DE1582556A1 - Zitrusfurcht-Entsafter - Google Patents

Zitrusfurcht-Entsafter

Info

Publication number
DE1582556A1
DE1582556A1 DE19661582556 DE1582556A DE1582556A1 DE 1582556 A1 DE1582556 A1 DE 1582556A1 DE 19661582556 DE19661582556 DE 19661582556 DE 1582556 A DE1582556 A DE 1582556A DE 1582556 A1 DE1582556 A1 DE 1582556A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulp
fruit
rotor
rails
juicer according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661582556
Other languages
English (en)
Inventor
auf Michtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Citrus Equipment Corp
Original Assignee
Citrus Equipment Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Citrus Equipment Corp filed Critical Citrus Equipment Corp
Publication of DE1582556A1 publication Critical patent/DE1582556A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N1/00Machines or apparatus for extracting juice
    • A23N1/003Machines or apparatus for extracting juice especially for citrus fruits

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

PafenfonwäUa
Dr.-Ing. HANS RUSCHKE
Dipl. hg. HEiNZAGULAR U OkI
8Münchea27,Pien2enauerSir.2 A*. U.M.
Citrus Equipment Corporation, Whittier/Californien (V.St.A.)
Zitrusfrucht-Entsafter
Die Erfindung bezieht sich auf Zitrusfrucht-Entsafter und ~F~
- H-
hetrifft derartige Geräte, die Einrichtungen zum Abtrennen des den Saft enthaltenden Fruchtfleisches von den Fruchtschalen aufweisen, so daß der Saft vollständiger und unter günstigeren Bedingungen aus den im Fruchtfleisch enthaltenden Saftzellen entzogen werden kann.
Bei bestimmten Typen von Zitrusfrucht-Entsaftern sind zwei paarweise gegenüberliegend angeordnete Wände vorgesehen, welche einen Durchgang bilden, der einen Einlaß für die Zuführung von Fruchtschnitzein und ein Abgabeende aufweist, in welchem diese Frucht schnitzel abgegeben werd(en, nachdem auf sie eine graduell ansteigende deformierende
009824/0016
-2-
Pressung derart ausgeübt wurde, daß die Fruchtschnitzel progressiv abgeflacht werden, je mehr sie sich durch den Durchgang auf die Abgabeseite zu bewegen. Die Bewegung der Fruchtschnitzel durch den Durchgang kann durch Bewegung der einen der den Durchgang begrenzenden Wände bewirkt werden.
Beispiele derartiger Geräte sind in der USA-Patentschrift 2 212 066 vom 20. Aug. 1940 dargestellt, aus denen zu ersehen ist, daß die konvergierenden Wände, wie oben erwähnt, den Durchgang für die Fruohtschnitzel bilden und zwischen einem rotierenden Zylinder und einem stationären Gitter gebildet sind, durch welches der Saft ausgepreßt wird, wenn die Fruchtschnitzel progressiv der Pressung unterzogen werden. Gleicherweise können, wie in diesem Patent dargestellt, die den Durchgang für die Fruchtsehnitzel bildenden Wände durch einen umlaufenden Gurt und ein damit zusammenwirkendes ebenes Sieb gebildet sein.
Ein weiteres Beispiel eines derartigen Gerätes ist in der USA-Patentschrift 3 094 919 vom 25. Juni 1962 beschrieben, bei welchem der Durchgang zwischen einer'stumpfkegelförmi- -■ gen rotierenden Scheibe und einem damit zusammenwirkenden, mit der Scheibe sowohl radial als auch in Umfangsrichtung derart konvergierenden Sieb gebildet ist, daß die Frucht-,
009824/0016 _3_
schnitzel besondere Bahnen in dem Durchgang beschreiben, die entsprechend der Größe der Schnitzel unterschiedlich sind.
Die Erfindung ist auf eine Kombination eines derartigen Entsafters mit einer Vorrichtung, die am Abgabeende des Durchganges der Frucht schnitzel auf diese so einwirken, daß das die Saftzellen enthaltende Fleischmaterial von den Schalen getrennt wird. Eine derartige Trennung des Fruchtfleisches und der Schalen erfolgt vorzugsweise im wesentlichen an der Verbindungsstelle zwischen dem Fleisch und der Schale, d.h. an der membrane, die das Fruchtfleisch von der Innenschicht der Schale trennt. Dieses Abtrennen des Fruchtfleisches von der Schale ermöglicht eine nachfolgende Behandlung des Fruchtfleisches in einer Art und Weise, daß eine maximale älenge an Saft gewonnen wird, während bei den oben erwähnten bekannten Einrichtungen, auch wenn diese Geräte eine gute Wirkung aufweisen und in großem Umfang beim gewerbsmäßiger. Entsaften von Zitrusfrucht en verwendet werden, ein bestimmter Anteil von Saft im Fruchtfleisen verbleibt, der zusammen mit den Schalen nicht ausgenutzt wird, wenn die Fruchtschnitzel aus dem Preßdurchgang abgeführt werden.
Zur Lösung der vorstehend geschilderten Aufgabe sind ge-
BADORIG"
009024/0016
maß der Erfindung an der Abgabeseite dea Entsafters eine Anzahl von Gitterschienen vorgesehen, die in Längsrichtung und mit Querabstand voneinander im Durchgang der Fruchtschnitzel liegen und auf die die Fruchtschnitzel mit der Fruchtfleischseite gelangen, wobei auf die Schale durch ein gegen die Führungsbahnen konvergierendes Bauteil ein Druck ausgeübt wird und gleichzeitig die Bewegung der Fruchtschnitzel entlang der Schienen bewirkt wird, wodurch das Fruchtfleisch in die Zwischenräume zwischen den Führungsschienen eingepreßt wird und die Fruchtschnitzel in diesem Zustand der Einwirkung eines Messers ausgesetzt werden, dessen Schneidkante quer zum Durchgang am Abgabeende der Führungsschienen angeordnet ist. Gleichzeitig greift ein Rotor mit das Fruchtfleisch erfassenden Beurteilen zwischen die Führungsschienen, um die Fruchtschnitzel über das die Schale vom Fruchtfleisch trennende Messer au fördern.
