DE1582556A1 - Zitrusfurcht-Entsafter - Google Patents
Zitrusfurcht-EntsafterInfo
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- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
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- A23N1/003—Machines or apparatus for extracting juice especially for citrus fruits
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- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
PafenfonwäUa
Dr.-Ing. HANS RUSCHKE
Dipl. hg. HEiNZAGULAR U OkI
Dr.-Ing. HANS RUSCHKE
Dipl. hg. HEiNZAGULAR U OkI
8Münchea27,Pien2enauerSir.2 A*. U.M.
Citrus Equipment Corporation, Whittier/Californien (V.St.A.)
Zitrusfrucht-Entsafter
Die Erfindung bezieht sich auf Zitrusfrucht-Entsafter und ~F~
- H-
hetrifft derartige Geräte, die Einrichtungen zum Abtrennen
des den Saft enthaltenden Fruchtfleisches von den Fruchtschalen aufweisen, so daß der Saft vollständiger und unter
günstigeren Bedingungen aus den im Fruchtfleisch enthaltenden Saftzellen entzogen werden kann.
Bei bestimmten Typen von Zitrusfrucht-Entsaftern sind zwei
paarweise gegenüberliegend angeordnete Wände vorgesehen, welche einen Durchgang bilden, der einen Einlaß für die
Zuführung von Fruchtschnitzein und ein Abgabeende aufweist,
in welchem diese Frucht schnitzel abgegeben werd(en,
nachdem auf sie eine graduell ansteigende deformierende
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-2-
Pressung derart ausgeübt wurde, daß die Fruchtschnitzel
progressiv abgeflacht werden, je mehr sie sich durch den
Durchgang auf die Abgabeseite zu bewegen. Die Bewegung der Fruchtschnitzel durch den Durchgang kann durch Bewegung
der einen der den Durchgang begrenzenden Wände bewirkt werden.
Beispiele derartiger Geräte sind in der USA-Patentschrift 2 212 066 vom 20. Aug. 1940 dargestellt, aus denen zu ersehen ist, daß die konvergierenden Wände, wie oben erwähnt,
den Durchgang für die Fruohtschnitzel bilden und zwischen
einem rotierenden Zylinder und einem stationären Gitter gebildet sind, durch welches der Saft ausgepreßt wird, wenn
die Fruchtschnitzel progressiv der Pressung unterzogen werden. Gleicherweise können, wie in diesem Patent dargestellt,
die den Durchgang für die Fruchtsehnitzel bildenden Wände
durch einen umlaufenden Gurt und ein damit zusammenwirkendes ebenes Sieb gebildet sein.
Ein weiteres Beispiel eines derartigen Gerätes ist in der USA-Patentschrift 3 094 919 vom 25. Juni 1962 beschrieben,
bei welchem der Durchgang zwischen einer'stumpfkegelförmi- -■
gen rotierenden Scheibe und einem damit zusammenwirkenden, mit der Scheibe sowohl radial als auch in Umfangsrichtung
derart konvergierenden Sieb gebildet ist, daß die Frucht-,
009824/0016 _3_
schnitzel besondere Bahnen in dem Durchgang beschreiben,
die entsprechend der Größe der Schnitzel unterschiedlich sind.
Die Erfindung ist auf eine Kombination eines derartigen
Entsafters mit einer Vorrichtung, die am Abgabeende des Durchganges der Frucht schnitzel auf diese so einwirken,
daß das die Saftzellen enthaltende Fleischmaterial von
den Schalen getrennt wird. Eine derartige Trennung des
Fruchtfleisches und der Schalen erfolgt vorzugsweise im wesentlichen an der Verbindungsstelle zwischen dem Fleisch
und der Schale, d.h. an der membrane, die das Fruchtfleisch
von der Innenschicht der Schale trennt. Dieses Abtrennen
des Fruchtfleisches von der Schale ermöglicht eine nachfolgende Behandlung des Fruchtfleisches in einer Art und
Weise, daß eine maximale älenge an Saft gewonnen wird, während
bei den oben erwähnten bekannten Einrichtungen, auch
wenn diese Geräte eine gute Wirkung aufweisen und in
großem Umfang beim gewerbsmäßiger. Entsaften von Zitrusfrucht
en verwendet werden, ein bestimmter Anteil von Saft im Fruchtfleisen verbleibt, der zusammen mit den Schalen
nicht ausgenutzt wird, wenn die Fruchtschnitzel aus dem
Preßdurchgang abgeführt werden.
