DE7042204U - Vorrichtung zur selbsttätigen Ge w Innung von Kohle - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttätigen Ge w Innung von Kohle

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DE7042204U
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Germany
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conveyor
drive
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Expired
Application number
DE7042204U
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English (en)
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DlPL-ING. BUSCHHOFF
Dipl.-Ing. HENNlCKE Dipl.- Ing. VOLLBACH
5 KÖLN/RH.
KAISER WILHELM-RING 24
Akltni.:
R*g.-Nr.
I GW 2160
bitte ang«b*n
KÖLN, den 12.1 1
/str
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4628 Wthmar bei Lünen (Westf.)
Vorrichtung zur selbsttätigen Gewinnung von Kühle
Es sind Hobelanlagen zur selbsttätigen Gewinnung von Kohle vielfach im Einsatz, die aus einem vor dem Kohlenstoß liegenden Förderer und einem an diesem geführten Hobel bestehen. Dabei ist der Förderer an einem oder an beiden Enden mit Antriebsstationen versehen, die die umlaufende Kratzerkette antreiben. Diese Antriebe, also der Motor mit dem nachgeschalteten Getriebe, liegen dabei neben dem Förderer, Der Antrieb der Hobelkette erfolgt über die Antriebs- und Umkehrtrommel, die zwischen den Seitenwangen
der Antriebsrahraen des Förderers gelagert sind. Der Hobel antrieb, der vielfach völlig getrennt von dem Fördererantneb ist, liegt ili dcx RögcJ. äUOxi äci t-i-J-üü iieueii dem Förderer, Er treibt einen Antriebsstern an, durch welchen die seitlich neben dem Förderer umlaufende Hobelkette geführt und bewegt wird.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, den Hobelantrieb in axialer Verlängerung des Förderers näher dem Ende desselben anzuordnen als die Antriebstrommel für die Kratzerkette. Der Antriebsstern für die Hobelkette sollte dabei na turf.! Cih aiinh. sei+.1 i r>h nohon Λοτη Bohmon Ιίοσοη XVinl i /-»Vi wie die Antriebstrommel für die Förderkette sollte auch der Hobelantrieb zwischen den beiden Seitenflanken der Antriebsstation des Förderers gelagert sein. Der Hobelantrieb sollte in einem ausreichenden Abstand von der Antriebstrommel des Förderers angeordnet sein, um eine Durchfallöffnung für die auszutragende Kohle freizuhalten. Dieser Austrag sollte in einem besonderen Rahmen angeordnet sein, der an beiden Enden angeflanscht den Hobelantrieb und den Förderer starr verbinden sollte.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur selbsttätigen Gewinnung von Kohle, mit einem von dem Kohlenstoß liegenden Förderer und einer am Förderer geführten Gewinnungsmaschine, deren Antrieb oder Antriebe näher dem Fördererende vor dem Fördererantrieb angeordnet sind. Das Neue besteht dabei darin, daß der Antrieb für die Gewinnungsmaschine
7042204i8:25.71
an einer Platte montiert ist, die an ihrer anderen Seite im Abstand der Fördererbreite oben und orten Augen trägt, rjif> si oh mit rt>.± RT)T^nYiRTIn Rn Sufrti «tu aniifirsn "Rnr3« <1rt· beiden Seitenwangen des Förderer-Antriebsrahmens decken, so daß über durch zwei durch die zusammengehörigen Augen geführte querverlaufende Bolzen der Antrieb für die Gewinnungsmaschine mit dem Förderer kuppelbar ist. BeLanders vorteilhaft ist es, den Antrieb auf einem L-förmigen Rahmen zu montieren, dessen aufragender Schaenkel dj -oplungsaugen zur Verbindung mit dem Antriebsrahmen derers trägt, während auf dem waagerechten Schenkel der Anvrieb abgestützt ist. Der gleiche waagerechte Sehenkel des L-Eahmens kann gleichzeitig zur Abspannung der Anlage dienen, wenn er an seiner Unterseite mit FührungsOrganen an einem in Abbaurichtung verlaufenden und gegen das Gebirge verspannten Abspannbalken geführt ist.
Um unter allen Umständen eine mehr oder minder starre Kupplung des Antriebes mit dem Antriebsrahmen des Förderers zu erzielen und zugleich zur Verstärkung des L-förmigen Rahmens empfiehlt es sich, den senkrechten Schenkel desselben im Abstand der Seitenwangen des Förderer-Antriebsrahmens mit zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander angesetzten senkrechten Platten zu versehen, die die Seitenwangen des Rahmens beiderseits umgreifen und mit den Kupplungsaugen für den Durchgriff der Kupplungsbolzen versehen sind β
zwar In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dei Erfindung, u.
el" Ende einer Hobelanlage dargestellt« Es zeigen
Pig. 1 eine schematische Seitenansicht, Pig« 2 eine zugehörige Oberansicht, wobei auch
noch die getrennten Antriebe skizziert siad.
Das Kopfende eines in einem Gewinnungsstreb Tor der Kohle liegender. Förderers 10 bildet ein Antriebsrahmen 11, in welchem die Umkehrtrommel für die Kratzerkette 13 gelagert ist« Die Seitenwangen H dieses Antriebsrahmens ragen über die übrigen Teile hinaus« An diesen überstehenden Wangenenden 14 ist der Hobelantrieb 15 lösbar befestigt. Der Hobelantrieb 15 ist dabei fest auf einem L-förmigen Rahmen 16 montierte An den aufragenden Schenkeln desselben, der bei dem skizzierten Ausführungsbeispiel noch durch die senkrechte Platte 17 verstärkt ist, sind die Kupplungsaugen 18 angebracht, über welche durch die Querbolzen 19 der Hobelantrieb 15 mit dem Antriebsrahmen 11 des Förderers 10 kuppelbar ist. Gemäß Pig. 2 der Zeichnung trägt die Platte 17 "beiderseits der beiden Wangenbleche H des An-* triebsrahmens 11 je eine senkrechte Platte 20 mit Eupplungsaugen. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders starre und feste Verbindung des Hobelantriebes 15» 16 mit dem Maschinenrahmen 11.
Wie insbesondere in Figo 1 der Zeichnung erkennbar ist, dient dsr Rahmen 16 des L. velantriebes 15 zugleich zur Abspannung der Hobelanlage au inem Abspannbalken 21. Der waagerechte Schenkel des L-förmigen Rahmens 16 trägt i'lhrungsorgane 22, die sich beiderseits an dem Balken 21 führen. Der Balken 21 kann in der üblichen Weise durch Abspannstempel 23 g^geuüher dem Gebirge verspannt sein.
Wenn der Förderer 10 gelegentlich in einem Abbaubetrieb ohne Hobel eingesetzt werden soll, dann brauchen die Kupplungsbolzen 19 nur ausgezogen zu werden. Damit ist sogleich der Hobelantrieb 15, 16 von dem Förderer getrennt und der Förderer kann dann in der üblichen Weise ohne Hobel als Streb- oder Streckenförderer eingesetzt werden.
Ein gemäß der Erfindung mit dem Antriebsrahmen des Förderers gekuppelter Hobelantrieb bietet zusätzlich den Vorteil, daP der Hobel in der Regel bis an die Antriebstrommel des Förderers und sogar gegebenenfalls darüber hinaus vorgezogen werden kann. Die Folge davon ist, daß der Hobelstall wesentlich kürzer ausgebildet werden kann, als das sonst notwendig ist.
-D-

