DE7041026U - Gerät zum Auspressen von Zitronenoder anderen Frucht-Scheiben - Google Patents

Gerät zum Auspressen von Zitronenoder anderen Frucht-Scheiben

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DE7041026U
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Description

PATENTANWÄLTE DR. MAX SCHNEIDER
DR. ALFRED EITEL ERNST CZOWALLA
DIPL. ING. - DIPL. LDW.
NÜRNBERG
Fernsprech-Sammel-Nr. 20 39 31
Bankkonten: Deutsche Bank A.G. Nürnberg Nr. 03/30688
Hypobank Nürnberg Nr. ISi/274 500 Postscheck-Konto: Amt Nürnberg Nr. 383 Drahtanschrift: Norispatent
diess.Nr. 25 67O/R1
8500 NÜRNBERG 6, den 26. Febr. 1973 Abhoifach, Königstraße 1 (Museumsbrücke)
Max Heinrich, genannt Heinz, Kress, 85 Nürnberg= Laufamholz, Happurger Straße 115
"Gerät zum Auspressen von Zitronen- oder anderen Frucht·-Scheiben"")
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Auspressen von Zitronenoder anderen Frucht-Scheiben, bestehend aus zwei einander angelenkten Preßplatten, welche aufeinanderklappbar und mittels angeformter Griffstücke gegen die dazwischen gelegte Fruchtbzw. Zitronen-Scheibe preßbar sind, wobei die eine Preßplatte erhöhte Zerreißglieder und die andere entsprechend geformte Durchbrechungen aufweist.
-2-
Ein derartiges Gerät ist bereits aus der französischen Patentschrift 1 111 677 beknnt geworden, wobei es sich bei dieser bekannten Anordnung Jedoch um kein spezielles Gerät zum Auspressen von Fruchtscheiben handelt. Bei dieser bekannten Anordnung sind an der einen Preßplatte Zerreißzapfen und in der anderen zugeordnete Ausnehmungen vorgesehen, die einem Aufreißen des Fruchtfleisches einerseits und einem leichten kontrollierten Abfließen des Fruchtsaftes andererseits dienen sollen.
Abgesehen von ihrer unhandlichen Größe und ihrem komplizierten Aufbau hat eine Anordnung nach der französischen Patentschrift 1 111 677 den Nachteil, daß die exakte Zuordnung der Zapfen und Ausnehmungen einen relativ großen Fertgigungeaufwand bedingt, ohne ein vollständiges Aufreißen aller Fruchtfleischzellen und dementsprechend das vollständige Auspressen des Saftes zu gewährleisten. Darüberhinaus besteht bei der Anordnung nach der französischen Patentschrift I 111 677 der Nachteil, daß bei der Verwendung zum Auspressen von Zitronenscheiben auch der Schalenrand mit zerrissen und ausgepreßt wird und somit die unerwünschten Bitterstoffe der Zitronenschale mit in den ausgepreßten Zitronensaft gelangen.
Bei einer aus der schweizer Patentschrift 306 010 bekanntgewordenen Zitronenscheibenpresse weist die eine Preßplatte nach innen gerichtete Torsprünge und die andere entsprechende
Eindellungen auf. Die damit erzielbare Zerreißwirkung ist jedoch noch wesentlich geringer als diejenige, die mit einer Anordnung nach der· fr-änzö si sehen Patentschrift 1 111 677 ersielt werden kann. Aus diesem Grund ist ein völliges, uns insbesondere auch sauberes spritzfreies Auspressen von Zitronen-Scheiben mit einer Anordnung gemäß der schweizer Patentschrift 306 010 nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welches bei einfachster Herstellbarkeit ein müheloses und völliges Auspressen von Frucht-Scheiben ermöglicht und dabei neben einem möglichst spritzfreien Aufpressen des Fruchtsaftes eine etwa vorhandene Schale weitgehend unbeschädigt läßt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Durchbrechungen linienförmig und die Zerreißglieder als Messer ausgebildet sind und daß der beogenfönnige, die Schale der eingelegten Scheibe aufnehmende, Randbereich der Preßplatten keine Durchbrechungen und keine Zerreißglieder aufweist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß neben einem völligen Entsaften der eingelegten Scheibe der ausgepreßte Saft durch die Durchbrechungen der einen Preßplatte leicht abfließen kann und der Rand der Zitronen-Scheibe o.dgl. von den Zerreißgliedern nicht erfaßt wird, mithin nahezu unbeschädigt bleibt, wodurch das Entneh-
