DE708650C - Doppelsteppstich-Schuhwerkdurchnaehmaschine - Google Patents
Doppelsteppstich-SchuhwerkdurchnaehmaschineInfo
- Publication number
- DE708650C DE708650C DEU13929A DE708650DA DE708650C DE 708650 C DE708650 C DE 708650C DE U13929 A DEU13929 A DE U13929A DE 708650D A DE708650D A DE 708650DA DE 708650 C DE708650 C DE 708650C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- needle
- horn
- insert
- finger
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B15/00—Machines for sewing leather goods
- D05B15/02—Shoe sewing machines
- D05B15/04—Shoe sewing machines for lock-stitch work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Steppstich-Schuhdurchnähmaschinen
mit gerader Hakennadel und einem hornförmigen Schuhträger, in dessen Spitze die Vorrichtung zum Einlegen
des Fadens in die Nadel angeordnet ist. Bei bekannten Steppstichnähmaschinen,
z. B. Doppelsteppstichdoppelmascbinen, wird gewöhnlich jeder einzelne Stich gebildet und
in das Werkstück eingezogen, ehe der Nadelfaden für den nächsten Stich durch das Werkstück
hindurchgezogen wird. Dieses Nähverfahren erfordert einen Fadenfinger, der den Nadelfaden zwischen der Nadel und dem
Werkstück erfaßt und den Nadelfaden auf der einen Seite der Fadenschleife auszieht, so
daß die Nadel die Fadenschleife durch das Werkstück ohne ein Einscheren des Fadens
hindurchziehen kann. In bekannten Doppelsteppstichdurchnähmasehinen
mit einem Schuhträgerhorn ist jedoch wegen Platzmangel im Innern des Homes die Anordnung
eines besonderen Fadenfingers neben dem ge-> wohnlichen, die Nadeleinfädelnden Wirtel nicht
möglich. Somit wurden in bekannten Maschinen dieser Art bisher die Nähwerkzeuge so
angeordnet und betätigt, daß während der Bildung· jedes Stiches eine von dem Werkstück
heraufragende Schleife des Nadelfadens gebildet wird, die dann durch die Nadel bei
ihrem dem nächsten Stich entsprechenden Rückwärtshub und alsdann auch durch den Greifer in das Werkstück hineingezogen wird.
In Fällen, wo dieses Nähverfahren bei Maschienen der vorliegenden Art nicht verwen-
det wurde, war es nötig, ein ungewöhnlich großes Horn und eine ungewöhnlich große
Nadel zu verwenden, um ein Einscheren oder Einsehneiden des sich durch den Nadelhaken,<
bewegenden Fadens beim Einziehen der-v Fadenschleife in das Werkstück zu verhiri*-'
dern.
Die Erfindungsaufgabe besteht somit darin, in einer Steppstichdurchnähmaschine jeden
ίο einzelnen Stich zu bilden und in das Werkstück
einzuziehen, vorzugsweise durch einen Fadenanzieher, ehe die Nadel eine Fadenschleife
durch das Werkstück für den nächsten Stich hindurchzieht, und weiterhin ohne Verwendung
einer ungewöhnlich großen Nadel oder eines Hornes mit einem ungewöhnlich
großen Oberende, das gegebenenfalls nicht in kleine oder enge Schuhe einpassen würde.
Es ist bekannt, in dem Horn von Doppel-
'■° steppstichschuhwerkdurchnähmaschinen zwei
gegeneinander bewegbare Teile vorzusehen, die zusammen als Fadeneinleger wirken.
Diese Teile arbeiten jedoch lediglich in dieser Weise und bewirken kein Abmessen einer
Fadenlänge. Die zur Bildung des Stiches notwendige Fadenlänge wird vielmehr, nachdem
der Faden in die Nadel eingefädelt ist, durch die Nadel selbst von dem Vorrat abgezogen.
Dies hat jedoch eine erhebliche Reibung des Fadens in dem Nadelhaken zur Folge. Für langsam arbeitende Nähmaschinen
dürfte diese Ausbildung des Fadeneinlegers ausreichend sein, jedoch ist sie vollkommen
unbrauchbar für moderne schnellaufende Ma-5 schinen. Hierbei ist es vielmehr notwendig,
einen besonderen Fadenfinger vorzusehen, der das Abmessen der notwendigen Fadenlänge
bewirkt und der neben dem Fadeneinleger im Innern des Hornes arbeitet.
Die Erfindung bezieht sich demgemäß auf einen innerhalb des Hornes axial beweglichen
Fadeneinleger, der mit einem zum Ausziehen eines Fadenstückes zwischen dem Fadeneinleger
und dem Werkstück dienenden, um einen ortsfesten Bolzen drehbar angeordneten Fadenfinger zusammenarbeitet, der nach der
Bildung des Stiches von dem Fadenvorrat eine Fadenlänge abzieht, bevor die neue Schleife gebildet und von der Nadel durch
das Werkstück gezogen ist, und dabei der neuen Schleife einen Teil der für sie notwendigen
Fadenlänge zur Verfügung stellt, wodurch das Maß des Fadengleitens in dem Nadelhaken verringert wird.
Das Ausziehen des Fadenstückes zwischen dem Fadenfinger und dem Fadeneinleger erfolgt
zweckmäßig dann, wenn sich der Fadeneinleger nach der Hornspitze hin bewegt,
nachdem der Fadeneinleger in zurückgezogener Lage dem Fadenfinger Gelegenheit gegeben
hat, den Nadelfaden zu erfassen und festzuhalten. Der Fadeneinleger legt durch Drehung um seine Längsachse den Faden in
den Fadenfinger ein.
Bei der Maschine gemäß der Erfindung erßfolgt in bekannter Weise das Einfädeln des
Fadens in den Nadelhaken durch Drehen des in dem Horn angeordneten wirbelartigen Fadeneinlegers
um seine Achse. Da der Fadeneinleger beim Erfindungsgegenstand nun nicht 7« allein den Nadelhaken mit dem Faden versieht,
sondern den Faden auch in den Fadenfänger einlegt, ist die Anordnung derart getroffen,
daß bei Drehung des Fadeneinlegers in einem Sinne der Faden um den Fadenfinger gelegt und bei Drehung des Fadeneinlegers
im entgegengesetzten Sinne der Faden in den Nadelhaken eingelegt wird. Um die Nadel in jeglicher Lage des Hornes einfädeln
zu können, erfährt der Fadeneinleger entsprechend der Drehung der Nadel bzw. der jeweiligen
Stellung des Hakens derselben eine zusätzliche Drehbewegung um seine Längsachse.
Zwischen dem Horn und dem Antrieb des Fadeneinlegers ist zweckmäßig ein Differen- «s
tialgetriebe angeordnet, so daß bei Drehung des Hornes die Lage des Fadeneinlegers bezüglich
des Hornes nicht geändert wird. Die Treibwelle des Fadeneinlegerantriebes bewegt
dabei den Fadeneinleger über eine einzige Kurbel in seiner Längsrichtung und dreht ihn
um seine Längsachse. Hierbei ist die Kurbel mit dem Fadeneinleger durch zwei voneinander
getrennte Schubkurbelantriebe verbunden, die die Axial- und Drehbewegungen des DS
Fadeneinlegers herbeiführen.
