DE707310C - Antriebsvorrichtung fuer Filmspulen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Filmspulen

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DE707310C
DE707310C DEM133020D DEM0133020D DE707310C DE 707310 C DE707310 C DE 707310C DE M133020 D DEM133020 D DE M133020D DE M0133020 D DEM0133020 D DE M0133020D DE 707310 C DE707310 C DE 707310C
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drive
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DEM133020D
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Antriebsvorrichtung für Filmspulen Bei Filmaufnahme- und Wiedergabegeräten ist es bekannt, die Filmspulen, besonders die Aufwickelspule, durch gesonderte, mit ihnen achsgleiche Motoren anzutreiben, denen Drehzahl sich während des Aufwickelvorganges selbsttätig der jeweils erforderlichen Drehzahl der Spule anpaßt, und die Kraftübertragung durch direkten Antrieb auf die Achsen der Filmspulen vorzunehmen.
  • Die bisher bekannte Art der Verwendung gesonderter Antriebsmotoren bedingte eine weitläufige Bauweise, weil der Motor neben der Filmspule saß.
  • Dieser Nachteil wird durch die Erfindung vermieden. Zum Antrieb der Filmspulen werden nach der Erfindung keine gesonderte bauliche Einrichtungen neben der Filmspule bildende Elektromotoren verwendet, sondern die die Filmspulen. antreibenden Motoren werden gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß ihr drehb.arex Teil selbst unmittelbar den Zapfen der Filmspule bildet. Dieser Zusammenbau von Filmspule und Antriebsmotor bringt den Vorteil einer sehr gedrängten Bauart.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird auch für diesen Zusammenbau ein an sich zum Filmspulenantrieb bekannter Antriebsmotor mit solcher Drehmomentdrehzahlcharakteristik gewählt, daß die Zugkräfte auf den Film bei sich änderndem Wickeldurchmesser annähernd konstant bleiben, also die Beanspruchung des Films während der Umwicklung annähernd unverändert ist. Es ist zweckmäßig, die beiden Magnetsysteme, nämlich das im Raum feststehende und das sich drehende, beide oder das eine von ihnen unmittelbar an der Filmkassette anzubringen und ferner beispielsweise Steckverbindungenderart vorzusehen, daß die elektrische Verbindung für das Antriebssystem hergestellt wird, sobald die Filmkassette in den Filmapparat eingesetzt wird.
  • Da ferner eine Bewegung des Films durch eine Handkurbel möglich sein muß, beispielsweise für die Einführung .eines Films, und weil. auch ein Rückwärtslauf des Films möglich sein muß,empfiehlt es sich, einen Antrieb der beschriebenen Art bei jeder der beiden Filmtrommeln vorzusehen, wobei die Anordnung so getröffen werden kann, daß durch Vorwärts- oder Rückwärtsdrehen der Handkurbel jeweils die Antriebsvorrichtung derjenigen Filmtrommel eingeschaltet wird, welche den Film aufspulen soll.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Motors mit veränderlichem Dnehmomient und veränderlicher Geschwindigkeit zeigt die schematische Abbildung.
  • Von den beiden feststehenden magnetischen Polen N (Nordpol) und S (Südpol) geht ein magnetisches Kraftfeld aus, welches ein drehbares Polsystem mit drei Polen t, z und 3 durchsetzt. Das Polsystem i, z und 3 ist auf einer Achse q. befestigt, welche die Filmspule trägt. Die Pole i, 2 arid 3 besitzen je eine Erregerwicklung 5, 6 und 7. Diese Erregerwicklungen sind mit drei Kontaktlamellen 8, 9 und io derart verbunden, daß Anfang und Ende jeder Wicklung an verschiedene Lamellen angeschlossen sind. Auf diesen Lamellen8, 9 und io schleifen zwei Schleifkontakte i i und 12, über welche den Wicklungen der Polei, 2 und 3 Gleichspannung zugeführt wird. Die Lamellen 8, 9 und i o und die Schleifkontakte i i und 12 haben eine derartige Lage zueinander und zu den drei Polen i, 2 und 3, daß die Wicklungen dieser Pole in der Stellung, in der der zugehörige Pol das geringste Drehmoment hervorruft, umgepolt werden. Auf diese Weise ergibt sich ein gleichmäßiges Drehmoment in gleichbleibender Richtung, so daß das Polsystem i, 2 und 3 sich dreht, sobald seine Wicklungen bzw. die Schleifkontakte i i und 12 an eine Gleichstromquelle angeschlossen sind. Bei der Drehung entwickelt sich in den Spulen 5, 6 und 7 in bekannter Weise eine gegenelektromotorische Kraft, deren Größe mit wachsender Drehzahl ansteigt und welche dem Strom durch diese Spulen entgegenwirkt. Dadurch ergibt sich eine selbsttätige Anpassung der Geschwindigkeit an das Belastungsmoment, d. h. an den Durchmesser der in der Filmkassette aufgespulten Filmrolle, so daß der Filmzug angenähert konstant bleibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für Filmspulen einer Bildkamera mit einem die Filmspulen unmittelbar antreibenden Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil des Antriebsmotors unmittelbar den Zapfen der Filmspule bildet.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor eine solche Drehmomentdrehzahlcharakteristik besitzt, daß die Zugkräfte auf den Film bei sich änderndem Wickeldurchmesser annähernd konstant bleiben.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i oder folgendem, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Handkurbel für die Filmbewegung nach vorwärts oder rückwärts vorhanden ist, die bei ihrer Betätigung zugleich den Antriebsmotor derjenigen Filmtrommel einschaltet, welche das jeweils aufzuspulende Filmstück aufnimmt. q.. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Antriebsmotor der Filmtrommel beim Aufsetzen der Filmtrommel auf das Gehäuse der Aufnahmeapparatur zweckmäßig durch geeignete Steckkontakte an den Stromkreis angeschlossen wird.
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