DE7106007U - Gabelstapler, insbesondere fur Kabel trommeln - Google Patents

Gabelstapler, insbesondere fur Kabel trommeln

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IHR ZBICHBN: Jakob Thal er, 2351 Weddelbrook Gabelstapler, insbesondere für Kabeltrommeln.
Die Neuerung bezieht sieh aaol einen Gabelstapler, insbesondere für Käbeltroomeln ο .dgl., der auf einem mit Lenk- und Laufrollen ausgestatteten Fahrgestell einen aufrechten Ständer tragt, an dem die Gabelzinken heb- und senkbar befestigt sind·
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Gabelstapler sind aus dee heutigen modernen Iransportwesen nicht sehr wegsudenken· Es gibt zahlreiche Ausführungsformen, die den jeweiligen eextürfnisiien weitgehend angepaßt Bind,. Uiid daher in den meisten Fällen den gestellten Anforderungen genügen· Al· lästig hingegen wird es empfunden, daß die bekannten Gabelstapler wegen der erforderlichen Gegengewichte an dem den Gabelsinken gegenüberliegenden Ende des Fahrgestells verhältnismäßig schwer sind, wodurch einmal erhöhte Unkosten anfallen und sum anderen laufend totes Gewicht befördert werden mu8· Andererseits sind die Gegengewichte aber unbedingt erforderlich, da sonst bei größeren Lasten Kippmomente auftreten, die ein gefahrloses Arbeiten mit dsm jeweiligen Stapler unmöglich machen. Piese Nachteile treten umso stärker sutage, je schwerer die zu befördernde Last ist« also z.B. bei Kabeltrommeln.
Demgegenüber bezweckt die Heuerung einen Gabelstapler, der so durchgebildet ist, daß sieh Gegengewichte erübrigen, d.h. es soll ein Stapler geschaffen werden, der auch ohne Gegengewichte kippmomentfrei arbeitet· Außerdem soll der sonstige Bauaufwand gering bleiben und die Handhabung des Staplers keine Schwierigkeit bereiten.
Dieses Ziel wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß der Ständer zwischen den vorderen und rückwärtigen Sollen vorgesehen ist und die Zinken das jeweilige Fahrgestell nur
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mit einen Tell Hirer Länge, vorzugsweise ait weniger al· ihrer halben Länge überragen· Durch diese besondere Anordnung des Ständer« wird der SeiiWex-püüAu der Last, &w »lake? T&2 den Bollen lag, hinter die Hollen zurückgenommen, so daB Kippmomente beim normalen Betrieb nicht mehr auftreten· Besondere Belaetumgsgewichte auf der den Zinken gegenüberliegenden Ende des Fahrgestelle sind daher nicht mehr erforderlich. P/urch den Fortfall der Gegengewich.je ergibt «tsh aber nicht nur eine Vereinfachung in der Konatruktj tu auch ei«, verringerter Bauaufwand, so daß auch no. - «· schaftliche Vorteile hinzulromaen. Letitteres ttad© uehrf al« das Versetzen des Ständers teine beisondere Baimaannhaen erforderlich macht, die zu erhöhten UalEosten führen k^natelu Ss versteht sich, daß der Vorteil der Kippmomentfreiheit mm-8o großer wird, je kürzer die über die Bollen hinausragea&ea Zinkenenden gestaltet werden· Andererseits 1st aber eine völlige Zurücknahme der Zinken nicht z*. empfehlen, da ·β sonst z.B. beim Verladen von KabeltromeelB in Eisenbahm»·
wagsone ο*%1· vorkommen konnte, daß die Bellen in den mittelbaren Bereich der &leise geraten, wae su keiten führen wurde« Auf jeden Pail kann man Hit des meaerungsge«iäfen Stapler muhe- und gefahrlos Kabeltrommeltraasporte und ^erladearbeitea in einem Aumnafi durchfuhren, wie ein « bisher undenkbar war.
Hack einer weiteren Besonderheit der Neuerung ist vorgesehen, daß der i.B. leiterartig aufgebaute Ständer «n ein·? sur
des Sta«J·?« an*£g§*icii«*«eEL Atm» mbi»·
niergelenklg angreift und mechanisch oder pneumatisch 1»«»· hydraulisch, vorzugsweise mit eJuem hydraulischen Arbeit*· zylinder gegenüber einer senkrechten im Kinne einer Kippmomente verringernden Schwerpunktverlagerang neigangsverstellbar ist· Diese n«fa^M ist besonders fi*r den Sransport vom schweren Kabeltrommeln von Wichtigkeit» bei denen es vorkommen kann, dafi beim Oberfahren von kleinen Unebenheiten Kippmomente in Fahrtrichtung auftreten, welche die Trommel nach vorne werfen· wenn aber der Standöl eütgögeü der «wJ«- richtung gekippt 1st, liegt der Schwerpunkt der Kabeltrommel so weit hinter den Laufrollen, daß es schon erheblicher Kräfte und Geschwindigkeiten bedarf, um die jeweilige Trommel o.dgl· nach vorne zu kippen« Es versteht sich, daß man eine solche lelgung wählen wird, daß selbst bei einem schlagartigen Anhalten des Fahrgestelles die Fliehkräfte nicht ausreichen, den Stapel mit der Trommel nach vorne au kippen« \ '
Um eine weitere Tariationsmoglichkeit au haben, 1st nach dew feuerung vorgesehen, daß die im Bereich der {rabelzinked. vox*» gesehenen Sollen in der Längsrichtung des Staplers ver&ets*» bar oder verschiebbar angeordnet sind* IHt dieser besonderem Anordnung der Bollen ist es möglieh, den wirksamen Oberstaad der Zinken abzuändern und so den Gabelstapler den jeweils herrschenden Transportyerhaltnissen anzupassen«
-2.9.71
Schließlich, wird nach der euerrung noch ein wesentliches Merkmal darin gesehen, daß ar. dem Stander ein unter dem Einfluß eines Hubzylinder;: stehende Qaerträgerkonstruktion vorgesehen ist, an der die Gabelzinken seitenverstellbar, beispielsweise durch Einhängen in entsprechende Führungen angreifen· Durch diese Seivenversetzbarkeit der Gabelzinken laßt sich der jeweilige Stapler den Durchmesserverhältnissen der Kabeltrommeln anpassen,, so daß mit ein und demselben Stapler eine Vielzahl von Trommeln bzw. Trommeln mit unterschiedlichen Durchmessern transportiert werden können. Die Seitenverstellbarkeit der Zinken gewahrleistet aber auch ein sicheres und festes Erfassen der !Trommeln, die, wenn sie zu weit unten in Griff genommen werden, zum Wegrollen nach den Seiten hin neigen, was außerordentlich gefährlich ist.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht· Es zeigen:
Fig. 1 den neuerungsgemäßen Gabelstapler in
Seitenansicht mit angedeuteter Kabeltrommel und
Fig. 2 <S«n gleichen Stapler in Stirnansicht mit ebenfalls nur angedeuteter Kabeltrommel.
Nach dar Zeichnung weist der Gabelstapler ein Fahrgestell 1
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auf« das Laufrollen 2 und Lenkrollen 3 besitzt. Mit 5 ist* ein Lenkrad und mit 6 ein Sitz bezeichnet.
Zwischen den Bollen 3, 2- ist ein aufrechter Ständer 7 vorgesehen, der leiterartig aufgebaut ist und der um eine Querachse 8 gekippt werden kann, und zwar in Richtung des Pfeiles 9· Sie Kippbewegung wird mit einem hydraulischen Zylinder 10 vollzogen und die maximale Neigung ist mit einer strichlierten Linie 11 angegeben· Durch entsprechende Ausbildung der Teile 12 im Bereich der Achse 8 ist ein Kippen nur nach der einen Seite ^n möglich, d.h. die Teile bilden zusammen mit der Achse 8 eine Art Kniegelenk.
An dem Ständer 7 ist eine Querträgerkonstruktion 13 geführt, die sich mit Hilfe eines Hubzylinders 14 heben und senken läßt· An der Querträgerkonstruktion 13 sitzt die Gabel bzw· sind die die Gabel bildenden Zinken 15 vorgesehen, die seitenverstellbar an der Konstruktion 13 angreifen, so daß sie sich leicht auf den Durchmesser der jeweiligen Kabeltrommel 16 einstellen lassen·
Aus Pig. 1 ergibt sich, daß die Anordnung der Einzelteile so gewählt ist, daß die über die Bollen %> überstehende Länge a der Zinken 16 kleiner ist, als die zurückgesetzte Länge b der Zinken 16* Dadurch ergibt sich die bereits als wesentlich herausgestellt· Kippmomentfreiheit des Staplers· Das Ver-
nältnis der MaBe a zu b läßt sich noch dadurch beeinflussen, daß die Rollen 2 in Richtung des Doppelpfeiles 17 -verschiet)-bar oder im Fahrgestell 1 versetzbar angeordnet sind·