Der Fadenfinger wird durch seinen Antrieb in die Laufbahn des Fadeneinlegers zum Erfassen
des Fadens bewegt und dann in entgegengesetzter Richtung ohne Loslassen des 1»«
Fadens bewegt, um eine Bewegung des Fadeneinlegers nach der Hornspitze hin zu ermöglichen.
Der Fadenanzieher wird während seiner Bewegung in seiner Richtung zum Ausgeben von Faden, nachdem der Fadeneinleger ">s
die Nadel eingefädelt hat, eine kurze Wegstrecke in entgegengesetzter Richtung bewegt,
um dem Faden in dem Nadelhaken eine erhöhte Spannung zu geben.
Die Maschine gemäß der Erfindung ist in «ic
bekannter Weise mit einer Fadenspann- oder -klemmvorrichtung ausgestattet, die bei der
Bewegung des Fadeneinlegers nach der Hornspitze hin geöffnet wird.
Um eine günstige Bereitschaftsstellung der Maschine in jeder Lage zu erzielen, dreht das
Getriebe zum Drehen der Nadel um ihre Längsachse die Nadel derart, daß der Nadelliaken
an der oberen Hubgrenze der Nadel in einer bestimmten Richtung bezüglich der Vorschublinie
eingestellt ist und an der unteren Hubgrenze der Nadel gemäß der jeweiligen
Lage des Homes eingestellt ist. Um das Drehen der Nadel nachgiebig zu gestalten, ist in
die Verbindungsteile zwischen dem Getriebe zum Drehen der Nadel und dem Horn eine
Feder eingeschaltet. Das Getriebe zum Drehen der Nadel wird bezüglich der Nähwerkzeuge
so betätigt, daß die Nadel nach dem Einfädeln um ihre Längsachse gedreht wird, um etwaige
Verdrehungen aus der Fadenschleife zu entfernen. Die Drehung der Nadel erfolgt derart,
daß bei der Lage des Homes auf der einen Seite der Vorschublinie die Nadel in einem
Sinne "und bei -der Lage des Hornes auf der anderen Seite der Vorschublinie im umgekehrten
Sinne.gedreht wird.
Es ist ein von einer Kurve betätigter Hebel vorgesehen, der das Drehen der Nadel nach
ihrer ersten Drehbewegung bewirkt, so daß die Nadel zunächst zum Entfernen von Verdrehungen
aus der Fadenschleife und zum Darbieten der Fadenschleife dem Schleifenspreizer in eine bestimmte Lage gebracht wird
und sie dann schließlich zum Übergeben der Fadenschleife an den. Greifer gedreht wird.
Um die Nadel auswechseln zu können, ist ein Gesperre zum Sperren der Nadelstange vorgesehen.
Um die Nadel auswechseln zu können, ist ein Gesperre zum Sperren der Nadelstange vorgesehen.
Auf den Zeichnungen ist
Fig. ι eine Seitenansicht der die Erfindung beispielsweise verkörpernden Maschine.
Fig. ι eine Seitenansicht der die Erfindung beispielsweise verkörpernden Maschine.
Fig. 2 ist eine linke Seitenansicht des Maschinenkopfes.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Maschinenkopfes.
Fig. 4 ist eine rechte Seitenansicht eines Teiles des Maschinenkopfes.
Fig. 5 ist eine rechte Seitenansicht des Schleifenspreizers.
Fig. 6 ist ein Grundriß des Schleifenspreizers.
Fig. 7 ist eine Ansicht eines Teiles des Getriebes zum Drehen der Nadel.
Fig. S ist eine Einzelansicht des Getriebes
zum Drehen der Nadel.
Fig. 9 ist eine weitere Einzelansicht dieses Getriebes.
Fig. 10 ist eine Schnittansieht nach der Linie X-X der Fig. 9.
Fig. 11 ist eine Vorderansicht der Nadel
50. und des Drückerfußes.
Fig. 12 ist eine Schnittansicht nach der - LinieXII-XII der Fig. n.
Fig. 13 ist eine rechte Seitenansicht der Nadel und des Drückerfußes.
Fig. 14 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, der Fadenspann- und -sperrvorrichtung.
Fig. 14 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, der Fadenspann- und -sperrvorrichtung.
Fig. 15 ist eine Ansicht der Fadensperrvorrichtung.
Fig. 16 ist eine Schnittansicht des Schuhträgerhornes.
Fig. 17 ist eine Einzelansicht der Hornspitze.
Fig. 18 ist eine Schnittansicht nach der Linie XVIII-XVIII der Fig. 16.
Fig. 19 ist eine Schnittansicht nach der Linie XIX-XIX der Fig. 16.
Fig. 20 ist eine Schnittansicht nach - der Linie XX-XX der Fig. 16.
Fig. 21 ist eine Schnittansicht nach der Linie XXI-XXI der Fig. 16.
Fig. 22 ist eine Schnittansicht nach der Linie XXII-XXII der Fig. 16.
Fig. 23 ist eine Ansicht des Unterteiles des Hornes, teilweise im Schnitt.
Fig. 24 ist eine der Fig. 17 ähnliche Ansicht der Hornspitze.
Fig. 25 ist eine Ansicht des Fadenanziehers und seines Antriebes.
Fig. 26 ist eine Ansicht des Antriebes für den Fadeneinleger.
Fig. 2.J ist eine Ansicht des Antriebes finden
Fadenfänger.
Fig. 28 ist eine Schnittansicht nach der Linie XXVIII-XXVIII der Fig. 16.
Fig. 29 ist eine Einzelansicht der den Fadeneinleger und Fadenfinger betätigenden
Kurbelwelle.
Fig. 30 ist eine Ansicht der Nadel mit eingehängter, durch das Werkstück gezogener
Fadenschleife, die von dem Schleifenspreizer erfaßt ist.
Fig. 31 und 32 erläutern die Stichbildung mit verdrehten Fadenschleifen.
Fig. 33 und 34 sind Grundrisse der Hornspitze
bei verschiedenen Lagen des Hornes bezüglich der Vorschubrichtung.
Fi&· 35 url|i 36 veranschaulichen die Lagen
des Fadeneinlegers bezüglich des Fadens in den den Fig. 33 und 34 entsprechenden Lagen i°o
des Hornes.
Fig. 37 und 38 erläutern das Entfernen der Verdrehung der Fadenschleife.
Fig· 39 bis 44 sind Ansichten der hauptsächlichsten
Nähwerkzeuge in verschiedenen Lagen bei Bildung eines Stiches.
Fig. 45 erläutert insbesondere den Verlauf des Fadens innerhalb- des Hornes.