Durch das erfindungsgemäße Gerät wird in bezug auf die Menge und die Qualität des aus den Fruchtschnitzeln gewonnenen Saftes ein wesentlich besseres Ergebnis als bei bekannten Entsaftern erreicht. Da der Saft nicht völlig aus dem noch mit der Schale verbundenen Fruchtfleisch ausgepreßt werden muß, braucht der auf die Fruchtsehnitsel aufgebrachte Druck nicht wesentlich größer zu sein, als
-der zum Abtrennen des Fruchtfleisches von der Schale, doh» zum .Flachlegen der Schale und zum Abtrennen des Fruchtfleisches im wesentlichen entlang derv Haut zwischen Fruchtfleisch und Schale notwendige Druck, Auf diese Weise gelangt ein Minimum an ätherischen ölen aus der Schale in den Saft» Da der aufgebrachte Druck nicht größer sein muß als der bisher auf das Fruchtfleisch, insbesondere in dem Bereich des Sohnitzeldurchganges, in welchem die Wände am dichtesten liegen, aufgebrachte Druck und da das Fruchtfleisch frei in die Zwischenräume zwischen die Gitterstäbe eingedrückt werden kann, werden die Häute des Fruchtfleisches nicht so stark umgeknickt und zusammengepreßt, daß die Saftsäcke sich zusammenschlagen und ein Auspressen des Saftes verhindern. ·
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an » Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt; :
Figo .1 eine Seitenansicht auf einen Entsafter gemäß der Er-. findung, ■-.. ·.
Fig. 2 eine Stirnansicht auf den Entsafter gemäß-Fig. 1,
-6-
Fig. 3 teilweise im Schnitt entlang der Linie 3 - 3 in Fig. 1 eine Seitenansicht auf den Entsafter,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie 4 - 4 in Mg. 3, .
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt entlang der Linie 5 - 5 in Fig. 3,
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie 6 - 6 in Fig. 3>
Fig. 7 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie 7 - 7 in Fig. 3,
Fig. 8 eine Abwicklung eines Schnittes entlang der Linie 8 - 8 in Fig. 3» welche die Anordnung der den Durchgang bildenden gegenüberliegenden V/andflächen, die das Auspressen des Saftes aus den Früchten bewirken, in Verbindung mit der Vorrichtung zum Abtrennen des Fruchtfleisches von der Schale gemäß der Erfindung darstellt, /
Fig. 9 eine Abwandlungsform mit zwei Durchgängen zum Auspressen des Saftes aus Frucht schnitz; ein, kombiniert
009824/0016 , „
-7—
mit je „einer Vorrichtung zum Abtrennen des Fruchtfleisches aus den Schalen,
Fig. 10 in vergrößertem Maßstab die Anordnung des Messers zum Abtrennen des Fruchtfleisches von der Schale, und
Fig. 11 eine Schrägansicht auf die Schneideinrichtung zum Abtrennen des Fruchtfleisches von der Schale.
In den Zeichnungen und der folgenden Beschreibung sind zur Bezeichnung einander entsprechender Teile gleiche Bezugszeichen verwendet»
In Fig. 1 und 2 ist ein Gerät zum Auspressen von Saft und zum Trennen des Fruchtfleisches von der Schale, wenn die Fruchtschnitzel aus dem Gerät abgeführt werden, von in Hälften aufgegebenen Zitrusfrüchten dargestellt. Zur Vereinfachung ist der Entsafter als einstufiges Gerät dargestellt. Das dargestellte Gerät kann jedoch auch eine einzelne Stufe eines mehrstufigen Entsafters sein, wie er in der oben erwähnten USA-Patentschrift 3 094 919 beschrieben ist.
