DE707105C - Einstueckige Gummifeder fuer Resonanzschwingsiebe - Google Patents
Einstueckige Gummifeder fuer ResonanzschwingsiebeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/28—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
- B07B1/40—Resonant vibration screens
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/10—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
- B06B1/12—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving reciprocating masses
- B06B1/14—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving reciprocating masses the masses being elastically coupled
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/42—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Gummifedern für Resonanzschwingsiebe.
Bisher war man bei der Verwendung von Gummifedern zur Festlegung der Federabmessungen
auf die bekannten Formeln angewiesen, die für die jeweilige Gummiqualität unter Vernachlässigung des nichtlinearen Anstieges
der Federkraft mit der Zusammendrückung aufgestellt worden sind. Bei einer
Feder mit großer Federkonstante bereitete die Festlegung der Höhe 'dieser Feder keine
Schwierigkeiten. War jedoch eine Feder von kleinem Ausmaß mit kleiner Federkonstante
bei verhältnismäßig großem Hub verlangt, so hatten die bekannten Formeln zu ihrer Berechnung
nur für einen sehr kleinen Bereich Gültigkeit. Zur Erreichung einer Feder mit
diesen Eigenschaften war es oft nicht möglich, mit nur einer Feder auszukommen, sondern
der einzig gangbare Weg war, mehrere Gummifedern hintereinanderzuschalten. Dies'
ergab eine große Gesamthöhe der Feder unter Aufwendung großer Gumniimengen und hoher
Herstellungskosten.
Es ist eine Gummifeder bekannt, die aus einzelnen etwa zylindrischen Gummikörpern
mit abnehmendem Durchmesser besteht. Diese sind zwischen zwei unelastischen Deckplatten
und unter Zwischenvulkanisation solcher Platten aufeinandergesetzt. Eine solche Ausgestaltung
bedingt jedoch eine sehr umständliche Konstruktion. Ferner läßt diese Feder nur einen geringen Hub zu.
Bekannt ist außerdem eine Gummifeder mit einer Kennlinie von ansteigender Charakteristik.
Diese besteht aus mehreren hintereinandergeschalteten vorgespannten Gummistücken.
Nach Überschreitung- eines ,bestimmten Hubes treten nicht vorgespannte
elastische Zusatzkörper in Funktion, um die bei Resonanzschwingsieben erforderliche
kräftigere Abknickung der zunächst linear ansteigenden Kennlinie nach oben zu erreichen.
Die Hintereinanderschaltung mehrerer glei-
eher Gummistücke ist erforderlich, wenn für eine Feder mit gleichbleibendem. Querschnitt
eine kleine Federkonstante verlangt wird; sonst ist mit Zunahme des Federhubes sehr
bald der durch die Knickgefahr gegebene zulässige Größtwert der Federlänge erreicht. Die'
erstrebte kleine Federkonstante bei verhältnismäßig großem Hub wird also bei dieser Ausführungsform
nur durch Hintereinanderschaltung mehrerer Gummifedern erreicht, was eine große Gesamthöhe der Feder, Aufwendung
großer Gummimengen und hohe Herstellungskosten zur Folge hat. Die Verwendung elastischer Zusatzkörper verlangt außerdem
eine sehr umständliche Ausgestaltung der Feder.
Weiterhin ist eine einstückige zylindrische Feder bekannt, die an beiden Enden einen
niedrigen Ansatz von geringem Durchmesser trägt. Diese Feder ist jedoch von fachmännischer
Seite als unwirtschaftlich und daher als nicht brauchbar bezeichnet worden, wenn eine weiche Federung, d. h. eine Feder
mit kleiner Federkonstante, erstrebt wird. Unwirtschaftlich deshalb, weil angeblich
bei einer derartig ausgestalteten Feder ein großer Teil des Materials weder zur Federung
noch zur Dämpfung genügend ausgenutzt wird.
Im Kraftfahrzeugbau finden zwischen zwei Platten angeordnete Gummifedern Verwendung,
die aus einer oder zwei Kugelkalotten bestehen, welche eine parabelförmig ansteigende
Federkennlinie aufweisen. Eine solche ist jedoch für die Erfordernisse eines Resonanzschwingsiebes
nicht genügend geeignet. Hier wird eine Federcharakteristik mit zunächst linear schwach ansteigendem und dann
sprunghaft steilerem Verlauf benötigt. Die Erfindung behebt die Nachteile der bekannten Federn und besteht darin, daß die
Feder aus zwei Formteilen besteht, von denen der eine größeren Durchmesser und größere
Höhe hat als der andere und mindestens der größere prismatisch geformt ist.
Durch diese Federausgestaltung kann bei einem innerhalb der zulässigen Grenzen liegenden
Verhältnis von -5- jede praktisch vor-
kommende Federkonstante mit nur einer Feder verwirklicht werden.
