DE7104997U - Verpackungsbehaltnis - Google Patents

Verpackungsbehaltnis

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DE7104997U
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DE
Germany
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perforation
carton according
carton
wall
area
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DE7104997U
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English (en)
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PFANNI WERK ECKART O KG
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PFANNI WERK ECKART O KG
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Description

DR. MÜLLER-BOR6 DI PL-PHYS. DR. M AN ITZ DIPL-CHEAA1DR-DEUFEl DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE
U FEB. 1971 Pi/Dek/Hf
Pfanni-Werk Otto JSckart KG., 8 München 80» Glonner Straße 6 Bundesrepublik Deutschland
Verpackungsbehältnis
Die Heuerung betrifft ein Verpackungsbehältnis in Form eines Kartons für in .einzelpackungen abgepackte Waren alt einem einen Teil einer Seitenfläche bildendenc aufklapp» baren JSntnahmebereloh, bei dem die i£inzelpackungen übereinander gestapelt sind und beim Herausnehmen nachrutschen·
Zm Handel werden Waren» welche beispielsweise in Beuteln oder Tüten in kleineren Einzelmengen abgepackt sind, in Vorm von größeren Verpackungseinheiten angeliefert, wobei üblicherweise in einem einfachen Karton, welcher gegebenen· XaXIe neben den Bezeihhnungen auch Werbeaufschriften auf weist, die einzelnen Beutel oder Tüten in bestimmten Hea- belspielswftise in 10er, 12er- oder 20er Einheiten
sind· Der Händler, der eine solche Packung er- entnimmt dieser Packung für gewöhnlich einen Teil •der all· Beutel bzw. Tüten und legt sie In einem geson Warenregal, in Schalen, Körben oder anderen Behaltoii «to, dielt entweder in Selbstbedienungsläden der Kund« oder in Bedienungeläden das Bedienungspersonal dl· «efocdtrlloh· Aas<Al von Sinselpeekuseen eatnebaea kann«
Dr. OwW · 0»l. *Q. Pmfuü DipL-feg. GrtaW
^M|eH*^ CMU
Hechteilig hieran 1st, daB einmal eiji Auspacken aus dar Verpackungeeinheit und dl· Aufstapelung In den jeweiligen Behältnissen erforderlich 1st, andererseits jedoch auch, daB durch dieses Umpacken und erneute Ablagern bei mechanisch nicht sehr stabilen Produkten,, z.B. bei Kartoffelehipe oder gebiahten !Erdnüssen, eine erhebliche Gefahr besteht« Inhalt der ^tng^lpffidr^Ttpftin durch die
Handhabung zerbrochen wird, so daB der Anteil an Bruch in den Einzelpackungen erhöht wird« Bs besteht jedoch ein groevä «irtsehsftiiches Interesse ™i«rli^ de« Anteil das Bruches in den £inzelpackungen so gering wie möglich zu halten und andererseits natürlich auch, den erforderlichiia Arbeltsaufwand auf ein Mini mm herabzusetzen. Außerdem süad die Einzelpackungen in ausgepacktem Zustand in den jeweüLlgen Behaltnissen natürlich jeder mechanischen Einwirkung ohne Schuts ausgesetzt, ζ·Β· durch herabfallende andere Waren« Anstossen etc·
Aufgabe der ^^T^ nAmtaf ist es, ein ^ifrpfir-KvngBfrftHsT tni ψ in form eines Kartone su liefern, das diese Hachteile nicht se> sitzt, d.h. bei welchem kein Auspacken aus der Yerpackaag erforderlich 1st und In welchem die Einzelpackungen vor der Xinwirkung luterer mechanlsoher Kräfte weitgehend gasohütst sind, wob«! eine Erzeugung von zusatsliohem Bruch wtnrend des ia<tiTugea oder des Vsilhaltens sum
Brfiortn immi—1 i aeieoaet sieb, das Verpwolningsbehtti tn1 s Voss alnss Kmrtiwis fttr In einzelpackungen abgepackte Wai«n mit eimern «laen SsIl einer Seltenflache bildenden, aofklcppbaren Intnsh—tiarsi nil, bei dem die Slnselpaokungen übenilnander s^stapelt sind und beim Herausnehmen naahratschent
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dadurch aus, daß der Entnahmebereich «ion von einer Kante einer Seitenfläche des Kartone bis zu einer im wesentlichen dazu parallel verlaufenden Perforierung erstreckt, daß der Karton im Entnahmebereich zumindest teilweise doppelwandig ausgebildet 1st und daß um die drei Sei *enkanten Jeweils ein Wandteil herausschwenkbar 1st·
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die aW Wand des Entnahmebereiches unterteilt· Dies: ist bei der Herstellung des Verpacku2jgsbebältniss0s vorteilhaft, wenn der Karton von der Seite aujjgefüllt wird, auf der der Entnahm·· bereich liegt· Nach dem Einfüllen von Einzelpackungen in den Karton müssen die beiden Klappdeckel lediglich, gegebenes»» falls nach vorherigem umlegen der an den Schmalseiten befind» liehen Klappen, zusammengelegt und verklebt werden. Überdies ermöglicht dies eine Einsparung von Kartonmaterial»
Bei der weiteren Aueführungsform überlappen sich die «uflan-» liegenden Wandteile, was den Vorteil aufweist, daß nach dem Einfüllen von Einseipackungen In den Karton und gegeben·»· falls Herumklappen der an den Schmalseiten befindlichen τ^ι^η^ lediglich ein Übereinanderklappen der Seltenteile erforderlich, ist, wobei diese auf ihrer Fläche verklebt werden können*