Das Gerät hat ein Gestell 1, in dem eine Welle 2 an einem Ende in einem Lagerblock 3 und in einem Lagerblock 4 im
-B-
Bereich ihr·· anderen End·· gelagert ist· Sub Antrieb der Welle eind Treibrteaen 5 vorgesehen, dl· «in· Antriebeverbindung swisehen der Well· 2 und einer Antriebewelle 6 her-•teilen, «eiche !«totere die Abtrieb·*·!!· eine· durch ei· nen Motor 8 angetriebenen Getriebe· ist· Die Welle 2 ait den oben beschriebenen Lagern und Antrlebsrieaen liegen in e nea Gehäuse 9· Bi· Well· 2 springt tut dta Gehäuse 9 vor und t rttgt an ihren Haderen Snde ein« »tuapfkegtlförsslg· Soheib· 1O9 die aus einea enteprechenden federnd naohgiebigen Materialhergestellt iet, oder eine Abdeckung aus •in«ffl federnd naohgiebigen Material aufweist·
Aa AuBenumfang der scheibe 10 let «ine Ansahl von Bollen 11 in Uafengewinkei verteilt angeordnet, die ein« Baugrupp· konsentrieoh sur Welle 2 halten« welche die Einrichtungen •ineehlleßt, di« Bit der konischen fläch« 12 der Seheibe ■ueaBMnwirken9 um den konvergierenden Durohgang »ur Auf· neiiae und sua Presaen der Fruehteohnits·! su bilden» «beneo wl· die Einrichtungen sun Trennen der äohal· und d·· Pruchtfleiiches der Fruchtsohnltsel*
Di··· Baugruppe achlitßt ein· bogenförmig verlaufende Platte 13 ait einer Innenwand 14 »in» die gegenüber der Scheibenflache 12 liegt, und, wie in Pig. 5 dargestellt# einen radial divergierenden Spalt für die Zuführung der
009824/0016 -9-
if
BAD ORIGINAL
halbierten Früchte bildet. Die Wand 14 verläuft in einem in Bewegungsrichtung der Früchte, doh* in der Drehrichtung der Scheibe 10, wie durch Pfeile in S1Ig0 2 und 3 angedeutet ist, sich vermindernden Winkel, so daß der zwischen der Scheibenwand 12 und der gegenüberliegenden Wand 14 gebildete Durchgang progressiv sich vermindert und damit einen progressiv ansteigenden Druck auf die durchlaufenden Fruchthälften ausübte '
Die Platte 13 kann mit einer Reihe von in Abstand liegenden Sehneidklingen 15 versehen sein, die mit dem freiliegenden Fruchtfleisch oder der freiliegenden Kantenfläche der Fruchthälften in Berührung kommen, wenn diese durch den konvergierenden Durchgang geführt werden und diese dabei aufschlitzen, so daß die freigäbe von Saft aus den Saftzellen oder Saftsäcken unterstützt wird und außerdem Schlitze in der Schale anbringen, die das zunehmende Flachpressen aus der Halbkugelform in eine im wesentlichen ebene Form erleichtern,,
An ihrem inneren Rand ist die Platte 13 mit einem um die Welle 2 liegenden mittleren Babenring 16 verbunden, von der eine Anzahl von Stützarmen 17 radial nach außen in einer entsprechenden Winkelteilung weglaufen, die durch Bügel 18 verbunden sind. Die Bolzen 11 können durch'Augen 19 in der Platte 13 und durch die Bügel 18 verlaufen, so
00 982-4/0016 ~1°-
daß sie die Nabe 16, die Platte 13 und die radialen Stützarme 17 gegen die Scheibe 10 festlegen. In ihrem unteren Bereich ist die Platte 13 mit entsprechenden Lochungen 20 versehen, so daß sie ein Sieb bildet, durch welches beim progressiven Durchlauf der Fruchthälften durch den konvergierenden Durchgang der auf diese Fruchthälften aufgebrachte Druck den Saft auspreßt.
Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung zum Abstützen der Fruchtschnitzel nach deren Ablaufen von der Lochplatte 13 derart vorgesehen, daß das Fruchtfleisch von der Schale getrennt werden kann. Dazu liegen zwischen benachbarten Stützarmen 17 eine Anzahl in Umfangsrichtung verlaufender Gitterschienen 21, die durch Schweißen oder auf andere Weise an den Armen 17 befestigt sind und Kantenflächen 23 gegenüber der konischen Wand 12 der Scheibe 10 aufweisen» Diese Flächen bilden Fortsetzungen der Wand H der Lochplatte 13 und zuletzt sind die Fruchthälften zwischen den Kantenflächen 23 und der Wand 12 der Scheibe 10 so deformiert, daß, wie weiter unten eingehender beschrieben, das Fruchtfleisch in die Zwischenräume zwischen die Gitterstäbe 21, wie in Fig. 6 dargestellt, eingepreßt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel liegen die Gitterstäbe 21 in einem sich radial von innen nach außen progressiv erweiternden Abstand. Da die Fruchthälften zwischen den Wänden 12 und 14 durch den sich er*-
009824/0016
-11-
weiternden Abstand zwischen diesen auch radial konvergierenden Wänden je nach ihrer Größe entlang radial in Abstand liegenden Bahnen auf der Scheibe umlaufen, gelangen die kleineren Fruchtsohnitzel auf dichter zusammenliegende Schienen als die größeren Fruchtschnitzel, aο daß die Schale jedes Fruchtschnitzels gegen die gegenüberliegende Wand 12 der scheibe 10 abgeflacht wird. Eine Schneideinrichtung 24» die eine Schneidklinge 25 mit einer Schneidkante 26 einschließt, ist so angeordnet, daß die Schneidkante 26 auf die zukommenden Frucntsehnitzel gerichtet ist, wenn diese von den Enden der Gitterschienen 21 ablaufen, derart, daß sie das Fruchtfleisch von der Schale trennt, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, die an dem Fruchtfleisch in den Abständen zwischen den Gritterschienen 23 angreift und das Andrücken des Fruchtfleisches und der Schale gegen die Schneidkante des Messers unterstützt.
Die Einrichtung zum Erfassendes Fruchtfleisches zwischen den Gitterscniehen 23 besteht aus einem Rotor 27 mit axial in Abstand liegenden Reihen von Stiften oder Zähner. 28, die in die Zwischenräume zwiscnen den Sitterschienen 23, ■wie in Fig. 7 und TO dargestellt, eingreifen. Bei der dargestellten Äusführungsform hat der Rotor 27 die Form eines StumpfKegels, der mit den äußeren Enden seiner Zähne 28 in einer im wesentlichen parallel zur ">Yand 12 der Scheibe TO verlaufenden Linie drehbar gelagert 'ist, wie am besten
009824/0016
aus Pig. 7 zu ersehen. Der Rotor 27 sitzt auf einer Welle 28 und ist mit dieser durch, einen Keil 30 drehfest verbunden. Die Welle ist an ihrem inneren Ende in einem lager 31 gelagert, das mittels Schrauben 32 auf dem Nabenring 16 befestigt ist. An ihrem unteren Ende ist die Welle 29 in einem, lager 33 gelagert, das mittels Schrauben 34 an einem der oben beschriebenen Bügel 18 befestigt ist. .
