DE240661C - - Google Patents

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DE240661C
DE240661C DENDAT240661D DE240661DA DE240661C DE 240661 C DE240661 C DE 240661C DE NDAT240661 D DENDAT240661 D DE NDAT240661D DE 240661D A DE240661D A DE 240661DA DE 240661 C DE240661 C DE 240661C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H57/00Guides for filamentary materials; Supports therefor
    • B65H57/16Guides for filamentary materials; Supports therefor formed to maintain a plurality of filaments in spaced relation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/38Thread sheet, e.g. sheet of parallel yarns or wires

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 73. GRUPPE
poliermascliinen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Fadenführer für Seilereimaschinen, im besonderen für Bindfadenpoliermaschinen von der Grundfprm einer frei umlaufenden Walze, wie solche S Fadenführer von anderen Spezialmaschinen der Textilbranche her bekannt sind. Während es sich aber bei diesen zumeist um die Führung eines glatten, in· seiner Struktur durchweg einheitlichen Fadens handelt, tritt bei
ίο der Führung des Fadens bei Seilereimaschinen die Schwierigkeit auf, daß der Faden in seiner Struktur nicht einheitlich ist, vielmehr Knoten verdick ungen, anhängende Schabeteilchen und sonstige Unebenheiten zeigt, sowie das Bestreben hat, sich mit dem eng benachbart geführten Faden zu verwickeln.
Die z. B, bei anderen Textilmaschinen gebräuchlichen Fadenführer aus frei umlaufenden gerillten Walzen o. dgl. berücksichtigen diese der Fadenführung bei Seilereimaschineii eigentümlichen Erscheinungen nicht und führen in ihrer Verwendung für solche zu Unzuträglichkeiten.
Die Beseitigung derselben soll der Faden-
2S führer gemäß der Erfindung ermöglichen. Derselbe besteht in seiner Grundform wie die bekannten Fadenführer aus einer unter der Bewegung der darüber geführten Fäden b umlaufenden Walze. Jedoch sind auf diese Walze eine große Anzahl Ringscheiben lose aufgeschoben. Die geführten Fäden liegen zwischen diesen Ringscheiben tief eingebettet und sind selbst bei größeren inneren Verdrehungskräften nicht imstande, ihr Lager
zwischen den Scheiben zu verlassen. Bei auftretenden Unebenheiten in der Struktur der . geführten Fäden erhalten die einzelnen Ringscheiben neben der Bewegung in Richtung ihres Umianges durch die Fäden selbst eine zweite seitlich ausweichende Bewegung in der Richtung der Walzenachfee, so daß alle Möglichkeiten, die zu Störungen des Arbeitsvorganges führen könnten, durch den Fadenführer berücksichtigt sind.
Auf der Zeichnung ist: Fig. 1 eine Ansicht des Fadenführers mit einer Anzahl Ringscheiben im Schnitt und Fig. 2 ein Querschnitt durch den Faden.
Der Fadenführer besteht aus einer Walze 1, die bis auf den Kern 4 abgedreht ist oder durch Aufsetzen eines Bundes 1 auf den Kern 4 hergestellt wird. Die Walze ist mit Drehzapfen an beiden Enden im Maschinengestell frei gelagert und wird bei Inbetriebsetzen der Maschine durch die Fadenlage in bekannter Weise mitgenommen. Auf den Kern 4 ist eine größere Anzahl Ringscheiben 3 lose aufgeschoben und durch Aufsetzen einer Schraube ο. dgl. auf das freie Ende der Walze in der Lage auf derselben gesichert. Zwischen je zwei Ringscheiben wird in einem Raum 2 einer der Fäden 5 geführt, die so tief eingebettet auf den Kern 4 der Walze aufliegen und diese ebenso wie auch die Ringscheiben bei ihrer Vorwärtsbewegung mitnehmen. Der Abstand 2 zwischen den einzelnen Ringscheiben paßt sich dabei ständig der ungleichen Struktur der Fäden an, d. h. die
13. Außag-e, ausgegeben am 1JH. Märi 1912.)

Claims (1)

  1. Ringscheiben weichen vor Knotenverdickungeri, anhängenden Schabeteilchen usw. des Fadens seitlich in achsialer Richtung der Walze aus und schieben sich hinter denselben wieder in ihre Normalstellung zurück, so daß während des Betriebes der Maschine die Ringscheiben auf der Walze in ständiger achsialer Verschiebung zueinander begriffen sind.
    Durch die Herstellung des Fadenführers
    ίο aus einem glatten Walzenkern und lose aufgesetzten Ringscheiben wird außerdem die Reinigung des Fadenführers wesentlich erleichtert, da die Ringscheiben hierbei ohne weiteres von der Walze abgestreift und für sich gesäubert werden, können.
    Pate ν τ-An SPRU CH:
    Umlaufender Fadenführer für Seilereimaschinen, insbesondere für Bindfadenpoliermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden oder Seillitzen zwischen lose auf eine Walze aufgeschobenen Ringscheiben geiührt werden, die neben der Bewegung in Richtung ihres Unifanges eine seitlich ausweichende Bewegung ausführen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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