DE704970C - Sende- und Empfangsantennen zur UEbertragung breiter Frequenzbaender - Google Patents

Sende- und Empfangsantennen zur UEbertragung breiter Frequenzbaender

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DE704970C
DE704970C DEF85548D DEF0085548D DE704970C DE 704970 C DE704970 C DE 704970C DE F85548 D DEF85548 D DE F85548D DE F0085548 D DEF0085548 D DE F0085548D DE 704970 C DE704970 C DE 704970C
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DE
Germany
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band filter
transmission
antenna
frequency bands
transmitting
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Expired
Application number
DEF85548D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Hans Schwarz
Dipl-Ing Siegfried Zisler
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FLUGFUNK FORSCHUNGSINSTITUT OB
Original Assignee
FLUGFUNK FORSCHUNGSINSTITUT OB
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/16Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole

Landscapes

  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

  • Sende- und Empfangsantennen zur Übertragung breiter Frequenzbänder Für verschiedene Zwecke (Fernsehen, Übertragung kurzer Impulse und ähnliches) ist die Übertragung und Verstärkung von Frequenzbändern mehrerer MHz Breite erforderlich. Die Verstärkertechnik macht zur Erzielung eines breiten Frequenzdurchlaßbereiches von überkoppelten Kreisen (Bandfilter) Gebrauch, so daß hier die Übertragung von Bandbreiten der angegebenen Größe ohne Amplituden- und Phasenverzerrung keine Schwierigkeiten bereitet. Anders liegt es jedoch bei den zur Ausstrahlung bzw. zum Empfang der elektromagnetischen Energie benötigten Antennen. Mit einer normalen Antenne ist es nicht möglich, diese Bandbreiten ohne Amplituden- und Phasenverzerrung zu übertragen. Es ist bekannt, da:ß es mit Hilfe eines Transformators möglich ist, eine Bandfilterwirkung zwischen Antennen und Zwischenkreis zu erzeugen. Die durch eine solche Schaltung erzeugten Bandfilterkurven sind im allgemeinen ungeeignet, da die dabei entstehenden Dämpfungs- und Phasenverzerrungen immer noch zu groß sind.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, durch Änderung des Strahlungswiderstandes der Antenne die Bandfilterdämpfung einzustellen und die Bandfilterkurven so zu verformen, daß die Verzerrungen vernachlässigbar klein bleiben: Gegenüber einer Antenne, bei welcher eine breite Frequenzkurve durch zusätzliche Dämpfung erzielt wird, hat die erfindungsgemäße Anordnung den Vorteil, daß die Dümpfungsverluste wegfallen und empfangsseitig die Störanfälligkeit gegen frequenzbenachbarte Sender stark vermindert ist.
  • Um die Bandfilterwirkung zu erzielen, kann z. B. gemäß Abb. r die Antenne im Strombauch erregt und die Überkopplung zwischen Antenne und Erregerkreis galvanisch-induktiv ausgeführt werden, wobei die Anordnung sowohl für Dipole als auch für einseitig geerdete Antennen zu benutzen ist. In Abb. i sei S der zu erregende Strahler, der über die Induktivitäten L1 und L. an den Zwischenkreis angekoppelt ist. Der Zwischenkreis wird durch die Kapazitäten C auf die mittlere Frequenz abgestimmt. Die Energie wird dem Zwischenkreis über einen zweiten C bertrager zugeführt. L#, L, und die Antennenlänge sind so zu wählen, daß Antennenkreis und Zwischenkreis überkoppelt sind und gleichzeitig der Strahlungswiderstand der Antenne als günstiger Dämpfungswiderstand des Bandfilters benutzt wird, so daß zusätzliche Verluste durch Dämpftuigsglieder wegfallen oder zum mindesten herabgesetzt werden. Die Ausnutzung des Strahlungswiderstandes ergibtbei einer festen Anlage eine Variationsmöglichkeit der Bandbreite durch" Beeinflussung des Strahlungswiderstandes durch Reflektoren, deren Richtwirkung gegebenenfalls auch noch ausgenutzt werden kann.
  • Eine einfachere Ausführung derselben Ankopplungsart stellt Abb.2 dar. Die Anordnung ist mit der ersten identisch, nur sind die Kopplungsinduktivitäten L1 und L@ durch das beiden Kreisen gemeinsame Strahlerstück l ersetzt. L ist so zu wählen, daß Antennenkreis und Zwischenkreis wieder überkoppelt sind. Diese Ausführung hat 'gegenüber der ersten neben dem einfacheren Aufbau den Vorteil, daß die Cbertragungsverluste wegfallen.
  • Das Verfahren ist naturgemäß nicht auf eine galvanisch-induktive Kopplung beschränkt, vielmehr kann auch eine rein induktive, kapazitive oder Strahlungskopplung verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATL?NTANSPRÜC11G: i. Antennenanordnung zur Übertragung breiter Frequenzbänder, wobei der Antennenkreis mit einem Zwischenkreis überkoppelt ist, so daß eine Bandfilterwirkung zustande kommt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungswiderstand des Bandfilters durch Änderung des Strahlungswiderstandes der Antenne einstellbar ist.
  2. 2. Antennenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankopplung im Strombauch galvanisch-induktiv erfolgt und daß die Ankopplungsbreite gemäß der gewünschten Breite der Ba ndfilterkurve gewählt wird, unter Berücksichtigung der durch entsprechende Dämpfung beeinflußbaren BandfilterkurvenfomL.
  3. 3. Antennenanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch künstliche Reflektorwirkung der Strahlungswiderstand und damit der Charakter der Bandfilterkurve nach Wunsch verändert wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2536329A (en) * 1946-11-23 1951-01-02 Ferris Instr Lab Apparatus for receiving electrical alternating field effects
DE973229C (de) * 1949-03-04 1959-12-24 Siemens Ag Als Dipol ausgebildeter Strahler

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