und hält das Mischer
Fi g. 3 ein Programm für ein Vierwegmischerven- einstellrad, das sich durch den Rückstoß tier aus dem
til nach der Erfindung, hohlzylindrischen Glied radial austretenden, durch
F i g. 4 ein Programm für ein weiteres Vierweg- einen Doppelpfeil angezeigten Flüssigkeil im Uhrmischerventil
nach der Erfindung, zeigersinn drehen möchte, in der durch diese Rast-
F i g. 5 ein erstes Programm für ein Dreiweg- 15 stelle gegebenen Grundstellung fest. Die Raststellun-
mische. ventil nach der Erfindung, gen darstellenden Vertiefungen 15 liegen aul einem
F i g. 6 ein zweites Programm für ein Dreiweg- konzentrischen Kreis, der zur besseren Führung des
inischerventil nach der Erfindung, Raststiftes 11 der Entriegelungsvorrichtung 12 als
F i g. 7 ein Programm für ein weiteres Dreiweg Führungsrinne IS'ausgebildet ist.
miselierventil nach der Erfindung. 30 Der Mischeranschluß I, der fest mit der Ansaug-
miselierventil nach der Erfindung. 30 Der Mischeranschluß I, der fest mit der Ansaug-
F i g. S die schematische Darstellung eines weiteren seite des Laufrades 4 verbunden ist, und zwar un-
Ausführungsbeispiels nach der Erfindung. abhängig von der Drehslellung des Mischereinstell-
Bei der schematischen Darstellung des Ausfüh- rades, ist, wie bereits angedeutet wurde, vom Boden
rungsbeispiels nach Fig. ΐ ist das Gehäuse 1 der Um- her seitlich hochgezogen und hat seinen äußeren Anvälzpumpe
ein allseits geschlossener Hohlzylinder, 35 schluß in der Ebene der übrigen Mischeransehliisse Il
auf dessen rberer Stirnseite der Antriebsmotor 2 auf- bis IV. Für den Mischeranschluß I ist die Richtung
gesetzt ist, und zwar so. daß die Achse der Antriebs- des Flüssigkeitsflusses durch einen !'teil angegeben.
welle 3 mit der Symmetrieachse der Kammer zusam- Die Flüssigkeit wird zunächst, wie beim Mischermcnfällt.
Am Umfang des Gehäuses 1 :,ind die vier ansehluß 1, durch einen Kreis mit eingefügtem .V an-Miseheranschlüsse
I bis IV vorgesehen, von denen 4° gedeutet, nach abwärts der AnsaugöHnung des Ladder
Mischeranschluß Hl auf der Hinterseitj liegt und rades 4 zugeführt, wird von dort, wie der innerste
lediglich in der Draufsicht nach F i g. 2 sichtbar ist. ausgezogene Kreis mit dem die ['fcilspit/c syniboli-Der
Mbchcransehluß 1 iründet am Boden des Ce- sierenden Punkt andeutet, nach oben über den
häuses in die Ansaugöffnung des Laufrades 4, ist schneckenförmigen Führung1.kanal gelördert und tritt
aber aus Symmetriegründen, wie die noch zu erläu- 45 dann, wie der Doppelpfeil angibt, tangential aus dem
ternde 1 i g. 2 zeigt, /lach vorn in die Ebene der hohlzylindrischen Glied aus. Bei der 'angegebenen
Mischeransehliisse Il bis IV hochgezogen. Im Innern Stellung des Mischereinstellrades vud also die an
ties Gehäuses ist das Mischereinstellrad angeordnet. Mischeranschluß I ankommende I liissigi.eii zum
das aus einem hohlzylindrischen Glied 5 mit sich Mischeranschluß !V hin gefordert, was wiederum
daran auf gegenüberliegenden Seiten angrenzenden 50 durch einen Pfeil angedeutet ist. Gleichzeitig sind
.Schieberflügeln 6 besteht, die bis an die Wandung die Mischeranschlüsse Il und III miteinander verlies
Gehäuses 1 heranreichen, was in F i g· 1 durch blinden.
