DE2626973A1 - Befestigungsvorrichtung fuer wandbespannungen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer wandbespannungen

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DE2626973A1
DE2626973A1 DE19762626973 DE2626973A DE2626973A1 DE 2626973 A1 DE2626973 A1 DE 2626973A1 DE 19762626973 DE19762626973 DE 19762626973 DE 2626973 A DE2626973 A DE 2626973A DE 2626973 A1 DE2626973 A1 DE 2626973A1
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wall
band
wall covering
snap fastener
leg
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DE19762626973
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Walter Schmidt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C7/00Paperhanging
    • B44C7/02Machines, apparatus, tools or accessories therefor
    • B44C7/022Tapestry work

Landscapes

  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Xennwort:"Wandbespannungw
  • Befestigungsvorrichtung für Wandbespannungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für Wandbespannungen mit an der Wand einerseits und am Rand der Wandbespannungsbahn andererseits angebrachten Halterungen.
  • Bei den bekannten, aus an der Wand und am Rand der Wandbespannungsbahn befestigten Haltern gebildeten Befestigungsvorrichtungen sind die Befestigungsmittel in vielen Fällen von außen sichtbar, falls nicht durch Maßnahmen an der Wandbespannung selbst -wie beispielsweise Fältelung oder dgl. -oder durch zusätzliche Hilfsmittel, beispielsweise in Form von Leisten fUr eine Abdeckung der Halterungen am Rand der Wandbespannungsbahn gesorgt ist. Derartige Maßnahmen erfordern nicht nur einen hohen Zeitaufwand für das Anbringen der Wandbespannung selbst sondern bedingen darüberhinaus einen relativ hohen Materialeinsatz.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine bequem zu handhabende Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei schneller und sicherer Befestigung der Wandbespannung deren Halterungen unsichtbar abdeckt.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halterungen aus zueinander kompleinentären Druckknopfteilen, nämlich Patritzen und tZtritzen, gebildet sind und der Rand der Wandbeslrannungsbahn mit einem Y-Band hintersetzt ist, wobei die Druckknopfteile auf dem der Wand zugekehrten, inneren Y-Bandschenkel angebracht sind und der äußere Y-Bandschenkel zusainmen mit dem die beiden Y-Bandschenkel tragenden Bandsteg an der Wiandbespannunysbahn befestigt ist, während die komplementären Druck'=nopfteile an einer mit der Wand verbundenen Leiste befestigt sind. Dadurch ist die Befestigungsvorrichtung einwandfrei verblendet und es ist ein absatzfreier, ungestorter Verlauf der Wandbespannung vom Boden bis zur Decke des Raumes bzw. von dessen einer zu seiner anderen Seitenwand möglich. Der äußere Y- Bandschenkel sorgt für einen ebenen Weiterl.auf der Wandbespannungsbaiin über die in randseitigern Absta.nd angeordneten ineinandergefügten Druckknopfteile hinaus. Der randseitige Abstand ermöglicht eine bequeme Handhabung. Die Anbringung der Wandbespannung kann, ohne UIstände, schnell und sicher erfolgen, da nach Abklappen des äußeren Bandschenkels zusammen mit dem Rand der daran befestigten Wandbespannungsbahn die Druckknopfteile des inneren Bandschenkels leicht mit den an der Wand befestigten Druckknopfteilen verbunden werden können.
  • Auch läßt sich die Wandbespannung auf die gleiche einfache Weise von der mit der Wand verbundenen Leiste abklopfen, wenn die Wandbespannung gereinigt oder gegen eine andere ausgewechselt werden soll.
  • Zur Vermeidung von Vorbereitungsarbeiten zur Befestigung der Wandbespannung insbesondere an unebenen Wänden ist nach einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die Leiste als dünne Metallschiene mit abstandsweise in einer Reihe daran festgelegten Druckknopfhalften ausgebildet und durch ein doppelseitig klebwirksames Band an der Wand festlegbar. Die Montage der Metallschiene ist sonit in krzester Zeit durchzuführen, da auf Befestigungsbohrungen und die darin möglicherweise einzubringenden Dübel gänzlich verzichtet werden kann und die mit dem Klebeband versehene Metallschiene einfach an die Wand im Befestigungsbereich andrückbar ist.
  • Um die aus der Befestigungsstelle entstehenden Spannkräfte über die Y-Bandschenkel beschädigungsfrei auf die ;fandbespannung übertragen zu können ist das Y-Band nach einem weiteren Ausgestaltungsmerknal der Erfindung in seinem die beiden Schenkel tragenden Steg verstärkt ausgebildet. Dabei ist zum Zwecke eines vereinfachten Nähvorganges bei der Verbindung des inneren Bandschenkels mit dem Rand der Wandbespannung dieser außre Bandschenkel vorzugsweise langer als der mit den Druckknopfteilen versehene innere Bandschenkel. Dadurch kann das Y-Band einfach auf den Rand der Wandbespannung aufgelegt und in seinem Randbereich mit Nähten versehen werden ohne daß die Gefahr besteht, das freie Ende des inneren Bandschenkels unbeabsichtigter Weise mit festzunähen. Dadurch bleibt gewährleistet, daß der Randbereich der Wandbespannung umgebogen werden kann so daß die Druckknopfteile im inneren Schenkel des Y-Bandes zur Befestigung freigelegt werden können, wodurch der Befestigungsdruck unmittelbar auf den jeweils anzudrückenden Druckknopf aufgebracht werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beispielsweise näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 das mit dem Rand einer Wandbespannung verbundene Y-Eand mit einem Druckknopfteil und die ebenfalls ein Druckknopfteil aufweisende und im Eckbereich einer Wand angeordnete Leiste in einem Querschnitt, Fig. 2 die an der Wand befestigte Leiste in einer Draufsicht und Fig. 3 das Y-Band in einer Ansicht nach der Linie 111-111 von Fig. 1.