Die dargestellte Schuhdurchnähmaschine ist in ihrer allgemeinen Bauart und Wirkungsweise
bekannt. Der Motor 2 (Fig. 1) treibt über Kupplung 4 die Maschine. Die Kupplung
wird, wie bekannt, durch einen Trethebel 6 gesteuert, der von einer Feder 8 hochgezogen wird. Die Kupplung kuppelt den
Motor 2 mit der Welle 10 und der Muffe 12, die durch senkrechte Welle 14 in Treibeingriff
mit der Nähwelle 16 der Maschine stehen, von der aus die Nadel, das Schiffchen und andere
Näh werkzeuge betätigt werden.
In dem den Schuh tragenden Horn 18 sind, wie bekannt, die den Faden in den Nadel-
haken einlegenden Werkzeuge angeordnet.
Zum Betätigen dieser Einfädelwerkzeuge ist die Welle 14 durch Vorgelege mit einer waagerechten
Welle 20 (Fig. 1) und einer hohlen, senkrechten Welle 22 verbunden. Die Achse
der Hohlwelle 22 liegt mit der Drehachse des Hornes 18 in einer Flucht. Die Welle 22
treibt eine waagerechte Welle 24, die die in dem Horn angeordneten Einfädel- und NiIh-
«o werkzeuge betätigt.
Die Xälnverkzeuge der Maschine (Fig. 2, 3 und 4) bestehen aus einer geraden Hakennadel
26, einem Drückerfuß 28, einem Schiffchen 30, einer Spule 32, einem Vorschubfuß
'5 34 und einem Schleifenspreizer 36. Die Nadel 20 ist an einer Nadelstange 40 in bekannter
Weise festgeklemmt und wird durch ein von der Nähwelle 16 aus in bekannter Weise betätigtes
Getriebe senkrecht hin und her bewegt.
Der Drückerfuß 28 ist an einer senkrecht beweglichen Stange 74 befestigt, die von einer
Feder abwärts gegen das Werkstück geschoben wird und selbsttätig während jeder Stichperiode
in bekannter Weise durch ein besonderes Getriebe mn eine bestimmte Wegstrecke
hochgeschoben wird.
Der Vorschubfuß 34 (Fig. 1, 3 und 4) ist an einem Trägerteil 79 befestigt, der in einer
Führung 80 in senkrechter Richtung hin und her bewegt wird. Die Führung 80 ist gelenkig
an dem Maschinengestell befestigt. Zum Aufundabbewegen des Vorschubfußes ist der
Träger 79 mit dem Getriebe zum Hochheben
des Drückerfußes in bekannter Weise verbunden.
Das Werkstückträgerhorn 18 sitzt mit seinem Unterende auf einer Hohlwelle 88 (Fig. 8
und 16), um deren Achse das Horn nach beiden Richtungen hin gedreht werden kann.
Das Oberende des Hornes ist mit einem Xadelloch 90 versehen, das in der Drehachse
des Hornes 18 und der Hohlwelle 88 liegt.
Ein hakenförmiger Fadenfänger 92 (Fig. 16)
ist in 'einem gewissen Abstand von der Hornspitze
in dem Horn angeordnet und wirkt mit einem axial hin und her beweglichen und drehbaren Fadeneinleger 94 zum Einfädeln
der Nadel zusammen. Der Fadeneinleger 94 besteht aus einer Hohlstange, die in einem
Lager 96 (Fig. 18 und 19) des Hornes längs gleitbar und drehbar angeordnet ist. Das
Lager 96 ist parallel zu dem Oberteil des Hornes angeordnet, so daß die Längsachse
;i,'j des Lagers die Längsachse der Nadel und die Drehachse des Hornes in einem spitzen Winkel
durchschneidet. Das Oberende 99 (Fig. 17) des Fadeneinlegers 94 ist mit einem exzentrisch
angeordneten Fadenöhr-98 (Fig. 17 fio und 19j versehen. Die Oberkante des
Fadeneinlegers gegenüber dem Fadenöhr 98 ist abgeschrägt (Fig. 17) und steht somit in
einem Winkel zu der Längsachse des Lagers 96, so daß in der Hochlage des Fadeneinlegers
der Faden ungefähr parallel zu der mit dem Werkstück in Eingriff stehenden Fläche des
Hornes liegt (Fig. 17). In dieser Lage des Fadeneinlegers ist die Nadel vollkommen von
dem Hohlende 99 des Fadeneinlegers umgeben.
Der Fadenfinger 92 besteht aus einem zweiarmigen Hebel, der bei 106 in dem Horn
schwingbar gelagert ist. Zum Betätigen des Fadenfingers 92 steht eine Gleitstange 100
(Fig. 16) mit seinem lTnterende in Eingriff.
Die Stange too ist durch Stange 108 (Fig. 16, 22, und 21J) mit einem Hebel 110 gelenkig verbunden,
der auf einem Bolzen 112 des Hornes sdliwingbar gelagert ist. Der Hebel 110 trägt'
eine Rolle 114, die in eine Kurvennut 116 eingreift.
Die Kurvennut 116 ist auf einer Seite eines auf der Welle 24 befestigten Schraubenrades
118 (Fig. 16, 23) eingeschnitten. Das Schraubenrad 118 kämmt mit einem Zahnrad
120 (Fig. 16), das auf einer in dem Horn gelagerten
senkrechten Welle 122 frei drehbar angeordnet ist. Ein Muffenansatz des Zahnrades
120 besitzt eine Innenverzahnung 126 (Fig. 16), die in Treibeingriff mit einem Planetengetriebe
128 steht. Das Planetenrad 128 ist auf einem Bolzen 130 drehbar, der auf
einem Stirnrad 132 exzentrisch angeordnet ist. Das Stirnrad 132 ist auf der Welle 122
frei drehbar angeordnet und kämmt mit einem Zahnrad 134, das auf dem Oberende der Welle
22 sitzt.
Damit bei der Drehung des Hornes die Welle 24 nicht verdreht wird, ist ein Differentialgetriebe
angeordnet, das aus einem an dem Maschinengestell befestigten Zahnrad 136 iöo
und einem damit kämmenden Stirnrad 138 besteht. Das Stirnrad 138 ist auf dem Unterende
der Welle 122 befestigt. Die Welle 122 trägt oberhalb' des Zahnrades 132 ein Zahn-·
rad 140, das in das Planetenrad 128 eingreift. <<
>5 Somit wird das Planetenrad 128 um die Welle 122 herum gedreht, wenn das Horn und somit
das Zahnrad 140 feststeht. Bei Drehung des Hornes wälzt sich das Zahnrad 132 auf
dem Zahnrad 134 ab und verändert somit >'°
seine Lage. Gleichzeitig wälzt sich Zahnrad · 138 auf festem Zahnrad 136 ab, wobei Welle
122 und Zahnrad 140 entsprechend gedreht werden, so daß das Schraubenrad 120, das
durch den Unterschied in der Drehungsge- "5 schwindigkeit zwischen Zahnrad 132 und
Zahnrad 140 getrieben wird, seine Lage bezüglich des Hornes beibehält. Die Treibkraft
zwischen Zahnrad 134 und Zahnrad 132, die bestrebt ist das Horn zu drehen, ist gleich iao
und entgegengesetzt der Treibkraft zwischen Zahnräder 138 und 136, so daß das Horn
nicht durch das Zahnrad 134 gedreht werden kann.
