DE636488C - Mehrschichtig zusammengesetzte, mit Belastungsblattfedern versehene Daempferplatte fuer Ringplattenventile - Google Patents
Mehrschichtig zusammengesetzte, mit Belastungsblattfedern versehene Daempferplatte fuer RingplattenventileInfo
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- DE636488C DE636488C DED71443D DED0071443D DE636488C DE 636488 C DE636488 C DE 636488C DE D71443 D DED71443 D DE D71443D DE D0071443 D DED0071443 D DE D0071443D DE 636488 C DE636488 C DE 636488C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/02—Check valves with guided rigid valve members
- F16K15/08—Check valves with guided rigid valve members shaped as rings
- F16K15/10—Check valves with guided rigid valve members shaped as rings integral with, or rigidly fixed to, a common valve plate
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft solche Ringplattenventile, bei denen zwischen der Ventilplatte
und einer mit dem Ventilsitz in starrer Verbindung stehenden Fängerplatte ein Plattenkörper
eingelagert ist, in dem, abgesehen von an ihm angebrachten Federzungen, welche zur
nachgiebigen Belastung der Ventilplatte dienen, Einrichtungen vorgesehen sind,' die den
Zweck haben, die Hubstöße des Ventils mehr oder weniger dämpfend aufzufangen. Der
Gegenstand der Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Verbesserung von Dämpferplatten
dieser Art, welche aus mehreren dünnen Stahlringscheiben gleicher Größe und Form zusammengesetzt sind, welche, obwohl
sie unmittelbar aufeinanderliegen, schon wegen unvermeidlichen Abweichungen von der vollkommen ebenen Form enge Zwischenräume
zwischeneinander freilassen, deren im
ao Betrieb teils aus Luft, teils aus Schmieröl o. dgl. bestehende Füllung bei jedem Hubstoß
der an die Dämpfer anprallenden Ventilplatte in größerem oder kleinerem Umfange herausgetrieben
wird, woraus sich eine erhebliche
as Dämpfungswirkung für den Massenstoß der
Ventilplatte ergibt.
Die mehrschichtige Ausbildung solcher Dämpferplatten erstreckt sich dabei auch, auf
die an den Platten angebrachten Federzungen, von deren Zwischenräumen man bisher dabei
eine: erhöhte Dämpfungswirkung erwartete, weil diese Federn während der Zurücklegung
des ganzen Hubweges der Ventilplatte Relativbewegungen gegeneinander machen, die
eine Verdrängung der in den Zwischenräumen der einzelnen Federblätter eingeschlossenen
Luft oder Flüssigkeit mit sich bringen. Einem solchen vorteilhaften Zusammenwirken der
Federlamellen wirkt nun aber der Umstand entgegen, daß die nach gleichlaufenden Kurven
aus der Ebene der Dämpferringplatte herausgegebenen Federblätter beim Hineindrängen
in die Ebene ihre Krümmung nicht gleichmäßig ändern, da die Biegungsbeanspruchung
im Grunde der Federn am größten ist. Die Federlamellen entfernen sich daher beim Zurücklegen
in die Ebene in der Mitte ihrer Länge voneinander, statt sich mit Dämpfungswirkung einander dort zu nähern. Dabei legen
sich die obenliegenden Lamellen mit dem Rücken ihrer Wölbung in mehr oder weniger
breitem Abstand, von dem Grunde der Federzungen gegen die untere Fläche der Fängerplatte, woraus sich eine mehr oder weniger
erhebliche Zunahme des von den Federn auf die Ventilplatte ausgeübten Belastungsdruckes
ergibt, dessen unberechenbare Ungleichmäßigkeit um so· größer ist, als es nicht möglich: ist,
den ausgebogenen Federblättern vollkommen übereinstimmende Raumform zu geben bzw.
eine solche während des Betriebes dauernd zu erhalten.
