DE3050081C2 - - Google Patents

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DE3050081C2
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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • F24F13/16Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of parallelly-movable plates

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  • Duct Arrangements (AREA)
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  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ventilator gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein derartiger Ventilator ist aus der DE-GM 18 73 305 bekannt. Dieser Ventilator läßt sich zwar einfach bedienen, vorausge­ setzt, er ist auf einer gut erreichbaren Höhe montiert. Häufig entstehen jedoch undefinierte Belüftungszustände, da der exakte Belüftungszustand nicht mit einem Blick von außen sichtbar ist. Die Bedienung ist zudem relativ mühselig, so daß der Ventilator aus Bequemlichkeit vielfach in einer falschen Stellung belassen wird.
Zahlreiche weitere Ventilatoren in vergleichbarer Art sind bekannt geworden. Auch bei vielen dieser Ventilatoren wird in der Praxis häufig aus Bequemlichkeit eine unzweckmäßige Ein­ stellung belassen, die entweder Zug oder im entgegengesetzten Fall unzureichende Ventilation bewirkt. Wenn der Ventilator ständig offen oder zumindest in Verhältnis zu dem ventila­ tionsbedarf zu weit geöffnet ist, führt dies zu erheblichen Energieverlusten aufgrund der Erwärmung der während der kalten Jahreszeit zugeführten Außenluft.
Zwar wäre es wünschenswert, die Möglichkeit einer automati­ schen Steuerung bereitzustellen. Eine Fernbedienungsmöglich­ keit ist aus der SE 1 17 667 bekannt geworden, gemäß welcher eine Zugkette eine Arretierung für den Ventilkörper löst. Aufgrund der dort vorgesehenen Druckfeder schnappt der Ventilator dann in eine geschlossene Stellung, wobei die Fernbe­ dienung für die erneute Öffnung nicht eingesetzt werden kann, so daß diese Lösung für schlecht zugängliche Anordnungen von Ventilatoren nicht in Betracht kommt.
Eine schließbare Düse für die Luftbeaufschlagung in einem Flugzeugventilationssystem ist aus der US-PS 37 80 980 be­ kannt. Mit dieser Düse ist eine manuelle Verstellmöglichkeit lediglich hinsichtlich des Blaswinkels gegeben. Durch die Betätigung eines Hubmagneten wird ein doppeltgezahnter Ring verdreht, so daß beispielsweise der Pilot die Belüftung schließen und öffnen kann. Diese Konstruktion ist dermaßen aufwendig, daß sie auch in stark vereinfachter Bauweise als Ventilator für fallweise unbenutzte Räume mit entsprechend vergrößertem Querschnitt nicht in Betracht kommt. Bauliche Abwandlungen lassen sich mit dieser Düseneinheit nicht ab­ fangen. Trotz der Verwendung exakt vorgeformter Spritzgußteile würde diese Lösung bei Verwendung anderer als der speziell gereinigten Luft im Flugzeug rasch zu Toleranzverschlechtungen neigen, und auch beim vorgesehenen Betrieb im Flugzeug läßt sich ein unangenehmes Zischen in der Schließstellung bei entsprechender Betriebsdauer nicht immer vermeiden.
Die US-PS 32 20 695 zeigt ein Ablaßventil für eine Badewanne, einen Duschablaß und dergleichen. Hierbei wird ein Druck­ schaltventil verwendet, das über einen Druckknopf 20 einen gegenüberliegend angeordneten Ventilsitzring betätigt, wobei das Abwasser abgelassen wird. Aufgrund der relativ komplizier­ ten Ausbildung ist das Ablaßventil sehr verschmutzungsanfällig und hat sich daher nicht durchgesetzt. Eine Reinigung des Ventilkörpers erfordert den kompletten Ausbau des gesamten Ventils, wozu das Ventil aus der Badewanne herausgeschraubt werden muß.