Zum Bewegen des Fadeneinlegers 94 in seiner Längsrichtung ist dieser mit einer
Schraube 142 (Fig. 22) an seinem Unterende versehen, die in einem T'förmigen Schlitz in
einem Block 144 gleitbar angeordnet ist. Der Block 144 wird von einer Gabel 146 (Fig. 16)
getragen. Das Unterende der Gabel 146 steht
ίο durch Pleuelstange 148 (Fig. 26, 28) in Eingriff
mit einer Kurbel 149 (Fig. 16, 26, 29) auf der Welle 24. Die Gabel 146 ist auf einer
waagerechten Welle 150 (Fig. 16) schwenkbar gelagert und wird bei Drehung der Welle 24
hin und her geschwungen, wobei der Fadeneinleger 94 in Axialrichtung hin und her bewegt
wird.
Das Getriebe zum Drehen des Fadeneinlegers 94 wird ebenfalls von der Pleuelstange
ao 148 aus betätigt. Mit einer Verzahnung 152
auf dem Unterende des Fadeneinlegers 94 steht eine Zahnstange 154 (Fig. 20 und 26) in
Treibverbindung. Die Zahnstange 154 ist durch Lenker 156 mit einem Winkelhebel 158 verbunden,
der auf einem von dem Horn getragenen Bolzen 160 schwenkbar gelagert ist und
mittels eines Lenkers 162 mit der Pleuelstange 148 in Treibeingriff steht. Durch dieses
Getriebe wird der Fadeneinleger 94 hin und her gedreht, wobei entweder der Faden in den
Nadelhaken eingelegt wird oder bei Drehung in umgekehrter Richtung der Faden um den
Fadenfinger gelegt wird.
Bei Bewegung des Fadeneinlegers 94 nach der Hornspitze hin, gleitet der Faden rasch
durch das Öhr 98 des Fadeneinlegers. Da der Faden nach Verlassen des Fadeneinlegeröhres
in einem spitzen Winkel abgebogen wird, ist es zweckmäßig, die Fadenspannung in diesem
Zeitpunkt etwas zu verringern. Zu diesem Zwecke ist eine in gewissen Zeitabständen betätigte
Fadenklemme (Fig. 14 und 15) vorgesehen, die den Faden erfaßt, wenn der Stich
in das Werkstück eingezogen wird. Die Fadenklemme läßt den Faden los, wenn der Fadeneinleger 94 den Faden um den Fadenfinger
92 legt und bleibt- geöffnet, bis der Faden in den Nadelhaken eingelegt worden ist. Die Fadenklemme besteht aus einer Scheibe
164 (Fig. 15), die auf einer in einem festen
Lager eingesetzten Welle 166 angeordnet ist. Zum Hinundherdrehen der Welle 166 dient
ein Hebel 168, der auf der Welle befestigt ist und durch eine Kurvenscheibe 172 auf der
Welle 20 hin und her geschwungen wird. Eine Feder 174 auf der Welle 166 ist zwischen dem
einen Lager 167 und einem auf der Welle festgeklemmten Block 176 eingesetzt und ist bestrebt,
die Nabe des Hebels 168 gegen die Scheibe 164 zu schieben und somit die Scheibe
gegen einen an dem Lager 167 befestigten Block 180 zu schieben. Zwischen dem Block
180 und der Scheibe 164 läuft der Faden hindurch. Bei Drehung der Welle 166 werden
zwei Kupplungsklauen 182 des Blocks 176 aus zwei Vertiefungen 184 in einem festen Block
186 herausgeschoben, wobei die Welle 166 zum Freigeben des Fadens dann in Axialrichtung
verschoben werden kann.
Der Fadenabzughebel 188 (Fig. 16 und25)
iSt auf einer Welle 190 schwingbar angeordnet.
Der in das Horn 18 einlaufende Faden . läuft um die Welle 190 über eine Führungsrolle
191, die auf einem festen Bolzen 192 drehbar sitzt, nach einer Führungsrolle 193,
die von dem Fadenabzughebel 188 getragen wird. Der Antrieb des Fadenabzughebels
wird von der Welle 24 aus betätigt und ist vollkommen innerhalb des Unterteiles des
Hornes angeordnet. Der Fadenabzughebel 188 ist über Lenker 194 und Pleuelstange 196 mit
einer Kurbel 198 auf der Welle 24 verbunden. Die Bewegungen der Stange 196 werden
durch einen Schwinghebel 200 gesteuert, der mit der Stange gelenkig verbunden ist und
um einen festen Bolzen 202 schwingt. · Zum Anspannen des Fadens nach dem Einfädeln
der Nadel, ist der Bolzen 202 so angeordnet, daß während der Bewegung des Fadenabzughebels
188 beim Ausgeben von Faden, die Bewegungdes Hebels 188 um eine kurze Wegstrecke
umgekehrt wird. Wenn dann die Nadel ihren Aufwärtshub ausführt, gibt der Fadenabzughebel
188 Faden in richtigem Maße aus, während die durch die kurze Bewegungsumkehr
des Fadenabzugshebels erreichte erhöhte Spannung beibehalten wird.
Damit der Faden nach der Öffnung der Fadenklemme 164, 180 innerhalb des Hornes
nicht zu schlaff wird, ist auf der Welle 190 ein Fadenspanner (Fig. 21) angeordnet. Die
Welle 190 wird durch einen Zapfen 206 an Drehung verbindert. Das eine Ende der Welle
ist in eine Muffe 208 eingeschraubt, die in dem Horn 18 drehbar gelagert ist. In der
Muffe sitzt eine Feder 213, die bestrebt ist, die Scheibe 204 des Fadenspanners gegen einen
Flansch 214 zu schieben. Die Vorspannung der Feder 213 wird durch entsprechende Verdrehung
der Muffe 208 eingestellt. n°
LTm mit dem Fadenabzughebel 188 eine
gleichmäßige Spannung des Fadens zu erreichen, insbesondere während der Hinundherbewegung
des Fadeneinlegers 94, trägt der den Fadeneinleger betätigende Hebel 146 auf seinem
Oberende eine Fadenführungsrolle 216 (Fig. 16 und 45), die auf einem Bolzen 217
sitzt. Das zur Bewegung des Fadeneinlegers 94 nach der Hornspitze hin nötige Fadenstück
wird teilweise durch Bewegung der Rolle 216 in derselben Richtung wie der Fadeneinleger
94 gebildet. Beim Einziehen des Stiches be-
findet sich der Fadeneinleger 94 in seiner Tief lage, so daß die Rolle 216 das Einziehen
des Stiches unterstützt.
Der Drückerfuß 28 tritt mit dem Werkstück in unmittelbarer Nähe der Nähstelle auf
'ler Seite der fertigen Naht in Eingriff und klemmt somit die fertige Naht gegen das
Werkstück. Der Drückerfuß ist mit einem Flanschteil 219 (,Fig. 11, 12 und 13) versehen,
der, wie bekannt, den Rißlappen der Sohle hochstellt.
