DE708620C - Verfahren zum Reinigen von Luft - Google Patents

Verfahren zum Reinigen von Luft

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DE708620C
DE708620C DED66753D DED0066753D DE708620C DE 708620 C DE708620 C DE 708620C DE D66753 D DED66753 D DE D66753D DE D0066753 D DED0066753 D DE D0066753D DE 708620 C DE708620 C DE 708620C
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BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
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BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D50/00Combinations of methods or devices for separating particles from gases or vapours

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  • Analytical Chemistry (AREA)
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  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Electrostatic Separation (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Verfahren zum Reinigen von Luft Zusatz zum Patent 676 I90 Gegenstand des Patents 676I90 ist ein Verfahren zum Reinigen von Luft, die durch in Wasser oder Öl lösliche oder suspendierbare Gase oder Schwebstoffe verunreinigt ist. Nach diesem Verfahren wird die zu reinigende, gegebenenfalls durch Einspritzen von Wasser und/oder Öl angefeuchtete Luft zunächst in einem Behälter komprimiert und dann in einem anderen Behälter plötzlich entspannt, worauf die Verunreinigungen mit den entstehenden Wasser-und Ölnebeln durch Absitzen oder einfache Luftfiltereinrichtungen entfernt werden. Die so gereinigte Luft kann gegebenenfalls noch einem Kohlefilter zur Nachreinigung zugeleitet werden.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß man dieses Verfahren noch dadurch verbessern und vereinfachen kann, daß man die zu reinigende Luft, bevor sie in den Kompressionsbehälter gelangt, nicht nur anfeuchtet, sondern zunächst durch eine Schicht von feuchter Gasreinigungsmasse schickt. Dadurch werden die in der zu reinigenden Luft gegebenenfalls enthaltenen Metalle angreifenden Gase entfernt und so die Kompressoren vor der Korrosion bewahrt.
  • Es hat sich weiter herausgestellt, daß man die so angefeuchtete und darauf komprimierte Luft vorteilhaft nicht in einen Entspannungsbehälter schickt, in dem sie vollständig entspannt wird sondern sie unter geringerem Spannungsabfall durch ein Filter aus Bleicherde oder Seesand leitet, die die bei diesem Spannungsabfall entstandenen, wasserbeschwerten Schwebstoffteilchen vollständig entfernen. Auch die so behandelte Luft kann wie bei dem Verfahren des Hauptpatents zur Nachreinigung noch über ein Kohlefilter geschickt werden. Dabei -ist es belanglos, ob die Luft vorher völlig entspannt ist oder nicht, da sie keine Kampfstoffe mehr enthält und daher auch bei der Entspannung nach dem Durchtreten durch das Kohlefilter keine Kampfstoffe mehr abscheiden kann. Doch wird man in den meisten Fällen die Luft schon vor dem Hindurchschicken durch das Kohlefilter entspannen, weil sich das Verfahren in diesem Falle bequemer durchführen läßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Verfahren zum Reinigen von Luft, die durch in Wasser oder Öl lösliche oder suspendierbare Gase oder Schwebstoffe verunreinigt ist, nach Patent 676I90, dadurch gekennzeichnet, daß die zu reinigende Luft vor der Anfeuchtung und Kompression durch einen mit feuchter Gasreinigungs) masse beschickten Behälter und nach der Kompression unter geringem Spannungsabfall durch ein mit Bleicherde oder Seesand gefülltes Filter geleitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbehandelte Luft in gespanntem oder ungespanntem Zustande durch ein Kohlefilter geschickt wird.
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