Ferner ist die Betätigung eines Hubmagneten mit zwischen 2 definierten Endstellungen betätigbaren Spulen eines Zwei­ stellungs-Hubmagnet aus der US-PS 31 73 646 an sich bekannt. Mit dieser Konstruktion ist zwar verhinderbar, daß für das Halten des zu verstellenden Gliedes in der einen Position stets ein Magnetstrom fließen muß. Diese Lösung bietet jedoch keine Möglichkeit der einfachen manuellen Bedienung, sondern würde die Bereitstellung eines kompletten Stromkreises erfordern, der in vielen Fällen in unbenutzten Räumen - und zudem an den Stellen, an welchen Ventilatoren anzuordnen sind - nicht vorhanden ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Ventilator gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, der für die fallweise Belüftung unbenutzter Räume geeignet ist, einfach aufgebaut ist, keine großen Folgekosten verursacht und dennoch bei der Bedienung ein eindeutigen Schluß auf den durch die Betätigung erzielten Zustand zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Die Stellungen des Ventilkörpers sind je eindeutig, wobei eine Umschaltung zwischen einstellbaren Endstellungen erfolgt, die gewünschtenfalls somit an die baulichen Gegebenheiten oder Toleranzen anpaßbar sind. Besonders günstig ist es, wenn der vorne liegende Ventilkörper zugleich auch das Betätigungsele­ ment bildet, da dann die Stellung des Ventilkörpers unmittel­ bar ersichtlich ist und andererseits sofort ersichtlich ist, wenn der Ventilsitz verschmutzt ist. Mit der Einstellbarkeit läßt sich in weiten Bereichen eine Anpassung an die baulichen Gegebenheiten vornehmen. Dennoch bietet die erfindungsgemäße Lösung geringe Strömungswiderstände und einen sehr einfachen Aufbau, wobei zugleich die Möglichkeit nicht ausgeschlossen ist, eine Fernbedienung über ein Zugseil oder eine automatische Steuerung zusätzlich vorzusehen.
Der erfindungsgemäße Ventilator kann energiesparend und umweltfreundlich den je gewünschten Belüftungszustand eines Raumes sicherstellen. Dennoch kann der erfindungsgemäße Ventilator mit einem Luftfilter ausgestattet sein und sogar schallisolierend wirken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch den Ventilkörper und den Ventilsitz einer derartigen Ausführungsform eines Ventilators in dem Raum, sowie durch dessen Teile, die in einer äußeren Luftleitung ihm unmittelbar benachbart angeordnet sind,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II aus Fig. 1, der den Aufbau einer mechanischen Kupplung zeigt,
Fig. 3 einen in vergrößertem Maßstab dargestellten Schnitt eines Teils eines Endabschnitts der mechanischen Kupplung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 im selben Vergrößerungsmaßstab einen Kupplungsteil entsprechend Fig. 3, von einer Seite aus gesehen,
Fig. 5 eine Endansicht eines vergrößert dargestellten Kupplungsteil der Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht, in vergrößertem Maßstab, eines axial bewegbaren Lagerelementes für das Kupplungs­ teil in der mechanischen Kupplung entsprechend den Fig. 1 bis 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht des vergrößert dargestellten Lagerelementes entspre­ chend der Fig. 6,
Fig. 8 einen Querschnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 1, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 9 eine Abwicklung längs der Linie IX-IX der Fig. 8, welche in in vergrößertem Maßstab ein mit Zinnen versehenes Profil eines Kupplungs­ eingriffsteil darstellt, welches mit dem Kupplungsteil zusammenwirkt,
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X der Fig. 1, in vergrößertem Maßstab, durch eine Einrichtung zur Einstellung des maximalen Öffnung eines Ventilkörpers,
Fig. 11 eine seitliche Schnittansicht, in vergrößertem Maßstab, einer Einrichtung zur Freigabe des Ventil­ körpers zur Reinigung, und
Fig. 12 eine Endansicht der Vorrichtung entsprechend der Fig. 11, im selben Maßstab wie in Fig. 11.