Durch die Anordnung eines Fadenfingers in dem Horn, ist eine Verdrehung der in den
Nadelhaken eingehängten Fadenschleife bei "5 Drehung des Homes bisweilen unvermeidlich.
Stiche, deren miteinander versperrte Schleifen um ι So- oder mehr verdreht sind, fallen sehr
unregelmäßig aus, da sie nicht gleichförmig in das Werkstück eingezogen werden können.
2" Ein Stich mit verdrehter Fadenschleife 220 ist in Fig. 31 dargestellt. In Fig. 32 ist ein
weiterer verdrehter Stich dargestellt, dessen Fadenschleife 221 um ungefähr 3600 verdreht
worden ist, bevor die andere Fadenschleife ?r> durch diese hindurchgesteckt worden ist, so
daß die Schenkel der verdrehten Fadenschleife sich zweimal kreuzen. Um jedoch die Bildung
von verdrehten Fadenschleifen zu verhindern, wird die Nadel nach dem Einlegen
der Fadenschleife so verdreht, daß die Verdrehung der Schleife verschwindet. Die Nadel
läßt sich am leichtesten einfädeln, wenn der Nadelhaken von dem Nadelfinger hinwegzeigt.
Die Anordnung in der dargestellten Maschine ist so, daß bei Einstellung des Hornes 18 und
Fadenfingers 92 unterhalb der fertigen Naht des Werkstückes, der Nadelhaken längs der
Naht entgegengesetzt der Vorschubrichtung zeigt. In Lage der eingefädelten Nadel läßt
id sich die Nadelfadenschleife am leichtesten durch den Schleifenspreizer öffnen. Folglich
ist die Vorrichtung zum Drehen der Nadel so angeordnet, daß die Nadel in dieser Winkellage
vorübergehend festgehalten wird. Die Verdrehung der Nadel nach beiden Richtungen hin ist auf ungefähr iSo° von
der Nullage beschränkt. Die Nadel erreicht die Grenze ihrer Drehbewegung, wenn der
Nadelhaken längs der Naht nach dem fertigen Teil der Naht hin zeigt. Wenn die Nadel
die Grenze ihrer Drehbewegung erreicht und wenn der Nadelhaken in die Richtung der
Naht weist, und zwar gegen den fertigen Teil der Naht, liegen das Horn und der Fadenfinger
direkt unterhalb der Vorschublinie und gegenüber dem fertigen Teil der Naht. Als
Ergebnis dieser Lage des Hornes und des Fadenfingers wird die Drehbewegung der Nadel bei ihrer Aufwärtsbewegung umge-
*>o kehrt, wenn das Horn durch diese Lage hindurchbewegt
wird.
Wie in Fig. 33 bis 38 dargestellt, ist die Drehrichtung der Nadel zum Entfernen der
Schleifenverdrehung abhängig von der jeweiligen Lage des Fadenfingers bezüglich der 6S
Vorschublinie. In Fig. 33 und 34 ist die Vorschublinie mit 223 angedeutet, die durch
die fertiggestellte Naht 222 gelegt ist. In Fig. 33 ist der Fadenfinger hinter der Vorschublinie,
d. h. in dieser Figur oberhalb der Vorschublinie, eingestellt und der Nadel ist eine Maximalverdrehung erteilt worden. Der
von dem letzten Stich herkommende Faden liegt gegen die Rückseite des Fadenöhres 90
des Hornes und die Nadel bewegt sich nach dem Durchstechen des Werkstückes vor dem
Faden vorbei. Nach dem Einfädeln der Nadel (Fig- 35) beginnt die Nadel bei ihrer Aufwärtsbewegung
sich in umgekehrter Richtung zu drehen (s. Pfeilrichtung Fig..35), wobei die Verdrehung aus der Fadenschleife entfernt
wird und somit die Fadenschleife von dem Fadenspreizer 36 und dem Schiffchen oder Greifer 30 erfaßt werden kann. Eine
Zwischenlage in der Drehbewegung der Nadel ist in Fig. 37 dargestellt. Von dieser Zwischenlage
aus dreht sich die Nadel um ungefähr 900 in derselben Richtung weiter bis der
Nadelhaken in eine der Vorschubrichtung entgegengesetzten Richtung zeigt, in welcher ,$0
Lage der Faden von dem Schleifenspreizer 36 (Fig. 30) erfaßt wird. Wird das Horn gedreht
und somit der Fadenfinger über die Vorschublinie 223 hinweg in die in Fig. 34 dargestellte Lage bewegt, in welcher Lage der
Fadenfinger auf der Vorderseite (in Fig. 34 Unterseite) der Vorschublinie angeordnet ist,
so liegt der von dem letzten Stich herkommende Faden gegen die Vorderseite des Fadenöhres
90 des Hornes und die Nadel bewegt sich hinter dem Faden vorbei nach unten. Nach dem Einfädeln der Nadel in
dieser Stellung (Fig. 36) muß diese in umgekehrter Richtung (s. Pfeil in Fig. 36) gedreht
werden, um die Verdrehung der Fadenschleife zu entfernen. Während des Hubes der eingefädelten Nadel nach oben wird die Nadel
um ungefähr 900 über die in Fig. 38 dargestellte Lage heraus gedreht bis der Nadelhaken
in eine der Vorschubrichtung entgegengesetzten Richtung zeigt (Fig. 30), ehe der
Schleifenspreizer 36 tätig wird.
Damit die Nadelfadenschleife jeweils richtig erfaßt und geöffnet wird, wird die Nadel
jeweils durch eine in Fig. 30 mit gestrichelten Linien dargestellte Mittellage gedreht, in der
der Nadelhaken nach einer der Vorschubrichtung entgegengesetzten Richtung zeigt und
der Schleifenspreizer betätigt wird. Da der Greifer auf der Hinterseite der Nadel ange- ia<»
ordnet ist, kann die Fadenschleife von dem Greifer leichter aus der Nadel herausgehoben
werden, wenn der Nadelhaken nach dem Greifer hin zeigt. Nachdem somit die Nadel durch
die Mittellage (Fig. 30) hindurchgedreht worden ist, wird sie in der Pfeilrichtung in Fig. 30
ungefähr um 300 weiter nach hinten gedreht, und zwar einerlei in welcher Lage sich
das Horn befindet. In dieser Lage wird, wie erwähnt, die Fadenschleife am leichtesten aus
der Nadel herausgehoben.
Zum Drehen der Nadel in die bereits erwähnten verschiedenen Lagen dient das in
Fig. 3, 4, 7, 8, 9, 10 dargestellte Getriebe. Das Oberende der Nadelstange 40 ist verzahnt und
kämmt mit einer waagerechten Zahnstange 224, deren beide Enden nach oben abgebogen
sind. Das eine Ende der Zahnstange 224 ist mit einem Arm 226 verzapft, der um einen
festen Bolzen 228 schwingt. Das andere Ende der Zahnstange 224 ist mit einem Arm eines
Winkelhebels 230 verzapft, der auf einer waagerechten hin und her gedrehten Welle
232 befestigt ist. Der andere Arm des Winkelhebels 230 wird durch einen Knickhebel
234, 236 betätigt, der den Winkelhebel 230 mit dem Hebel 52 des Nadelgetriebes verbindet.