Wie aus Pig. 3 zu ersehen, liegt die Achse der Welle 29 und damit, die Drehachse des Rotors 27 im wesentlichen radial zur Welle 2, und, wie in Fig. 7 gezeigt, ist die Achse-der Welle 29 so durch die Lager 31 und 33 angeordnet, daß der Abstand zwischen den äußeren Enden der Zähne 28 und der gegenüberliegenden Wand 12 der Scheibe 10 etwa der mittleren Dicke aer Schale einer Zitrusfrucht entspricht. Da jedoch, wie oben erläutert, die Wand 12 der Scheibe aus einem federnd nachgiebigen Material besteht, kann sie durch die Schalen etwas verformt v/erden, so daß die innere Schicht der Schalen unabhängig von der unterschiedlichen Dicke der 3chalen immer in der Ebene der Kantenflächen der (xitterstäbe 21 liegt und die Iruehtschnitzel daher der Schneidklinge In einer sehr günstigen Lage zugeführt werden.
BAD OBlGlNAL
■ ·■"'.-■ -13-
00 9824/0016 m':
Die Schneide 26 ist vorzugsweise auf die freien Enden der ^Grittersehienen 21 zu in Richtung auf die zwischen dem Fruchtfleisch und der Innenschieht der Schale liegende Zwischenschicht gerichtet angeordnet. Es ist eine Anordnung zum Verstellen der Klinge vorgesehen und in Fig. dargestellt, wobei die Klinge 25 der-Schneideinrichtung 24 auf einem Träger liegt, der Stirnplatten 24a und 24b aufweist, die in Abstand voneinander durch eine Abstreiferstütze 24c und eine Klingenstütze 24d verbunden sind« Die Stirnplatte 24a ist schwenkbar am Lagerblock 31 für die Welle 29 und die Stirnplatte 24b der Schneidvorrichtung schwenkbar an einem Lagerblock 53. der Welle 29 des Rotors 27 derart gelagert, daß die Winkellage der Stirnplatten um die Welle 29 verstellbar sind. Die Klinge 25 ist am Klingenhalter 24d mittels Schrauben 25a befestigt, die durch von der freigehenden Kante ausgehende Langlöcher 25b geführt sind. Auf diese Weise kann die Klinge gegen die Enden der Gitterschienen 23 in einer Winkelbewegung der Schneideinrichtung 24 um die Achse der Welle 29 und durch eine Bewegung der Klinge 25 in der Ebene des Trägers durch Verschieben in den Schlitzen 24d verstellt werden. Vorzugsweise verläuft darüber hinaus der Klingenträger 24d zwischen den Stirnplatten 24a und 24b in einem dem Winkel des konischen Rotors 27 entsprechenden Winkel, so daß die
009824/0016
Winkelbewegung der Schneideinrichtung um die Achse der .Welle 29 eine Einstellung der Schneide 26 in allen Stellungen etwa tangential zum fiotor bewirkt, jedoch die Schneide 26 auf das freie Ende der Gitterschienen 21 zu oder von diesen weg bewegt wird, die, wie aus Pig. 4 zu ersehen, vorzugsweise an einer Linie entlang der Schneide 26 der Klinge enden.
Als Vorrichtung zur Durchführung dieser Verstellung der Schneideinrichtung ist in der dargestellten Ausführungsform an jeder der Stirnplatten ein Plansch 24e für die Stirnplatte 24a und ein Flansch 24f für die Stirnplatte 24b dargestellt. In den Flansch 24a sind zwei Stellschrauben 24g eingeschraubt, die an ihren freien Enden an dem Nabenring 16 anliegen, während im Plansch 24f der Stirnplatte 24b zwei Stellschrauben 24h eingeschraubt sind, die mit ihren freien Enden an dem Arm 18 anliegen.
Die Lage der Stirnplatten 24a und 24b und damit der Klinge 25 kann durch einfache Verstellung der Stellschrauben 24g oder 24h geändert werden* Zusätzlich ist, wie oben erwähnt, die Klinge 25 auf dem Klingenhalter 24d so verstellbar angeordnet, daß in jeder relativen Winkellage der Schneidvorrichtung und der freien Enden der Gitterschienen 21 die Klinge 25 ebenfalls auf die freien Enden der Gitter-
00982470016 ~15~
schienen zu und von diesen weg verstellt werden kann. - Jfiese Konstruktion ermöglicht die "Verstellung der Klinge 25 in einen beliebigen gewünschten Abstand zu den freien Enden der Schienen 21 und gibt die Möglichkeit, die Schneide 26 der Klinge 25 auf die gegenüberliegende Wand 12 der Scheibe 10 zu und von ihr weg zu bewegen, was bei der Behandlung vorr einzelnen ^ M von Früchten mit unter- --_' schiedlich, dicken Schalen zweckmäßig sein kann <,
In Verbindung damt .steht, wie-aus Fi*:. 10 zu ersehen, eine . schräge Fläche 26a im Anschluß an die Schneide 26 der Klinge 25, die eine Ablenkung der Schale auf die Wand 12 der Scheibe 10 zu bewirkt. Zusätzlich hat die Klinge 25 eine im Winkel liegende verlängerte Fläche 26b, die in einer Ebene etwa parallel zu der gegenüberliegenden Wand 12 der ; Scheibe TO liegt und als Führungsfläche wirkt, um die Schale in Anlage an der Wand 12 der Scheibe 10 zu halten.