Claims (4)

DiPL--: is C-. 3USCHH0FF Dipl.-!NG. HENNICKE DIP'.- ING. VOLLBACH 5 KÖLN/RH. K -SR-WHHELM-ItINO 24 R*g.-Nr. Gw 2160 bit*· ang«b*n KOLN, <ton 12.11.70 /str Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur selbsttätigen Gewinnung von Kohle
mit einem vor dem Kohlenstoß liegenden Förderer und einer am Förderer geführten Gewinnungsmaschine, deren Antrieb oder Antriebe näher dem Fördererende vor dem Fördererantrieb angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriet für die Gewinnungsmaschine (15) an einer Platte (17) montiert ist, die an ihrer anderen Seite im Abstand der Fördererbreite oben und unten Augen trägt, die sich mit entsprechenden Augen am anderen Ende der beiden Seitenwangen (14) des Förderer-Antriebsrahmens (11) decken, so daß ü"ber durch die zusammengehörigen Augen geführte querverlaufende Bolzen (19) der Antrieb für die Gewinnungsmaschine (15, 16) mit dem Förderer (10, 11) kuppelbar ist.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (15) der Gewinnungsmaschine auf einem L-förmigen Rahmen (16) montiert ist, dessen aufragender Schenkel die Kupplungsaugen zur Verbindung mit dem Antriebsrahmen (11) des Förderers (10) trägt, während auf dem waagerechten Schenkel der Antrieb (15) abgestützt ist.
3. Vorrichtung Dach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Schenkel des L-Rahmens (16) unterseil, >- an einem in Abbaurichtung verlaufenden und gegen das Gebirge verspannten Abspannbalken (21) geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Schenkel des L-Rahmens (16) im Abstand der Seitenwangen des Förderer-Antriebsrahmens (11) mit zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander angesetzten senkrechten Platten versahen, ist, die die
Seitenwangen ('+) des Rahmens (11) --"Lderseits umgreifen und mit den Kupplungsaugen für den Durchgriff der Kupplungsbolzer. (19) versehen sind.
DE7042204U Vorrichtung zur selbsttätigen Ge w Innung von Kohle Expired DE7042204U (de)

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DE7042204U true DE7042204U (de) 1971-02-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009003632A2 (de) * 2007-07-02 2009-01-08 Bucyrus Dbt Europe Gmbh Antriebsstation für eine untertägige hobelanlage sowie reparaturverfahren für gewinnungshobel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009003632A2 (de) * 2007-07-02 2009-01-08 Bucyrus Dbt Europe Gmbh Antriebsstation für eine untertägige hobelanlage sowie reparaturverfahren für gewinnungshobel
WO2009003632A3 (de) * 2007-07-02 2009-04-02 Bucyrus Dbt Europe Gmbh Antriebsstation für eine untertägige hobelanlage sowie reparaturverfahren für gewinnungshobel
US8276990B2 (en) 2007-07-02 2012-10-02 Caterpillar Global Mining Europe Gmbh Drive station for an underground plough system and method for repairing recovery ploughs

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