DE709916C - Vergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Vergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen

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Publication number
DE709916C
DE709916C DEB175925D DEB0175925D DE709916C DE 709916 C DE709916 C DE 709916C DE B175925 D DEB175925 D DE B175925D DE B0175925 D DEB0175925 D DE B0175925D DE 709916 C DE709916 C DE 709916C
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DE
Germany
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fuel
filter body
carburetor
holder
internal combustion
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Expired
Application number
DEB175925D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Broekel
Robert Miles Reincke
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Individual
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Publication date
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Publication of DE709916C publication Critical patent/DE709916C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/02Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves, e.g. of piston shape, slidably arranged transversely to the passage
    • F02M9/06Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves, e.g. of piston shape, slidably arranged transversely to the passage with means for varying cross-sectional area of fuel spray nozzle dependent on throttle position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/02Metering-orifices, e.g. variable in diameter
    • F02M19/0242Metering-orifices, e.g. variable in diameter with inserts of porous material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Vergaser für Verbrennungskraftmascbinen Die Erfindung betrifft einen Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen mit einem `Käpill.arkörperhalter, der eine mittlere Bohrung mit seitlichen Zweigbohrungen hat und in den unteren Teil der Brennstoffkammer hineinragt, ferner einem zugehörigen K.apillarkörper, der mittels einer Schraubenmutter angepreßt werden kann und durch den der. Brennstoff in den Halter. hindurchtritt, .sowie einem die Luftzufuhr regelnden, hohl ausgebildeten, die Ventilnadel aufnehmenden federbelasteten Kolbenschieber, der .mit einer in die mittlere Bohrung des Kapillarkörperhalters. eindringenden konischen Ventilnadel zusammenwirkt, nach Patent 62665r.
  • Bei einem Filtervergaser der erwähnten Art wird der Brennstoff aus einem Kapillarkörper ,abgesaugt. Nun besteht ein Nachteil der bisherigen Anordnung des Vergasers darin, daß die Größe der Absaugfläche ein für allemal unveränderlich ist und nur durch eine nachträgliche Umänderung im Vergaser verändert werden konnte. Die Größe dieser Absaitgfläche ist außerordentlich wichtig. Ist sie zu klein, so wird der Motor bei hohen Drehzahlen zuwenig Brennstoff bekommen, während der Motor. bei zu großer Absaugfläche bei den niedrigen. Drehzahlen zuviel Brennstoff bekommt. Die ErfinZ-ung bezweckt, die Absaugfläch.e jedem Motor durch bequem auswechselbare Mittel anzupassen.
  • Es ist bereits bekannt, den Filterstoff in einen Zylinder einzupressen, der seinerseits in den Vergaser eingesetzt wird. Dabei sind die ebenen Flächen des Zylinders mit Bohrungen versehen, so daß an sich der Brennstoff von unten nach oben durchtreten kann. Dichtet man den Zylinder gegen die Wände des Vergasers so ab, daß der Brennstoff nur durch den Filterkörper fließen kann, der in dem Zylinder untergebracht ist, so ist der Filterkörper nicht ,auswechselbar. Macht man den Zylinder aber leicht auswechselbar, so kann man es nicht erreichen, daß er völlig dicht an den Vergaserwänden anliegt. Der größte Teil des Brennstoffs würde in diesem Fall' zwischen der Wand des Vergasers und der Zylinderwand bei der üblichen festen Packung des Filterstoffs hindurchtreten. Damit wäre die Wirksamkeit des Filterkörpers in. Frage gestellt.
  • Das oben angeführte Ziel wird unter Vermeidung der Mängel der bekannten Anordnung nach der Erfindung dadurch erreicht, daß zur Bildung eines Hohlraumes der Filterkörper durch eine gelochte Scheibe gegen die Fläche des Filterkörperhalters abgestützt ist, an der die Absaugbohrungen austreten, und gegebenenfalls die Abnahme des Brennstoffs durch beliebig viele Ausstr@ömungskanäle erfolgt, die strahlenförmig in den Saugraum münden. Zweckmäßig sind die Löcher in der Scheibe nach der Filterkörperseite zu konisch erweitert.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. I zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Vergaser, und Fig. II zeigt einen anderen Schnitt im r:ecl,-ten Winkel zu dem der Fig. I.
