DE704101C - Vortriebsanlage fuer Luftfahrzeuge - Google Patents

Vortriebsanlage fuer Luftfahrzeuge

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DE704101C
DE704101C DE1937D0075415 DED0075415D DE704101C DE 704101 C DE704101 C DE 704101C DE 1937D0075415 DE1937D0075415 DE 1937D0075415 DE D0075415 D DED0075415 D DE D0075415D DE 704101 C DE704101 C DE 704101C
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DE
Germany
Prior art keywords
fuselage
air
cabin
stern
motor
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937D0075415
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Claude Dornier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E H CLAUDE DORNIER DR ING
Dornier Werke GmbH
Original Assignee
E H CLAUDE DORNIER DR ING
Dornier Werke GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D33/00Arrangements in aircraft of power plant parts or auxiliaries not otherwise provided for
    • B64D33/08Arrangements in aircraft of power plant parts or auxiliaries not otherwise provided for of power plant cooling systems
    • B64D33/10Radiator arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vortriebsanlage mit zwei gleichachsig hintereinander angeordneten luftgekühlten Motoren, die einen sie umschließenden Rumpf gemeinsam haben.
Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Rumpfes aus dem Bugmotor und einem ihn umschließenden Luftführungsring gebildet wird und dessen Heck den zugeordneten Motor und einen hinter demselben sich anschließenden Kühlluftläufer aufnimmt, der die Luft durch einen dem Heckmotor vorgelagerten Kreisringspalt in das Rumpfinnere saugt und nach rückwärts an die Außenhaut der Heckspitze abgibt, während zwischen die beiden Motoren eine dem bauchigen Rumpfmittelstück eines stromlinienförmigen Rumpfes entsprechende Kabine eingeordnet ist, an deren Außenhaut die gesamte vom Bugmotor abströmende Luft dort abgegeben wird, wo Kopf und Mittelstück des Rumpfes sich treffen, und der kreisringförmige Einsaugespalt für diese dem rückwärtigen Kabinenende zufließende Luft an der Grenze zwischen Kabine und Heck und zugleich im Windschatten des Motors liegt.
Der Einbau der Kabine zwischen die beiden luftgekühlten Motoren wird dabei dadurch möglich gemacht, daß der Kühlluftstrom, der dem Kopf des Rumpfes durch eine kreisringförmige Düse entströmt, an die Außenhaut des bauchigen, dem Kopf und Heck angepaßten Mittelstück des Rumpfes dort abgegeben wird, wo der Kopf in das Mittelstück übergeht, und daß dieser der Außenhaut entlang fließenden, auf ihrem Wege sich verlangsamenden Luft neue Energie zugeführt wird, indem die Luft durch einen kreisringförmigen Spalt zwischen Rumpfmittelstück und Heck in das Innere des Stromlinienkörpers hinein-
gezogen, den Zylindern des Heckmotors zugeführt, hierauf erneut beschleunigt und an die Außenhaut der Heckspitze so wieder abgegeben wird, daß dort, ebenso wie am Mittelstück, eine Ablösung der Strömung nicht eintritt.
Bei der Erfindung handelt es sich im wesentlichen um die Stellung der besonderen Aufgabe, eine Zweimotorengondel mit einem ,,; dazwischenliegenden Kabinenraum auszustatten. Zur Lösung dieser Aufgabe, bei kleinstem Widerstand des Rumpfes zwischen die Motoren die Kabine zu setzen, ist einmal das Zusammenwirken der Kühlluftführung des vorderen und rückwärtigen Motors und das anderemal das Bereitstellen des bauchigen, zum Kopf und Heck passenden Mittelteils des Rumpfes als Anlegefläche für die vom Bugmotor abströmende Luft erforderlich. ' Wenn man so verfährt, läßt sich nicht nur bei einer stromlinienförmigen Gondel die ; Kabine zwischen die Motoren einbauen, sondern es kann auch jetzt davon Abstand ge- \ nommen werden, die Zylinder der beiden Motoren die Außenhaut des Rumpfes durchstoßen zu lassen.