Die auf den Bolzen 11 montierte baugruppe schließt ferner einen Aufnahmebehälter 40 unterhalb der Gatter- oder Lochplatte 13 und unterhalb der Sitterschienen 21 und der Schneideinrichtung 24 zur Aufnahme des aus den FruchtsChnitzeln ausgepreßten Saftes ein, wobei dieser Saft durch die Gitteröffnungen 20 und zwischen den Gitterschienen 21 durchläuft β. Dieser Behälter nimmt aui3erdem das von den
BAD0FU6INÄL 009824/0016 _16_
Schalen durch die Schneideinriohtung entfernte Fruchtfleisch auf. Der Aufnahmebehälter 40 hat einen Auslaß 41, durch den der gesammelte Saft mit dem Fruchtfleisch in einen anderen Behälter oder in einen entsprechenden Apparat zur weiteren Entsaftung des Fruchtfleisches und zur Trennung von Saft und Fruchtfleisch abgeleitet werden kann.
Ferner ist eine Einrichtung zum Abführen der vom Frucht-, fleisch mittels der Schneideinrichtung 24 befreiten Fruchtschalen aus dem Bereich des Behälters 40 zur Weiterverarbeitung je nach Wunsch vorgesehen. Bei der dargestellten .;.-?führungsform besteht diese Einrichtung für das getrennte Abführen der Schalen zum Teil aus der Klinge 25» die, wie .in Fig» 4 dargestellt,, eine.Trennwand zwischen der Schale und dem Rotor 27 bildet, wenn die ochale sich über die Schneideinrichtung bewegt. Zusätzlich ist in den dargestellten Ausführungsformen die Schneideinrichtung noch mit einem leitblech 25c versehen, welches von der Klingenstütze 24d nach außen bis hinter die Seitenwand 42 des Aufnahmebehälters 40 vorspringt, wie aus Fig.'4'zu ersehen= Wenn gewünscht, kann die Relativlage zwischen der T/and 42 und dem Leitblech 25c verstellbar sein, so daß ein schmäler freier Raum zwischen ihnen aufrechterhalten bleibt, um den Durchgang des Saftes zu ermöglichen. Dazu ist, wie
-17-
009824/0016
in S1Ig0 4 dargestellt, eine Verlängerung 43 des Leitbleches 43 auf der Wand 42 durch eine entsprechende Anzahl- von Schrauben 44 so befestigt, daß sie. gegen die Wand 42 auf das leitblech 25c zu und von diesem weg bewegbar ist, so daß diese Teile dicht aneinander liegen, während die Schneideinrichtung in ihrer Winkellage zu den Gritterschienen 21, wie oben beschrieben, verstellt wird. Darüber hinaus kann, wenn gewünscht, ein Leitblech 45 in Winkelform an der Innenseite der Wand 42 des Aufnahmebehälters befestigt sein, um den Durchgang von Schalen nach unten zwischen der Schneideinrichtung 24 und der Scheibenwand 12 zu verhindern, wobei dieses Leitblech 45 vo rzugsweise» wie in Fig. 3 dargestellt, am Umfang der V/and 12 liegte.
Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, um nach dem Abtrennen des Fruchtfleisches von der Schale durch die Klinge 25 am Rotor 27 anhaftendes Fruchtfleisch zu entfernen. In Fig. 3, 4 und 11 ist dargestellt, daß diese Abstreifeinrichtung eine Platte 50 einschließt, die an einem Abstreiferträger 24c der Schneideinrichtung 24 mittels einer entsprechenden Anzahl von Schrauben 51 befestigt ist, die durch entsprechende Langlöcher. 52 in der Platte 50 verlaufen, welche dadurch in eine Stellung, in der ihre
-18-009824/0016
freien Enden parallel zu den Zähnen 28 des Rotors 27 zum Abstreifen von daran anhaftendem Fruchtfleisch verlaufend einstellbar ist.
An der Platte 50 ist ein Abstreiferkamm 55 mit Hähnen 54 befestigt, die in die iiuten zwischen den Zähnen 28 des Rotors eingreifen und das darin anhaftende Fruchtfleisch abstreifen. Der Kamm 55 kann, wie am besten aus Fig. 11 zu ersehen, an der Abstreiferplatte 50 mittels einer entsprechenden Anzahl von Schrauben 55 befestigt sein, die durch von der freien Kante ausgehende Langlöcher 56 verlaufen, so daß eine Verstellung des Kammes 55 gegen den Abstreifträger möglich ist.
Wie oben erläutert, sind der Rotor 27 und insbesondere die Zähne 28, die in den Zwischenraum zwischen die Gitterschienen 21 eingreifen, so ausgebildet, daß sie das Fruchtfleisch der Fruchtschnitzel abfördern und den Vorschub der Fruchtschnitzel JBÜMxÄEC über die Schneide 26 der Schneideinrichtung unterstützen. Dazu wird die 7,relle 29 des Rotors 27 so angetrieben, daß die Zähne 28 in den Zwischenräumen zwischen den Gitterschienen 21 in der gleichen Richtung ' umlaufen, in der sich die Wand 12 der Scheibe 10 gegen die Schienen 21 bewegt. Diese Antriebseinrichtung ist vorzugsweise einstellbar, so daß die Umfangsgeschwindigkeit
009824/0016 -ig-
durch Auswahl der Drehzahl des Rotors 27 und die Bewegungsgesehiiyindigkeit der Wand 12 der Scheibe 10 wenigstens annähernd gleich sind, oder» wenn gewünscht, die Umfangsgeschwindigkeit des Rotors 27 größer als die Bewegungsgeschwindigkeit der Wand 12 ist, um das Austragen des Fruchtfleisches durch die Zähne 28 zu unterstützen und das Fruchtfleisch zum nachfolgenden Entsaften der im Fruchtfleisch enthaltenen Saftzellen oder Saftsäcke aufzuschließen.
