DE7107441U - Vorrichtung zum halten von peruecken - Google Patents

Vorrichtung zum halten von peruecken

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Vorrichtung zum Halten von Perücken
Zur Aufbewahrung und Halterung von Perücken im aufgespannten Zustand sind Einrichtungen bekannt, die beispielsweise aus einem Vollkörper aus Holz oder einem Hohlkörper aus Kunststoff mit der form eines menschlischen Kopfes bestehen. Serartige Halte- und Aufspannvorrichtungen für Perücken sind unhandlich, insbesondere wenn diese als Reisegepäck mitgenommen werden müssen. Hinzu kommt als weiterer Nachteil, daS gewaschene und zum Trocknen auf diese Einrichtungen gespannte Perücken schlecht trocknen, da die Perücke eng auf der form der Halte- und Spanneinrichtung . anliegt, so daß an die Innenseite der Perücke keine Luft gelangen kann, um die feuchtigkeit wegzuführen.
Ziel der Neuerung ist es demgegenüber, eine Vorrich-
tung zum Halten von Perücken zu schaffen, die auf kleinstem Raum zusammenklappbar und daher leicht zu bewegen und überall mitzunehmen ist. Hierzu wird gemäß der Neuerung eine Vorrichtung vorgeschlagen, die durch zwei mit ihren freien Schenkelenden an einer Trägerplatte angeschlossene, etwa U-förmige Bügel aus federnd-elastischen Werkstoffen gekennzeichnet ist, die in ihren oberen Bügelabschnitten sich kreuzend und sich zu einem kopfartigen Körper ergänzend ausgebildet sind sowie im Kreuzungsab
schnitt miteinander verbunden sind. Der die freien Schenkel verbindende Steg eines jeden Bügels ist etwa kreisbogenförmig ausgebildet, während die freien Schenkel eines jeden Bügels konisch zueinander verlaufend sind.
Um einen einwandfreien Sitz der Perücke auf der Haltevorrichtung zu erreichen sind an der Trägerplatte mit den federnd-elastischen Bügeln zwei weitere, ein U-förmiges Profil aufweisende Bügel angelenkt, die sich gegenüberliegend angeordnet sind. Während die Schenkelenden der beiden elastischen Bügel in der Diagonalen der etwa reclteckförmig oder quadratisch ausgebildeten Trägerplatte angeordnet sind, weisen die beiden Schwenkbügel abgewinkelte, obere
Abschnitte auf, wobei diese abgewinkelten Abschnitte den beiden elastischen Bügeli zugekehrt sind. Sie beiden Schwenkbügel ermöglichen zusätzlich auch das Spannen der auf die elastischen Bügel aufgeschobenen Perücke in den jeweiligen Abschnitten der beiden Schenkel der sich kreuzend angeordneten Bügel.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt
Pig. 1 eine Vorrichtung zum Halten von Perücken in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Haltevorrichtung in einer schaubildlichen Ansicht, und
fig. 3 die Haltevorrichtung in einer Ansicht von oben.
Sie neuerungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zum Halten von Perücken besteht nach der in fig. 1 bis 3 dargestellten bevorzugten Ausführungsform aus einer rechteckförmigen oder quadratischen Trägerplatte 1o aus metallischen Werkstoffen, aus Holz oder Kunststoffen. Auf der Oberfläche der Trägerplatte Ίο ist Vorzugs-
weise ein weiterer rechteckförmiger oder quadratischer Zuschnitt 1oa angeordnet, dessen Grundfläche gegenüber der Grundfläche der Trägerplatte 1o etwas kleiner ausgebildet ist und der mit der Trägerplatte 1o fest verbunden ist. Auf der Trägerplatte 1o bzw. dem Zuschnitt 1oa sind zwei TJ-förmige Bügel 11,12 angeordnet, deren Bugelschenkel mit 11a,11b bzw. 12a,12b und der die Schenkel verbindende Steg mit 11c bzw. 12c bezeichnet sind· Sie Stege 11c, 12c weisen ein etwa kreisbogenförmiges Profil auf, während die Schenkel 11a,11b und 12a,12b konisch zueinander verlaufend ausgebildet sind. Diese beiden Bügel 11,12 sind auf der Trägerplatte 1o bzw. 1oa derart befestigt, daß die freien Enden 11d,11e und 12d,12e der beiden Bügel 11,12 in in der Trägerplatte 1o ausgebildeten Bohrungen unter Preßsitz in diesen gehalten sind. Die Anordnung der beiden Bügel 11,12 auf der Trägerplatte 1o bzw. 1oa ist dabei so getroffen, daß die Schenkelenden 11d,11e und 12d,12e der beiden Bügel 11,12 in der Diagonalen der etwa rechteckförmig oder quadratisch ausgebildeten Trägerplatte 1o angeordnet sind, was zur Folge hat, daß sich die beiden Bügel 11,12 kreuzen und etwa die Form der gespannten Perücke bzw, die Form des Kopfes des Perückenträgers bilden.
Die beiden Bügel 11,12 beeteben aus federndelastieeben Werkstoffen! ia oberen Kreusungsab- schnitt 13 der beiden Bügel 1%12 sind diese miteinander verbunden, Jedoch so, daß die beiden Bügel 11,12 durch leichtes Verdrehen aufeinanderlegbar sind. Dieses Zusammenlegen der Bügel 11,12 ist möglich aufgrund der verwendeten federndelastischen Werkstoffe für die Bügel.
An der Trägerplatte 1o bzw. 1oa sind zwei weitere Bügel 14,15 aus metallischen Werkstoffen oder Kunststoffen angelenkt, wobei die Anordnung dieser beiden Bügel 14,15 derart getroffen ist, daß die beiden Bügel sich gegenüberliegen. Me Verschwenkbarkeit der Bügel 14,15 ist durch die Pfeile X und X1 in Fig. 1 angedeutet. Die beidenBügel 14,15 weisen ebenfalls ein U-fö.rmiges Profil auf, dessen Schenkel mit 14a,14b bzw. 15a,15b und der die Schenkel verbindende Steg mit 14c bzw. 15c bezeichnet sind. Die freien Enden der Schenkel 14a,14b bzw. 15a»15b der beiden Bügel 14,15 weisen abgewinkelte Abschnitte 14d,14e und 15d,15e auf, wobei diese Abschnitte eines jeden Bügels einander zugekehrt sind und die Schwenkachsen für die Bügel 14,15 selbst bilden. Diese abgewinkelten Abschnitte 14d, 14e und 15d,15e der beiden Bügel 14,15 sind in Boh-
rungen in den Seitenwandungen der Trägerplatte 1o bzw. 1oa aufgrund der federnden Wirkung der Schenkel 14a,14b und 15a,15b gehalten, die mittig eingezogene Abschnitte aufweisen und die in diesen eingezogenen Abschnitten über Stege 16,17 verbunden sind (Fig.3). Die oberen Abschnitte der beiden Schwenkbügel 14,15 sind in Richtung zu den beiden sich kreuzend angeordneten Bügeln 11,12 leicht abgewinkelt ausgebildet. Diese abgewinkelten Abschnitte sind bei 19 und 2o in Fig. 1 angedeutet. Die beiden Bügel 14,15 können ferner unter der Einwirkung von Federn derart stehen, daß die Bügel mittels der Federkraft nach außen gedrückt werden. Für den Transport werden die Schwenkbügel 14,15 in die Bügel 11,12 hineingeklappt und um zu verhindern, daß die beiden Schwenkbügel 14,15 aus dieser zusammengeklappten Stellung selbsttätig herausschwenken, ist eine Klemmhalterung 18 in einem der beiden Bügel vorgesehen, die einen hakenförmig ausgebildeten Befestigungsabschnitt aufweist , der in den oberen Abschnitt des Gegenbügels einhakbar ist (Fig,2). Die beiden Stege 14c, 15c der Bügel 14,15 können ein wellenförmiges Profil aufweisen.
Um die Standfestigkeit der Vorrichtung zur Halterung von Perücken zu erhöhen, kann die Trägerplatte 1o
τ—■ -
bodanseitig vollflächig oder abschnittsweise mit einem Antirutschbelag 21 versehen sein·
Die neuerungsgemäß ausgebildete Haltevorrichtung für Perücken ist einfach zu handhaben. Bei zusammengeklappten Bügeln 11,12 und angelegten Schwankbügeln 14,15 wird die Perücke auf die Vorrichtung gestülpt.Sowohl die Bügel 11,12 als auch die Schwenkbügel 14,15 gleiten anschließend auseinander, so daß die Perücke auf der Vorrichtung
j; in leicht gespanntem Zustand aufsitzt: Das Perücken-
haar ist somit leicht zu ordnen. Sas Abnehmen der Perücke erfolgt in umgekehrter Weise. Die Bügel 11,12 und 14,15 werden aneinander geklappt und die Perücke von der Haltevorrichtung abgezogen. Durch die Zusammenklappbarkeit der Perückenhalt evorrichtung nimmt diese wenig Raum ein und kann mühelos auf Beisen mitgenommen werden.
Schutzansprüche:

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Halten von Perücken, gekennzeichnet durch zwei mit ihren freien Schenkelenden (11d,11e,12d,12e) an einer Trägerplatte (ίο) angeschlossene, etwa U-förmige Bügel (11,12)
aus federnd-elastischen Werkstoffen, die in ihren oberen Bügelabschnitten (I1e,12e) sich kreuzend und sich zu einem kopf artigen Körper ergänzend ausgebildet sind sowie im Kreuzungsabschnitt (135) miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die freien Schenkel (I1a,11bj12a,12b) verbindende Steg (I1c}12c) eines jeden Bügels
(11$12) etwa kreisbogenförmig und die freien Schenkel (11a,11b;12a,12b) eines jeden Bügels (11$12) konisch zueinander verlaufend ausgebildet sind.
3„ Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden (11d,11ej12d,12e) der Bügel (11,12) in der Diagonalen der etwa rechteckförmig oder quadratisch ausgebildeten Trägerplatte (ίο) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trägerplatte (1o) zwei sich gegenüberliegende, ein U-förmiges Profil aufweisende Bügel (14,15) angelenkt eind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkbügel (14,1^) mittels einer Klemmhalterung (18) miteinander lösbar verbindbar ausgebildet sind, die in den oberen Bügelabschnitten (14c,15c) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbügel (14,15) den elastischen Bügeln (11,12) zugekehrte, abgewinkelte Abschnitte (19,2o) aufweisen.
7· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbügel (14,15) in ihrer Länge gegenüber den Bügeln (11,12) geringer bemessen ausgebildet sind«,
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,daß die Trägerplatte (io) standflächenseitig mit einem Antirutschbelag (21) versehen ist,
- 1ο -
9· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (Ίο) und die Schwenkbügel (14,15) aus Kunststoffen bestehen.
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