Der Ventilator ist für die Versorgung eines Raums mit unbehandelter Außenluft geeignet. Der Ventilator hat einen Ventilsitz 1 und einen Ventilkörper 2 in Form einer Scheibe, welche gegenüber dein Ventilsitz 1 einstellbar ist. Es sind Einrichtungen in Verbindung mit dem Ventilsitz 1 vorgesehen, welche den Ventilator mit einer Zuluftleitung 4 durch eine Außenwand 5 verbinden, welche in Fig. 1 lediglich durch einen Rohrstutzen 3 veranschaulicht ist, welcher die üblichen Befestigungseinrichtungen zur Befestigung in der Außenwand 5 aufweisen soll.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Ventil alternative Antriebseinrichtungen 6 und 7 zur Rückstellung des Ventilkörpers 2 relativ zu dem Ventilsitz 1.
Über eine Kupplung 9 wird der Ventilkörper 2 von einer stationären Trageinrichtung 8 getragen, welche die Form von zwei flachen Tragarmen aufweist, welche mit ihren größten Querschnittsabmessungen in Richtung der Luftströmung angeordnet sind.
Die Kupplung 9 ist so aufgebaut, daß sie bei wiederholten Antriebsimpulsen von einer der Antriebseinrichtungen 6 oder 7 alternativ den Ventilkörper 2 zu einer äußeren Position führt oder zu einer inneren Position retour­ niert. Diese beiden Positionen sind durch Einstellung so vorbestimmt, daß sie einer maximalen Forderung nach Belüftung entsprechen - für eine projektierte Verwendung durch Personen des Raumes - und der minimalen Belüftung, z. B. für einen leeren Raum. Im letzten Fall kann das Ventil im allgemeinen als nahezu geschlos­ sen betrachtet werden.
Mit anderen Worten, die Kupplung 9 ist von der von Kugelschreibern bekannten Art, welche der Mine oder dem Schreibmedium eine vorgeschobene und eine zurückgezo­ gene Position gibt. Bei der neuen Verwendungsform hat die Kupplung 9 entsprechend der Fig. 1 eine Spindel 10, welche den Ventilkörper 2 an seinem äußeren Ende zeigt. Die Spindel 10 ist axial bewegbar in einer Nabenhülse 11 angeordnet, konzentrisch mit dem Rohrstutzen 3, und die Nabenhülse 11 wird von beiden Armen der Trageinrichtung 8 getragen. Die Spindel 10 ist gegen Verdrehungen in der Nabenhülse 11 durch ihre Vorsprünge 12 gesichert, welche jeweils in einer Längsnut 13 in der Nabenhülse 11 laufen. Das innere Ende der Spindel 10 hat einen Stift 14, welcher in eine Buchse 15 hinein vorsteht, welche auf dem Stift 14 rotierbar ist und vier radial nach außen vorstehende Zähne 16 an ihrem dem Ventilkörper 2 zugewandten Ende aufweist (vgl. Fig. 3 bis 5). Die blinde Buchse 15 ist ihrerseits in einem buchsenförmigen Lager 17 angeordnet, dessen von dem Ventilkörper 2 abgewandtes Ende aus der äußeren Nabenhülse 11 vorsteht, und dessen entgegengesetztes Ende vier radial vorstehende Führungsansätze 18 aufweist, (siehe Fig. 6 und 7). Die Nabenhülse 11 hat Endanschläge außerhalb dieser Führungsansätze 18 um zu verhindern, daß das Lager 17 aus der Nabenhülse 11 herausfällt. Die Führungsansätze 18 an dem Lager 17 laufen, ähnlich wie die Zähne 16 an der Buchse 15, in länglichen Nuten 19 an der Innenseite der Nabenhülse 11, innerhalb eines Bereichs des inneren Endes der Nabenhülse 11, welche eine größere Wanddicke hat als der Rest der Nabenhülse 11 als Folge eines kleineren inneren Durchmessers. Das Ende des Lagers 17, welches dem Ventilkörper 2 zugewandt ist, hat eine Zahnkrone 22 mit nach außen vorstehenden Zähnen.
Die Materialabschnitte zwischen den vier Nuten 19 in der Nabenhülse 11 enden in Richtung zu dem Ventilkörper 2 in einer Zinnenanordnung, welche in Umfangsrichtung ein Sägezahnprofil aufweist, wie man aus der Abwicklung der Fig. 9 sieht. Die Sägezähne 20 und 21 haben eine geneigte Ebene, welche konform mit der Neigung der Zähne 16 an den Endflächen ist, welche von dem Ventilkörper 2 abgewandt sind. Ein Zahn 16 ist in Fig. 9 in drei mit A, B und C bezeichneten Positionen dargestellt.