Zur Lösung der vorstehend geschilderten Aufgabe sind ge-
BADORIG"
009024/0016
maß der Erfindung an der Abgabeseite dea Entsafters eine
Anzahl von Gitterschienen vorgesehen, die in Längsrichtung und mit Querabstand voneinander im Durchgang der Fruchtschnitzel
liegen und auf die die Fruchtschnitzel mit der
Fruchtfleischseite gelangen, wobei auf die Schale durch
ein gegen die Führungsbahnen konvergierendes Bauteil ein
Druck ausgeübt wird und gleichzeitig die Bewegung der Fruchtschnitzel entlang der Schienen bewirkt wird, wodurch
das Fruchtfleisch in die Zwischenräume zwischen den Führungsschienen
eingepreßt wird und die Fruchtschnitzel in diesem Zustand der Einwirkung eines Messers ausgesetzt
werden, dessen Schneidkante quer zum Durchgang am Abgabeende der Führungsschienen angeordnet ist. Gleichzeitig
greift ein Rotor mit das Fruchtfleisch erfassenden Beurteilen zwischen die Führungsschienen, um die Fruchtschnitzel
über das die Schale vom Fruchtfleisch trennende Messer au
fördern.
Durch das erfindungsgemäße Gerät wird in bezug auf die
Menge und die Qualität des aus den Fruchtschnitzeln gewonnenen Saftes ein wesentlich besseres Ergebnis als bei
bekannten Entsaftern erreicht. Da der Saft nicht völlig
aus dem noch mit der Schale verbundenen Fruchtfleisch ausgepreßt werden muß, braucht der auf die Fruchtsehnitsel
aufgebrachte Druck nicht wesentlich größer zu sein, als
-der zum Abtrennen des Fruchtfleisches von der Schale, doh»
zum .Flachlegen der Schale und zum Abtrennen des Fruchtfleisches
im wesentlichen entlang derv Haut zwischen
Fruchtfleisch und Schale notwendige Druck, Auf diese Weise
gelangt ein Minimum an ätherischen ölen aus der Schale
in den Saft» Da der aufgebrachte Druck nicht größer sein muß als der bisher auf das Fruchtfleisch, insbesondere in
dem Bereich des Sohnitzeldurchganges, in welchem die Wände
am dichtesten liegen, aufgebrachte Druck und da das Fruchtfleisch
frei in die Zwischenräume zwischen die Gitterstäbe eingedrückt werden kann, werden die Häute des Fruchtfleisches
nicht so stark umgeknickt und zusammengepreßt, daß die Saftsäcke sich zusammenschlagen und ein Auspressen des
Saftes verhindern. ·
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an
» Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt; :
Figo .1 eine Seitenansicht auf einen Entsafter gemäß der Er-.
findung, ■-.. ·.
Fig. 2 eine Stirnansicht auf den Entsafter gemäß-Fig. 1,
-6-
Fig. 3 teilweise im Schnitt entlang der Linie 3 - 3 in
Fig. 1 eine Seitenansicht auf den Entsafter,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt entlang der
Linie 4 - 4 in Mg. 3, .
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt entlang
der Linie 5 - 5 in Fig. 3,
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie 6 - 6 in Fig. 3>
Fig. 7 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt entlang der
Linie 7 - 7 in Fig. 3,
Fig. 8 eine Abwicklung eines Schnittes entlang der Linie 8 - 8 in Fig. 3» welche die Anordnung der den Durchgang
bildenden gegenüberliegenden V/andflächen, die das Auspressen des Saftes aus den Früchten bewirken,
in Verbindung mit der Vorrichtung zum Abtrennen des Fruchtfleisches von der Schale gemäß der Erfindung
darstellt, /
Fig. 9 eine Abwandlungsform mit zwei Durchgängen zum Auspressen des Saftes aus Frucht schnitz; ein, kombiniert
009824/0016 , „
-7—
mit je „einer Vorrichtung zum Abtrennen des Fruchtfleisches
aus den Schalen,
Fig. 10 in vergrößertem Maßstab die Anordnung des Messers
zum Abtrennen des Fruchtfleisches von der Schale, und
Fig. 11 eine Schrägansicht auf die Schneideinrichtung zum
Abtrennen des Fruchtfleisches von der Schale.
In den Zeichnungen und der folgenden Beschreibung sind zur
Bezeichnung einander entsprechender Teile gleiche Bezugszeichen verwendet»
In Fig. 1 und 2 ist ein Gerät zum Auspressen von Saft und
zum Trennen des Fruchtfleisches von der Schale, wenn die Fruchtschnitzel aus dem Gerät abgeführt werden, von in
Hälften aufgegebenen Zitrusfrüchten dargestellt. Zur Vereinfachung
ist der Entsafter als einstufiges Gerät dargestellt.
Das dargestellte Gerät kann jedoch auch eine einzelne
Stufe eines mehrstufigen Entsafters sein, wie er in der oben erwähnten USA-Patentschrift 3 094 919 beschrieben
ist.
