DE709481C - Magnetischer Werkstoff fuer die Hochfrequenztechnik - Google Patents

Magnetischer Werkstoff fuer die Hochfrequenztechnik

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DE709481C
DE709481C DEK153325D DEK0153325D DE709481C DE 709481 C DE709481 C DE 709481C DE K153325 D DEK153325 D DE K153325D DE K0153325 D DEK0153325 D DE K0153325D DE 709481 C DE709481 C DE 709481C
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DE
Germany
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nickel
magnetic material
high frequency
frequency technology
silicon
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Expired
Application number
DEK153325D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Phil Hermann Fahlenbrach
Dr Phil Nat Heinz Schlechtweg
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C19/00Alloys based on nickel or cobalt
    • C22C19/03Alloys based on nickel or cobalt based on nickel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Soft Magnetic Materials (AREA)

Description

  • Magnetischer Werkstoff für die Hochfrequenztechnik Den Gegenstand der Erfindung bildet die Verwendung einer Eisenlegierung, die aus mehr als 58 und bis 85 % Nickel, mehr als q. und bis i 2 % (vorzugsweise bis 9%) Wolfram, o,5 bis 5 % Silicium und Rest Eisen, und etwaigen Verunreinigunge@nr besteht, als magnetischer Werkstoff für die Hochfrequenztechnik. Für diesen Zweck ist die angegebene Legierung besonders geeignet, weil sie eine hohe Permeabilität aufweist und gleichzeitig geringe Wirbelstromverluste ergibt.
  • Außer den angeführten Elementen können die erfindungsgemäß verwendeten Legierungen auch noch einen Chromgehalt von etwa 0,2 bis 3%, vorzugsweise 0,5 bis- 2%, aufweisen, der insbesondere eine Verbesserung der Anfan,gspermeabilität bewirkt. Der Kohlenstoffgehalt der Legierungen soll möglichst gering sein. Zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit auf sehr kleine Dicken kann ein Mangang ehalt von etwa bis zu 3 % vorgesehenwerden. Der Siliciumgehalt verschlechtert überraschenderweise die Fermeabilität praktisch nicht, obwohl, wie das bei Aluminiumzusatz auch tatsächlich eintritt, eT£ahrungsgemäß mit einer starken Verschlechterung gerechnet werden müßte.
  • Die erfindungsgemäß. verwendete Legierung wird zweckmäßig einer Glühung im Schutzgas bei ,einer Temperatur von goo° C und höher unterworfen.
  • Als Beispiel einer als magnetischer WeTkstoff für die Hochfrequenztechnik besonders geeigneten Legierung sei eine solche mit etwa 76% Nickel, 6,8% Wolfram, i % Chrom, 2,3 % Silicium, Rest Eisen nebst Verunreinigungen und etwa 1,5 0`o Mangan angeführt. Diese Legierung besitzt eine Anfangs-

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Die Verwendung einer Nickel-Eisen-Legierung, bestehend aus mehr als 58 und bis 85 % Nickel, mehr als 4 und bis 12 % Wolfram, o, 5 bis 5 % Silicium, Rest Eisen und etwaigen Verunreinigungen, als magnetischer Werkstoff für die Hochfrequenztechnik.
  2. 2. Die Verwendung einer Nickel-Eisen-Legierung, bestehend aus mehr als 58 und bis 8 5 % Nickel, mehr als 4 und bis 9 % Wolfram, 1,5 bis 3 % Silicium, Rest Eisen und etwaigen Verunreinigungen, für den @ nach Anspruch i. °°'3.*Die Verwendung einer Nickel-Eisen-Legierung, bestehend aus mehr als 58 =und bis 85 % Nickel, mehr als 4 und bis i2 % Wolfram, o,5 bis 5% Silicium, 0,2 bis 3 % Chrom, Rest Eisen und etwaigen Verunreinigungen, für den Zweck nach Anspruch i. 4. Die Verwendung einer Nickel-Eisen-Legierung, bestehend aus mehr als 58 und bis 85 % Nickel, mehr als 4 und bis 9 % Wolfram, i, 5 bis 3 % Silicium, o, 5 bis 2 % Chrom, Rest Eisen und etwaigen Verunreinigungen, für den Zweck nach Anspruch i. 5. Die Verwendung von Legierungen der Zusammensetzung nach Anspruch i bis 4, die noch bis zu 3 % Mangan enthalten, für den Zweck nach Anspruch i.
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