DE289358C - - Google Patents

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DE289358C
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piston rod
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chains
deep well
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/02Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical
    • F04B9/04Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical the means being cams, eccentrics or pin-and-slot mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B47/00Pumps or pumping installations specially adapted for raising fluids from great depths, e.g. well pumps
    • F04B47/02Pumps or pumping installations specially adapted for raising fluids from great depths, e.g. well pumps the driving mechanisms being situated at ground level

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine zum Antrieb von Tiefbrunnenpumpen bestimmte Vorrichtung, welche die Bewegung einer von Hand oder maschinell angetriebenen Kurbel
,5 auf die Kolbenstange der Pumpe mittels Zugorgäne überträgt.
Von bekannten derartigen Antrieben zeichnet sich der Erfindungsgegenstand namentlich dadurch aus, daß er in bisher nicht erreichtem
ίο Maße einen geringen Raum beansprucht, und daß er weit besser als erstere den bei Tiefbrunnenpumpen bestehenden besonderen Bedingungen und Verhältnissen Rechnung trägt. Es kann nämlich der Auslaufstutzen der Tiefbrunnenpumpe infolge der sehr gedrängten Bauart des Antriebes anstatt wie bisher in einem tiefen Schacht, sich oberhalb des Bodens befinden, und ein besonderer Vorteil des Antriebes besteht darin, daß gemäß dem kinematischen Zusammenhang der Bewegung in den Totpunkten die Wassersäule während verhältnismäßig langer Zeit zur Ruhe gelangt, was bei Tiefbrunnenpumpen von großer Bedeutung ist.
Gemäß der Erfindung sind an der Kolbenstange und an der mit der Kurbel verbundenen Schubstange entgegengesetzt verlaufende, über Leitrollen geführte Ketten in je zwei Punkten befestigt, welche in der Hubmittellage mindestens im Abstand einer halben Hublänge zu beiden Seiten des Berührungspunktes der tangential zu den zugehörigen Leitrollen verlaufenden Stangen liegen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in j einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt in Fig. 1 in Vorderansicht, und in Fig. 2 in Seitenansicht.
An die von der Welle α aus mittels Zahnräder b, c angetriebene Kurbel d schließt sich die Schubstange e an, welche mit einer Kette / verbunden ist. Diese Kette f läuft über ein lose auf der Welle g sitzendes, als Leitrolle dienendes Kettenrad h und ist mit ihrem anderen Ende an der Kolbenstange i des Tiefbrunnens k derart befestigt, daß sich die drehende Bewegung der Kurbel d umsetzt in die hin und her gehende Bewegung des Kolbens i. Dieser Kettenantrieb allein würde aber nur in einer Richtung wirken, da die Abwärtsbewegung der Kolbenstange I unter dem Einfluß ihres Gewichtes erfolgen müßte. Um nun den Antrieb doppeltwirkend zu machen und gleichzeitig Führungen sowohl für die Schubstange e als auch für die Kolbenstange i zu schaffen, sind beide Stangen derart über die Angriffspunkte der Kette / hinaus verlängert, daß zwei weitere Ketten Z zu beiden Seiten der Kette / an ihren freien Enden befestigt werden können, welche Ketten in umgekehrter Richtung wie die Kette / um zwei entsprechende Leitscheiben m auf der Welle g herumlaufen. An Stelle der Ketten könnten naturgemäß auch beliebige andere Zugorgane, wie Seile ο. dgl., verwendet werden. Desgleichen könnte die Kurbel d auch durch ein geradlinig bewegtes Organ ersetzt werden. Die Enden der Ketten f und I sind an der Schubstange e bzw. an der Kolbenstange i so befestigt, daß
bei der Hubmittellage jedes Kettenende zu beiden Seiten der Leitrollen Ii und m mindestens der halben Hublänge entspricht.
Die Kolbenstange i läuft genau am Schcitelpunkt des Kettenrades 7/ auf und ab, und da die Kettenenden durch Spannschrauben q ο dgl. stets straft" gespannt gehalten werden können, so tritt keinerlei Totgang ein, und es ist eine vollkommene Geradführung vorhanden,
ίο da die in entgegengesetzter Richtung laufenden Ketten stets auf Zug belastet sind. Auch die pendelnde Bewegung der Schubstange e, die in jeder ihrer Lagen tangential zum Umfang des Kettenrades /; verläuft, kann niemals eine Entspannung der Ketten bewirken. Ein Gegengewicht für die Entlastung des der Brunnentiefe entsprechenden Pumpengestänges ist an der Leitscheibe h mit Leichtigkeit anzubringen.
Gegenüber den bekannten Pumpwerken ist das oben beschriebene bei gleicher Leistung in seiner Raumbeanspruchung· etwa um die Hälfte reduziert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Antrieb für Tiefbrunnenpumpen, bei welchen die Übertragung der Bewegung von einer in beliebiger Weise angetriebenen Kurbel auf die Kolbenstange mittels Zugorgane erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß entgegengesetzt verlaufende Ketten an der mit der Kurbel verbundenen Schubstange und an der Kolbenstange in je zwei Punkten befestigt sind, die in der Hubmittellage mindestens im Abstand einer halben Hublänge zu beiden Seiten des Berührungspunktes der tangential zu den zugehörigen Leitrollen verlaufenden Stangen liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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