Das Gerät hat ein Gestell 1, in dem eine Welle 2 an einem Ende in einem Lagerblock 3 und in einem Lagerblock 4 im
-B-
Bereich ihr·· anderen End·· gelagert ist· Sub Antrieb der
Welle eind Treibrteaen 5 vorgesehen, dl· «in· Antriebeverbindung swisehen der Well· 2 und einer Antriebewelle 6 her-•teilen, «eiche !«totere die Abtrieb·*·!!· eine· durch ei·
nen Motor 8 angetriebenen Getriebe· ist· Die Welle 2 ait
den oben beschriebenen Lagern und Antrlebsrieaen liegen in
e nea Gehäuse 9· Bi· Well· 2 springt tut dta Gehäuse 9 vor
und t rttgt an ihren Haderen Snde ein« »tuapfkegtlförsslg·
Soheib· 1O9 die aus einea enteprechenden federnd naohgiebigen Materialhergestellt iet, oder eine Abdeckung aus
•in«ffl federnd naohgiebigen Material aufweist·
Aa AuBenumfang der scheibe 10 let «ine Ansahl von Bollen 11
in Uafengewinkei verteilt angeordnet, die ein« Baugrupp·
konsentrieoh sur Welle 2 halten« welche die Einrichtungen
•ineehlleßt, di« Bit der konischen fläch« 12 der Seheibe
■ueaBMnwirken9 um den konvergierenden Durohgang »ur Auf·
neiiae und sua Presaen der Fruehteohnits·! su bilden» «beneo
wl· die Einrichtungen sun Trennen der äohal· und d·· Pruchtfleiiches der Fruchtsohnltsel*
Di··· Baugruppe achlitßt ein· bogenförmig verlaufende
Platte 13 ait einer Innenwand 14 »in» die gegenüber der
Scheibenflache 12 liegt, und, wie in Pig. 5 dargestellt#
einen radial divergierenden Spalt für die Zuführung der
009824/0016 -9-
if
BAD ORIGINAL
halbierten Früchte bildet. Die Wand 14 verläuft in einem
in Bewegungsrichtung der Früchte, doh* in der Drehrichtung der Scheibe 10, wie durch Pfeile in S1Ig0 2 und 3 angedeutet
ist, sich vermindernden Winkel, so daß der zwischen
der Scheibenwand 12 und der gegenüberliegenden Wand 14 gebildete Durchgang progressiv sich vermindert und damit
einen progressiv ansteigenden Druck auf die durchlaufenden
Fruchthälften ausübte '
Die Platte 13 kann mit einer Reihe von in Abstand liegenden
Sehneidklingen 15 versehen sein, die mit dem freiliegenden
Fruchtfleisch oder der freiliegenden Kantenfläche der Fruchthälften
in Berührung kommen, wenn diese durch den konvergierenden
Durchgang geführt werden und diese dabei aufschlitzen, so daß die freigäbe von Saft aus den Saftzellen oder Saftsäcken
unterstützt wird und außerdem Schlitze in der Schale anbringen, die das zunehmende Flachpressen aus der Halbkugelform in eine im wesentlichen ebene Form erleichtern,,
An ihrem inneren Rand ist die Platte 13 mit einem um die
Welle 2 liegenden mittleren Babenring 16 verbunden, von
der eine Anzahl von Stützarmen 17 radial nach außen in einer entsprechenden Winkelteilung weglaufen, die durch
Bügel 18 verbunden sind. Die Bolzen 11 können durch'Augen
19 in der Platte 13 und durch die Bügel 18 verlaufen, so
00 982-4/0016 ~1°-
daß sie die Nabe 16, die Platte 13 und die radialen Stützarme 17 gegen die Scheibe 10 festlegen. In ihrem unteren
Bereich ist die Platte 13 mit entsprechenden Lochungen 20
versehen, so daß sie ein Sieb bildet, durch welches beim
progressiven Durchlauf der Fruchthälften durch den konvergierenden Durchgang der auf diese Fruchthälften aufgebrachte
Druck den Saft auspreßt.
Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung zum Abstützen der
Fruchtschnitzel nach deren Ablaufen von der Lochplatte 13 derart vorgesehen, daß das Fruchtfleisch von der Schale getrennt werden kann. Dazu liegen zwischen benachbarten Stützarmen
17 eine Anzahl in Umfangsrichtung verlaufender Gitterschienen 21, die durch Schweißen oder auf andere Weise an
den Armen 17 befestigt sind und Kantenflächen 23 gegenüber
der konischen Wand 12 der Scheibe 10 aufweisen» Diese Flächen
bilden Fortsetzungen der Wand H der Lochplatte 13 und zuletzt
sind die Fruchthälften zwischen den Kantenflächen 23
und der Wand 12 der Scheibe 10 so deformiert, daß, wie weiter unten eingehender beschrieben, das Fruchtfleisch in die
Zwischenräume zwischen die Gitterstäbe 21, wie in Fig. 6 dargestellt, eingepreßt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel
liegen die Gitterstäbe 21 in einem sich radial von innen
nach außen progressiv erweiternden Abstand. Da die Fruchthälften zwischen den Wänden 12 und 14 durch den sich er*-
009824/0016
-11-
weiternden Abstand zwischen diesen auch radial konvergierenden
Wänden je nach ihrer Größe entlang radial in Abstand
liegenden Bahnen auf der Scheibe umlaufen, gelangen die
kleineren Fruchtsohnitzel auf dichter zusammenliegende Schienen als die größeren Fruchtschnitzel, aο daß die Schale
jedes Fruchtschnitzels gegen die gegenüberliegende Wand 12 der scheibe 10 abgeflacht wird. Eine Schneideinrichtung 24»
die eine Schneidklinge 25 mit einer Schneidkante 26 einschließt,
ist so angeordnet, daß die Schneidkante 26 auf die zukommenden Frucntsehnitzel gerichtet ist, wenn diese
von den Enden der Gitterschienen 21 ablaufen, derart, daß
sie das Fruchtfleisch von der Schale trennt, wobei eine
Einrichtung vorgesehen ist, die an dem Fruchtfleisch in den Abständen zwischen den Gritterschienen 23 angreift und
das Andrücken des Fruchtfleisches und der Schale gegen die Schneidkante des Messers unterstützt.