ihre Schrägstellung zur Zeichenebene nur unvollkom- Zur besseren Veransehaulichunj' sind in den
men zum Ausdruck kommt. Im !nnern des hohl- F i g. 3 bis 7 an Hand von Aulsiehten entsprechend
zylindrischen Gliedes 5, und zwar hodenseilig, ist das 55 F i g. 2 \en chiedene Prograiuinöglichkeilen. auch
bereits erwähnte Laufrad angeordnet. Das Laufrad unter Berücksichtigung einer Abwandlung des
wird umfangsseitig von einem sich nach oben win- Mischereinstellrades.hinsichtlich der Anordnung sei-
dcnden schneckenförmigen Führungskanal 7 umfaßt, ncr Schieberflügel, verdeutlicht, die die Vielfalt der
der im Gegensatz zum Laufrad 4 fest mit dem hohl- möglichen Anwendungen des Frfindimgsgegenstan-
zyliudrischen Glieds verbunden ist. Der schnecken- 60 des zum Ausdruck bringen. Bei der ersten Programm-
förmige Führungskanal 7 mündet in einen in der möglichkeit nach Fig. 3 fin ein Vicrwegmiseher-
Wandung des hohlz/lindrischcn Gliedes 5 angeord- ventil entspricht der linke Teil der Fig 2. Unter der
neten, nicht sichtbaren Längsschlitz aus, durch den Annahme, daß der Mischeranschluß 1 den Heizungs-
hindurch die vom Laufrad geförderte Flüssigkeil tan- rücklauf, der Mischeranschluß II den Kcsselrücklauf,
gential aus dem hohlzylindrischen Glied austritt und 65 der. Mischeranschluß III den Kesselvorlauf und der
unter einem schrägen Winkel auf die gegenüber- Mischeranschluß IV den Hcizungsvorlauf darstellen,
liegende Gehäusewandung auftrifft. Das hohlzylin- wird in der angegebenen Stellung des Mischercin-
»iricrhr Glied S. das wie das Gehäuse 1 allseitig bis stellrades im linken Teil der· Fig. 3 das vom Hei-
zungsrüeklauf kommende Wasser unmittelbar in den
I kiziingsvorlaiif gepumpt, während der Kessel \om
eigentlichen Ilei/iingskreis getrennt ist. Nach kurzzeitigem
Anheben des Hiiststiftcs 11 durch einen elek-Irisclien
Impuls wird das Mischereinstcllrad über die Imlmmechanische Kopplung im Uhrzeigersinn um
1M gedreht und anschließend wiederum verriegelt.
Nunmehr fördert die Pumpe das Wasser \om Hei-/imgsriickliiuf
in den Kesselriicklauf. Vom Kesscl-
\orlauf wird dann das Wasser durch das Miseher- \i-Milil zum Hei/ungs\orlauf geleitet. Wird nunmehr
der Raststift durch einen ankommenden elektrischen Impuls wiederum kurzzeitig angehoben und dadurch
die Rast gelöst, dann macht das Mischereiiistellrad
mangels weiteier Rastsiellen eine Drehung im Uhrzeigersinn
um 27(1 . bis es wieder in der Raststellung,
die dem linken Teil der F i g. 3 entspricht, verriegelt wird
Das gleiche Ergebnis läßt sich mit zwei auf einem konzentrischen Kreis angeordneten. Raststcllen darstellenden
Vertiefungen 15 im Winkelabstand son ISu erreichen, wenn, wie F" i g. 4 zeigt, die beiden
Schiebeflügel unter einem gegenseitigen Winkel von etwa 120 am hohlzylindrischen Glied angeordnet
sind. In der im linken Teil angegebenen Stellung des Mischereinstellrades fördert die Pumpe vom Mischeranschluß
I zum Mischeranschluß !V bei gleichzeitiger Verbindung der Mischeranschlüsse II und III. Im
rechten Teil der F i g. 4. bei der sich das Mischcreinstellrad
um ISO gedreht hat. fördert die Pumpe vom Mischeranschluß I zum Mischeranschluß II und
es ergibt sich für die hinsichtlich der Fig. 3 angenommene Heizungsanlage die durch die Pfeile an
den vier Mischeranschliissen angegebene Strömungsrichtung des geförderten Heizungswassers.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten ersten Programm
für ein Dreiwegmischerventil ist der Mischeranschluß III verschlossen. Hier sind vier Raststellen darstellende
Vertiefungen 15 auf einen konzentrischen Kreis angeordnet, und zwar im Abstand von 90 . Im linken
Teil der Fig. 5 wird das am Mischeranschluß I ankommende Wasser zum Mischeranschluß II gefördert,
während der Mischeranschluß IV totgelegt ist. Nach einer Drehung von 180" zur übernächsten
Raststellung wird das am Mischeranschluß I ankommende Wasser zum Mischeranschluß IV gefördert
und der Mischeranschluß II ist totgelegt. Bei der übernächsten Raststcllung in Umlaufrichtung des
Mischercinsiellrades ergibt sich, abgesehen vom Ort
des aus dem hohlzylindrischen Glied austretenden Wassers, wieder die Mischerstellung entsprechend
dem linken Teil von F i g. 5.