  • In einer Brennstoffkammer 18 befinden sich ein Filterkörper 2 und :ein Filterkörperhafter 3o. Durch eine Platte 27 wird der Filterkörper nicht unmittelbar gegen den Halter 30 oder :eine Wand des Vergasergehäuses, so:ndern gegen eine mit konischen Löchern versehene Scheibe q. gepreßt. Hierdurch wird oberhalb des Filters dauernd ein Hohlraum 3 gebildet, in den die Absaugkanäle i münden. Die Scheibe ,. kann eine größere oder kleinere Anzahl von Löchern erhalten, so daß durch Auswechseln der Scheibe .l die Absauglläche des Kapillarkörpers 2 beliebig vergrößert werden kann.
  • Der Filterkörperhafter 3o ragt mit einem turmartigen Ansatz 6 in den Ansaugraum 5 (Fig.I und II). Etwa in halber Höhe des Ansatzes 6 ist im Bren:astöffzuführungskanal 7 der Querschnitt bei 8 verengt; an dieser Stelle wird mittels einer konischen Nadel 9 der Zufluß der Brennstoffmenge geregelt. Dicht oberhalb der Verengung 8 gehen von dem Kanal? beliebig viele Ausströmungskanäle io in strahlenförmiger Anordnung nach außen und münden in den Ansaugraum 5. Hierdurch wird eine innigste Vermischung der Luft mit dem Brennstoff und demzufolge ein gutes Anspringen des Motors, regelmäßiger Leerlauf und geringer Brennstoffverbrauch bei guten Übergängen erreicht.
  • Vor einem hohlen Kolbenscbieber 16 zur Steuerung der Ansaugluft ist in dem Ansaugraum 5 eine leicht bewegliche Klappe i i angeordnet, die den Querschnitt 12 nicht völlig, aber zum größten Teil absperrt. Die Klappe ist mit einer einstellbaren. Rückzugfeder 13 versehen und wird mittels einer Druckfeder i.l und Druckschraube i 5 in ihrer Bewegung abgebremst. Wird der Kolbenschieber 16 plötzlich geöffnet, so bleibt die Klappe i i zunächst in ihrer Schließstellung, und das Vakuum kann daher im Ansaugraum nicht auf einen Mindestwert fallen. Das Vakuum bleibt konstant, wodurch genügend Brennstoff angesaugt wird. Die Drehzahl des :Motors steigt schnell, und mit steigender Drehzahl des Motors wird durch die erhöhte Luftgeschwindigkeit die Klappe i i immer weiter geöffnet. ohne daß das Vakuum fällt. Durch eine Schraube 17 kann das Öffnen der Klappe i i je nach der Saugwirkung des Motors eingestellt werden. Die Druckfeder 14 verhindert ein Flattern der Klappe i i.
  • Der Brennstoff tritt über eine Filtervorricbtung 19 in die Brennstoffkammer 18.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen mit einem liapillarkörperhaltci-, der eine mittlere Bohrung mit seitlichen Zweigbohrungen hat und in den unteren Teil der Brennstoffkammer hineinragt, ferner .einem zugehörigen Kapill.arkörper, der mittels einer Schraubenmutter angepreßt werden kann, durch den der Brennstoff in den Halter hindurchtritt, sa«-ie einem die Luftzufuhr regelnden, hohl ausgebildeten, die Ventilnadel ,aufnehmenden federbelasteten Kolbenschieber, der mit einer in die mittlere Bohrung des Kapill.arkörperhalters eindringenden konischen Ventilnadel zusammenwirkt, nach Patent 626 65 i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Hohlraumes der Filterkörper (2) durch eine gelochte Scheibe (.l) gegen die Fläche des Filterkörperhalters abgestützt ist, an der die Absaugbohrungen austreten, und gegebenenfalls die Abnahme des Brennstoffs durch beliebig viele Auss.trömungskanäle (io) erfolgt, die strahlenförmig in den Saugraum (5) münden.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher in der Scheibe (¢) nach der Filterkörperseite zu konisch erweitert sind.
DEB175925D 1936-10-23 1936-10-23 Vergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE709916C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941238C (de) * 1951-12-21 1956-04-05 Fischer A G Fuer Appbau Vergaser fuer Brennkraftmaschinen mit Kolbenschieber und Regelung der Brennstoffmenge durch eine in einer in die Ansaugbohrung hineinragende Nadelduese verschiebbaren Duesennadel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941238C (de) * 1951-12-21 1956-04-05 Fischer A G Fuer Appbau Vergaser fuer Brennkraftmaschinen mit Kolbenschieber und Regelung der Brennstoffmenge durch eine in einer in die Ansaugbohrung hineinragende Nadelduese verschiebbaren Duesennadel

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