CH233255A - Turm, insbesondere für Windkraftmaschinen. - Google Patents

Description

  Turm, insbesondere für     Windkraftmaschinen.       Die Erfindung betrifft einen     zusammen-          gesetzten    Turm, insbesondere für     Windkraft-          masch,inen.     



  Beim Bau von Türmen in der     Form    von  Gittermasten oder dergleichen für grössere       Windkraftmaschinen    wurden bisher Bauteile  verwendet, welche infolge ihrer Länge     bezw.     ihres     sperrigen    Umfanges besonderer Trans  portmittel bedurften und .die nicht auf übli  chen     Lastwagen.    oder sonstigen     Fahrzeugen     verladen werden konnten,     wodurch    erheb  licher Zeit- und Kostenaufwand verursacht  wurde.  



  Die Erfindung bezweckt, diesen Mangel  dadurch zu beheben,     d.ass    der Turmkörper der  Höhe nach in     selbständige        Turmeinheiten          unterteilt    ist, damit sich seine     Gesamtbauhöhe     durch Verändern der Anzahl der Turmein  heiten vergrössern     bezw.    verkleinern     lässt.     



  Zweckmässig lassen sich die     Turmeinhei-          ten    beim Zusammensetzen     teleskopartig    aus       einanderziehen.            Vorzugsweise    weisen die     Turmeinheiten     ferner gleiche Höhe auf, ,damit sie in zusam  mengeschobenem Zustand bequem und raum  sparend auf einem üblichen     Lastwagen        bezw.     dessen Anhänger verladen werden können.  Durch diese     Aufteilung    des     Turmkörpers    in  einzelne, untereinander gleich lange Turm  einheiten wird transportmässig ein nicht zu       unterschätzender    Vorteil erreicht.

   Mindestens       äie    grösste Turmeinheit, also     die    über dem       Turmfundament,        ist        vorteilhaft    selbst in       Fachwerkteile        unterteilt,    um bequem beför  dert werden zu können.  



  Die     Zeichni.ng        veranschaulicht        ein    Aus  führungsbeispiel     dies        Erfindungsgegenstan-          des,    und zwar zeigt:       Fig.    1 eine schaubildliche     Darstellung    des  Turmes -und       Fig.    2 die     Verbindungsstelle    zweier Turm  einheiten in grösserem Massstab.  



  Der     Turm    besitzt einen aus den selbstän  digen Turmeinheiten 3, 4 und 5<U>zusammenge-</U>  setzten Turmkörper 1 und endigt über der      letzten Einheit 5 in einer Kabine 6 zur Auf  nahme eines vom     Win.dflügelrad    7 angetrie  benen     Stromerzeugeraggmegates.    Die Turm  einheiten 3-5 sind in üblicher Weise durch  Binder 8 versteift und weisen alle die gleiche  Höhe     h3,        h4    und     hä    auf, .die etwa. je 4 m be  tragen soll. Die Gesamthöhe ist mit     lt    bezeich  net.  



  Die     ineinandergestellten    Turmeinheiten  lassen sich beim Zusammensetzen zum Turm  körper     teleskopartig        auseinanderziehen    und,  wie     Fib.        22    zeigt, an den Stosslaschen mittel  Schrauben 9 verbinden.  



       Bei    der grössten     Turmeinheit    3 ist das  Fachwerk in vier     Fachwerkteile,    nämlich in  die vordern Teile 11, 12 und .die     dahinterlie-          genden    Teile 13, 14 unterteilt, die ebenfalls  selbständige Baueinheiten bilden und mitein  ander durch Laschen,     Manschetten    oder Kno  tenbleche 15     bezw.    durch überlappende Stösse  verbunden und zur Turmeinheit 3     ergänzt     sind.  



  Aus .dieser baulichen Eigenart ergeben  sich ausser der     Transportvereinfachung    auch  noch weitere Vorteile. Für beispielsweise auf       Höhen;    zu erstellende Windkraftwerke mit  naturgemäss niederer     Turmhölle    bleibt der       Turmkörper    auf nur     wenige,        etwa.    zwei bis  drei Turineinheiten beschränkt, während für  Windkraftanlagen im Tal mehr Turmeinhei  ten mit sich daraus ergebender grösserer Bau  höhe     verwendet    sein können.

   Mithin     ha.nn    die  Turmhöhe den tatsächlichen Verhältnissen im  Gelände jederzeit gut angepasst werden,     und     es bedarf infolge der Aufteilung für die ein  zelnen Fälle keiner Sonderkonstruktionen.  



  Auch ist es möglich, die einzelnen verlade  fertigen     Turmeinheiten        ineinanderzuschieben,     so dass nur der     Umfang    der grössten unter  ihnen für die Bemessung der     Ladefläche          massgeblich    ist.

           Die        Erfindum;        umfasst    ausser Ausfüh  rungen des Turmes als Gittermast von     viel-          kantigein    oder rundem Querschnitt auch  Masten, die aus einzelnen Rohrschüssen be  stehen,     1vobei    beliebige     Werkstoffe    wie Stahl,       Leielitmetall,    Holz, eisenarmierter Beton und       .dergleichen.        Verwendung    finden können.

   Es  ist selbstverständlich, dass ein Turm der vor  beschriebenen     Art    auch gute Dienste für  andere     @c@-ecle    als für     Windkntftmasehinen,          beispielsweise    als     Beobachtungs-    und Funk  turm, zu leiten vermag.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zusammengesetzter Turm, insbesondere für Windkraftmaschinen, dadurch gekenn zeichnet, dass der Turmkörper (1) der Höhe nach in selbständige Turmeinheiten (3, 4, 5) unterteilt ist, damit sieh seine Gesamtbau- höhe (h) durch Verändern der Anzahl der Turmeinheiten vergrössern bez -. verkleinern lässt. UN TERANSPRtrCHE 1. Turm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sieh die Turmeinheiten (3, 4, 5) beim Zusammensetzen teleskopartig auseinanderziehen lassen.

   2. Turm nach Patentanspruch und Unter- ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Turmeinheiten (3, 4, 5) gleiche Höhe (h;" h, h5) aufweisen, zum Zwecke, in zusammenge- schobenein Zustand raumsparend auf einem Transportmittel verladen -erden zu können. 3.

   Turm nach Palentaiispi-ueh und den Unteranspriiehen 1 und ?, dadurch gekenn zeichnet, class mindestens die grösste Turm einheit-. selbst in Faehwerkteile (11, 1?, 13,14) unterteilt ist, um sich bequem befördern zu lassen.