Die Einrichtung zum Erfassendes Fruchtfleisches zwischen den Gitterscniehen 23 besteht aus einem Rotor 27 mit axial
in Abstand liegenden Reihen von Stiften oder Zähner. 28, die in die Zwischenräume zwiscnen den Sitterschienen 23,
■wie in Fig. 7 und TO dargestellt, eingreifen. Bei der dargestellten Äusführungsform hat der Rotor 27 die Form eines
StumpfKegels, der mit den äußeren Enden seiner Zähne 28
in einer im wesentlichen parallel zur ">Yand 12 der Scheibe
TO verlaufenden Linie drehbar gelagert 'ist, wie am besten
009824/0016
aus Pig. 7 zu ersehen. Der Rotor 27 sitzt auf einer Welle 28 und ist mit dieser durch, einen Keil 30 drehfest verbunden.
Die Welle ist an ihrem inneren Ende in einem lager 31 gelagert, das mittels Schrauben 32 auf dem
Nabenring 16 befestigt ist. An ihrem unteren Ende ist
die Welle 29 in einem, lager 33 gelagert, das mittels
Schrauben 34 an einem der oben beschriebenen Bügel 18 befestigt ist. .
Wie aus Pig. 3 zu ersehen, liegt die Achse der Welle 29
und damit, die Drehachse des Rotors 27 im wesentlichen radial
zur Welle 2, und, wie in Fig. 7 gezeigt, ist die Achse-der
Welle 29 so durch die Lager 31 und 33 angeordnet, daß der
Abstand zwischen den äußeren Enden der Zähne 28 und der
gegenüberliegenden Wand 12 der Scheibe 10 etwa der mittleren Dicke aer Schale einer Zitrusfrucht entspricht. Da
jedoch, wie oben erläutert, die Wand 12 der Scheibe aus
einem federnd nachgiebigen Material besteht, kann sie durch die Schalen etwas verformt v/erden, so daß die innere
Schicht der Schalen unabhängig von der unterschiedlichen
Dicke der 3chalen immer in der Ebene der Kantenflächen
der (xitterstäbe 21 liegt und die Iruehtschnitzel daher
der Schneidklinge In einer sehr günstigen Lage zugeführt
werden.
BAD OBlGlNAL
■ ·■"'.-■ -13-
00 9824/0016 m':
Die Schneide 26 ist vorzugsweise auf die freien Enden
der ^Grittersehienen 21 zu in Richtung auf die zwischen
dem Fruchtfleisch und der Innenschieht der Schale liegende
Zwischenschicht gerichtet angeordnet. Es ist eine Anordnung
zum Verstellen der Klinge vorgesehen und in Fig. dargestellt, wobei die Klinge 25 der-Schneideinrichtung
24 auf einem Träger liegt, der Stirnplatten 24a und 24b aufweist,
die in Abstand voneinander durch eine Abstreiferstütze 24c und eine Klingenstütze 24d verbunden sind« Die
Stirnplatte 24a ist schwenkbar am Lagerblock 31 für die
Welle 29 und die Stirnplatte 24b der Schneidvorrichtung schwenkbar an einem Lagerblock 53. der Welle 29 des Rotors
27 derart gelagert, daß die Winkellage der Stirnplatten
um die Welle 29 verstellbar sind. Die Klinge 25 ist am
Klingenhalter 24d mittels Schrauben 25a befestigt, die durch von der freigehenden Kante ausgehende Langlöcher
25b geführt sind. Auf diese Weise kann die Klinge gegen die Enden der Gitterschienen 23 in einer Winkelbewegung
der Schneideinrichtung 24 um die Achse der Welle 29 und
durch eine Bewegung der Klinge 25 in der Ebene des Trägers durch Verschieben in den Schlitzen 24d verstellt werden.
Vorzugsweise verläuft darüber hinaus der Klingenträger 24d
zwischen den Stirnplatten 24a und 24b in einem dem Winkel
des konischen Rotors 27 entsprechenden Winkel, so daß die
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Winkelbewegung der Schneideinrichtung um die Achse der
.Welle 29 eine Einstellung der Schneide 26 in allen Stellungen
etwa tangential zum fiotor bewirkt, jedoch die Schneide
26 auf das freie Ende der Gitterschienen 21 zu oder von diesen weg bewegt wird, die, wie aus Pig. 4 zu ersehen,
vorzugsweise an einer Linie entlang der Schneide 26 der Klinge enden.
