DE707511C - Nadelwalzenstereckwerk fuer Spinnmaschinen und aehnliche Textilmaschinen mit einer Vorichtung zum Reinigen der Nadelwalze - Google Patents

Nadelwalzenstereckwerk fuer Spinnmaschinen und aehnliche Textilmaschinen mit einer Vorichtung zum Reinigen der Nadelwalze

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Publication number
DE707511C
DE707511C DES130863D DES0130863D DE707511C DE 707511 C DE707511 C DE 707511C DE S130863 D DES130863 D DE S130863D DE S0130863 D DES0130863 D DE S0130863D DE 707511 C DE707511 C DE 707511C
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DE
Germany
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machines
roller
cleaning
needle
needle roller
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Expired
Application number
DES130863D
Other languages
English (en)
Inventor
Ramon Balmes Solanas
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/60Arrangements maintaining drafting elements free of fibre accumulations
    • D01H5/64Rollers or aprons with cleaning surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Nadelwalzenstreckwerk für Spinnmaschinen und ähnliche Textilmaschinen mit einer Vorrichtung zum Reinigen der Nadelwalze Die Erfindung bezieht sich auf ein Nadelwalzenstreckwerk für Spinnmaschinen, Vorspinnmaschinen, Strecken und ähnliche Textilmaschinen mit einer Vorrichtung zum Reinigen der Nadelwalze mittels Ausstoßleisten, die zwischen Längsreihen der Nadeln einwärts und auswärts bewegbar sind. Bei bekannten Einrichtungen zum Reinigen der Nadelwalze wird die Bewegung der Ausstoßleisten teils zwangsläufig durch -einen exzentrischen Antrieb oder durch Nutenführung, teils auch durch das Gewicht der einzelnen Ausstoßleisten bewirkt. Die zwangsläufige Bewegung der Leisten durch den Exzenterantrieb oder durch Führungsnuten bedeutet eine Erschwernis für den Bau und auch für den Antrieb der Maschine. Außerdem sind solche Führungen bei verhältnismäßig großen Nadelwalzendurchmessern verwendbar, während ihre Anwendung bei Walzen kleinen Durchmessers erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Daraus ergibt sich aber, daß diese Vorrichtungen für die Bearbeitung von Baumwollfaserhändern nicht geeignet sind, weil es, wie dargelegt, schwierig ist, sie bei Nadelwalzen von derart kleinem Durchmesser zu verwenden, wie dies praktisch erforderlich sein würde.
  • Bei einer Ausführungsart hingegen, bei welcher die einzelnen Ausstoßleisten ihre Ausstoßbewegung nur unter der Kraft ihres eigenen Gewichts vollfÜhren, besteht die Gefahr, daß bei starker Verschmutzung die Leisten sich nicht oder nicht genügend bewegen und infol-edessen die Nadelwalze nicht ausreichend reinigen.
  • Bei einem Nadel;valzenstreckwerk für Spinnmaschinen, Vorspinnmascbinen, Strecken und ähnliche Textilmascliinen mit einer Vorrichtun- zum Reinigen der Nadelwalze mittels Ausstoßleisten ' die zwischen Längsreihen der Nadeln einwärts und auswärts bewegbar sind, ist zur Vermeidun- der angegebenen Nachteile erfiiidungsgemäli durch Verbindung der Enden der Ausstoßleisten mit zwei Stirnringen ein 'zvlindrischer Reini ' ungskäfig gebildet, der einen erlieblich -roßeren Durchmesser als die Nadelivalze hat und mit dieser nach Art eizier Innenverzahnung in Ein-,griff steht. Vorzugsweise sind dabei die Nadelwalze und der sie umgebende Reini-"ungskälig als auf der Unterwalze laufende Oberwalzen angeordnet. Der Reinigun-skäfig, läßt sich ebensogut bei Nadelwalzet# größeren Durchmessers wie auch bei Nadelwalzen mit kleinem Durchmesser -, welche zur Bearbeitung von Baumwollfaserhändern be- nötigt werden, anwenden.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsheispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch die gesamte Einrichtung.
  • Abb. 2 zeigt in vergrößertem Maßstabe einen senkrechten Schnitt durch die Nadelwalze mit der unteren Riffelwalze und der zwischen beiden liegenden Reinigungseinrichtung.
  • Abb. 3 zeigt eine schaubildliche Ansicht der Teile nach Abb. 2.
  • Das in Abb. i beispielsweise dargestellte Streckwerl, besteht aus einem Paar Züiführungs- oder Speisewalzen für das Vor-,gespinst, und zwar einer unteren Riffelwalzc i und einer oberen Walze 2, deren Oberfläche mit Stiften oder Nadeln besetzt ist. Des weiteren besteht die Einrichtung aus einem Paar mittlerer Streckwalzen 3, 4, einem Paar Gleitwalzen g, 6 und einem Paar Endstreckwalzen oder Ablieferun-swalzen 7, 8.