Claims (1)

  1. Lt zanepriiche
    1· Gabelstapler, insbesondere für Kabeltrommeln o.dgl.t der auf einem mit Lenk«- und Laufrollen ausgestatteten Fahrge- | stell einen aufrechten Ständer trägt, an dem die Gabelzinken hefe- und senkbar befestigt sind, dadurch gekenn»
    zeichnet» daß der ständer (?) zwischen den vorderes, und
    rückwärtigen Hollen (2j, £·) -vorgesehen ist und die Zinken (15) das jeweilige Fahrgestellende nur mit%inem Teil
    ihrer Länge (vgl* a), vorzugsweise mit weniger als ihrer halben Länge überragen·
    2· Gabelstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der z.B« leiterartig aufgebaute Ständer (7) an einer zur Längsmittelebene des Staplers (1) quergerichteten
    Achse (8) scharniergelenkig angreift und mechanisch oder pneumatisch bzw· hydraulisch, vorzugsweise mit einem
    hydraulischen Arbeitszylinder (10) gegenüber einer senkrechten im Sinn« einer Kippmomente verringernden Schwerpunktverlagerung (vgl. 9) neigungsverstallbar ist·
    3· Gabelstapler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Gabelzinken (13) vorgeeehonen Hollen ($) in der Längsrichtung dee Stapler« (1) versetzbar oder verschiebbar angeordnet sind·
    7106507 -2.9. ?,
    4» Gabelstapler nach den Ansprüchen 1 "bis 3» dadurch, kennzeichnet; daß an dea Ständer (7) ein tinte? dem fluß eines Hübzyl^ndero (14) stehende QaerträgerkonetrtüD-tion (13) vorgesehen l3t, tea. der die Gabelainkeii (13) seitenTerstelll>art beispielsweise durch Einluingen in entsprechende Fänrungen, angreifen.· ;^
DE7106007U Gabelstapler, insbesondere fur Kabel trommeln Expired DE7106007U (de)

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DE7106007U true DE7106007U (de) 1971-09-02

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DE7106007U Expired DE7106007U (de) Gabelstapler, insbesondere fur Kabel trommeln

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