Die Antriebseinrichtung zum Drehen des Rotors schließt ein Kettenrad 60 an der Rotorwelle 29 ein, auf welchem eine AntrieVskette 61 eingreift. Die Kette kann über einem Drehzahlwandler 62 von einem Antriebsmotor 63 angetrieben werden* Der Drehzahlwandler ist auf einem Sockel 24 am Gestell 1 des Entsafters angebracht. Der Drehzahlwandler käiin beliebiger bekannter Bauart sein und ein Stellorgan 65 zutr. Änderung der Geschwindigkeit aufweisen.
Die oben beschriebene Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes wirkt in der folgenden, insbesondere anhand der Pig. 8 beschriebenen Weise, in welcher der Entsafter schematisch in einer Abwicklung dargestellt ist. Die Wand 12 bewegt sich, wie durch den Pfeil dargestellt, in Fig. 8 nach rechts. Die" Wand H bildet zusammen mit
009824/0018 ~20-
der Wand 12 einen graduell konvergierenden Durchlaß, dessen Höhe sich in Bewegungsrichtung der Wand 12 vermindert. Der Durchlaß hat eine Zuführung für Fruchtschnitzel oder Fruchthälften, in welchem die Schlitzklingen 15 so angeordnet sind, daß sie Schlitze 15a in die Fruchtschalen schneiden und außerdem das freiliegende Fruchtfleisch anschneiden, so daß das Entsaften während der Weiterbewegung der Fruchtschnitzel durch den konver- · gierenden Durchlaß in Richtung der Pfeile erleichtert wird, wobei sie progressiv aus ihrer im wesentlichen Halbkugelform in eine mehr oder weniger flache Form deformiert werden. .
Wenn die Fruchtschnitzel auf die Gitterschienen 21 auflaufen, wird das Fruchtfleisch P der Fruchtschnitzel in die Zwischenräume zwischen den Schienen 21 eingepreßt, während die Kantenflächen 23 der Schienen weiter gegen die Wand 12 konvergieren, so daß die I'rucht schnitz el weiter progressiv' deformiert werden. Wenn die Fruchtschnitzel sieh über die Schneide 26 bewegen, wird das Fruchtfleisch P durch die Schneide 26 von der Schale des Fruchtschnitzels abgeschnitten, und zwar im wesentlichen entlang der Innenfläche zwischen dem Fruchtfleisch und der Innenschient der Schale, und das Fruchtfleisch wird, wie in Fig. 8 gezeigt, vom Rotor 27 abgeführt und in den Behälter 40 ge-
BAD ORIGINAL 009824/0016. _2i_
sammelt, während die Schalen sich weiter bewegen und getrennt gesammelt werden.
Infolge der oben in Verbindung mit Figo 8 beschriebenen konstruktiven Anordnung ermöglicht das Gerät gemäß der Erfindung die Gewinnung eines größeren Volumens an Saft aus Fruchthälften als-bei bekannten Geräten. Darüber hinaus wurde festgestellt, daß der auf die Fruchthälften aufgebrachte deformierende Druck nicht die gleiche Größe wie bei bekannten Geräten haben muß, da die Fruchtschnitzel auf den Schienen 2'1'in dem Bereich abgestützt sind, in dem der konvergierende Durchlaß ein Maximum an· Auspreßdruck aufbringt, wobei die Schienen 21 einen geringeren Widerstand gegen die Bewegung der Fruchtschnitzel bieten als Gitter, insbesondere Lochbleche, wie sie bei den bekannten Einrichtungen verwendet werden. Daraus folgt, daß der abgezogene Saft im wesentlichen frei von ätherischen Ölen aus der Schale ist, die aus der Schale in den Saft gelangen, wenn hohe Auspreßdrüeke angewendet werden. Zusätzlich ist die nach Entfernen·des Fruchtfleisches verbleibende Schale in einem Zustand, in dem durch nachfolgende Behandlung weitere Produkte hergestellt werden können, die jedoch im Saft unerwünscht sind.