  • Das Speisewalzenpaar besteht aus einer unteren Walze i, die v-l. insbesondere Abb. 2 und 3) geriffelt oder mit Rinnen in ähnlicher Weise wie ein Zahnrad versehen ist, und aus einer Rollenwalze 2, die auf dein wirksamen Teil ihrer Oberfläche mit Nadeln 2 1 besetzt ist, die in Reihen entsprechend den Mantellinien des Zylinders angeordnet sind, wobei diese Nadelreihen voneinander denselben Ab- stand besitzen wie die Rinnen der Walze i. Die oberen Walzen 2 sind vorzugsweise paarig angeordnet, und an jedem Ende eines el Walzenpaares ist ein Zahnritzel 2o vorgesehen, dessen Zähne den Nadelreihen 2 1 entsprechen und die mit der Verzahnung oder Riffelung der unteren Walze i in Eingriff stehen. Auf diese Weise wird mit Sicherheit eine Bewegung der oberen Walze 2 erzielt, durch die die Nadeln 21 stets in die Rinnen oder Riffeln der unteren Walze i eintreten. Die RitZCI 2o bestimmen die Entfernung zwischen den beiden Walzen in der Weise, daß die Nadeln 2 1 nicht den Grund der Rinnen berühren, um eine Beschädigung der Nadeln zu verhindern. Das Vorgespinst io tritt zwischen den Walzen i und 2 hindurch, wobei die Fasern von den Nadeln zurückgehalten werden. Wenn die Fasern durch die mittleren Walzen gestreckt werden, gleiten sie zwischen den Nadeln hindurch, wodurch eine Kämmwirkung erzielt wird, so daß sich die Fasern parallel zueinander legen.
  • Entsprechend der Erfindung ist zur Vermeidun g einer Verstopfung der Nadelreihen mit den vom Vorgespinst losgelösten kleinen Fasern um die NadelwalM2 herum eine Reinigungseinrichtung vorgesehen, die in ihrer Gesamtanordnung in Abb. i mit 9 bezeichnet ist.
  • Nach dem in den Abb. i bis 3 angeführten Ausführungsbeispiel besteht die Reinigungseinrichtung 9 aus zwei äußeren Ringen go und gi und einer Anzahl von Stäben oder Leisten 92, die an diesen Ringen so befestigt sind, daß sie die Mantelfläche des Zylinders bilden und einen Abstand voneinander besitzen, der den Zahnabständen der RitZel 20 und den Abständen der Nadelreihen 21 entspricht. Das Ganze bildet eine Art Rollenwinde, deren Durchmesser gröl3ez ist als der Durchmesser der Walze und der um die Walze herum angeordnet ist, so daß die Nadelreihen 2 1 in die Zwischenräume eintreten, die zwischen den Stäben 92 bestehen, und in die Rinnen der unteren Walze i eintreten, wie dies aus den Abb. 2 und 3 zu erkennen ist.
  • Die Reinigungsvorrichtung 9 stellt also ein Rad dar, durch das von innen her eine Verzahnung hindurchtritt, wobei das Rad mit der Walze 2 an der Stelle in Berührung steht, die der Berührungslinie zwischen der Walze 2 und der Walze i entspricht, sich jedoch mit seinem gesamten übrigen Umfang von der Walze entfernt. Wenn die Walzen i und g sich im dargestellten Drehsinne in Bewegung setzen (Abb. 2), treten die Stäbe 92, die sich auf der Berührungslinie zwischen den Walzen auf dem Grund der zwischen den Nadelreihen bestehenden Vertiefungen befinden, allmählich aus diesen Vertiefungen heraus, bis sie vol.1-kommen außer Eingriff mit den Nadeln gelangen; 'bei dieser Bewegung entfernen sie alle Fasern des Vorgespinstes io von den Nadeln. Auf diese Weise wird eine Verstopfung der Walze 2 wirksam vermieden und ein einwandfrei-es Arbeiten der §esamten Einrichtung gewährleistet.
  • Es können die übrigen Teile des Streckwerkes auch eine andere Anordnung und Ausführungsform erhalten, als in Abb. i dargestellt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE! i. Nadelwalzenstreckwerk für Spinnmaschinen, Vorspinnmaschinen, Streck-en und ähnliche Textilmaschinen mit einer Vorrichtung zum Reinigen der Nadel-,valze mittels Ausstoßleisten, die zwischen Längsreihen der Nadeln einwärts, und auswärts bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verbindung der Enden der Ausstoßleisten (92) mit zwei Stirnringen (go) ein zylindrischer Reinigungskäfig (9) gebildet ist, der einen erheblich größeren Durchmesser als die Nadelivalze (--,) hat und mit dieser nach Art einer Innenverzahnung in Eingriff steht.
  2. 2. Streckwerk nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadehvalze (2) und der sie umgebende Reinigungskäfig (9) als auf einer Unterwalze (i) laufende Oberwalzen angeordnet sind.
DES130863D 1937-07-06 1938-02-17 Nadelwalzenstereckwerk fuer Spinnmaschinen und aehnliche Textilmaschinen mit einer Vorichtung zum Reinigen der Nadelwalze Expired DE707511C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ES208926X 1937-07-06
ES516544X 1937-07-06
ES707511X 1937-07-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE707511C true DE707511C (de) 1941-06-24

Family

ID=27240385

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES130863D Expired DE707511C (de) 1937-07-06 1938-02-17 Nadelwalzenstereckwerk fuer Spinnmaschinen und aehnliche Textilmaschinen mit einer Vorichtung zum Reinigen der Nadelwalze

Country Status (1)

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DE (1) DE707511C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE844425C (de) * 1948-10-02 1952-07-28 Ernst Toenniessen Einriemchen-Streckwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE844425C (de) * 1948-10-02 1952-07-28 Ernst Toenniessen Einriemchen-Streckwerk

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