DE7632223U1 - Verpackung - Google Patents
VerpackungInfo
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- DE7632223U1 DE7632223U1 DE19767632223 DE7632223U DE7632223U1 DE 7632223 U1 DE7632223 U1 DE 7632223U1 DE 19767632223 DE19767632223 DE 19767632223 DE 7632223 U DE7632223 U DE 7632223U DE 7632223 U1 DE7632223 U1 DE 7632223U1
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- tear
- packaging
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/54—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
- B65D5/5405—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form
- B65D5/542—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in the container body
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
27 391
dr. ing. H. NEGENDANK (iöts) · dipping. H. HAUCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
DIPI.-ING. E. GRAALFS · mpl-ing. W. WEHNERT · dipl.-phys. W. CARSTENS
Europa-Carton A.G. eooo München a · mozartstr. 23
Spitalerstr. 11 teleoh.
2000 Hamburg 1 Hamburg. 14. Oktober 1976
Die Neuerung bezieht sich auf eine Verpackung aus haltbarem
Material, insbesondere Pappe, mit einem flachen Zuschnitt, der vier über Rillinien angelenkte, eine Umhüllung bildende Wand
abschnitte sowie an den Wandabschnitten über Rillinien angelenkte Befestigungslaschen aufweist, wobei ein Wandabschnitt eine annäJtierna
paraiJLex zu aen rtiiliiiieu vcj. lauiXciivle AufrciCpcrf crraticn
besitzt.
Herkömmliche Faltschachteln aus Wellpappe oder ähnlichem Material
mit zusammenstoßenden Boden- und Deckelverschlußlaschen sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt. Es ist ferner bekannt,
Zuschnitte so auszubilden, daß mit ihnen das zu verpackende Gut umhüllt wird, ohne daß Deckel-oder Bodenteile einander überlappen,
was einen entsprechenden Materialmehrverbrauch bedeutet. In diesem Zusammenhang ist ferner bekannt geworden, eine aus einem
schalenartigen Teil und einer Oberhülle bestehende Verpackung zu
schaffen, die an gegenüberliegenden Stirnseiten teilweise geöffnet ist.
-2-
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Eine Seitenwand wird mit einem Aufreißstreifen versehen
zwecks öffnung der Verpackung. Bei einem derartigen Aufbau einer Verpackung wird gegenüber den vorstehend beschriebenen
Möglichkeiten weiteres Material eingespart.
Zur Einsparung von Lagerkosten und Aufwand, der mit der
Handhabung des zu verpackenden Gutes verbunden ist, sind eine Reihe von Verpackungen so gestaltet, daß sie gleichzeitig
als Verkaufsaufsteller dienen können. Im Zusammenhang
mit Faltschachteln ist hierzu auch bekannt geworden, einen ringsherumlaufenden Aufreißstreifen vorzusehen, mit
dem ein schalenartiger Deckel abgehoben werden kann, um einen Zugriff zur Ware zu ermöglichen. Hierbei ist jedoch
abhängig von dem jeweiligen Artikel nachteilig, daß er nur von oben erfaßt und herausgezogen werden kann. Darüber
hinaus kann nur der nach oben weisende Aufdruck des Artikels Werbe- und Informationswirkung entfalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung aus faltbarem Material zu schaffen, die gleichzeitig als
ein optisch ansprechender Verkaufsaufsteller dienen kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Aufreißperforation etwa in der Mitte des Wandabschnitts verläuft und daß der
im gefalteten Zustand diesem Wandabschnitt gegenüberliegende Wandabschnitt mindestens eine Rillinie parallel zur Aufreißperforation
besitzt, die ebenfalls etwa in der Mitte des Wandabschnitts verläuft.
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Mit Hilfe der Neuerung wird die Verpackung durch Aufreißen der Aufreißperforation in zwei annähernd gleiche
Teile aufgeteilt, die nun um die Rillinie im gegenüberliegenden Wandabschnitt um 180° voneinander weg geklappt
werden können, bis die beiden Hälften des gegenüberliegenden Wandabschnitts gegeneinander stoßen. Dadurch
sind zwei parallele, durch eine Zwischenwand getrennte Gefache geschaffen, die mindestens von oben zugänglich
sind.
Bei der oben beschriebenen bekannten sogenannten Wrap-Around-Paekung
ist bekannt, den schalenförmigen Teil durch über die Breite der Packung laufende Haltlaschen an den
Stirnseiten zu begrenzen. Um nun bei der Neuerung den gleichen Vorteil der Mrterialersparnis zu erhalten, andereraeiua
«'.αο ^u. Vcl'pöCllCnclC Cut "UCrelch^r."? on^H im Vprlcanfsaufsteller-Zustand
abzusichern, sieht eine Ausgestaltung der Neuerung vor, daß die anderen beiden Wandabschnitte an den
freien Enden über Rillinien angelenkte, sich über die Breite der Wandabschnitte erstreckende Befestigungslaschen
aufweisen. Im Zustand als Verkaufsaufsteller verlaufen
diese Befestigungslaschen in geringer Höhe an gegenüberliegenden Enden der parallelen Gefache und verhindern ein
Herausrutschen des verpackten Gutes. Darüber hinaus lassen sie genügend Blickfeld, damit auch die zugekehrte vertikale
Fläche des verpackten Gutes, beispielsweise in Form eines Beutels, Kartons oder einer Tüte für den potentiellen
Käufer sichtbar wird.