-22-009824/0016
Hg· 9 selgt ein etwas in dea Sinne Abgewandelt·· Gerät» dsA gleichseitig swel Pruehthälftfii behandelt «erden können» die a.ü. die gegenüberliegenden Hälften einer Frucht aind» die in das Gerät über eine einrichtung sub Durchschneiden der Frucht aufgegeben wird» wie e» *.B. in dem oben erwähnten USA-Patent 3 094 919 beaohrleben ist. Im weaentHohen stellt die Konetrulctlon naoh Üg. eine Verdoppelung der Konstruktion naoh fig« β dar, die durch Vervielfältigung der aus einer drehenden Sehelbe und einer Saftpreßplatt· bestehenden Grundeinheiten gebildet wird« In Fig· 9 sind daaer gegenüberliegend su den Wänden 12 und U# den Gitteraohienen 219 dem Rotor 27 und der Klinge 25 eine sweite Gruppe von Wänden 112 und 114»- Glttersohienen 121» Rotor 127 und Klinge 125 angeordnet» wobei» wie dargestellt, ein fruohthälftenpaar gleichseitig durch Bewegung der Wände 12 und 112 In Richtung der Pfeile entlang der Schienen 21 und 121 su den entsprechenden Rotoren 27 und 127 gefördert wird» us ein Abtrennen dea Fruohtfleiachea an den entsprechenden Klingen 25 und 125 su erreichen·
Voratehend wurden epesielle Aosführungeforaen der Erfindung dargestellt und beschrieben* Selbstverständlich sind Änderungen und Abwandlungen durohfUhrbsr» ohne dmS dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird·
- PatentgiaeprUeh· -
0 0 9 8 2 47 0 0 1 6 BAD ORtGiNAt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1» Zitrusfrucht-Entsafter, gekennzeichnet durch zwei gegenüberliegende Y/andflachen (12, 14), die einen Durchgang bilden, der einen Einlaß zur Aufnahme von Fruchtschnitzein und eine Auslaßseite aufweist, an die Fruchtschnitzel abgeführt werden, wobei die Wandflächen (12, H) entlang dem Durchlaß konvergieren, so daß· ein progressiv steigender Druck auf die Fruchtschnitzel ausgeübt wird, wenn
    ".diese sich entlang dem Durchlaß auf das Abführende, zu bewegen, ferner gekennzeichnet durch eine Anordnung (IQ) zur Übertragung der Bewegungskraft auf die Fruchtschnitzel, eine Einrichtung (24) am Abführende zum Trennen des Fruchtfleisches (P) von der Schale der Fruchtschnitzel, wobei eine Einrichtung (21) zum Abstützen der Fruchtschnitzel mit dem Fruchtfleisch (P) frei von der Schale wegragend vorgesehen ist, ferner gekennZeielVnet durch einen Rotor (27) mit am Fruchtfleisch (P) angreifenden Teilen (28), die im Bereioh der-'.Einrichtung (21) zum Abstützen der Fruchtschnitzel liegen und gegen diese derart drehbar sind, daß sie nacheinander in Eingriff am Fruchtfleisch gelangen,
    .'"■ und'-gekennzeichnet, durch eine Schneideinrichtung (24)
    -24-
    mit einer Klinge (25)t deren Schneide (26) quer zur . Bewegungsbahn der Fruchtschnitzel im Bereich des Rotors (27) derart liegt, daß das Fruchtfleisch von der Schale getrennt wird, wenn die Fruchtschnitzel entlang der Abstützung (21) für die Fruchtschnitzel sich bewegen.
    2. Entsafter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßv die Einrichtung zum Abstützen der Fruchtschnitzel eine Anzahl von in Längsrichtung in seitlichem Abstand verlaufenden Schienen (21) sind, wobei die am Fruchtfleisch angreifenden Teile (28) des Rotors (27) in die Zwischenräume zwischen den Schienen (21) eingreifen.
    3ο Entsafter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß. die Schneide, (26) der Schneideinrichtung (24) im Bereich des Rotors (27) in Abstand von den Schienen (.21) liegt und eine Einrichtung (24g, 24h) zum Verstellen des Abstandes zwischen der Schneide (26) und den Schienen (21) vorgesehen ist.
    4. Entsafter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung für den Abstand zwischen der Schneide (26) und den Schienen (21) einen Träger (24d)
    -25-0 0 9 8 2 A / 0 0 1 6 BhQ
    für die Klinge (25) einschließt, wobei eine Anordnung (24s., 24b) zum Abstützen des Trägers (24d) winkelbewegbar um die Drehachse (29) des Rotors (27) vorgesehen und eine Einrichtung (24g» 24h bzw. 25a, 25b) zum Einstellen der 3Jage des Trägers und zur Verstellung der lage der Klinge (25) gegen die Gitterschienen (21) vorgesehen ist·
    5. Entsafter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Fruchtfleisch (P) angreifenden Teile des Rotors (27) im Umfang in Abstand liegende Zähne (28) sind,
    6e Entsafter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung (60, 61, 62) für den Rotor (27), die einen Drehzahlwandler (62) derart .einschließt, daß die Umfangsgeschwindigkeit, mit der die am Fruchtfleisch (P) angreifenden Teile (28)' sich bewegen, auf eine Größe wenigstens gleich der Bewegungsgeschwindigkeit der Fruchtabschnitte einstellbar ist.
    7ο Entsafter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (24) eine Einrichtung (25a, 25b) zum Verstellen der Lage der Klinge (25) gegen die Gitterschienen (2 1) einschließt o
    -26-
    009024/0016
    Entsafter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (25) eine gchrägsfcehende Fläche (26a) aufweist, die von der Schneide (26) derart wegführt, daß die Schalen auf die gegenüberliegende konvergierende Wand (12) zu abgelenkt werden.
    9. Entsafter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Wandflächen (12) an einer stumpfkegeligen Scheibe (10) liegt und eine Gitterplatte (13) vor dieser Scheibe (10) angeordnet ist, deren ¥and in einem Winkel zur Scheibe liegt, und daß die Gitterschienen (21) eine Fortsetzung der Gitterplatte (13) bilden. ·
    1Oo Entsafter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Schienen (21) und die am Fruchtfleisch angreifenden Teile (28) des Botors. (27) mit sich von innen nach außen vergrößerndem Abstand angeordnet sind*
    11. Entsafter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (27) eine stumpfkegelige Form aufweist und im wesentlichen radial zur stumpfkegeligen Scheibe (10) verläuft, wobei die am Fruchtfleisch (P) angreifenden Teile (28) entlang einer Linie angeordnet sind,
    BAD ORIGINAL
    009824/0016 -27-
    die im wesentlichen parallel zu der stumpfkegeligen Scheibe (10) verläuft.
    12. -Entsafter nach einein der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Abstreifeinrichtung (50, 53) zum Entfernen des Fruchtfleisches aus dem Rotor (27) nach dem Abtrennen des Fruchtfleisches von den Schalen.
    13. Entsafter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anordnung, um Fruchtfleisch und Schalen nach dem Trennen getrennt abzuführen.