Bei dem in F i g. 6 dargestellten zweiten Programm für ein Dreiwegmischerventil ist der Mischeranschluß
II verschlossen. Wie die drei Teile der Fig. 6 erkennen
lassen, sind hier drei Raststellungen darstellende Vertiefungen 15 vorgesehen, die ebenfalls im
Abstand von 90' aufeinanderfolgen. Im oberen mittleren Teil der F i g. 6 wird das Wasser vom Mischeranschluß
I zum Mischeranschluß IV gefördert. Der Mischeranschluß III ist totgelegt. Bei Ankommen
eines F.ntriegclungsimpulscs dreht sich das Mischereinstellrad um 180 im Uhrzeigersinn zur nächsten
Rast, die Stellung des Mischereinstellrades in dieser Rast ist im linken unteren Teil der Fi g. 6 dargestellt.
Nunmehr fördert die Pumpe das am Mischeranschluß I zugeführtc Wasser zum Mischeranschluß
III. während der Mischeranschluß IV tntgelcgt ist.
Nach einer weiteren Drehung des Mischcreinstellradcs
um 90 im Uhrzeigersinn bis zur nächsten Rast ergibt sich eine Mischerstelhmg. bei der das am
Mischeranschluß 1 ankommende Wasser sowohl zum Mischeranschluß III als auch zum Mischeranschluß
IV gefördert wird.
Entsprechendes ergibt sich, wenn an Stelle des Mischcranschlusses II der Mischeranschluß IV verschlossen
wird.
ίο Beim weiteren Programmbeispiel nach F i g. 7 für
ein DreiweiimKehcrventil ist entsprechend dem Beispiel
nach F i g. 4 davon ausgegangen, daß die beiden Schiebeflügel unter einem gegenseitigen Winkel von
etwa 120 am hohlzylindrischen Glied befestigt sind.
Beim Beispiel nach F i g. 7 ist der Anschluß Hi verschlossen. Im oberen mittleren Teil der F i g. 7 wird
bei der dort \orhandencn Raststcllung des Mischereinstellrades das Wasser vom Mischeranschluß 1 zum
Mischeranschluß IV gefördert, während der Mischeranschluß
II totgelegt ist. Nach kurzzeitiger Aufhebung der Rast dreht sich das Mischereinstellrad
im Uhrzeigersinn um 180 bis zur nächsten Rast. Die jetzt eingenommene Stellung des Mischereinstellrades
ist η ι linken unteren Teil der Fig. 7 dargestellt.
Hier wird das Wasser vom Mischeranschluß I zum Mischeranschluß 11 gefördert, während
der Mischeranschluß IV tolgelegt ist. Nach einer weiteren Drehung um 90 im Uhrzeigersinn,
die im rechten unteren Teil der Fi g. 7 angegeben ist.
wird das Wasser vom Mischeranschluß I in Richtung der beiden Mischeranschlüsse II und IV gefördert.
Wie die F i g. 3 bis 7 erkennen lassen, ist es möglich,
beispielsweise die Programme der Fig. 3. 5
und () einerseits sowie der F i g. 4 und 7 andererseits
dadurch für eine einzige Mischerventilausführung zu nutzen, daß die den einzelnen Programmen zugehörigen,
Raststellen darstellende Vertiefungen 15 auf der Oberseite der Abdeckplatte 10 nach den Fig. 1
und 2 jeweils auf zueinander konzentrischen Kreisen angeordnet werden. Die Wahl eines bestimmten Programms
läßt sich dann durch einfache Radialverschiebung der Entriegelungseinrichtung mit ihrem
Raststift herbeiführen.
Insbesondere bei Ausführung des Gehäuses und wenigstens der Abdeckplatte des hohlzyündrisrhen
Gliedes aus einem nichtmagnetischen Material, beispielsweise Messing oder Kunststoff, kann die Entriegelungsvorrichtung
auch für eine rein magnetische Verriegelung bemessen sein. Hierzu ist es lediglich
erforderlich, an Stelle der Vertiefungen für den Raststift in die Oberfläche der Abdeckplatte eingelassene
Plättchen aus magnetischem Material vorzusehen und an Stelle des Raststiftes einen bis dicht an die Oberfläche
der Abdeckplatte heranreichenden Elektromagneten vorzusehen. Die Rast wird hier dann so
lange aufrechterhalten, als der Elektromagnet erregt ist. Die Arbeitsweise der Entriegelungsvorrichtung
erfolgt hier mit anderen Worten nach dem sogenannten Ruhestromprinzip.
