DE7103436U - Wegwerf-aschenbecher - Google Patents

Wegwerf-aschenbecher

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DE7103436U
DE7103436U DE19717103436 DE7103436U DE7103436U DE 7103436 U DE7103436 U DE 7103436U DE 19717103436 DE19717103436 DE 19717103436 DE 7103436 U DE7103436 U DE 7103436U DE 7103436 U DE7103436 U DE 7103436U
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ashtray
ashtray according
open end
aluminum foil
cup
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DE19717103436
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

8M46-71 /Dr.ν.B/E 29-Januar 1971
Wilhelm P. Westebbe 8 München 13, Friedrichstraße 13
Wegwerf-Asehenbeeher
Als Raucher steht man bei Einladungen, Cocktailparties, Veranstaltungen und dgl. häufig vor dem Problem, daß einerseits Aschenbecher nicht oder in unzureichender Menge zur Verfügung stehen und andererseits sich ein einfaches Wegwerfen von Asche L'igarettenresten aus Gründen der Höflichkeit, Reinlichkeit oder Sicherheit verbietet.
Die vorliegende Neuerung schafft hier Abhilfe durch einen Wegwerf-Aschenbecher, der vom Raucher ohne weiteres mitgeführt, bei Bedarf benutzt und nach der Benutzung weggeworfen werden kann.
Gemäß der vorliegenden Neuerung ist ein solcher Wegwerf-Aschenbecher dadurch gekennzeichnet, daß er ein becher- oder tütenartiges Gebilde aus einem biegsamen und im wesentlichen glutbeständigen Folienmaterial ist.
Ein solcher Aschenbecher ist sehr billig herzustellen und kann dem Raucher z.B. als Rekiameartikel kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Er trägt nicht auf, so daß er ohne Schwierigkeiten in einer Jacken- oder Handtasche oder dgl. un-
-2-
tergebracht werden kann. Wenn er seinen Zweck erfüllt hat, kann er ohne weiteres weggeworfen werden.
Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert, es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Wegwerf-Aschenbechers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 und 3 Seitenansichten zweier Ausführungsformen von Wegwerf-Aschenbechern des in Fig. 1 dargestellten Typs;
Fig. 4 eine Ausführungsform der Neuerung, die als Zigarettenpackung oder in Verbindung mit einer solchen verwendet werden kann;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Neuerung und
Fig. 6 eine Draufsicht auf das offene Ende einer Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 5.
Der in Fig. 1 als Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellte Wegwerfaschenbecher besteht aus einem sich nach oben in erster Näherung konisch erweiternden becher- oder tütenartigen Gebilde5 das am oberen, offenen Ende zwei Grifflaschen 12 aufweist. Der Aschenbecher kann etwa becherförmig sein und dann einen besonderen Boden lh haben, wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist. Ein solcher becherförmiger Aschenbecher ist in Fig. 2 in Seitenansicht gezeigt, das obere Ende ist dabei geschlossen dargestellt. In Fig. 1 ist der Aschenbecher geöffnet dargestellt, der geschlossene Zustand ist gestrichelt angedeutet.
Eine tütenartige Ausführungsform des Aschenbechers des in Fig. I dargestellten Typs ist in Fig. 3 in Seitenansicht ge-
zeigt. Diese Ausführungsform hat also keinen eigenen Boden wie die Ausführungsform gemäß Fig. 2.
Der Wegwerfaschenbecher gemäß der Neuerung besteht vorzugsweise aus Weichaluminiumfolie, da diese sich sehr leicht von Hand verformen läßt und infolge der niedrigen Elastizitätsgrenze ihre jeweilige Form beibehält. Die Weichaluminiumfolie kann z.B. eine Dicke von etwa 0,1 bis 0,3 nun
Es können jedoch auch andere Folienmat . en verwendet werden, z.B. gewisse Kunststoffe, wenn dies dar Preis zuläßt, oder starkes Papier, das auf der dem Inneren des Aschenbechers zugewandten Seite mit einer dünnen Aluminiumfolie kaschiert ist.
Der vorliegende Aschenbecher eignet sich ausgezeichnet als Reklameartikel und kann hierfür auf einer oder beider. Seiten mit einem entsprechenden Aufdruck oder einer Prägung versehen sein, wie es in Fig. 1 bei 16 angedeutet ist.
Die in Fig. 1 dargestellte, sich zur öffnung hin erweiternde Form hat den Vorteil, daß man eine größere Anzahl von solchen Aschenbechern ineinanderstecken und damit raumsparend stapeln kann,
