DE709319C - Antrieb fuer Fahrtreppen - Google Patents

Antrieb fuer Fahrtreppen

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Publication number
DE709319C
DE709319C DEF77166D DEF0077166D DE709319C DE 709319 C DE709319 C DE 709319C DE F77166 D DEF77166 D DE F77166D DE F0077166 D DEF0077166 D DE F0077166D DE 709319 C DE709319 C DE 709319C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
countershaft
drive
escalators
brake
belt
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Expired
Application number
DEF77166D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Herker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL FLOHR GmbH
Original Assignee
CARL FLOHR GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE709319C publication Critical patent/DE709319C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/02Driving gear
    • B66B23/026Driving gear with a drive or carrying sprocket wheel located at end portions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/02Driving gear

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Antrieb für Fahrtreppen Gegenstand der Erfindung ist die Ausbildung eines Antriebs für Fahrtreppen. Bisher-hat man im wesentlichen die Wahl, ob man den Antrieb durch ein Schneckenvoirgelege oder durch ,ein Zahnradvorgelege benutzen will. Im ersteren Falle ist der Wirkungsgrad verhältnismäßig schlecht, dagegen die Geräuschbildung stark herabgesetzt, im zweiten Falle ist bei sorgfältiger Ausbildung des Antriebes der Wirkungsgrad besser, jedoch treten oft erhebliche Geräusche auf.
  • Die Erfindung schlägt einen Antrieb vor, der sowohl mit gutem Wirkungsgrad ,als auch mit sehr geringem Geräusch arbeitet und überdies noch den Vorteil aufweist, da.ß er sehr gedrängt gebaut werden kann. Dies wird erreicht durch die Vereinigung einer Keilriemenü,bertragung zwischen Motor und Vorgelegewelle, einer Zahnradübersetzung zwischen Vorgelegewelle und Kettenradwelle und der Anordnung der Kettenradwelle zwischen Motor und innerhalb der Stufenkette liegender Vorgelegewelle. DerKeilriemen gestattet es, verhältnismäßig -nahe an die Vorgelegewelle heranzurücken, und da außerdem diese Vorgelegewellle in die Stufenkette hineinverlegt ist, so kann der Motor bis nahe an das Ende der Stufenkette herangerückt werden. Auf der mit hohen Drehzahlen laufenden Motorwelle sitzt keinerlei Ritzel, das zur Geräuschbildung Anlaß geben könnte, die Zahnradübersetzung zwischen Vorgelege und Kettenradwelle läuft mit verhältnismäßig geringer Drehzahl und gibt infolgedessen zur Geräuschbildung keinen Anlaß.
  • Die beschränkten Baumaße des Treppenantriebes nach der Erfindung gestatten die Anwendung der Treppe auch in solchen Fällen, in denen bisher wegen des Platzbedarfs der Einbau nicht möglich war. Ferner bringt die wesentlich gedrängtere Bauart auch die Verminderung der Einbaukosten und infolge des Wegfalles von besonders sorgfältig ausgebildeten Lagerungen für Zahnräder mit hohen Drehzahlen auch .eine beträchtliche Ersparnis an Baukosten mit sich. Dabei ist noch von besonderem Vorteil, daß man die Keilrillenriemenscheibe :als Scheibe für eine Keilrillenbremse benutzen kann, die bekanntlich durch die Benutzung der Keilwirkung eine sehr kräftige Bremsung hervorruft.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen Ansicht und Draufsicht des oberen Umkehrendes der Treppe, die Abb..3 eine Einzelheit der Bremse.
  • Der Motor i, welcher unmittelbar auf das Gerüst 2 der Fahrtreppe gesetzt ist, treibt= über eine Keilriemenscheibe 3 und die Keilriemengruppe 4 die Rillenscheibe 5 :an, die auf der Vorgelegewelle 6 sitzt. Von dieser Vorgelegewelle wird das Drehmoment auf die Kettenräderwelle mit Hilfe von Zahnrädern 8 übertragen. Von der Ketten.räder«,ell-e 7 a wird in bekannter Weise das Stufenban betrieben. Die gesamte Lebersetzung Best also trotz der Vermeidung des Schneckenpan triebes nur aus den Keilriementrieben und der Zahnradübersetzung. Der Antrieb nimmt äußerst wenig Raum fort, da die Vorgelegewelle in das Innere des Stufenbandes verlegt ist und der Motor dicht an der Umkehrstelle aufgestellt ist.
  • Die Rillenscheibe 5 wird gemäß der weiteren Erfindung auch noch als Bremsscheibe benutzt, so daß eine besondere Bremsscheibe erspart «erden kann. In die Rillen der Scheibe 5 greift eine Bremsbache io mit entsprechenden Vorsprüngen ein, so daß eine große Reibungsfläche und eine energische Bremsung erzielt wird. Die Bremsbacke io gleitet in einem Führungsschuh i i. Durch zwei Federn 12 wird sie aus dem Schuh herausgedrückt, die Schraube 13 begrenzt diese Bewegung. Der Schuh i i sitzt an einem Hebelarm des Bremshebels 12, der so gestaltet ist, daß der andere Hebelarm, an welchem das Gewicht 14 hin und her laufen kann, etwa um die waagerechte Lage schwingt. Durch den Hubmagneten 15 kann der Hebel etwas angehoben werden. Beim Abbremsen läuft das Gewicht i4 nach außen, weil dann der waagerechte Hebelarm ebenfalls etwas nach außen geneigt ist. Es wird also eine starke Bremsung erzielt. Wenn der Magnet 15 anlüftet, so hat er nur einen Augenblick das Gewicht i4 zu heben, das dann sofort in Drehbolzen des Hebels i2 zuläuft und itrch den Magneten 15 entlastet. Dieser '4n also verhältnismäßig klein und billig ''aut werden.
  • Die Keilrillenbremse braucht nicht unbedingt an der Keilriemenscheibe anzugreifen, es kann auch z. B. auf einer besonderen Bremswelle eine besondere Keilrillenscheibe angeordnet werden, in deren Rillen dann an einer oder beiden Seiten Bremsbacken eingreifen. Die Bremsung- ist sehr energisch, so daß der Aufzug bzw. Treppenaufzug sofort stillsteht, wenn die Bremse aufgelegt wird.

Claims (2)

  1. I'ATErr'rANsrliilciii:: i. Antrieb für Fahrtreppen, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer Keilrietnenübertragung (3, 4. 5) zwischen Motor (i) und Vorgelegewelle (6), eines Zahnradgetriebes (8) zwischen Vorgelege (6) und Kettenr.adwelle (7) und der Anordnung der Kettenradwelle (7) zwischen Motor (i) und innerhalb des Stufenbandes (9) liegender Vörgelegewelle (6).
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilrillenscheibe (5) des Lbersetzungsgetriebes als Bremsscheibe dient, so daß deren Rillen zugleich zur Aufnahme der Keilriemen (4) als auch zum Bremsen dienen.
DEF77166D 1934-02-27 1934-02-27 Antrieb fuer Fahrtreppen Expired DE709319C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223118A1 (de) * 1981-10-12 1983-04-21 Mitsubishi Denki K.K., Tokyo Personen-befoerderungseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3223118A1 (de) * 1981-10-12 1983-04-21 Mitsubishi Denki K.K., Tokyo Personen-befoerderungseinrichtung

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