Wenn der Ventilkörper 2 sich in der in Fig. 1 dargestellten Schließposition des Ventils befindet, befindet sich jeder Zahn 16 in einer Nut 19, wie es durch die Position A in Fig. 9 gezeigt ist. Die Buchse 15 und das Lager 17 müssen zu diesem Zweck nicht ihre absoluten Endpositionen eingenommen haben, sie können jedoch in Abhängigkeit von der Einstellung der Spindel 10 gegenüber dem Ventilkörper 2 ein größeres oder ein kleineres axiales Spiel in der Nabenhülse 11 haben. Falls eine der Schaltvorrichtungen 6, 7 dem Lager 17 durch Sendung eines Antriebsimpulses eine axiale Bewegung gibt, drängt die Zahnkrone 22 des Lagers 17 die Buchse 15 in die selbe Richtung. Das Lager 17 und die Nabenhülse 11 kommen in axialer Richtung lediglich über die Zahnkrone 22 und die geneigten Oberflächen der Zähne 16 zum Eingriff. Wenn die Buchse 15 und dadurch die Spindel 10 und auch der Ventilkörper 2 so weit aus dem Raum herausbewegt werden, daß die Zähne 16 die Enden der Nuten 19 passiert haben, gleiten die Zähne 16, welche auf den Zahnoberseiten der Zahnkrone 22 ruhen, von den Zähnen der Zahnkrone 22 ab und in die geneigten Oberflächen der Sägezähne 20, als Ergebnis einer Kraft, welche den Betriebsimpulsen entgegengerichtet ist und welche von einer Druckfeder 23 erzeugt wird, und sie werden von derselben Kraft weiter zu den Basen der Sägezähne 20 bewegt, Position B in Fig. 9, wenn das Lager 17 zurückkehrt, nachdem der Betriebsimpuls beendet ist.
Aus solch einer Vorschubposition entsprechend B in Fig. 9, in welcher die Zähne 16 von der genannten Federkraft und durch die Riegelwirkung des benachbarten Sägezahn 21 zurückgehalten werden, wird die Buchse 15 durch den folgenden Betriebsimpuls fortbewegt, wobei die Zahnkrone 22 des Lagers 17 wiederum mit der geneigten Oberfläche des Zahns 16 zum Eingriff kommt (Position B) und die Buchse 15 so weit verschiebt, daß der Zahn 16 an dem Sägezahn 21 vorbei gelangen und durch die geneigte Oberfläche des letzteren in die angrenzende Nut 19 gelangen und von der Federkraft in die Position C gebracht werden kann, wenn das Lager 17 wiederum zurückkehrt, wenn der Betriebsim­ puls beendet ist.
Das Lager 17, die Buchse 15 und die Spindei 10 mit der Feder 23 werden beim Zusammenbau von der rechten Seite in die Nabenhülse 11 eingeführt. Danach werden ein Endstück 24, welches die Spindel 10 führt, auf der Nabenhülse 11 montiert und die äußeren Zungen 25 erstrecken sich längs der Außenseite der Nabenhülse 11. Zwei aufsteckbare Schnappklemmen 26 halten das Endstück 24 an seinem Platz, wie man in Fig. 2 sieht (die Schnapp­ klemmen 26 sind in Fig. 1 etwas ungenau, mehr schema­ tisch, angedeutet).
Die erste Schaltvorrichtung umfaßt einen elektro­ magnetischen Linearmotor 6, welcher hinter der Kupplung 9 angeordnet ist und impulsweise mit Strom versorgt wird, und der Arbeitskolben 27 führt einen in Fig. 1 nach rechts gerichteten Hub aus und schiebt das Lager 17 dadurch nach rechts, so daß die Kupplung 9 einen Wechsel der Ventilkörperposition ausführt, wie es oben beschrieben wurde. Der Kolben 27 kann eine eingebaute Rückholfeder aufweisen (nicht dargestellt) oder er kann durch die Kupplungsfeder 23 zurückgeholt werden.