Bei einer weiteren Ausführungsform 1st ein XeIl der Perforierung dnrti&ssbaitteiu Bits weist den Vorteil auf, daß da» Offnen des Entnafcmebereiches erleichtert wird, ferner kommt mm bei Farforlerungan oft vor, daß diese unterschiedlich ausfallen, so daß IiBgS «er wif geyt ■—ηβη Hindern Restteil· des Kartone, dl· nickt eTtiWinirrei getrennt norden* herausateheno Boxen dies·« Joreh^ohnelden «ehft^t dl· nach vorne gerichtet·, ob·«· Xanfe· dMB aiTiwIri apjbren Seitenteiles ein glattes und β·-
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fälliges Aussehen*
Bei einer weiteren Ausfünrungaform ist dl· Perforierung auf einer Länge von 2cm bis «ur Hälft· der Läng· dor Per— forlerung eingeschnitten· Sine solche Schnittlänge hat sich als vorteilhaft herausgestellt, da einerseits des Transportes kein Teil der »u öffnenden Vandteile vorsteht, andererseits ein leichtes und einfache* öffnen bei Aufstellung möglich ist·
Bei einer weiteren AusfüufüögäfuSw besitzt ,jsdss &ss ff _ teile mindestens einen Einschnitt parallel stt den »"τ-*1—n MSA ;,-elner Öffnung zur Kante zum Einhängen in einen. durch ist es möglich, daß die Karton einmal aufgestellt werden können, da der Ständer so ausgebildet werden kann, daß er dem aufgestellten Karton einec Halt gibt, andererseits ist es möglich, mehrere nebeneinander und auch übereinander anzuordnen, ohne eine Verschiebung Infolge der Anordnung in den möglich ist.
Bel einer weiteren. Ausfiihrungefor» befindet sieh emX fallfläche des Kartons eine Folsterenflaga. Di.es 1st besondere in den ballen vorteilhaft, in welchen ein serbrecfebares Produkt in den Einzelpackungen, baw» abgepackt ist, x.B. ia Fall von Kartoff elefelps· SeIs rutschen der Bfn»ftlpackungen nacsh unten nach der ' ** der untersten Sinzelpackong Ir«am In diesem F.atte Öle liegende/a iajuwlpackung/en beisi Herabfallen bsv.
-5-
«ft» Uellpaffpe «Is
terial hergestellt.
4L· tMUuag der Wellpappe sur Perforierung parallel Hierdurch 1st «ine einwandfreie Per
wad «in einfacheres Aufreißen gewährleistet
f elgenden werden einige Aiiafun
anhand dar
dor fatnammg ist in figur 1 ein Karton (1)
elodargseoben, τ-iobel die dl· Salt· (2) naah rmxrn* geriohtet ist· Dies· Saite
palte (7)· Bor Äntnahaebereich wird Alt dan BesiMCssaiesaTi (11)
Mit· 4·· Ktftoa«, dia Alt (12a» 12b) beseloanetaa abaahnltt· dar SaltaAkntan und dia Alt (10) Perforierung« wobei dar Teilabeebnitt (6) dnrohaoBsLttan lat, basraast· Bai dar hler geseiften AusfQhnuicsfa delt mm eich «a eisen lartcn* deaaen Vandteile (3a, alali Tollatftndi« überlappen, ao daft nur daa Seitenteil (3·) aiohtber lat. 2ua öffnen da· Kartone «ird da* Wandteil (Ja) Xinga der Perforierunf (1Q), wobei cafabenenfalla ein Sohaltt (6) ser Srlelohterung daa relAena Torgeaehen la*, vm dl· Kante (12s) dasn wird daa darunterUefeade Wandteil (^) ist die Kaste (12b) heruss}eaeawenkt und asa<ih\1eftenrt dec Wandten (5) -alehe Visor 2 - tat dl· Kante (11) herungeschwenkt.
Xa fl«sr 2 1st dar in figur 1 geseigte Karton in gaSffnataA
in peraBektiTieeser Ansicht und In figur 3 in Selten· Ltt wiedergegeben· Ia den figuren 1 und 2 sind bei den
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Uandteilen (3at 5b) jeweils ein Sinsehnitt (4) vorgesehen, wodurch der Karton in zur Kante (11) parallel verlaufende Stangen alt diesen !anschnitten eingesetzt werden kann, so daB er einen gewissen Halt bekommt. !Saüürlieh. befindet sieh die untere Fläche (9) des Kartons gleichzeitig in Auflag« in einem Gestell· Hierbei wird d\a Wandteil (5) durch Stangen (13, 15') wie in figur 3 gezeigt, in einer leicht schräg nach oben geneigten Lage gehalten, wodurch auch das unbeabsichtigte Herausrutschen von Einzelpackungen vermieden wird· Bei der hier gezeigten Ausführungsform weist jedes Wandteil (Ja, 3b) zwei Einschnitte (4, 4·) auf. In der Figur 4 ist eine andere Ausführungsform gezeigt, bei welcher die außenliegende Wand des Entnahmebereiche* im geschlossenen Zustand des Kartons durch die Seitenteile (3a, 3b) gebildet wird. Diese außenliegende Wand ist daher an der mit (6a) bezeichneten Lisle unterteilt. Hierbei kann gegebenenfalls die Perforierung (10) fur jedes der Wandteile (3a« 5b) bei (6) durchscnnitten sein, um ein Offnen des Kartons zu erleichtern. Bei der in Figur 4 wiedergegebenen Ausführungsform besitzt der Karten keine schnitte (4).
Als Beispiele für die Größe eines erfindungsgemäßen Kartons seien folgende Abmessungen genannt» 45 χ 19 x 17cm* 37 χ 27 χ 22,5cm und J7 χ 31 χ 25cm.
Es sei Xioci?. darauf hingewiesen, daß es unter UmstjLnden vorteilhaft ist, wenn das Wandteil (5) in geschlossenem Zustand nicht bis but Höhe der Perforierung (10) reicht, sondern daß der Abstand zwischen der Perforierung (10) und der der Kante (11) parallelen Vorderkante des WaadteJLles
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(5) einige Zentimeter beträgt, damit zum Ergreifen des Wjfndteiles (5) zum Herau3klappen genügend Zwischenra Durchgreifen einer Hand bleibt»
Ebenfalls ist es aber auch möglich, daß das innenliegende Wandteil (5) em. seinem oberen Hand parallel sur Perfo rierung (10) einem Einschnitt oder eine Einkerbung auf weist, wodurch es beim öffnen des Kartons (1) einfacher ergriffen und herausgeklappt werden kann·
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Claims (7)