An dem Kniebolzen 238 des Knickhebels greift ein Lenker 240 an, der mit einem Arm 242
verzapft ist. Der Arm ist mit einer die Welle 232 umgebenden Muffe 244 fest verbunden.
Die Muffe ist in ein festes Lager eingesetzt und trägt auf ihrem Hinterende zwei Arme
245, die mit einer Verstellvorrichtung ver-. bunden sind. Durch Hinundherdrehung der
Muffe 244 wird der Kniebolzen des Knick hebeis 234, 236 in verschiedene Lagen bezüglich
der Achse der Welle 54 eingestellt, wobei verschiedene Drehbewegungen der Nadelstange
beim Aufundabschwingen des Hebels 52 erzielt werden. Ist beispielsweise der Knie-
4" bolzen 238 auf einer Seite der senkrechten
Ebene durch die Achse der Welle 54 eingestellt, so wird die Nadel in einer bestimmten
Richtung bei Erreichung ihrer unteren Hubgrenze gedreht. Ist der Kniebolzen auf der
anderen Seite dieser senkrechten Ebene eingestellt, so wird die Nadel bei Erreichung
ihrer unteren Hubgrenze in der entgegengesetzten Richtung gedreht. Der Kniebolzen.
238 kann weiterhin gleichachsig mit der Welle 54 eingestellt werden, in welchem Fall
der Nadel keine Drehbewegung erteilt wird. Ungeachtet der jeweiligen Einstellung des
Kniebolzens 238 wird jedoch die Nadel unmittelbar unterhalb ihrer oberen Hubgrenze
in die bereits erwähnte Mittellage gedreht, in der das Spreizen der Schleife stattfindet.
Zum Verstellen des Kniebolzens 238 ist eine besondere Verstellvorrichtung zwischen
der Muffe 244 (Fig. 7) und dem Horn angeordnet. Eine Stange 246 verbindet die Arme 245 mit einem Arm 248, der auf dem
Vorderende einer waagerechten, hin und her gedrehten Welle 250 sitzt. Das Hinterende
der Welle 250 trägt einen Arm 252, der mit dem Oberende einer senkrechten Stange 254
gelenkig verbunden ist. Das Unterende der Stange 254 ist mit einem waagerechten, zweiarmigen
Hebel 256 (Fig. 8) verbunden, der auf einen Bolzen 258, der hinter der Hornwelle
88 liegt, drehbar gelagert ist. Das Vorderende des Hebels 256 steht in Eingriff mit
einem Kurvenblock 260 (Fig. 8), der auf der Welle 88 befestigt ist. Bei Drehung des Hornes
in einer Richtung hebt der Kurvenblock 260 das mit ihm in Eingriff stehende Ende 7S
des Hebels 256 gegen den Zug einer Feder 264 (Fig. 7) hoch. Bei Drehung des Hornes
in der umgekehrten Richtung wird dasselbe Ende des Hebels 256 durch die Feder 264
abwärts geschwungen und somit das Getriebe zum Drehen der Nadel entsprechend eingestellt.
Wenn somit der Hebel 256 in Eingriff mit dem hohen Teil des Kurvenblockes 260
steht, wird die Nadel nach einer Richtung hin gedreht, während die Nadel nach der anderen
Richtung hin gedreht wird, wenn das erwähnte Ende des Hebels 256 in Eingriff mit '
dem tiefen Teil des Kurvenblockes 260 steht. Damit das mit dem Kurvenblock 260 in
Eingriff stehende Ende des Hebels 256 in seiner Tieflage durch Eingriff gegen den Schulterteil
262 des Kurvenblockes 260 die Drehbewegung des Hornes nicht verhindert, wird der Hebel 256 einmal während einer Stichperiode
außer Eingriff mit dem Kurvenblock 260 bewegt. In dem Maschinenkopf ist eine dauernd laufende Kurvenscheibe 268 (Fig. 7)
auf der Welle 16 befestigt, die gegen eine von dem Arm 248 getragene Rolle 270 wirkt.
Durch die Kette von Verbindungsglieder, nämlich Arm 248, Welle 250, Arm 252 und Stange 254 wird der Hebel 256 von dem Kurvenblock
260 abgehoben, wenn die Nadel ihre obere Hubgrenze erreicht. Damit jedoch das Horn um eine kurze Wegstrecke gedreht werden
kann, während die Schulter 262 in Eingriff mit dem Hebel 256 steht, ist der Kurvenblock
260 nachgiebig mit der Hornwelle 88 verbunden.. Auf der Welle 88 ist eine Nabe
272 (Fig. 9 und 10 j angeordnet, die zwei no
diametral gegenüberliegende Ansätze aufweist. In den einen Ansatz ist eine Schraube 274
eingeschraubt, die in Eingriff mit der Welle 88 steht und an dem anderen Ansatz ist das
Ende einer Feder 278 durch Schraube 276 befestigt. Die Feder ist um die Nabe 272 herum
gelegt und ihr anderes Ende ist durch Schraube 280 an dem Kurvenblock 260 befestigt. Der
die Schraube 274 tragende Ansatz ragt durch einen in dem Kurvenblock 260 angebrachten
Schlitz und begrenzt somit die Drehbewegung . des Kurvenblockes 260 bezüglich der Welle
88, wobei die Feder 27S bestrebt ist, den
Kurvenblock in einer bestimmten Lage zu halten.
Um die Nadel mit größter Genauigkeit in ihre bestimmte Lage an ihrer oberen Hubgrenze
zu drehen und sodann die Nadel in eine Lage weiterzudrehen, in der der Nadelhaken
nach dem Greifer hin zeigt, ohne daß die Lage des Hornes einen Einfluß auf diese
ίο Lage hätte, wird durch die Kurvenscheibe
268 und Verbindungsglieder, wie Stange 246
und Muffe 244, die Einstellung des Getriebes zum Drehen der Nadel verstellt, während die
Nadel ihre obere Hubgrenze einnimmt. Somit wird die Steuerung der Nadelverdrehung
von dem Horn auf die Kurvenscheibe 268 übertragen, die das Getriebe zum Verdrehen
der Nadel so einstellt, daß die Nadel aus ihrer Fadenspreizlage in ihre geeignetste Lage
zum Aushängen der Fadenschleife aus ihrem Haken gedreht wird.
Der Schleifenspreizer 36 (Fig. 5 und 6) besteht
aus einer waagerechten Stange mit einem Hakenende, die in einer Führung 282 des Maschinengestelles hin und her bewegt wird.