Um diese für den Strömungswiderstand des Ventils ungünstige Nebenwirkung der Feder-
Claims (1)
- blätter solcher mehrschichtiger Stoßdämpferplatten zu vermeiden, wird nach, vorliegender Erfindung die Länge der Federzungen der von der Ventilplatte entfernteren Blätter stufenweise geringer ausgebildet als die der die Ventile unmittelbar berührenden Federzurigen. Die hierdurch erzielte entsprechende Abstufung der für die Durchbiegung der Federelemente maßgebenden Hebelarme bei den ίο einzelnen Federzungen hat zur Folge, daß die Abflachungsiendenz der oberen Federzungen beim Zurückdrängen der Feder in die parallele Lage zu den Dämpferplatten selbst ab-, geschwächt wird, so daß das erwünschte dichte Aufeinanderfügen der Federblätter erreicht wird, ohne daß eine die Elastizität der Federn störende und unregelmäßige Abstützung an der unteren Fläche der Fängerplatten sich ergeben kann.Auf der Zeichnung ist ein mit einer der Erfindung entsprechenden Dämpferplatte ausgerüstetes Ringventil in
Abb. ι in Seitenansicht dargestellt; Abb. 2 zeigt einen Höhenschnitt nach Linie H-II der Abb. i,Abb. 3 eine schaubildliche Ansicht der Dämpferplatte.Der Ventilsitzkörper 1 ist, wie üblich, mit durch Radialstege unterbrochenen Ringschlitzen 2 versehen, deren in der Sitzfläche liegende Ausgangsöffnungen durch die entsprechenden Ringabschnitte der Ventilplatte 3 für gewöhnlich, geschlossen gehalten werden, in der zwischen diesen Ringabschnitten kreisbogenförmige Durchgangsschlitze von entsprechender Breite vorgesehen sind. Der Hubraum der Ventilplatte 3 wird nach, oben hin durch eine dem Ventilsitzkörper parallele Fängerplatte 4 begrenzt, die mittels eines mittleren Abstandsringes und der zentralen Schraube 6 nebst Mutter 7 mit dem Ventilsitzkörper ι in starrer. Verbindung steht. Auch die Fängerplatte ist, wie üblich, mit kreisförmig gebogenen Durchströmungsschlitzen versehen, welche den Durchgangsschlitzen zwischen den abdeckenden Ringabschnitten der Ventilplatte 3 an Größe und Stellung entsprechen.Zwischen der Ventilplatte 3 und der Fängerplatte 4 ist die Dämpferplatte 8 angeordnet, die aus beispielsweise vier übereinanderliegenden dünnen, vorzugsweise aus hartem Federblech bestehenden Scheiben zusammengesetzt ist, die von Durchströmungsschlitzen 9 durchbrochen sind, welche ebenso wie die sie überbrückenden Radialstege 10 nach Größe und Anordnung den Durchgangsschlitzen der - Ventilplatte 3 und der Fängerplatte 4 im 'wesentlichen entsprechen. Aus den zwischen diesen Durchgangsschlitzen liegenden Ringabschnitten sind durch Lostrennen ihrer gleichliegenden Enden von dem anschließenden Radialsteg 10 die Federlamellen 11 gebildet. Diese haben jedoch bei der Erfindung nur auf den untersten Teilscheiben der Dämpferplatte 8 ihre volle Länge, während die Federlamellen der von der Ventilplatte 3 entfernteren Teilscheiben der Dämpferplatte stufenweise kürzer ausgebildet sind. Die Federlamellen 11 sind zusammen und mögliehst dicht übereinanderliegend aus den Ebenen ihrer Teilscheiben gegen die Ventilplatte 3 herausgebogen, so daß sie zusammen Blattfedern bilden, welche die Ventilplatte an mehreren Stellen ihres Umfanges mit zweckentsprechender Vorspannung auf dem Ventilsitz niederzuhalten streben.Um das Übereinanderliegen der einzelnen Blattscheiben der Dämpferplatte 8 sowie die ' richtige Stellung der ganzen Dämpferplatte gegenüber der Ventilplatte und dem Ventilsitz zu sichern, sind die 'Teilblätter der Fängerplatte an leinander deckenden Stellen ihrer Radialstege 10 mit einem oder mehreren Löchern 12 versehen, durch welche ein am Ventilsitzkörper oder auch an der Fängerplatte 4 angebrachter Haltestift mit dem für die Hubbewegung der Ventile nötigen Spiel hindurchgeht.go Patentanspruch:Aus mehreren aufeinanderliegenden dünnen Ringblättern bestehende Dämpferplatte für Ringventile, deren Ringblätter mit einander deckenden, die Vehtilplatte belastenden Federzungen versehen sind, die in unbelastetem Zustand aus der Ebene der sie tragenden Blätter herausgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Eederzungen (11) der von der Ventilplatte (3) entfernteren Blätter stufenweise geringer ist als die der die Ventilplatte unmittelbar berührenden Federzunge^.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED71443D DE636488C (de) | 1935-11-09 | 1935-11-09 | Mehrschichtig zusammengesetzte, mit Belastungsblattfedern versehene Daempferplatte fuer Ringplattenventile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED71443D DE636488C (de) | 1935-11-09 | 1935-11-09 | Mehrschichtig zusammengesetzte, mit Belastungsblattfedern versehene Daempferplatte fuer Ringplattenventile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE636488C true DE636488C (de) | 1936-10-08 |
Family
ID=7060835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED71443D Expired DE636488C (de) | 1935-11-09 | 1935-11-09 | Mehrschichtig zusammengesetzte, mit Belastungsblattfedern versehene Daempferplatte fuer Ringplattenventile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE636488C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1009872B (de) * | 1953-01-23 | 1957-06-06 | Karl Rud Dienes Fabrikationsge | Federplatte fuer Mehrringventile |
DE1035430B (de) * | 1953-01-23 | 1958-07-31 | Karl Rud Dienes | Federplatte fuer Schlitzplattenventile |
-
1935
- 1935-11-09 DE DED71443D patent/DE636488C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1009872B (de) * | 1953-01-23 | 1957-06-06 | Karl Rud Dienes Fabrikationsge | Federplatte fuer Mehrringventile |
DE1035430B (de) * | 1953-01-23 | 1958-07-31 | Karl Rud Dienes | Federplatte fuer Schlitzplattenventile |
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