Bei der in F i g. 8 schematisch dargestellten weiteren
Ausführungsform nach der Erfindung wird ebenfalls von einem kreiszylindrischen Gehäuse 1 mit
am Umfang verteilten Mischeranschlüssen I bis IV Gebrauch gemacht, in deren Innern nunmehr jedoch
hintereinander das Mischereinstellrad und das Laufrad 4 der Pumpe angeordnet sind. Das Mischercinstellrad
5' ist ebenfalls wieder frei drehbar auf der Antriebswelle 3 des kopiseitig angeordneten An-
lriebsmotors 2 gelagert und ;in seiner dem Laufrad
zugewandten offenen Stirnseite mit einem kleinen Schaufelrad 17 verseilen, über das die gewünschte
hyilromedvnische Kupplung /wischen der vom
Laufrad 4 geförderten Flüssigkeit und dem Mischereinstellrad herbeigeführt wird. Zwischen dem Laufrad
4 und dem Misclicrciustcllrad 5' ist -loch eine
Trennv/and 16 vorgesehen, die etwa zwei Drittel der (Juerschnittsfläche des Gehäuses I erfaßt und den
Laufraum des Laufrades 4 teilweise gegen den vom to Mischt, ι einstellrad 5' eingenommenen Teilraum abdeckt.
Claims (12)
1. Umwälzpumpe mit einem im Pumpengehäuse
angeordneten Mischerventil, insbesondere für Warmwasser- und Heizungsanlagen. bei
der das Mischereinstellrad und das Laufrad zueinander konzentrisch in einem Gehäuse und die
Mischeranschlüsse am Umfang des Gehäuses anttcordnet
sind, d a d u r e Ii g e k e η η ζ e i c Ii net,
daß zwischen der vom Laufrad (4) geförderten Flüssigkeit und dem Mischereinstellrad (5. 6; 5')
eine das Mischereinstellrad zu einer Drehbewegung veranlassende hydromechanisehe »5
Kopplung vorgesehen ist und daß das Mischereinstellrad
in vorgegebenen Raststellungen (15) durch eine fernsteuerbare lintriegelungsvorrichtung(12)
festgehalten ist.
2. Umwälzpumpe nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß zwei und mehr Gruppen von
für das Mischereinstellrad (5,6:5') vorgegebene Raststellungen (15) vorgesehen sind und daß die
Lntriegelungsvorrichtung (12) im Sinne einer Progri'.mmwahl einer dieser Gruppen von Rast-Stellungen
zuordenbar ist.
3. Umwälzpumpe nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischereinstellrad
ein hohlzylindrisches Glied (5) ist. daß ferner das Laufrad (4) auf seiner Saugseite, unabhängig von
der Drehstellung des Mischereinstellrades, ständig mit einem Mischeranschluß (1) in Verbindung
steht und daß das Laufrad zusammen mit einem blasseitigen schneckenförmigen Führungskanal
(7) im Innern des hohlzylindrischen Gliedes anueordnet ist.
4. Umwälzpumpe nach Anspruch 3. dadurch
gekennzeichnet, daß das hohlzylindrische Glied
(5i an seinem Umfange mit sich in radialer Richtung erstreckenden Schieberflügeln (6) besetzt ist.
die den zwischen dem Iiohl/Λliniirischen Glied
und dem Gehäuse (1) verbleibenden Ringraum in zwei und mehr Teilräume unterteilen, daß
lerner der schneckenlörniige Führungskanal (7) formschlüssig mit dem hohlzvlindrischen Glied
(5) verbunden ist und unter einem von ('er Normalen abweichenden Winkel in eine Öffnung in
der Wandung ties hohlzvlindrischen Gliedes ausmündet,
durch die hindurch die geförderte Flüssigkeit schräg auf die gegenüberliegende Gehäusewandung
auftrifft.
5. Umwälzpumpe nach Anspruch 4. dadurch
gekennzeichnet, daß der von der Normalen abweichende Winkel wenigstens annähernd ^O beträgt.
6. Umwälzpumpe nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung ein sich in
Achsrichtung des hohlzvlindrischen Gliedes (5)
erstreckender Schlitz, ist.