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Es ist grundsätzlich denkbar, die Aufreißperforation in einem Wandabschnitt durch eine einzige Perforationslinie zu bilden. Es ist jedoch zweckmäßiger, gemäß einer
Ausgestaltung der Neuerung, ein von zwei parallelen Perforationslinien gebildeten Aufreißstreifen vorzusehen.
Neben der leichteren Handhabung beim Öffnen der neuerungsgemäßen Verpackung tritt der weitere Vorteil, daß im
Zustand als Verkaufsaufsteller die Ge.ltenwände infolge
des vom Aufreißstreifen weggenommenen Matsrials etwas
niedriger sind, so daß das zu verpackende Gut etwas über die Seitenwände übersteht und daher leichter entnommen
werden kann.
Es geschieht häufig, daß Aufreißstreifen bei Faltschachteln
reißen, bevor der Aufreißvorgang beendet ist. Dies ist VOr SLJClH U.S" L- axx t WcIHl Sr θΐηθ k>SS v.XTm7T1 kS jjSngC uuSrSCiiTcltet.
Dadurch wird die Handhabung beim Öffnen erschwert, da das Ende des noch nicht getrennten Teils des AufreißStreifens
neu so erfaßt werden muß, damit das Öffnen fortgesetzt werden kann. Eine Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß der
Aufreißstreifen zwischen den Enden getrennt ist und beiderseitig
der Trennsbelle eine Trennzunge ausgestanzt ist. Die Trennung erfolgt zweckmäßigerweise in der Mitte. Insbesondere
bei stärkerem Material, wie beispielsweise Wellpappe, wird auf diese Weise sichergestellt, daß der jeweils verkürzte
Aufreißstreifen wirksam erfaßt und ohne zu reißen abgezogen werden kann.
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Wie bereixs erwähnt, wird die gesamte Verpackung um die
Rillinie im gegenüberliegenden Wandabschnitt herumgeklappt. Hierzu sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung
vor, daß zwei parallele Rillinier. im gegenüberliegenden Wandabschnitt vorgesehen sind, deren Abstand
annähernd gleich der Dicke des Zuschnitts ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das Gegeneinanderfclappen
der Verpackungshälften ohne größeren Kraftaufwand geschehen kann und ohne daß durch zu starke Dehnungsvorgänge
ein Reißen des Materials eintritt. Der gewählte Abstand zwischen den parallelen Rillinien sichert darüber hinaus,
daß die benachbarten Hälften des gegenüberliegenden Wandabschnitts satt einander liegen können, um den Platzbedarf
der gesamten Verpackung bzw. des so gebildeten Verkaufsaufstellers nicht zu vergrößern.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung soll nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben werden.
FIG. 1 zeigt einen einteiligen Zuschnitt in Draufsicht f'ir die neuerungsgemäße Verpackung;
FIG. 2 zeigt perspektivisch die neuerungsgemaoe Verpackung
im geschlossenen Zustand einschließlich Inhalt;
FIG. 3 zeigt die Verpackung nach Fig. 2 als Verkaufsaufsteller.
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ι ι
Ein Zuschnitt 10 aus Wellpappe besitzt vier Wandabschnitte 11, 12, 13 und 14, die über Rillinien 15, 16 und 17 aneinander
angelenkt sind. Die Wandabschnitte 11 und 13 weisen in den Eckbereichen auf gegenüberliegenden Seiten
Befestigungslaschen 18 auf. Die Wandabschnitte 12 und weisen über die Breite laufende Befestigungslaschen 19
bzw. 20 auf. Schließlich besitzt der Wandabschnitt 14 an der Längsseite über eine Rillinie 21 angelenkt eine Befestigungslasche
22.
Der Wandabschnitt 11 weist in der Mitte zwei parallele
Rillinien 23, 24 auf, deren Abstand etwa gledch der Material stärke
des Zuschnitts 10 ist. Zwei parallele Perforationslinien 25, 26 in der Mitte des Wandabschnitts 13 bilden zwei
Aufreißstreifen 25, 28, die in der Mitte des Wandabschnitts 13 bei 29 getrennt sind, wobei an der Trennstelle 29 einander
gegenüberliegende Zungen 30, 31 durch geeignete Ausstanzung gebildet sind. Die Zungen 30, 31 sind zum Ende
hin verbreitert, um besser erfaßt werden zu können.
