DE618030C - Zitronenschnittenpresse - Google Patents
ZitronenschnittenpresseInfo
- Publication number
- DE618030C DE618030C DEB164166D DEB0164166D DE618030C DE 618030 C DE618030 C DE 618030C DE B164166 D DEB164166 D DE B164166D DE B0164166 D DEB0164166 D DE B0164166D DE 618030 C DE618030 C DE 618030C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- press
- juice
- press plate
- semicircular
- lemon
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J19/00—Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
- A47J19/02—Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
- Zitronenschnittenpresse Es sind bereits Zitronenscbnittenp.ressen bekannt, die aus zwei rundeng oder halbkreisförmigen, an -einer Seite gelenkig verbundenen Preßplatten bestehen, die sich mittels Handgriffe oder Hebel derart zusammendrücken lassen, daß lediglich auf das Fruchtfleisch ein Preßdruck ausgeübt wird.
- Diese Pressen besitzen den Nachteil., daß die halbkreisförn-iigen Preßplatten, dis auf die Saftzellen der Zitronen- oder Orangenschnitte drücken, dem Fruchtsaft keinen genügenden Ablauf gewähren und das Auspressen desselben erheblich .erschweren. Es ist klar, daß bei; solchen Pressen-, bei denen der Druck durch undurchlässige Preßplatten auf das Fruchtfleisch erfolgt, die Saftzellen zerstört werden und der freiwerdende Saft sich seinen Weg gerade aus dem safthaltigsten inneren Teil. der Fruchtschnitte durch die Saftzellen der äußeren Teile zwängen muß. Diese undurchlässigen Preßplatten behindern geradezu den freien Austritt des Saftes und zwingen denselben, seitlich der Preßplatten herauszutreten und so meist einen Weg zu nehmen, der nicht gewünscht wixd. Ferner geht der aus den durch den Preßdruckk zerplatzten Fruchtzellen naschtropfende Saft zum Teil verloren, wenn die Presse vorübergehend nicht gebraucht und zur Seite gelegt wird, da eine Saftauffangvorrichtung an diesen Pressen nicht vorhanden ist. Selbst bei solchen Pressem, die mit einem als Stutzen ausgebildeten und mit einer Aüsflußöfrnung versehenen Ablaufeingerichtet sind, läßt sich der Saft nicht auffangen und für die weitere Verwendung äufbewahren.
- Durch die Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, daß die untere Preßplatte durch Schlitze oder Löcher siebartig durchbrochen ist und beide Preßplatten an einem halbkreisförmigen, löffelartigen Saftfänger, dessen Breitseite in eine Auslauftülle verläuft, gelenkig befestigt sind, wobei der Saftfänger zur Abstützung der unteren Preßplatte mit einem waagerechten, halbkreisförmigen Flansch mit einem im Abstand von etwa Schalendicke von. der äußeren Kante der unteren Preßplatte verlaufenden, senkrecht aufgebogenen Rand versehen ist.
- Die als kleines Tafelgerät in handlicher Form gehaltene Zitronenschnitt:enpresse ermöglicht es, den ausgepreßten Saft in einem unter den, Preßplatten angeordneten Saftfänger zu sammeln, um ihn beliebig nach Bedarf zur Würzung einer Speise dorthin zu träufeln, wo derselbe erforderlich ist.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
- .Fig. i zeigt die Zitronenschnittenpresse in senkrechtem Schnitt zusammengeklappt, Fig.2 dieselbe mit aufgeklappter oberer und hochgehobener unterer Preßplatte*. Fig.3 zeigt die 'Presse mit eingelegter Zitronenschnitte.
- Fig. q. isst die Draufsicht auf die Presse mit aufgeklappter oberer Preßplatte; die punktierte Lime zeigt die Form der Ausgußtülle am Saftfänger. Fig. 5 und 6 ist j e die Draufsicht auf die durch Schlitze oder Löcher durchbrochene untere Preßplatroe.
- Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß der Saftfänger a mit den Preßplattten b und c durch :ein Gelenk,d' gelenkig verbunden ist. Der Saftfänger a ist bälbkre;Lsförmvg und löffelartig ausgebüdet und läuft an seiner Breitseite meine Auslauftüllee aus, während an der halbkreisförmigen Sefe ein ringsum laufender waagerechter Flansch f angeordnet ist, welcher der unteren Preßplatte b als Abstützung dient und an seiner äußeren Kante zu -.einem zu dein waagerechten Flansdlf senkrechten, Rand o- aufgebogen ist. Dieser Rand g dient als Anlage für die Zitronenschnitte, beim Auspressen.
- Die beiden Preßplatten b und c sind in ihren Ausmaßen von gleicher Größe, doch ist die untere Preßplatte. b durch Schlitze oder Löcher derart durchbrochen, daß sie dem durch den Preßvorgang austretenden Saft einen freien Ablauf zum Saftfängern bietet. Die obere undurchbrodhene Preßpaatte c wie auch der Saftfänger a sind auf ihren gegenüber dem Gelenk liegenden Kanten mit als Handgriff e ausgebildeten Ansätzen ht und i versehen.
- Aus Fig. g ist die Lage einer Zitronenschnitte zwischen den beiden Preßplatten b und c ersichtlich, ebenso, daß zwischen dem Rand ä und den halbkreisförmigen Rändern der Platten b und e ein Zwischenraum in Schalendicke in an sich beIdmnter Weise geblieben ist, der es ermöglicht, daß die beiden Preßplratten b und e durch Zusammendrücken der Griffe 1a und 1 die Fruchtzellen der Melden Schnittflächen von der Schale lösen und so das Auspressen des Saftes erleichtern. Es ist aus dieser Zeichnung auch ersichtlich, daß der ausgepreßte Saft durch die "Schlitze oder Löcher der Preßplatte b in den Saftfänger a ablaufen muß und somit durch die Tülle e beliebig ausgegossen werden kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zitronenschnittenpresse, bestehend aus zwei etwa halbkreisförmigen, an den geraden Seiten gelenkig verbundenen Preßplatten, die so ausgebildet sind, daß sie lediglich auf das Fruchtfleisch einen Preßdruck auszuüben vermögen, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Preßplaxte (b) durch Schlitze oder Löcher siebartig durchbrochen ist und beide Preßplatten (b, c) an einem halbkreisförmigen, löffelartigen Saftfänger (a), dessen Breitseite in eine Auslauftülle (e) verläuft, gelenkig befestigt sind, wobei der Saftfänger (a) zur Abstützung der unteren Preßplatte (b) mit einem waagerechten, halbkreisförmigen Flansch (f) mit einem im _Abstand von etwa Schalendicke von der äußeren Kante der unteren Preßplatte (b) verlaufenden, senkrecht aufgebogenen Rand (g) versehen ist.
- 2. Zitronenschnittenpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Preßplatte (c) und der Saftfänger (a) je mit einem entsprechend abgebogenen, Handgriff (1t bzw. i) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB164166D DE618030C (de) | 1934-02-06 | 1934-02-06 | Zitronenschnittenpresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB164166D DE618030C (de) | 1934-02-06 | 1934-02-06 | Zitronenschnittenpresse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE618030C true DE618030C (de) | 1935-08-31 |
Family
ID=7005146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB164166D Expired DE618030C (de) | 1934-02-06 | 1934-02-06 | Zitronenschnittenpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE618030C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0143103A1 (de) * | 1983-08-31 | 1985-05-29 | Reinhard Dipl.-Kfm. Ahner | Handpresse für Gemüse oder Früchte |
-
1934
- 1934-02-06 DE DEB164166D patent/DE618030C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0143103A1 (de) * | 1983-08-31 | 1985-05-29 | Reinhard Dipl.-Kfm. Ahner | Handpresse für Gemüse oder Früchte |
US4545299A (en) * | 1983-08-31 | 1985-10-08 | Reinhard Ahner | Hand-operated press for treating vegetables or fruit |
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