Ein Vorteil wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielt, daß der Übergang
von dem Formteil großen Durchmessers auf den Formteil kleineren Durchmessers kontinuierlich ist. Durch diese Ausgestaltung
werden Spannungsspitzen, die bei zu schroffen Querschnittsübergängen auftreten, verhindert.
Ferner ist durch diese Maßnahme mit Sicher heit jedes Kanten des Gummistückes von kleinerem
Querschnitt unmöglich gemacht. Die Vermeidung von Ecken und Kanten ist in der Gummitechnik an sich bekannt. Die in der
Ausgestaltung der Erfindung vorgenommene • Ausbildung ist jedoch besonders zweckmäßig,
da von einem größeren auf einen kleineren Querschnitt kontinuierlich übergegangen
wird.
Abb. ι gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wieder. Die dargestellte Gummifeder von der Gesamthöhe h besteht aus dem Zylinderstück
e mit dem Durchmesser^ und der Höhe Zr2. Hierbei ist der Zylinder als Grenzfall
eines Prismas gewählt worden. Auf diesem Zylinder ist eine weiterer Formteil/ von
der Höhe A1 aufgesetzt, dessen freie Stirnfläche
einen kreisförmigen Querschnitt mit dem Durchmesser (I1 hat und auf den der
Durchmesser^ kontinuierlich übergeht. Die Höhe A1 ist dabei klein im Verhältnis zu der
Höhe A2, sie ist aber größer als der Federhub«.
Dieser Ausgestaltung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Federkurve im Kraft-Weg-Schaubild
einer derartig ausgebildeten Feder nicht wesentlich stärker gekrümmt ist als bei
einer Feder mit gleichbleibendem Querschnitt. Durch Versuche ergab sich weiterhin, daß
eine gewisse Abhängigkeit zwischen den Durchmesserndt und d2 und den Federkonstanten
besteht. Bezeichnet χ das Verhältnis der Federkonstante der Ausgestaltung gemäß
der Erfindung zu der Federkonstante des Zylinders e, y das Verhältnis der Stirnfläche
mit dem Durchmesser Cf1 zu der Querschnittsfläche
des Zylinders e, so ergab sich, daß angenähert X = y ist. Die genaueren Beziehungen
zwischen χ und y sind in dem Schaubild in Abb. 2 zusammengestellt. Die Gleichungen
dieses aus drei Geraden zusammengesetzten Linienzuges lauten für
x = o bis 0,3,
χ = 0,3 bis 0,85,
X = 0,85 bis 1,0,
χ = 2y,
χ = y -f- ο, 15 und für
Mit Hilfe dieser Gleichungen bzw. mit Hilfe des Schaubildes in Abb. 2 ist es leicht möglieh,
für jeden verlangten Wert der Federkonstanten eine geeignete Form der Gummifeder
zu finden.
Ein weiterer Vorteil ist mit der Ausgestaltung nach der Erfindung dadurch verbunden,
daß sich Federn mit abgeknickter Kraft-Weg-Kurve erzielen lassen. Wird nämlich die Feder
nach Abb. 1 und mehr als die Höhe A1 zusammengedrückt,
so legt sich bei geeigneter Ausbildung der Mantelfläche des Formteils iao
von kleinerem Durchmesser die Feder auch an dieser Stirnseite auf einer Fläche an, die der
Querschnittsfläche des Zylinderstückes e entspricht.
Bei weiterer Zusammendrückung -wirkt dann die erfindungsgemäß ausgebildete Feder
wie eine solche vom Durchmesser d2, d. h. die
Federkonstante ändert sich plötzlich von einem kleinen auf einen größeren Wert.
Weiterhin ist die Erfindung umkehrbar, d. h. es können auch Federn ohne den kleineren
Formteil Verwendung finden, wenn die Stirnfläche des auf die Feder drückenden Stempels
kleiner ist als der Federquerschnitt selbst. Hierbei können allerdings einige Teile des
Gummis ungünstiger als bei dem angegebenen Ausführungsbeispiel beansprucht werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι. Einstückige Gummifeder für Resonanzschwingsiebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder aus zwei Formteilen besteht, von denen der eine größeren ao Durchmesser und größere Höhe hat als der andere und mindestens der größere prismatisch geformt ist.
- 2. Gummifeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von dem Formteil großen Durchmessers auf den Formteil kleinen Durchmessers kontinuierlich ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK153481D DE707105C (de) | 1939-02-16 | 1939-02-16 | Einstueckige Gummifeder fuer Resonanzschwingsiebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK153481D DE707105C (de) | 1939-02-16 | 1939-02-16 | Einstueckige Gummifeder fuer Resonanzschwingsiebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE707105C true DE707105C (de) | 1941-06-13 |
Family
ID=7252829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK153481D Expired DE707105C (de) | 1939-02-16 | 1939-02-16 | Einstueckige Gummifeder fuer Resonanzschwingsiebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE707105C (de) |
-
1939
- 1939-02-16 DE DEK153481D patent/DE707105C/de not_active Expired
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