  • Imine die Wand 20 verkleidende Wandbespannungsbahn 10 ist sowohl an ihrer oberen als auch an ihrem unteren Rand mit einen Y-Band 11 varbtinden. Der Einfachheit halber ist in Fig. 1 nur der obere Teil der Wandbespannung zusammen mit ihrer Befestigungseinrichtung dargestellt. Das Y-Band 11 weist einen inneren Y-Bandschenkel 12 und einen äußeren Y-Bandschenkel 13 auf, welche beide im unteren Teil des Y-Dandes zu einem Bandsteg 14 zusa=.1engefaßt sind. Obschon sowohl die Bandschenkel 12 und 13 als auch der Randsteg 14 die gleiche Materialstärke aufweisen können, so ist es doch aus Stabilitätsgründen vorteilhaft, wenn der Bandsteg 14 gegenüber den Bandschenkeln 12 und 13 verstärkt ausgebildet ist. Außerdem ist es von Vorteil, wenn der äußere Bandschenkel 13 gegenüber dem inneren Bandschenkel 12 etwas verlagert ist, sodaß bei der Verbindung des äußeren Bandschenkels 13 mit der Wandbespannungsbahn 1o durch die Naht 19 der innere Schenkel 12 des Y-Bandes 11 nicht mit erfaßt werden kann. Der äußere Bandschenkel 13 ist aus Gründen besserer Darstellung im PXknOpfsinne abgespreizt dargestellt. In Wirklichkeit sorgt er aber nach Befestigung für einen geraden Weiterlauf der Wandbespannungsbahn bis zur Kante. Der innere Bandschenkel 12 steht nur über den Bandsteg 14 mit der Wandbespannungsbahn lo in Verbindung da der Wandsteg 14 in seinem äußeren Randbereich ebenfalls über eine Naht 19 mit der Wandbespannungsbahn lo verbunden ist. Der damit freie innere Bandschenkel trägt in einer Reihe in seiner Längsrichtung abstandsweise hintereinander angeordnete Druckknopfteile 15 die im dargestellten Ausführungsbeispiel Druckknopfoberteile sind.
  • An der Wand 20 ist in deren oberem und unteren Randbereich jeweils eine Leiste 17 mit ihrer Längsachse in horizontaler Richtung verlaufend befestigt. Die Leiste 17 ist vorteilhaft als dünne Metallschiene ausgebildet, damit sie sich den Unebenheiten der Wand anpassen kann. Im mittleren Bereich der Leiste 17 sind in einer Reihe abstandsweise hintereinander die Druckknopfteile 16 mit der Leiste 17 fest verbunden . Dabei cntspricht der Abstand zwischen den Druckknopfteilen 16 der Leiste 17 dem Abstand zwischen den Druckknol>fteilen 15 im inneren Bandschenkel 12 des Y-Bandes 11. Obschon die Leiste 17 auch mit Befestigungslöchern 21 zur Aufnahme von Nägeln od.
  • Schrauben versehen ist, so kann doch die Befestigung der Leiste 17 an der Wand 20 vorteilhaft durch ein doppelseitig wirksames Klebeband 18 erfolgen. Dadurch kann das Anzeichnen und das Bohren von Löchern für die Aufnahme von Befestigungsdübeln in der Wand 20 entfallen.
  • Sowohl die Befestigung der Leiste 17 an der Wand 20 als auch die Befestigung des mit der Wandbespannungsbahn 1o verbundenen v-Bandes 11 mit der Leiste 17 erfolgen auf einfache Weise durch bloßes Andrücken der entsprechenden Befestigungsteile. Außerdem kann insbesondere die Wandbespannungsbahn 10 auch leicht aus ihrer Verbindung mit der Leiste 17 gelöst werden, wodurch die Reinigung bzw. der Austausch verschiedener Wandbespannungsbahnen leicht ermöglicht werden kann.
  • Die beschriebene und dargestellte Ausführungsform stellt nur ein Eclspiel der Erfindung dar und diese ist keinesfalls darauf beschr;1nkt. Vielmehr sind noch mancherlei Ausf-Uhrungsfornen und Ausgestaltungen der Erfindung möglich. So ist es beispielsweise denkbar, statt einer metallischen Leiste 17 eine solche aus Kunststoff zu verwenden, die auf ihrer der Wand 20 zugekehrten Seite mit einer Klebstoffbeschichtung versehen ist. Dabei könnte dann der an der Leiste 17 befindliche Druckknopfteil 16 einstückig an die Leiste 17 angeformt sein. Überdies lassen sich auch die Druckknopfteile 15 und 16 miteinander vertauschen, so daß der Druckknopfteil 16 am inneren Bandschenkel 12 und der Druckknopfteil 15 an der Leiste 17 befestigt ist Ferner kann insbesondere bei schweren Wandbespannungen im Bereich des randsteges 14 unmittelbar unter der Stelle an der die beiden Bandschenkel 12 und 13 zusammenlaufen eine weitere Naht 19 angeordnet sein.
  • Bezugszeichenliste: 10 Wandbespannungsbahn 11 Y-Band 12 Y-Bandschenkel, innerer 13 Y-Bandschenkel. äußerer 14 Bandsteg 15 Druckknopfteil 16 Druckknopfteil 17 Leiste 18 Klebeband 19 Naht 20 Rand 21 Befestigungsloch Leerseite