In der Nähe seines Vorderendes ist der Schleifenspreizer durch ein Bohrloch in einem
Bolzen 286 gesteckt, um den der Schleifenspreizer waagerecht in seiner Führung gleitend
schwingen kann. In ein Auge an dem Hinterende des Schleifenspreizers greift ein Exzenterbolzen 288 auf einer senkrechten
Welle 290 ein. Bei Drehung der Welle 290 wird der Schleifenspreizer somit in seiner
Längsrichtung hin und her bewegt und dabei ebenfalls seitlich geschwungen. Durch das
Ausschwingen des Schleifenspreizers bewegt sich sein Hakenende in der Vorschublinie und
greift in die Nadelfadenschleife 291 (Fig. 6) ein. Bei der darauffolgenden Rückwärtsbewegung
des Schleifenspreizers wird die Nadelfadenschleife geöffnet (Fig. 30). Zum Drehen
der Welle 290 trägt diese ein Stirnrad 292, das mit einer Zahnstange 294 kämmt. Die
Zahnstange ist in der Führung 282 hin und her beweglich. Der Stange wird von einem
Hebel 296 (Fig. 4). mit dem sie verzapft ist und der durch eine Kurvenscheibe 298 (Fig. 4)
hin und her geschwungen wird, angetrieben.
Zum Verhindern einer \Terdrehung der Nadelstange bei Vornahme von Verstellungen
oder beim Auswechseln der Nadel, ist ein Klemmbolzen 300 in das eine Nadelstangenlager
eingeschraubt (Fig. 2 und 3). Durch Anziehen des Klemmbolzens 300 wird somit die Nadelstange festgeklemmt.
Beim Betrieb der dargestellten Doppelsteppstichdurchnähmaschine werden die Nähwerkzeuge,
wie Xadel, Ahle, Greifer, Drückerful'i
und Vorschubfuß, in der üblichen Art und Weise betätigt und arbeiten in bekannter
Weise während einer Gesanitstichperiode zur Bildung eines Stiches. Bei Beginn der Stichperiode
wird der Fadeneinleger 94 in seiner Axialrichtung von der Hornspitze hinwegbewegt,
bis er unter dem Hakenende des Fadeiifingers 92 eingestellt ist. Der Faden- ■
einleger und Fadenfänger erfassen dann den Faden und ziehen -ein Fadenstück ab, das in
den Nadelhaken eingelegt wird. Die Nadel durchsticht das Werkstück und wenn sie in
Einfädellage ankommt, wird dem Fadenfinger 92 eine kurze Bewegung zum Freigeben des
Fadens erteilt. Zum Einlegen des Fadens in den Nadelhaken wird dann der Fadeneinleger
in seiner Längsrichtung nach der Hornspitze hin bewegt und gleichzeitig wird dieser aus
der in Fig. 24 dargestellten Lage in die in Fig- 35 dargestellte Lage gedreht, wobei der
Faden um die Nadel geschlungen wird. Damit der Fadeneinleger 94 den Faden ohne Schwierigkeit in den Nadelhaken einlegen
kann, wird die Nadel, wie beschrieben, aus einer Winkellage an ihrer oberen Hubgrenze,
die bezüglich der Vorschublinie festgelegt ist, in eine Winkellage an ihrer unteren Hubgrenze
bewegt, die bezüglich der Lage des Hornes festgelegt ist.
Nach dem Einfädeln der Nadel wird die Spannung des Fadens erhöht und somit der
Faden bei der Rückwärtsbewegung der Nadel in den Nadelhakeii eingezogen. Der Fadeneinleger
wird dann wieder von der Hornspitze hinwegbewegt, bis der Stich durch den Fadenanzughebel
188 in das Werkstück eingezogen wird. Beim Einziehen des Stiches nimmt der
Fadeneinleger eine Stellung ein, in der das sich zwischen ihm und dem Werkstück erstreckende
Fadenstück nicht in Eingriff mit dem Fadenfinger steht. Sodann wird der Fadeneinleger
im Zeigersinn (Fig. 19) gedreht, wobei das Fadenstück unter das Hakenende
des Fadenfingers bewegt wird (Fig. 17). Alsdann wird der Fadeneinleger abermals in seiner
Axialrichtung nach der Hornspitze hin bewegt zum Einfädeln der Nadel.
In der untersten Lage des Fadeneinlegers (Fig. 16) erstreckt sich das Hakenende des
Fadenfingers über den Fadeneinleger, so daß bei Drehung des Fadeneinlegers der Fadenfinger
den Faden erfaßt und auszieht. Bei Beginn der Bewegung des Fadeneinlegers nach der Hornspitze hin wird das Hakenende
des Fadenfingers, ohne das dieses den Faden losläßt, leicht angehoben, um die Bewegung
des Fadeneinlegers zu ermöglichen. Die genaue Reihenfolge der Axial- und Drehbewegungen
des Fadeneinlegers-ist in Fig. 39 bis 44 schematisch dargestellt, die ebenfalls die
entsprechenden Lagen des Fadenfingers, An- iao
zughebels und anderer Werkzeuge bei der Bildung eines Stiches veranschaulichen. In Fig. 39
Claims (16)
1. Doppelsteppstich-Schuhwerkdurchnähmaschine mit einer geraden Hakennadel und
einem drehbaren Schuhträgerhorn, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Hornes (18) ein axial beweglicher Fadeneinleger
(94) mit einem zum Ausziehen eines Fadenstückes zwischen dem Faden
einleger und dem Werkstück dienenden, um einen ortsfesten Bolzen (106) drehbar *o
angeordneten Fadenfinger (92) zusammenarbeitet, der nach der Bildung des Stiches
von dem Fadenvorrat eine Fadenlänge abzieht, bevor die neue Schleife gebildet und
von der Nadel durch das Werkstück gezogen ist, und der neuen Schleife einen Teil
der für sie notwendigen Fadenlänge zur Verfügung stellt, wodurch das Maß des Fadengleitens im Nadelhaken verringert
wird. . .
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenstück zwischen
Fadenfänger (92) und Fadeneinleger (94) ausgezogen wird, wenn der Fadeneinleger
(94) sich nach der Hornspitze hin bewegt, nachdem der Fadeneinleger (94'J
in zurückgezogener Lage dem Fadenfinger (92) Gelegenheit gegeben hat, den Nadelfaden
zu erfassen und festzuhalten.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadeneinleger
(94) durch Drehung um seine Längsachse den Faden in den Fadenfinger (92) einlegt.
4. Maschine nach Anspruch 3, bei der »°5
das Einfädeln des Fadens in den Nadelhaken durch Drehen des in dem Horn angeordneten
wirbelartigen Fadeneinlegers um seine Achse erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehung des Fadenein- no
legers (94) in einem Sinne der Faden um den Fadenfinger gelegt wird und bei Drehung
des Fadeneinlegers (94) in dem entgegengesetzten Sinne der Faden in den Nadelhaken eingelegt wird.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß entsprechend der Drehung
der Nadel (26) der Fadeneinleger (94) eine zusätzliche Drehbewegung um. seine Längsachse erfährt, um die Nadel in
jeglicher Lage des Hornes einfädeln zu können.
