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Zeltpflock zur direkten Befestigung einer Zelthaut am Boden.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Zeltpflock zur direkten Befestigung einer Zelthaut am Boden, mit dessen Hilfe es ermöglicht wird, eine oder mehrere Bahnen nebenoder hintereinander stehender Zelte durch in den Ecken der Bahnen befestigte Ösen oder an ihnen befestigte Seilstrippen hindurch am Fussboden derart festzunageln, dass die Zeltbahnen direkt auf dem Erdboden aufliegen. Das Festhalten der Zeltpflöclm im Erdboden wird der Erfindung gemäss dadurch gesteigert, dass die Zeltpflöcke etwa halbkreisförmige Querschnitte besitzen, und die flachen Teile des Schaftes am Erdboden einen vorteilhaften Widerstand finden.
Die auf der einen Seite zugespitzten Zeltpflöcke sind auf der anderen Seite mittels einfacher oder doppelter ösenförmiger Köpfe geschlossen, die nicht nur die Zeltbahnen nach dem Einschlagen des Stabes in das Erdreich eindrücken, sondern auch ein Durchziehen von Sturmleinen oder dgl. ermöglichen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele solcher Stilùe wiedergegehen. Fig. 1 zeigt einen Zeltpflock mit einseitigem Kopf, Fig. 2 einen solchen mit doppelseitigem Kopf und Fig. 3 die Anwendung eines doppelköpfigen Stabes zur Befestigung zweier Zeltbatmcn, z. B. benachbarter Zelte.
Unterhalb der Fig. 1 und 2 sind die Querschnitte des Zeltpflockes im ogt ss (rtpn Massstabe zu diesen Figuren veranschaulicht.
Es ist a der Schaft und b die Spitze eines aus einem Stahlrohre mit halbrundem Querschnitt bestehenden Stabes. Mit c ist der einseitig ausgebildete, geschlossene Kopf bezeichnet.
In Fig. 2 ist mit d der Schaft und mit c die Spitze eines Stahlstabes mit halbrundem Querschnitt wiedergegeben. g, f ist der doppelseitige, etwa aus Temperguss hergestellt gedachte Ösenkopf mit zwei Ösen, der in dun Stahlrohrschaft d eingesetzt ist.
In Fig. 3 stellen h und # die Zelthahnen zweier benachbarter Zelte dar. in deren Ränder Metallösen oder Tauösen (sogenannte Gaten) k und l eingesetzt sind.
Zum Befestigen ist nach dem gezeichneten Ausführungsbeispiele der Fig. 3 ein Stal) nach Fig. 2 verwendet, doch können auch einfache Stäbe nach Fig. l oder zwei solcher Stäbe in doppelter Anordnung in die Ösen der Zeltbahnen eingeschlagen werden.
Die gleiche Befestigungsart kann natürlich auch an Zeltbahnen vorgenommen werden, die mit ihren Giehelseiten aneinanderstossen.
Eine in der beschriebenen Weise hergestellte Befestigung von Zeltbahnen mittels ein- oder zweiköpfiger Stäbe liegt fest auf dem Fussboden auf. Die in mit vorstehender Befestigung versehenen Zelten untergebrachten Mannschaften sind Witterungseinnüfsen weniger ausgesetzt als in Zelten, bei denen die Halmen mittels an den unteren Zelträndern angebrachter Sei1strippen oder Srhlaufpll über die Köpfe von in den Boden geschlagenen Pflöcken gezogen oder daran angebunden sind.
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