Als Vorrichtung zur Durchführung dieser Verstellung der
Schneideinrichtung ist in der dargestellten Ausführungsform an jeder der Stirnplatten ein Plansch 24e für die
Stirnplatte 24a und ein Flansch 24f für die Stirnplatte 24b dargestellt. In den Flansch 24a sind zwei Stellschrauben
24g eingeschraubt, die an ihren freien Enden an dem Nabenring 16 anliegen, während im Plansch 24f der Stirnplatte 24b zwei Stellschrauben 24h eingeschraubt sind, die
mit ihren freien Enden an dem Arm 18 anliegen.
Die Lage der Stirnplatten 24a und 24b und damit der Klinge 25 kann durch einfache Verstellung der Stellschrauben 24g
oder 24h geändert werden* Zusätzlich ist, wie oben erwähnt, die Klinge 25 auf dem Klingenhalter 24d so verstellbar angeordnet,
daß in jeder relativen Winkellage der Schneidvorrichtung und der freien Enden der Gitterschienen 21 die
Klinge 25 ebenfalls auf die freien Enden der Gitter-
00982470016 ~15~
schienen zu und von diesen weg verstellt werden kann.
- Jfiese Konstruktion ermöglicht die "Verstellung der Klinge
25 in einen beliebigen gewünschten Abstand zu den freien Enden der Schienen 21 und gibt die Möglichkeit, die Schneide
26 der Klinge 25 auf die gegenüberliegende Wand 12 der
Scheibe 10 zu und von ihr weg zu bewegen, was bei der Behandlung
vorr einzelnen ^ M von Früchten mit unter-
--_' schiedlich, dicken Schalen zweckmäßig sein kann <,
In Verbindung damt .steht, wie-aus Fi*:. 10 zu ersehen, eine
. schräge Fläche 26a im Anschluß an die Schneide 26 der Klinge
25, die eine Ablenkung der Schale auf die Wand 12 der Scheibe 10 zu bewirkt. Zusätzlich hat die Klinge 25 eine
im Winkel liegende verlängerte Fläche 26b, die in einer
Ebene etwa parallel zu der gegenüberliegenden Wand 12 der ; Scheibe TO liegt und als Führungsfläche wirkt, um die
Schale in Anlage an der Wand 12 der Scheibe 10 zu halten.
Die auf den Bolzen 11 montierte baugruppe schließt ferner
einen Aufnahmebehälter 40 unterhalb der Gatter- oder Lochplatte 13 und unterhalb der Sitterschienen 21 und der
Schneideinrichtung 24 zur Aufnahme des aus den FruchtsChnitzeln
ausgepreßten Saftes ein, wobei dieser Saft durch die Gitteröffnungen 20 und zwischen den Gitterschienen 21
durchläuft β. Dieser Behälter nimmt aui3erdem das von den
BAD0FU6INÄL 009824/0016 _16_
Schalen durch die Schneideinriohtung entfernte Fruchtfleisch
auf. Der Aufnahmebehälter 40 hat einen Auslaß 41, durch den der gesammelte Saft mit dem Fruchtfleisch in
einen anderen Behälter oder in einen entsprechenden Apparat zur weiteren Entsaftung des Fruchtfleisches und zur
Trennung von Saft und Fruchtfleisch abgeleitet werden kann.
Ferner ist eine Einrichtung zum Abführen der vom Frucht-,
fleisch mittels der Schneideinrichtung 24 befreiten Fruchtschalen aus dem Bereich des Behälters 40 zur Weiterverarbeitung
je nach Wunsch vorgesehen. Bei der dargestellten .;.-?führungsform besteht diese Einrichtung für das getrennte
Abführen der Schalen zum Teil aus der Klinge 25» die, wie
.in Fig» 4 dargestellt,, eine.Trennwand zwischen der Schale
und dem Rotor 27 bildet, wenn die ochale sich über die
Schneideinrichtung bewegt. Zusätzlich ist in den dargestellten
Ausführungsformen die Schneideinrichtung noch
mit einem leitblech 25c versehen, welches von der Klingenstütze 24d nach außen bis hinter die Seitenwand 42 des
Aufnahmebehälters 40 vorspringt, wie aus Fig.'4'zu ersehen=
Wenn gewünscht, kann die Relativlage zwischen der T/and 42 und dem Leitblech 25c verstellbar sein, so daß ein
schmäler freier Raum zwischen ihnen aufrechterhalten bleibt,
um den Durchgang des Saftes zu ermöglichen. Dazu ist, wie
-17-
009824/0016
in S1Ig0 4 dargestellt, eine Verlängerung 43 des Leitbleches
43 auf der Wand 42 durch eine entsprechende Anzahl- von Schrauben 44 so befestigt, daß sie. gegen die
Wand 42 auf das leitblech 25c zu und von diesem weg bewegbar
ist, so daß diese Teile dicht aneinander liegen, während die Schneideinrichtung in ihrer Winkellage zu den
Gritterschienen 21, wie oben beschrieben, verstellt wird.
