DE703873C - - Google Patents
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- Publication number
- DE703873C DE703873C DE1938D0078447 DED0078447D DE703873C DE 703873 C DE703873 C DE 703873C DE 1938D0078447 DE1938D0078447 DE 1938D0078447 DE D0078447 D DED0078447 D DE D0078447D DE 703873 C DE703873 C DE 703873C
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- pipe
- staples
- wire
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- tubular pile
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H11/00—Defence installations; Defence devices
- F41H11/08—Barbed-wire obstacles; Barricades; Stanchions; Tank traps; Vehicle-impeding devices; Caltrops
Description
- Rohrpfahl mit Krampen für Drahtverhaue 14jan hat bisher Drahtverhaue vielfach belielfsweise mit Holzpfählen hergestellt, die in den Boden eingeschlagen und mit umgebundenem Stacheldraht verbunden wurden. Man hat ferner auch bereits massive, aus Rundeisen bestehende Eisenpfähle verwendet, an deren oberem Ende ein oder zwei Klampfen befestigt sind.
- Solche Rundeisenpfähle erfordern, verhältnismäßig große Werkstoffmengen. Ferner bot ihre Befestigung in leichtem, z. B. sandigem Boden Schwierigkeiten, da einfache Pfähle aus solchem Boden leicht herausgezogen und umgeworfen werden können. Um dies zu vermeiden, hat man die Pfähle beispielsweise mit einer Bodenplatte versehen, die in umständlicher Weise eingegraben wurde.
- Es wurde ferner bereits ein Erdpfahl für Drahteinzäunungen und für Drahtverhaue in Vorschlag gebracht, der in Form eines mit einer Spitze versehenen Rohrpfahls ausgebildet war. An dem Rohrpfahl waren Haken, die zur Befestigung von Drahtverspannungen dienten, durch in dem Rohrpfahl angebrachte Löcher eingeschoben und durch Flügelschrauben befestigt.
- Auch eine solche Ausführungsform eines Rohrpfahls ist verhältnismäßig kostspielig und erfordert umständliche Befestigung der. Verspannungsdrähte durch Anziehen der Flügelschrauben der einzelnen Haken.
- Erfindungsgemäß wird der Rohrpfahl zwecks Befestigung der Drahtverspannungen mit Krampen versehen, die aus der Wandung des Rohrpfahls selbst durch Einschneiden derselben und Herausbiegen der lappenförmigen, auf einer Seite noch mit der Rohrwand in Verbindung stehenden ausgeschnittenen "feile gebildet werden.
- Zweckmäßig können diese Krampen schon bei der Herstellung der Rohrpfähle selbst, z. B. aus dem hierfür benutzten Bandeisen oder Rohrstreifen vor dem Einlaufen desselben in die Matrize, herausgestanzt werden.
- Im übrigen können für den Rohrpfahl einfache Metallrohre, vorzugsweise sog. geschweißte oder Gasrohre oder gegebenenfalls Stücke aus der nahtlosen Rohrfabrikation, verwandt werden. Derartige Rohre lassen sich ebenso leicht in den Boden eintreiben wie zugespitzte Rundeisenpfähle, da die Rohrkante gewissermaßen als Schneide wirkt. Der Pfahl kann aber auch mit einer besonderen Spitze oder Schneide versehen werden, die aus dem Rohr selbst gebildet oder besonders eingesetzt werden kann.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
- In Abb. i bezeichnet das Bezugszeichen einen Rohrpfahl. Am oberen Teil des Pfahls sind Krampen 2 angebracht. Sie sind durch Ausstanzen und Herausbiegen von Lappen aus der Rohrwand gebildet. Zweckmäßig können sie aus dem zur Herstellung des Rohres dienenden Flacheisenband gemäß Abh.2 vor Einlaufen desselben in die Matrize leerausgestanzt werden. Die Lappen 2 werden dann nach der Fertigstellung des Rohrs mittels eines geeigneten Werkzeugs herausgedrückt. Das Rohr kann offen in den Boden eingetrieben werden. Es wirkt dann die untere Umrandung desselben wie eine Schneide. Es kann auch gemäß Abb. i mieiner eingesetzten Spitze 3 versehen werden,-oder es kann auch das untere Ende des Rohrs schneidenförmig zusammengeschlagen werden.
Claims (2)
- hATENTANSPRGCI-IG: i.' Rohrpfahl mit Krampen für Drahtverhaue, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung der Krampen (2) dienenden Lappen aus der Rohrwand selbst ausgeschnitten und herausgebogen sind.
- 2. Verfahren zur Herstellung von Rohrpfählen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung der Krampen dienenden Lappen durch Einschneiden des zur Herstellung der Rohre dienenden Röhrenstreifens gebildet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938D0078447 DE703873C (de) | 1938-07-16 | 1938-07-16 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938D0078447 DE703873C (de) | 1938-07-16 | 1938-07-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE703873C true DE703873C (de) | 1941-03-18 |
Family
ID=7062734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938D0078447 Expired DE703873C (de) | 1938-07-16 | 1938-07-16 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE703873C (de) |
-
1938
- 1938-07-16 DE DE1938D0078447 patent/DE703873C/de not_active Expired
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