Zum Gebrauch wird der Aschenbecher geöffnet, wie es in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. Das öffnen wird durch die Grifflaschen 12 erleichtert. Nach dem Gebrauch wird das offene Ende zugedrückt, wie es in Fig. 2 und 3 dargestellt und in Fig. 1 durch die Strichelung 18 angedeutet ist und man kann den Aschenbecher dann in die Tasche stecken. Es hat sich gezeigt, daß es nicht erforderlich ist, Zigarettenstummel auszudrücken, da sie wegen des begrenzten Luftvorrates und dem relativ dichten Verschluß des vorliegenden Aschenbechers in diesem rasch ausgehen.
-U-
Bei der in Fig. 4 dargestellten AusführungsTorrn ist der Aschenbecher 10' so geformt, daß er über eine übliche Zigarettenpackung 20 geschoben und mit dieser verkauft werden kann. Gewünschtenfalls kann der Aschenbecher auch den die Stabilität der Zigarettenpackung gewährleistenden Teil darstellen. Im Gebrauch kann die Zigarettenpackung 20 dann herausgezogen und die Öffnung des Aschenbechers 10 kann durch Knicken längs einer gestrichelt dargestellten, vorzugsweise vorgefalzten oder im Material geschwächten Linie 22 ähnlich geschlossen werden, wie es bei 18 in Fig. 1 dargestellt ist.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausfüh~rungsform ähnelt im wesentlichen der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 3» sie enthält jedoch ^ine U-förmige Feder 24, die eine in p/eilrichtung nach außen gerichtete Kraft auf das tütenartige Gebilde 10" ausübt, so daß die öffnung 26 normalerweise seschlossen gehalten wird. Der Aschenbecher läßt sich durch einen seitlichen Druck öffnen, wie es von Schlüsseletuis her bekannt ist.
Bei der Ausführungsform gemäS Fig. 6 ist die obere öffnung 26 von federnden Streifen, z.B. aus Kunststoff oder dgl., umgeben, die ebenfalls die öffnung 26 normalerweise gesc..lossen halten. Der Aschenbecher kann durch Druck in Richtung der dielen Pfeile in die in Fig. 6 dargestellte geöffnete Stellung gebracht werden.
Vor dem Wegwerfen wird der Aschenbecher vorzugsweise durch Umknicken des geschlossenen oberen Endes fest verschlossen.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Wegwerfaschenbecher, dadurch gekennzeichnet, daß er ein becher- oder ütenartiges Gebilde (1O3 10', 10") aus einem biegsamen und im wesentlichen glutbeständigen Polienmaterial ist. ;
2. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus von Hand leicht biegsamer^ jedoch ausreichend formbeständiger Weichaluminiumfolie besteht.
3. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff-Folie besteht, die auf der dem Inneren des Aschenbechers zugewandten Seite vorzugsweise mit Metallfolie, insbesondere Aluminiumfolie, kaschiert ist.
4. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus starkem Papier besteht und auf der Innenseite mit Aluminiumfolie kaschier ist.
5. Aschenbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Aufdruck oder eine Prägung aufweist.
6. Aschenbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er so geformt ist, daß er als Zigarettenpackung dienen oder auf eine solche aufgeschoben werden kann.
7. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß sich das becher- oder tütenartige Gebildet (10) vom geschlossenen zum offenen Ende hin so erweitert, daß mehrere Aschenbecher ineinan-
der steckbar sind.
8. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bi 5 oder 7j dadurch gekennzeichnet, daiL zumindest das offene Ende flach gedrückt ist.
9. Aschenbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,; dadurch gekennzeichnet, daß an gegen- ; überliegenden Stellen des offenen Endes je eine Grifflasche (12) vorgesehen ist.
10. Aschenbecher nach Anspruch 8^ gekennzeichf net durch eine federnde Vorrichtung (24)(28), die das flachgedrückte offene Ende im geschlossenen Zustand hält.
DE19717103436 1971-01-30 1971-01-30 Wegwerf-aschenbecher Expired DE7103436U (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2013189509A1 (de) * 2012-06-21 2013-12-27 Sihl Gmbh Anordnung mit säckchen aus verbundmaterial

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