Darüber hinaus kann, wenn gewünscht, ein Leitblech 45 in
Winkelform an der Innenseite der Wand 42 des Aufnahmebehälters befestigt sein, um den Durchgang von Schalen nach
unten zwischen der Schneideinrichtung 24 und der Scheibenwand 12 zu verhindern, wobei dieses Leitblech 45 vo rzugsweise»
wie in Fig. 3 dargestellt, am Umfang der V/and 12
liegte.
Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, um nach dem Abtrennen des Fruchtfleisches von der Schale durch die Klinge
25 am Rotor 27 anhaftendes Fruchtfleisch zu entfernen.
In Fig. 3, 4 und 11 ist dargestellt, daß diese Abstreifeinrichtung
eine Platte 50 einschließt, die an einem Abstreiferträger
24c der Schneideinrichtung 24 mittels einer
entsprechenden Anzahl von Schrauben 51 befestigt ist, die durch entsprechende Langlöcher. 52 in der Platte 50 verlaufen,
welche dadurch in eine Stellung, in der ihre
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freien Enden parallel zu den Zähnen 28 des Rotors 27 zum
Abstreifen von daran anhaftendem Fruchtfleisch verlaufend einstellbar ist.
An der Platte 50 ist ein Abstreiferkamm 55 mit Hähnen 54
befestigt, die in die iiuten zwischen den Zähnen 28 des
Rotors eingreifen und das darin anhaftende Fruchtfleisch
abstreifen. Der Kamm 55 kann, wie am besten aus Fig. 11
zu ersehen, an der Abstreiferplatte 50 mittels einer entsprechenden
Anzahl von Schrauben 55 befestigt sein, die durch von der freien Kante ausgehende Langlöcher 56 verlaufen, so
daß eine Verstellung des Kammes 55 gegen den Abstreifträger möglich ist.
Wie oben erläutert, sind der Rotor 27 und insbesondere die Zähne 28, die in den Zwischenraum zwischen die Gitterschienen
21 eingreifen, so ausgebildet, daß sie das Fruchtfleisch
der Fruchtschnitzel abfördern und den Vorschub der Fruchtschnitzel
JBÜMxÄEC über die Schneide 26 der Schneideinrichtung
unterstützen. Dazu wird die 7,relle 29 des Rotors 27 so angetrieben, daß die Zähne 28 in den Zwischenräumen
zwischen den Gitterschienen 21 in der gleichen Richtung '
umlaufen, in der sich die Wand 12 der Scheibe 10 gegen die Schienen 21 bewegt. Diese Antriebseinrichtung ist vorzugsweise
einstellbar, so daß die Umfangsgeschwindigkeit
009824/0016 -ig-
durch Auswahl der Drehzahl des Rotors 27 und die Bewegungsgesehiiyindigkeit
der Wand 12 der Scheibe 10 wenigstens annähernd gleich sind, oder» wenn gewünscht, die
Umfangsgeschwindigkeit des Rotors 27 größer als die Bewegungsgeschwindigkeit
der Wand 12 ist, um das Austragen des Fruchtfleisches durch die Zähne 28 zu unterstützen
und das Fruchtfleisch zum nachfolgenden Entsaften der im Fruchtfleisch enthaltenen Saftzellen oder Saftsäcke
aufzuschließen.
Die Antriebseinrichtung zum Drehen des Rotors schließt
ein Kettenrad 60 an der Rotorwelle 29 ein, auf welchem eine AntrieVskette 61 eingreift. Die Kette kann über
einem Drehzahlwandler 62 von einem Antriebsmotor 63 angetrieben werden* Der Drehzahlwandler ist auf einem Sockel
24 am Gestell 1 des Entsafters angebracht. Der Drehzahlwandler käiin beliebiger bekannter Bauart sein und ein
Stellorgan 65 zutr. Änderung der Geschwindigkeit aufweisen.
Die oben beschriebene Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Gerätes wirkt in der folgenden, insbesondere anhand
der Pig. 8 beschriebenen Weise, in welcher der Entsafter
schematisch in einer Abwicklung dargestellt ist. Die Wand 12 bewegt sich, wie durch den Pfeil dargestellt,
in Fig. 8 nach rechts. Die" Wand H bildet zusammen mit
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der Wand 12 einen graduell konvergierenden Durchlaß,
dessen Höhe sich in Bewegungsrichtung der Wand 12 vermindert. Der Durchlaß hat eine Zuführung für Fruchtschnitzel oder Fruchthälften, in welchem die Schlitzklingen
15 so angeordnet sind, daß sie Schlitze 15a in
die Fruchtschalen schneiden und außerdem das freiliegende Fruchtfleisch anschneiden, so daß das Entsaften während
der Weiterbewegung der Fruchtschnitzel durch den konver- · gierenden Durchlaß in Richtung der Pfeile erleichtert
wird, wobei sie progressiv aus ihrer im wesentlichen Halbkugelform in eine mehr oder weniger flache Form deformiert
werden. .