Schutzansprüche
1. ¥©rpackungsbehältnis in Form eines Kartone für in J&asel* packungen abgepackte Waren mit einem einen Teil einer Sei tenfläche bildenden, aufklappbaren £ntnabmebereich, bei des die Einzelpackungen übereinander gestapelt sind und beim Herausnehmen nachrut sehen, dadurch gekennzeich net , daß der Entnahmebereich sich von einer Kaute (11) einer Seitenfläche des Kartons (1) bis zu einer im wesentlichen dazu parallel verlaufenden Perforierung (10) erstreckt, daß der Karton (1) im iintnahmebereich zumindest teilweise doppelwandig ausgebildet ist und daß um die drei Seitenkanten (11, 12a, 12b) jeweils ein Wandteil (Ja, 5b* 5) herausschwenkbar ist.
2· Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die außenliegende Wand (3a, 3b) des Sotnahmebereiches unterteilt ist·
3· Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich die außenliegenden Wandteile (3*, 3b) überlappen·
4·· Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Teil der Perforierung (10) durchschnitten ist.
Karton nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Perforierung (10) auf einer Länge τοη
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2cm bis zur Hälfte der Länge der Perforierung (10) im Bereich des freien Endes eines Wandteiles geschnitten ist*
6· Karton nach einem der vorhergehenden Anspruch·, dadurch gekennzeichnet , daB jedes der Wand%eile C 3a, 5b) mindestens einen schlitzförmigen, offenen Einschnitt (4) parallel zu den 3chwenk&at>.tea (12a, 12b) zum Einhängen in einen Ständer
7. Karton nach Anspruch 1, gekennzeichn · t durch eine Polsterauflage (8) auf der Fallflache (9} des Kartons·
8« Karton nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein aus Wellpappe a?.s Grundmaterial uestehandea Karton (1).
9» Karton nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die parallele Anordnung der Längsrichtung der Wellung T.er Wellpappe zur Perforierung (10)·
10»Kar*~ η nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiell η , daß das innenliegende W&ndtell (5) kleinen ib -^s der Entcahmebereich·
7184M72I.T.W
DE7104997U Verpackungsbehaltnis Expired DE7104997U (de)

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DE7104997U true DE7104997U (de) 1971-07-22

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DE (1) DE7104997U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004015730U1 (de) * 2004-10-12 2005-09-22 Krones Ag Verpackungskarton für eine Gruppe von Behältern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004015730U1 (de) * 2004-10-12 2005-09-22 Krones Ag Verpackungskarton für eine Gruppe von Behältern

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