Es sind zwar Einrichtungen bekannt, bei denen sich gegen den Bug des Rumpfes hin Kabinenräume anschließen. Dort fehlt es aber an einem Bugmotor und damit an der Grundlage dafür, die Luftführung eines vorn mit der eines hinten liegenden Motors miteinander zu einer Gesamtwirkung zu vereinigen.
Bekannt ist auch ein Vorschlag für eine zweimotorige Gondel, bei der die Luftführung des vorn und hinten liegenden Motors zusammenwirkt. Bei dieser vorbekannten Einrichtung werden aber Ringräume zwischen Luftführungsringen, die keinen stromlinienförmigen Rumpf ergeben, und einem beide Motoren verbindenden Kern gebildet, durch die die Kühlluft vom vorderen zum rückwärtigen Motor innerhalb des Rumpfes hindurchgeleitet wird. Demgegenüber handelt es sich bei der Erfindung um die Vermeidung der Durchströmung des Rumpfinnern, eben mit dem Ziel, das Rumpfmittelstück als Kabine ausbauen zu können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung in zwei Abbildungen dargestellt.
Zwischen dem vorderen Motor 20 (Abb. 1) und dem Heckmotor 21 liegt die Kabine 26, die das bauchige Mittelstück der Motorgondel abgibt.
Der Spalt 32 am rückwärtigen Ende der Kabine liegt im Windschatten des Bugmotors ' 20. Die hinter den Zylindern dieses Motors an die Außenwand der Kabine 26 abgegebene Luft verlangsamt sich durch das Vorbeistreichen am Motor. Die anfängliche Geschwindigkeit der Strömung wieder aufzuholen, ist die Aufgabe des Kühlluftläufers 25, der zugleich die durch den Heckmotor 21 erneut verlangsamte Luft beschleunigt der Außenhaut der Heckspitze durch den Spalt hindurch zuführt.
Bei dem Anwendungsfall nach Abb. 2 ist die rückwärtige Abschlußwand 40 der Kabine mit einem Ausschnitt versehen, der von 7" dem Kurbelgehäuse des Motors 41 geschlossen wird. Man kann also von der Kabine aus den Motor unmittelbar erreichen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vortriebsanlage für Flugzeuge mit zwei gleichachsig hintereinander angeordneten luftgekühlten Motoren, die einen sie umschließenden Rumpf gemeinsam haben, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Kopf aus dem Bugmotor und einem ihn umschließenden Luftführungsring gebildet Avird und dessen Heck den zugeordneten Motor und einen hinter demselben sich anschließenden Kühlluftläufer aufnimmt, der die Luft durch einen dem Heckmotor vorgelagerten Kreisringspalt in das Rumpfinnere saugt und nach rückwärts an die Außenhaut der Heckspitze abgibt, während zwischen die beiden Motoren eine dem bauchigen Rumpfmittelstück eines stromlinienförmigen Rumpfes entsprechende Kabine eingeordnet ist, an deren Außenhaut die gesamte vom Bugmotor abströmende Luft dort abgegeben wird, wo Kopf und Mittelstück des Rumpfes sich treffen, und der kreisringförmige Einsaugespalt für diese dem rückwärtigen Kabinenende zufließende Luft an der Grenze zwischen Kabine und Heck und zugleich im Windschatten des Bugmotors liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937D0075415 1937-06-03 1937-06-03 Vortriebsanlage fuer Luftfahrzeuge Expired DE704101C (de)

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DE704101C true DE704101C (de) 1941-03-22

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DE (1) DE704101C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090680B (de) * 1957-04-04 1960-10-13 Karl Roeder Dr Ing Gegenlauf-Turbine fuer Bug- und Heckantrieb von Fahrzeugen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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