Wenn die Fruchtschnitzel auf die Gitterschienen 21 auflaufen,
wird das Fruchtfleisch P der Fruchtschnitzel in die Zwischenräume
zwischen den Schienen 21 eingepreßt, während die Kantenflächen 23 der Schienen weiter gegen die Wand
12 konvergieren, so daß die I'rucht schnitz el weiter progressiv'
deformiert werden. Wenn die Fruchtschnitzel sieh über die
Schneide 26 bewegen, wird das Fruchtfleisch P durch die Schneide 26 von der Schale des Fruchtschnitzels abgeschnitten,
und zwar im wesentlichen entlang der Innenfläche
zwischen dem Fruchtfleisch und der Innenschient der Schale, und das Fruchtfleisch wird, wie in Fig. 8 gezeigt,
vom Rotor 27 abgeführt und in den Behälter 40 ge-
BAD ORIGINAL 009824/0016. _2i_
sammelt, während die Schalen sich weiter bewegen und getrennt gesammelt werden.
Infolge der oben in Verbindung mit Figo 8 beschriebenen
konstruktiven Anordnung ermöglicht das Gerät gemäß der Erfindung die Gewinnung eines größeren Volumens an Saft
aus Fruchthälften als-bei bekannten Geräten. Darüber
hinaus wurde festgestellt, daß der auf die Fruchthälften
aufgebrachte deformierende Druck nicht die gleiche Größe wie bei bekannten Geräten haben muß, da die Fruchtschnitzel
auf den Schienen 2'1'in dem Bereich abgestützt sind, in dem
der konvergierende Durchlaß ein Maximum an· Auspreßdruck aufbringt, wobei die Schienen 21 einen geringeren Widerstand
gegen die Bewegung der Fruchtschnitzel bieten als Gitter, insbesondere Lochbleche, wie sie bei den bekannten
Einrichtungen verwendet werden. Daraus folgt, daß der abgezogene
Saft im wesentlichen frei von ätherischen Ölen aus der Schale ist, die aus der Schale in den Saft gelangen, wenn hohe Auspreßdrüeke angewendet werden. Zusätzlich
ist die nach Entfernen·des Fruchtfleisches verbleibende Schale in einem Zustand, in dem durch nachfolgende
Behandlung weitere Produkte hergestellt werden können, die jedoch im Saft unerwünscht sind.
-22-009824/0016
Hg· 9 selgt ein etwas in dea Sinne Abgewandelt·· Gerät»
dsA gleichseitig swel Pruehthälftfii behandelt «erden
können» die a.ü. die gegenüberliegenden Hälften einer
Frucht aind» die in das Gerät über eine einrichtung sub
Durchschneiden der Frucht aufgegeben wird» wie e» *.B.
in dem oben erwähnten USA-Patent 3 094 919 beaohrleben
ist. Im weaentHohen stellt die Konetrulctlon naoh Üg.
eine Verdoppelung der Konstruktion naoh fig« β dar, die durch Vervielfältigung der aus einer drehenden Sehelbe
und einer Saftpreßplatt· bestehenden Grundeinheiten gebildet wird« In Fig· 9 sind daaer gegenüberliegend su
den Wänden 12 und U# den Gitteraohienen 219 dem Rotor
27 und der Klinge 25 eine sweite Gruppe von Wänden 112
und 114»- Glttersohienen 121» Rotor 127 und Klinge 125 angeordnet» wobei» wie dargestellt, ein fruohthälftenpaar
gleichseitig durch Bewegung der Wände 12 und 112 In Richtung der Pfeile entlang der Schienen 21 und 121 su den
entsprechenden Rotoren 27 und 127 gefördert wird» us ein Abtrennen dea Fruohtfleiachea an den entsprechenden
Klingen 25 und 125 su erreichen·
Voratehend wurden epesielle Aosführungeforaen der Erfindung dargestellt und beschrieben* Selbstverständlich sind
Änderungen und Abwandlungen durohfUhrbsr» ohne dmS dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird·
- PatentgiaeprUeh· -
0 0 9 8 2 47 0 0 1 6 BAD ORtGiNAt.