Der Linearmotor 6 wird ebenfalls von Trageinrichtungen 48 mit flachen Tragarmen getragen, welche mit ihren größten Querschnittsabmessungen in Luftstromrichtung angeordnet sind, und sie sind mit einer nabenähnlichen Hülse verbunden, welche konzentrisch zu dem Rohrstutzen 3 angeordnet ist und den Linearmotor 6 umgibt.
Die zweite Schaltvorrichtung umfaßt ein Kupplungstreibelement 7 in der Form einer Klinge 28, welche in Führungen (nicht dargestellt) in einer Ebene längs den Tragarmen der Trageinrichtung 8 gleitbar angeordnet ist, und sie weist einen Vorsprung 29 auf, welcher sich zwischen dem Kopf des Kolbens 27 und dem hinteren Ende des Lagers 17 in der Kupplung 9 erstreckt. Die Klinge 28 des Kupplungstreibelementes 7 der Kupplung 9 ist mittels einer Schnur, einer Kette 30 oder dergleichen nach rechts bewegbar, damit die Position des Ventilkörpers 2 durch manuelle Betätigung des Lagers 17 gewechselt werden kann.
Zur Stromimpulsversorgung des Elektromagneten des Linearmotors 6 ist ein Zeitrelais in geeigneter Weise zum Schließen der Stromversorgungsleitung in regelmäßigen Intervallen vorgesehen. Dasselbe Zeitrelais ist dadurch vorzugsweise dazu ausgebildet, verschiedene Ventilatoren der beschriebenen Art zu bedienen, zum Beispiel alle Ventilatoren in einem Haus oder in einem Appartement. Jeder Linearmotor 6 kann dadurch zwischen verschiedenen wahlweisen Wechselzyklen von Antriebsimpulsen schaltbar sein, zum Beispiel in drei Zyklen, einem zur Öffnung des Ventilators während des Tages (für einen Wohn-, Arbeitsraum oder dergleichen), einem zur Öffnungseinstellung des Ventilators für die Nacht (für Schlafräume) und einem zur Einstellung der Ventilöffnung während des Abends (für Hobbyräume und dergleichen).
Geeignete Schalteinrichtungen sind mehr oder weniger leicht erhältlich und einsetzbar, abhängig davon, welche Flexibilität des Systems erwünscht oder zweckmäßig ist.
Die Stromversorgungsschaltung ist vorzugsweise für Niederspannung ausgelegt.
Zur Einstellung der maximalen Öffnungsposition des Ventilkörpers 2 weist die Spindel 10 an ihrem äußeren Ende eine außen aufgeschraubte Anschlußhülse 32 für den Ventilkörper 2 (siehe Fig. 1 und 10 bis 12), mit Hilfe einer Bajonettkupplung 31 auf. Eine Gleithülse 33 ist gleitend auf der Anschlußhülse 32 befestigt und einstückig mit dem hinteren Abschnitt des Ventilkörpers 2 ausgebildet. Eine Druckfeder 34 ist so vorgespannt, daß sie die Gleithülse 33 aus der Anschlußhülse 32 herausdrückt. Auf die Anschlußhülse 32 ist außerhalb des hinteren Abschnitts des Ventilkörpers 2 eine Mutter 35 aufgeschraubt, um eine Bewegung des Ventilkörpers 2 aus der Anschlußhülse 32 zu verhindern. Die Mutter 35 ist zur Einstellung der maximalen Öffnung nach Entfernen des vorderen Abschnitts 36 des Ventilkörpers 2 zusammen mit dem Schall- und Wärmeisolierungsstück zugänglich, welches zwischen dem vorderen und dem hinteren Abschnitt angeordnet ist. Die Anschlußhülse 32 weist Nuten 37 auf, um die Bewegung der Gleithülse 33 aus den Anschlußhülsen 32 zu verhindern; die Nuten 37 wirken mit Vorsprüngen (nicht dargestellt) der Gleithülse 33 zusammen.