IO
6. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Differentialgetriebe
(136, 138, 140, 128) zwischen dem Horn
(iS) und dem Antrieb (118, 24) des Fadeneinlegers (94) angeordnet ist, so daß
bei Drehung des Hornes die Lage des Fadeneinlegers bezüglich des Hornes nicht verändert wird.
7. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 6 mit einem in der Längsrichtung des
Hornes bewegbaren und drehbaren Fadeneinleger, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibwelle (24) des Fadeneinlegerantriebes
den Fadeneinleger über eine einzige Kurbel (149) in seiner Längsrichtung bewegt
und um seine Längsachse dreht, wobei die Kurbel (149) mit dem Fadeneinleger
194) durch zwei voneinander getrennte Schubkurbelantriebe (146, 148 und
154, 156, 158) verbunden ist, die die Axial- und Drehbewegungen des Fadeneinlegers
herbeiführen.
S. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenfinger (92)
durch seinen Antrieb (100, 110, 116) in
die Laufbahn des Fadeneinlegers (94) zum Erfassen des Fadens bewegt wird und sodann
in entgegengesetzter Richtung ohne Loslassen des Fadens bewegt wird, um eine Bewegung des Fadeneinlegers nach
der Hornspitze hin zu ermöglichen.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenanzieher
(188) während seiner Bewegung in einer Richtung zum Ausgeben von Faden, nachdem
der Fadeneinleger (94) die Nadel eingefädelt hat, eine kurze Wegstrecke in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird,
um dem Faden in dem Nadelhaken eine erhöhte Spannung zu geben.
10. Maschine nach Anspruch 1, mit einer
Fadenspann- oder -klemmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenklemmvorrichtung
(164, 180) bei Bewegung des Fadeneinlegers nach der Hornspitze
hin geöffnet wird.
11. Maschine nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe
(224, 230, 244) zum Drehen der Nadel um ihre Längsachse die Nadel so dreht, daß der Nadelhaken an der oberen Hubgrenze
der Nadel in einer bestimmten Richtung bezüglich der Vorschublinie eingestellt ist
und an der unteren Hubgrenze der Nadel gemäß der jeweiligen Lage des Hornes eingestellt ist.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Verbindungsteile (246, 248, 250, 254, 260, 272) zwischen
dem Getriebe zum Drehen der Nadel und dem Horn eine Feder (278) zum nachgiebigen Drehen der Nadel einge-
, schaltet ist.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Getriebe zum Drehen der Nadel so bezüglich der Nähwerkzeuge
betätigt wird, daß die Nadel nach dem Einfädeln um ihre Längsachse zum Entfernen von Verdrehungen aus der Fadenschleife
gedreht wird.
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nadel in einem Sinne bei Lage des Hornes auf einer Seite
der Vorschublinie und im umgekehrten Sinne bei Lage des Hornes auf der anderen Seite der Vorschubrichtung gedreht
wird.
15. Maschine nach Anspruch 14, gekennzeichnet
durch die Anordnung eines von einer Kurve (260) betätigten Hebels (256) zum Drehen der Nadel nach ihrer ersten
Drehbewegung, so daß die Nadel zunächst zum Entfernen von Verdrehungen aus der Fadenschleife und zum Darbieten der Fadenschleife
dem Schleifenspreizer (36) in eine bestimmte Lage und schließlich zum Übergeben der Fadenschleife an den Greifer
(30) gedreht wird.
16. Maschine nach Anspruch 11, gekennzeichnet
durch die Anordnung eines Gesperres (300) zum Sperren der Nadelstange (40) beim Auswechseln der Nadel.
I Herzu 4 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US96005A US2159166A (en) | 1936-08-14 | 1936-08-14 | Lock stitch shoe sewing machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE708650C true DE708650C (de) | 1941-07-26 |
Family
ID=10119335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU13929A Expired DE708650C (de) | 1936-08-14 | 1937-07-21 | Doppelsteppstich-Schuhwerkdurchnaehmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2159166A (de) |
DE (1) | DE708650C (de) |
FR (1) | FR825403A (de) |
GB (1) | GB498044A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2498041A (en) * | 1945-01-10 | 1950-02-21 | United Shoe Machinery Corp | Sewing machine |
CN113005663B (zh) * | 2021-03-01 | 2022-12-27 | 苏州琼派瑞特科技股份有限公司 | 一种绷缝车防漏油凸轮 |
-
1936
- 1936-08-14 US US96005A patent/US2159166A/en not_active Expired - Lifetime
-
1937
- 1937-07-07 GB GB18842/37A patent/GB498044A/en not_active Expired
- 1937-07-21 DE DEU13929A patent/DE708650C/de not_active Expired
- 1937-10-09 FR FR825403D patent/FR825403A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2159166A (en) | 1939-05-23 |
FR825403A (fr) | 1938-03-03 |
GB498044A (en) | 1939-01-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE659372C (de) | Doppelsteppstich-Hakennadelnaehmaschine | |
DE3715603C1 (de) | Fadenschneidvorrichtung fuer Zickzack-Naehmaschinen | |
DE708650C (de) | Doppelsteppstich-Schuhwerkdurchnaehmaschine | |
DE682051C (de) | Vorrichtung zum Aufnaehen von ueber eine Werkstueckkante gefalteten Einfassungsstreifen aus Strick- oder Wirkware | |
DE838684C (de) | Knopfwickelmaschine | |
DE2123601C3 (de) | Fadensteuervorrichtung für eine Nähmaschine | |
EP0377218B1 (de) | Nähmaschine, insbesondere zum Einfassen bzw. Säumen von Materialien | |
DE569931C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verfestigen der Kanten von Florgewebe ohne Webkante | |
DE824585C (de) | Zweifaden-Naehmaschine | |
DE603983C (de) | Einfaden-Naehmaschine mit von unten den Stoff durchdringender OEhrnadel | |
CH200035A (de) | Steppstich-Schuhdurchnähmaschine. | |
DE363537C (de) | UEberwendlich-Stichbildevorrichtung | |
DE294291C (de) | ||
DE566120C (de) | Naehmaschine mit in zwei verschiedenen Richtungen beweglicher Stoffklemme | |
WO1992009735A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verkürzen des nadelfadenendes zu nähbeginn bei doppelsteppstich-nähmaschinen | |
DE284714C (de) | ||
DE656257C (de) | Vorrichtung an Fadenheftmaschinen zur Bildung von Sicherheitsknoten | |
DE1011703B (de) | Doppelsteppstichdurchnaehmaschine | |
DE1302190B (de) | Maschine zum anbringen von aufhaengeschlaufen an dicken bearbeitungsstuecken, beispielsweise fleischstuecken | |
DE154774C (de) | ||
DE172388C (de) | ||
DE90400C (de) | ||
DE3839662A1 (de) | Naehmaschine mit einer hin- und herbewegbaren, fadenfuehrenden nadel | |
DE901252C (de) | Knopflochnaehmaschine | |
DE88090C (de) |