Claims (1)
- Patentansprüche1» Zitrusfrucht-Entsafter, gekennzeichnet durch zwei gegenüberliegende Y/andflachen (12, 14), die einen Durchgang bilden, der einen Einlaß zur Aufnahme von Fruchtschnitzein und eine Auslaßseite aufweist, an die Fruchtschnitzel abgeführt werden, wobei die Wandflächen (12, H) entlang dem Durchlaß konvergieren, so daß· ein progressiv steigender Druck auf die Fruchtschnitzel ausgeübt wird, wenn".diese sich entlang dem Durchlaß auf das Abführende, zu bewegen, ferner gekennzeichnet durch eine Anordnung (IQ) zur Übertragung der Bewegungskraft auf die Fruchtschnitzel, eine Einrichtung (24) am Abführende zum Trennen des Fruchtfleisches (P) von der Schale der Fruchtschnitzel, wobei eine Einrichtung (21) zum Abstützen der Fruchtschnitzel mit dem Fruchtfleisch (P) frei von der Schale wegragend vorgesehen ist, ferner gekennZeielVnet durch einen Rotor (27) mit am Fruchtfleisch (P) angreifenden Teilen (28), die im Bereioh der-'.Einrichtung (21) zum Abstützen der Fruchtschnitzel liegen und gegen diese derart drehbar sind, daß sie nacheinander in Eingriff am Fruchtfleisch gelangen,.'"■ und'-gekennzeichnet, durch eine Schneideinrichtung (24)-24-mit einer Klinge (25)t deren Schneide (26) quer zur . Bewegungsbahn der Fruchtschnitzel im Bereich des Rotors (27) derart liegt, daß das Fruchtfleisch von der Schale getrennt wird, wenn die Fruchtschnitzel entlang der Abstützung (21) für die Fruchtschnitzel sich bewegen.2. Entsafter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßv die Einrichtung zum Abstützen der Fruchtschnitzel eine Anzahl von in Längsrichtung in seitlichem Abstand verlaufenden Schienen (21) sind, wobei die am Fruchtfleisch angreifenden Teile (28) des Rotors (27) in die Zwischenräume zwischen den Schienen (21) eingreifen.3ο Entsafter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß. die Schneide, (26) der Schneideinrichtung (24) im Bereich des Rotors (27) in Abstand von den Schienen (.21) liegt und eine Einrichtung (24g, 24h) zum Verstellen des Abstandes zwischen der Schneide (26) und den Schienen (21) vorgesehen ist.4. Entsafter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung für den Abstand zwischen der Schneide (26) und den Schienen (21) einen Träger (24d)-25-0 0 9 8 2 A / 0 0 1 6 BhQfür die Klinge (25) einschließt, wobei eine Anordnung (24s., 24b) zum Abstützen des Trägers (24d) winkelbewegbar um die Drehachse (29) des Rotors (27) vorgesehen und eine Einrichtung (24g» 24h bzw. 25a, 25b) zum Einstellen der 3Jage des Trägers und zur Verstellung der lage der Klinge (25) gegen die Gitterschienen (21) vorgesehen ist·5. Entsafter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Fruchtfleisch (P) angreifenden Teile des Rotors (27) im Umfang in Abstand liegende Zähne (28) sind,6e Entsafter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung (60, 61, 62) für den Rotor (27), die einen Drehzahlwandler (62) derart .einschließt, daß die Umfangsgeschwindigkeit, mit der die am Fruchtfleisch (P) angreifenden Teile (28)' sich bewegen, auf eine Größe wenigstens gleich der Bewegungsgeschwindigkeit der Fruchtabschnitte einstellbar ist.7ο Entsafter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (24) eine Einrichtung (25a, 25b) zum Verstellen der Lage der Klinge (25) gegen die Gitterschienen (2 1) einschließt o-26-009024/0016Entsafter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (25) eine gchrägsfcehende Fläche (26a) aufweist, die von der Schneide (26) derart wegführt, daß die Schalen auf die gegenüberliegende konvergierende Wand (12) zu abgelenkt werden.9. Entsafter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Wandflächen (12) an einer stumpfkegeligen Scheibe (10) liegt und eine Gitterplatte (13) vor dieser Scheibe (10) angeordnet ist, deren ¥and in einem Winkel zur Scheibe liegt, und daß die Gitterschienen (21) eine Fortsetzung der Gitterplatte (13) bilden. ·1Oo Entsafter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Schienen (21) und die am Fruchtfleisch angreifenden Teile (28) des Botors. (27) mit sich von innen nach außen vergrößerndem Abstand angeordnet sind*11. Entsafter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (27) eine stumpfkegelige Form aufweist und im wesentlichen radial zur stumpfkegeligen Scheibe (10) verläuft, wobei die am Fruchtfleisch (P) angreifenden Teile (28) entlang einer Linie angeordnet sind,BAD ORIGINAL009824/0016 -27-die im wesentlichen parallel zu der stumpfkegeligen Scheibe (10) verläuft.12. -Entsafter nach einein der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Abstreifeinrichtung (50, 53) zum Entfernen des Fruchtfleisches aus dem Rotor (27) nach dem Abtrennen des Fruchtfleisches von den Schalen.13. Entsafter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anordnung, um Fruchtfleisch und Schalen nach dem Trennen getrennt abzuführen.H. Entsafter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anordnung (62), um den Rotor (27) mit variabler Umfangsgeschwindigkeit anzutreiben.009824/0016
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