    H. Entsafter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anordnung (62), um den Rotor (27) mit variabler Umfangsgeschwindigkeit anzutreiben.
    009824/0016
DE19661582556 1965-10-23 1966-10-24 Zitrusfurcht-Entsafter Pending DE1582556A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US503090A US3351000A (en) 1965-10-23 1965-10-23 Juice extraction apparatus with pulp-peel separator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1582556A1 true DE1582556A1 (de) 1970-06-11

Family

ID=24000709

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661582556 Pending DE1582556A1 (de) 1965-10-23 1966-10-24 Zitrusfurcht-Entsafter

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3351000A (de)
DE (1) DE1582556A1 (de)
ES (1) ES332619A1 (de)
GB (1) GB1144542A (de)
IL (1) IL26735A (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3818821A (en) * 1973-01-02 1974-06-25 H Kendall Apparatus for peeling fruit and vegetables
US4170935A (en) * 1977-10-17 1979-10-16 Brown International Corporation Fruit juice extraction apparatus
IL89560A (en) * 1989-03-09 1991-11-21 Israel State Apparatus for separating whole juice sacs from a fruit
US5286508A (en) * 1989-03-09 1994-02-15 State Of Israel. Ministry Of Agriculture Method for removing pulp from fruit
US6293189B1 (en) 2000-03-13 2001-09-25 Tropicana Products, Inc. Juice extractor
US20100071569A1 (en) * 2005-11-16 2010-03-25 Moore Richard E Avocado pulper
US7444930B2 (en) * 2005-11-16 2008-11-04 Moore Richard E Avocado de-skinning apparatus
US7658144B2 (en) * 2005-11-16 2010-02-09 Moore Richard E Avocado de-skinning apparatus
US8967039B2 (en) 2009-12-01 2015-03-03 Richard Moore Avocado skinning and pulping device
CN105495627B (zh) * 2015-12-01 2017-12-12 江南大学 一种水果破碎制浆灭酶一体化装置
NL2030083B1 (en) * 2021-12-08 2023-06-22 Peelpioneers B V A citrus halves cutting apparatus

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2212066A (en) * 1937-01-02 1940-08-20 Bireley S Inc Method and apparatus for recovering valuable constituents from citrus fruit
US2479194A (en) * 1945-10-29 1949-08-16 Eastman Nathaniel Fruit-cutting and juice-expressing machine
US2540014A (en) * 1948-06-26 1951-01-30 Ralston R Smith Machine for extracting juices from citrus fruit
US2722255A (en) * 1951-07-07 1955-11-01 Townsend Engineering Co Hold down attachment for skinning machine
US3017821A (en) * 1956-06-26 1962-01-23 Brown Citrus Machinery Corp Fruit juice extractor
US3094919A (en) * 1956-06-26 1963-06-25 Brown Citrus Machinery Corp Fruit juice extractor
US3183825A (en) * 1961-05-15 1965-05-18 Citrus Equipment Corp Apparatus for recovery of citrus peel oil
US3215179A (en) * 1962-06-23 1965-11-02 Schill Hermann Machine for slicing off the rind or other tegument from bacon, meat, flesh, fish or the like

Also Published As

Publication number Publication date
ES332619A1 (es) 1967-07-16
GB1144542A (en) 1969-03-05
US3351000A (en) 1967-11-07
IL26735A (en) 1970-10-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2653956A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trennen von fleisch und knochen
DE2649305B2 (de) Lochscheibe für einen Fleischwolf
DE2443780C2 (de) Vorrichtung zur Verarbeitung von Getreide u.dgl. zu Viehfutter
CH624314A5 (de)
DE1582556A1 (de) Zitrusfurcht-Entsafter
DE69508053T2 (de) Vorrichtung zum Gewinnen von Saft und Fleisch aus Nahrungsmitteln
DE2701826A1 (de) Extraktor
WO2000047066A1 (de) Vorrichtung zur zerkleinerung von organischen substanzen
DE69301042T2 (de) Obstpresse
DE60310273T2 (de) Saftextraktor und saftextrahierprozess mit ringförmigem verteilerorgan
DE2913457A1 (de) Umlaufende pressvorrichtung zum kontinuierlichen auspressen oelhaltiger samen und fruechte
DE1502235A1 (de) Vorrichtung zum Extrahieren von Citrusoel aus Citrusschale
DE2936227A1 (de) Vorrichtung zur aufbereitung von obst und fruechten, insbesondere fuer die aufbereitung von granataepfeln und/oder passionsfruechten
DE597231C (de) Presse fuer OElfruechte
DE2744456C3 (de) Vorrichtung zum Aufschneiden und Reinigen von Kleintiermägen, insbesondere Geflügelmägen
DE102020000244B4 (de) Vorrichtung zum Entsaften eines Gutes mit festen und flüssigen Anteilen
DE1507991C3 (de) Vorrichtung zum Trennen des Fleisches von harten Gewebeteilen
WO2018157988A1 (de) VORRICHTUNG ZUM ABTRENNEN DER AUßENSCHICHTEN VON LEBENSMITTELPORTIONEN
DE3524837A1 (de) Entrindungseinrichtung vom trommeltyp
DE401550C (de) Passiermaschine
DE2344868C3 (de) Vorrichtung zum Zerteilen von Gefriergut
DE69200133T2 (de) Maschine zur Trennung von Kernen von Trauben oder ähnlichen Früchten von der Haut.
DE2845359A1 (de) Vorrichtung zum extrahieren von saeften und aetherischen oelen aus ganzen fruechten
DE146425C (de)
DE1502235C (de) Vorrichtung zur Gewinnung von Zitrus öl. Ausscheidung aus: 1212766