In Fig. 2 ist der Zuschnitt nach Fig. 1 zu einer fertigen Verpackung gefaltet, wobei die Wandabschnitte 11 bis 14
durch Verklebung oder sonstige Befestigung an den Befestigungslaschen gehalten sind. Wie ersichtlich, lassen die
Laschen 19, 20 eine öffnung an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten der Verpackung frei, verhindern jedoch, daß
das verpackte Gut, beispielsweise Pakete 32, herausfällt.
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Durch Aufreißen der Aufreißstreifen 27, 28 durch Er- Mf
greifen der Zungen 30, 31 wird der Wandabschnitt 13 in
zwei gleiche Halten geteilt, so daß die Verpackung um
die Rillinien 23, 24 um 180° geklappt werden kann, wie
in Fig. 3 dargestellt. Auf diese Weise sind zwei parallele
durch eine mittlere doppelte Trennwand getrennte Gefache
gebildet, von denen, jedes vier Pakete 32 aufnehmen kann
(in Fig. 3 sind zwei Pakete entnommen). Die Laschen 19,
20 bilden Querstege, die ein Herausgleiten der Pakete
verhindert.
Der Wandabschnitt 13 ist beim Verkaufsaufsteller nach Fig. 3 in zwei gleich große Vertikalwände 13' und 13'*
unterteilt, wobei deren Höhe um die halbe Breite des Aufreißstreifens 27 bzw. 28 kleiner ist als die Gesamthöhe
der Verpackung, so daß die Pakete 32 nach oben etwas überstehen
und somit leichter erfaßt werden Kennen.
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JL.
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Claims (6)
1. Verpackung aus faltbarem Material, insbesondere Pappe, mit einem flachen Zuschnitt, der vier über Rillinien
angelenkte, eine Umhüllung bildende Wandabschnitte sowie an den Wandabschnitten über Rillinien angelenkte Befestigungslaschen
aufweist, wobei ein Wandabschnitt eine annähernd parallel zu den Rillinien verlaufende Aufreiß«
perforation besitzt, dadurch gekennzeichnet,,, daß die
Aufreißperforation (25, 26) etwa in der Mitte des Wandabschnitts (13) verläuft und daß der im gefalteten Zustand
diesem Wandabschnitt (13/ gegenüberliegende Wandabschnitt (11) mindestens eine Rillinie (24, 23) parallel zur Aufreißperforation
(25, 26) besitzt, die ebenfalls etwa in
der Mitte des Wandabschnitts (11) verläuft.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein von zwei parallelen Perforationslinien (25, 26) gebildeter Aufreißstreifen (27, 28) vorgesehen ist.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißstreifen (27, 28) zwischen den Enden getrennt
ist und beidseitig der Trennstelle (29) eine Trennzunge (30, 31) ausgestanzt ist.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennzungen (3o, 31) sich zum Ende hin erweitern.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwai parallele
Rillinien (23, 24) im gegenüberliegenden Wandabschnitt (11) vorgesehen sind, deren Abstand
annähernd gleich der Dicke des Zuschnitts (10) ist.
6. Verpackung nach einem der An_prüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen beiden
Wandabschnitte (12, 14) über Rillinien angelenkte, sich über die Breite der Wandabschnittt,- (12, 14)
erstreckende Befestigungslaschen (19, 20) aufweisen.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767632223 DE7632223U1 (de) | 1976-10-15 | 1976-10-15 | Verpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767632223 DE7632223U1 (de) | 1976-10-15 | 1976-10-15 | Verpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7632223U1 true DE7632223U1 (de) | 1977-02-03 |
Family
ID=6670234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767632223 Expired DE7632223U1 (de) | 1976-10-15 | 1976-10-15 | Verpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7632223U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2784964A1 (fr) * | 1998-10-27 | 2000-04-28 | Sca Emballage France | Emballage en carton ou materiau similaire en forme de caisse a ouverture et remise a plat facile |
EP1136371A1 (de) * | 2000-03-13 | 2001-09-26 | Kraft Jacobs Suchard R & D, Inc. | Kartonbehälter für Nahrungsmittel und Zuschnitt zur Herstellung desselben |
-
1976
- 1976-10-15 DE DE19767632223 patent/DE7632223U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2784964A1 (fr) * | 1998-10-27 | 2000-04-28 | Sca Emballage France | Emballage en carton ou materiau similaire en forme de caisse a ouverture et remise a plat facile |
EP0997380A1 (de) * | 1998-10-27 | 2000-05-03 | SCA Emballage France | Leicht zu öffnender Faltkarton |
EP1136371A1 (de) * | 2000-03-13 | 2001-09-26 | Kraft Jacobs Suchard R & D, Inc. | Kartonbehälter für Nahrungsmittel und Zuschnitt zur Herstellung desselben |
US6523739B2 (en) | 2000-03-13 | 2003-02-25 | Kraft Foods R&D Inc. | Carton for food products and carton blank for such a carton |
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