• · i
-It-
men des Scheibenrestes wesentlich erleichtert wird. Darüberhinaus wird dadurch selbstverständlich die Gefahr ausgeschaltet, daß unerwünschte Säfte aus der Schale in den Fruchtsaft gelangen.
In der Zeichnung sind awei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im Folgenden näher beschrieben werden. Hierbei zeigt:
Figur 1 eine geöffnete Presse gemäß der Erfinv.ng - »d
Figur 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel in geöffnetem Zustand.
Die Handpresse besteht aus der unteren Preßplatte a und der oberen Preßplatte b. An jeder Preßplatte ist ein geeignetes Griffstück c angeformt.
Die untere Preßplatte ist mit linienförmigen Durchbrechungen g bzw. i -"-ersehen, denen der Art, der Zahl und dem Querschnitt nach angepaßte Zerreißmesser h bzw. k auf der Innenseite der oberen Preßplatte b zugeordnet sind. Die Zerreißmesser h bzw. k sind dabei so lang ausgebildet, daß sie das Fleisch der eingelegten Frucht-, z.B. Zitronen-Scheibe durchsetzen und in die linienförmigen Durchbrechungen g bzw. i eindringen.
Es empfiehlt sich, die untere Preßplatte a in an sich bekannter Weise mit einem Rand f zu versehen, welcher das seitliche Ausströmen des Saftes verhindert, der ohnehin im Verfolge des Fre3vorgangs durch die Durchbrechungen g bzw. i ausfließt.
Die beiden Preßplatten a und b sind, wie bekannt, klappbar aneinander angelenkte
Bei beiden dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Randbereich der Preßplatten, in welchem die Schale der eingelegten Frucht-, 2..B. Zitronen-Scheibe, zu liegen kommt, frei von
Durchbrechungen und frei von Zerreißgliedern. Die Schale wird also nicht zerschnitten oder zerquetscht. Infolgedessen wird neben der Verhinderung des Eindringens von Bitterstoffen aus der Schale in den Fruchtsaft das Entnehmen des Scheibenrestes erleichtert.
Es ist selbstverständlich, daß es auf die Form der Frucht-,
z.B. Zitronen-Scheibe nicht ankommt. Es können sowohl halbmondförmige als auch runde Frucht- z.B. Zitronen-Scheiben mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung ausgepreßt werden.
704102810.5.73

Claims (1)

  1. Schutzanspruch;
    Gerät zum Auspressen von Zitronen- oder anderen Frucht-Scheiben, bestehend aus zwei aneinander angelenkten Preßplatten, welche aufeinanderklappbar und mittels angeformter Griffstücke gegen die dazwischengelegte Frucht- bzw. Zitronenscheibe preßbar sind, wobei die eine Preßplatte erhöhte Zerreißglieder und die andere entsprechend geformte Durchbrechungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (i) linienförmig und die Zerreißglieder (k) als Messer ausgebildet sind und daß der bogenförmige, die Schale der eingelegten Scheibe aufnehmende, Randbereich der Preßplatten (a, b) keine Durchbrechungen und keine Zerreißglieder aufweist.
DE7041026U Gerät zum Auspressen von Zitronenoder anderen Frucht-Scheiben Expired DE7041026U (de)

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DE7041026U true DE7041026U (de) 1973-05-10

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