Zur schnellen Freigabe des Ventilkörpers 2 ohne Gefahr der Änderung der Einstellung, wird der Ventilkörper 2 nach innen gepreßt, wenn er sich in seiner offenen Position befindet, und er wird zur Freigabe der Bajonett­ kupplung 31 gedreht, woraufhin er aus der Anschlußhülse 32 frei herausgezogen werden kann. Dadurch wird ein ringförmiger Luftfilter 38 freigelegt, welcher die Gleithülse 33 umgibt, und mittels Schnappverschlüssen 39 an dem aufgeweiteten vorderen Ende des Rohrstutzens 3 befestigt ist. Im wieder zusammengesetzten Zustand wird die Bajonettkupplung 31 durch eine Druckfeder 40 zwischen dem Ende der Spindel 10 und dein Boden der Anschlußhülse 32 gehalten.
Der dargestellte und beschriebene Ventilator ist in geeigneter Weise zur Zuführung von Außenluft durch die Außenwand 5 an einem Rohrstutzen 41 (siehe Fig. 1) angeschlossen, der in eine nicht dargestellte, in der Außenseite der Wand vorgesehene kombinierte Wetter- und Schallschutzeinrichtung hineinragt. Der Luftfilter 38 und das Isolierungsmaterial in dem Ventilkörper 2 bilden eine sehr wirksame Isolierun­ gegen Schall, Kälte und Kondensation.
Außer in der dargestellten Ausführungsform kann der Ventilator lediglich mit einem Linearmotor 6 oder auch lediglich mit Handbetrieb verwendet werden. Der letztge­ nannte Betrieb ist deshalb sehr vorteilhaft, weil er sehr einfach ist und die genauen Einstellungsposi­ tionen vorgesehen sind, nicht zuletzt in Einrichtungen, welche zur Behinderte ausgebildet sind.

Claims (6)

1. Ventilator zur Zuführung von unbehandelter Außenluft in einen Raum, mit einem Ventilsitz einem Ventilkörper, der rela­ tiv zu dem Ventilsitz einstellbar ist, einer Einrichtung zur Verbindung des Ventilators mit einer Zuluftleitung Antriebseinrichtungen zur Positionierung des Ventil­ körpers und einer Riegeleinrichtung, welche den Ventilkörper in den eingestellten Positionen hält, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Riegeleinrichtung eine Kupplung (9) umfaßt, mit welcher der Ventilkörper (2) mittels einer in unterschiedlicher Stellungen einstellbaren Spindel (10), die einen vorderen Abschnitt (36) des Ventilkörpers (2) trägt, alternativ in einstellbare Endstellungen mechanisch einrast­ bar ist und die Antriebseinrichtung als Schaltvorrichtung (6, 7) ausgebildet ist, mit welcher der Ventilkörper (2) in zwei einstellbare Endstellungen umschaltbar ist.
2. Ventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen elektromagnetischen Linearmotor (6) umfaßt, welcher Stromimpulse erhält und bei jedem Impuls einen Kolbenhub in einer Richtung des Ventilkörpers (2) ausführt, wodurch die Kupplung (9) die Position des Ventilkörpers (2) verändert, woraufhin der Kolben (27) des Linearmotors (6) in seine Ruheposition zurückgeführt wird, vorzugsweise durch eine Federeinrichtung (23).
3. Ventilator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Linearmotor (6) hinter der Kupplung (9) in der äußeren Zuluftleitung (4) angeordnet ist.
4. Ventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als weitere Schaltvorrichtung ein Kupplungstreibelement (7) vorgesehen ist, welches von Hand über eine Schnur, eine Kette (30) oder dgl. betätigbar und so angeordnet ist, daß es bewirkt, daß die Kupplung (9) die Position des Ventilkörpers (2) unabhängig von dem Linearmotor (6) ändert.
5. Ventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitrelais zur Auslösung der Antriebsimpulse auf der Basis der erwarteten, regelmäßig vorkommenden Zeiten für Änderungen der Ventilationsbelastung des Raumes durch die Anwesenheit der Personen vorgesehen ist.
6. Ventilator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitrelais zur Bedienung mehrerer gleichartiger Ventilkörper (2) ausgebildet ist, der elektromagneti­ sche Linearmotor (6) jedes Ventilkörpers (2) elektrisch zwischen verschiedenen gewünschten Wechselzyklen für die Antriebsimpulse umschaltbar ist.
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