7. Umwälzpumpe nach einem der Ansprüche .> bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß das hohlzylindrische
Glied (S) an seinen beiden Stirnseiten auf der Antriebswelle (3) des Laufrades (4)
frei drehbar gelagert ist.
8. Umwälzpumpe nach einem der Ansprüche 3 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß der sehnekkenförmige
Führungskanal (7) über seine gesamte Länge eine gleichbleibende Querschnittsfläche
aufweist.
l». Umwälzpumpe "ach einem der Ansprüche .1
bis H. dadurch gekennzeichnet, daß das hohlzylindrische
Glied (5) auf seiner dem Antriebsmotor (2) zugewandten Stirnseite eine der lichten
Weite des Gehäuses (I) in ihrem Durchmesser angepaßte Abdeckplatte (10) mit obenseitigen.
auf einem konzentrischen Kreis angeordneten. Raststellen darstellende Vertiefungen (15) aufweist,
in die durch das Gehäuse hindurch ein Raststift (II) der Entriegelungsvorrichtung (12)
unter dem Druck einer Feder (13) eingreift.
10. Umwälzpumpe nach Anspruch 2 und 1J.
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (10) an der Oberseite im äußeren Bereich zwei
und mehr auf konzentrischen Kreisen angeordnete Gruppen von Raststellen (15) aufweist und
daß die Enlriegelungsvorrichtung (12) mit ihrem Raststift (1!) in Radialrichtung verschiebbar am
Gehäuse befestigt ist.
IL Umwälzpumpe nach Anspruch 1 oder H).
dadurch gekennzeichnet, daß jeder konzentrische mit einer Gruppe von Raststellen versehene Kreii
auf tier Oberseite der Abdeckplatte als Führunssrinne (15) Mir den Raststift (11) ausgebildet ist
12. Umwälzpumpe nach Anspruch 1 oder ? dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (4) uiu
das Mischereinstellrad (5") hintereinander in den Gehäuse (!) angeordnet sintl und das Mischer
einstellrad auf seilen des Laufrades eine einei hydromechanischen Widersland darstellende Mit
nahmevorrichtung (17) aufweist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2014415C true DE2014415C (de) | 1971-12-30 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3419209C2 (de) | Mischventil | |
DE60006928T2 (de) | Vorrichtung zum Abgeben und Mischen von Wasser | |
DE19637074A1 (de) | Kupplungseinrichtung zur Verbindung zweier Rohrelemente | |
DE10000772A1 (de) | Hydraulikverteiler | |
DE60008853T2 (de) | Vorrichtung zur automatischen Wasserabgabe | |
DE8429994U1 (de) | Schieberventil mit unterdruck-stellmotor | |
DE3024518A1 (de) | Mischventil fuer fluessigkeiten | |
DE3402103C1 (de) | Einhebel-Mischbatterie | |
DE3050081C2 (de) | ||
DE2724429A1 (de) | Eingriffwassermischhahnventil | |
DE19632962A1 (de) | Schalter- und Türbetätigungseinrichtung | |
DE2014415C (de) | Umwälzpumpe mit einem im Pumpengehäuse angeordneten Mischerventil | |
DE202004005561U1 (de) | Wasserauslaufarmatur | |
DE60121575T2 (de) | Hahn mit sekundärer öffnung | |
DE2731809A1 (de) | Eingriffmischventil | |
DE3345643A1 (de) | Vorrichtung zum aufbereiten von vorzugsweise in behaeltern befindlichen fluessigkeiten, insbesondere von guelle | |
DE2554284C2 (de) | Schnellschluß-Sicherheitshahn mit in einem Gehäuse gelagerten Kugelküken | |
DE2014415B1 (de) | Umwälzpumpe mit einem im Pumpengehau se angeordneten Mischerventil | |
DE2256937A1 (de) | Kupplung zur verbindung der frontelemente mit den anbauelementen von elektrischen befehls- und meldegeraeten | |
DE2329528A1 (de) | Steuerventil, bzw. ventilschieber mit einer vielzahl von auslaessen | |
DE102004016964A1 (de) | Entlastungsventil mit wählbarer Sperre | |
DE3509720C2 (de) | ||
DE102005020990B4 (de) | Ventil mit einsetzbarer Durchflussmengenbegrenzung | |
DE102004049253A1 (de) | Thermostatventil | |
AT514694B1 (de) | Stufenloses Schaumdosier-System |