DE497081C - Vorrichtung zur Entnebelung und Geruchlosmachung der Auspuffgase von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Entnebelung und Geruchlosmachung der Auspuffgase von Brennkraftmaschinen

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DE497081C DEB128448D DEB0128448D DE497081C DE 497081 C DE497081 C DE 497081C DE B128448 D DEB128448 D DE B128448D DE B0128448 D DEB0128448 D DE B0128448D DE 497081 C DE497081 C DE 497081C
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    • F01N2240/18Combination or association of two or more different exhaust treating devices, or of at least one such device with an auxiliary device, not covered by indexing codes F01N2230/00 or F01N2250/00, one of the devices being an adsorber or absorber
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Description

  • Vorrichtung zur Entnebelung und Geruchlosmachung der Auspuffgase von Brennkraftmaschinen Die Auspuffgase von Brennkraftinaschinen enthalten bekanntlich uriverbrannte Brennstoffe, ÜInebel (Dämpfe) und andere übel- riechende, u. IT. giftige Bestandteile. Einerseits hat man bisher versucht, solche Gase durch Adsorptionsmittel, z. B. aktive Kohle, zti reinigen, was natürlich erfolglos war, da die Ölnebel nicht adsorbiert «-erden. Auch ein vorheriges Kühlen und -Niederschlagen der Nebel ist erfolglos, da es sich tun zerstäubtes (51 handelt. Anderseits hat man versucht, Auspuffgase durch elektrische Abscheider zu reinigen, wobei natürlich nur die Nebelteilchen zurückgehalten werden, während die anderen gasförmigen Bestandteile und der üble Geruch ungehindert ins Freie gelangen Die vorliegende Erfindung gestattet jedoch eine Reinigung der Gase in jeder Beziehung. , Die Auspuffaase werden zunächst durch einen an sich bekannten elektrischen Abscheider von Ölnebeln befreit, und dann werden ihnen durch bekannte Adsorptionsmittel die uriverbrannten Brennstoffgase und der üble Geruch entzogen, so daß die Gase auf jeden Fall farb-und geruchlos ins Freie treten. Dabei ist es , erforderlich, Adsorptionsmittel von. verschie-(leuer Porengröße gleichzeitig anzuwenden, cta die Gase Stoffe enthalten, die teils leichter von großporigen, teils leichter von kleinporigen Adsorptionsmitteln adsorbiert werden. Ein sehr geeignetes Adsorptionsinittel ist Kieselsäuregel, cla es hart ist, daher seine Korngröße nicht ändert, durch die Färbung nach der Adsorption die Sättigungsgrenze ungefähr beurteilt werden kann, also verbrauchtes finit frischem oder regeneriertem nicht verwechselt werden kann und nicht zuletzt, da es unverbrennbar ist.
  • Abb. i und 2 zeigen eine der Erfindung zu- ' ."runde liegende Vorrichtung, die iin wesentlichen aus einem zweiteiligen Gehäuse besteht. Der erste Teil des Gehäuses enthält einen an sich bekannten elektrischen Abscheider, der -zweite Teil wird von einem an sich bekannten ' Siebkorb, enthaltend Adsorptionsinittel, gebildet. Die vom Schalldämpfer kommenden -` Gase treten in der Pfeilrichtun- durch das Rohr i in einen Beruhigttng.rattui 2, worin sich ein ringförmiges Prallblech 3 befindet, welches bezweckt, daß die Gase in möglichst gleichmäßigen Mengen durch alle Üfnungen 4 ; in den Entnebelungsraum 5 eintreten. Der Entnebelungsraum 5 wird von dein Rohr 6 und Gien Scheiben 7 und $ gebildet. Das Rohr 6 kann aus Metall oder elektrisch nicht leitenden Stoffen mit metallisierter Oberfläche bestehen. Die Scheiben i und 8 sind aus Material hoher Isolationsfähigkeit Herzustellen. Die Ausströmelektrode g liegt in Isolatoren io und wird durch eine Feder ii gerade gespannt. Die Gase ziehen aus dein Raum entnebelt durch die Öffnungen 12 in den Raum 13 und treten in den Siebkorb 14 ein, welcher mit Adsorptionsmitteln verschiedener Porengröße gefüllt ist. Geruchlos gemacht,. treten die Gase alsdann durch den Siebmantel 1s- und Siebdeckel 16 ins Frei. Die Nebel, welche sich größtenteils mit dem noch ausfallenden Verbrennungswasser und den durch Kühlwirkung niedergeschlagenen Dämpfen im Entnebelungsratim 5 flüssig abscheiden, können durch den Kanal ei ins Freie tropfen. Zum Zweck der häufig nötigen Reinigung des Rohres 6, welches die Abscheideelektrode ist, kann es beispielsweise zweiteilig ausgeführt werden, wie Abb. 2 erkennen läßt. Gelenk 18 und der Längsverschluß i9 gestatten ein :Abnehmen des Rohres. Die beiden Scheiben ; und S werden dabei in ihrer Lage durch die Stangen 2o unverii.nderlich festgehalten. Die Schraube 21 (Abb. i), welche durch die Isolationskappe 22 geschützt ist. dient beispielsweiss für den Anschluß des einen Pols, während der andere Pol finit dein Rohr 6 verbunden wird. Die Vorrichtung kann in ihren baulichen Einzelheiten verschiedene Änderungen erfahren, und es können finit ihr auch andere Gase als solche von Brennkraftmaschinen, welche ähnliche Eigenschaften haben, gereinigt werden.

Claims (1)

  1. PATEN TANSYRUCII Vorrichtung zur Entnebelung und Geruchlosinachung der Auspuffgase von Brennkraftinaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gase ein zweiteiliges Gehäuse durchströmen, dessen erster Teil von einem an sich bekannten elektrischen Abscheider und dessen zweiter Teil von einem an sich bekannten Siebkorb, enthaltend Adsorptionsinittel, gebildet wird.
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