Claims (4)

  1. A n 8 p r a c h ew L-'efestigungsvorrichtung für Wandbespannungen mit an der Wand einerseits und am Rand der Wandbespannungsbahn andererseits angebrachten Halterungen, dadurch gekennzeichnet, daß die IIalterungen aus zueinander kompler.lentãren Druckknopfteilen (15,16). nämlich Patritzen und Matritzen gebildet sind, und der Rand der Wandbespannungsbahn (1o) mit einem Y-Band (11) hintersetzt ist, wobei die Druckknopfteile (15) auf dem der Wand zugekehrten, äußeren Y-Bandschenkel (12) angebracht sind und der innere Y-Bandschenkel (13) zussmaen mit dem die beiden Y-Bandschenkel (12,13) tragenden Bandsteg (14) an der Wandbespannungsbahn (lo) befestigt ist, während die komplementären Druckknopfteile (16) an einer mit der Wand verbundenen Leiste (17) befestigt sind.
  2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (17) als dünne Metallschiene mit abstandsweise in einer Reihe daran festgelegten Druckknopfteilen (16) ausgebildet und durch ein doppelseitig klebwirksames Klebeband (18) an der Wand (20) festlegbar ist.
  3. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Y-Band (11) in seinem die beiden Y-Bandschenkel (12,13) tragenden Bandsteg (14) verstärkt ausgebildet ist.
  4. 4. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Y-Dandschenkel (13) länger ist als der mit den Druckknopfteilen (15) versehene äußere Bandschenkel (12).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4549382A (en) * 1983-03-16 1985-10-29 Manville Service Corporation Fiber blanket insulation module

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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