DE7038647U - Element zur Aufnahme von Wand und/oder Deckenverkleidungsplatten - Google Patents

Description

Element zur Aufnahma von Wand- und/ oder Dscksnverkleidungsplatven.

Bekanntlich werden in immer steigendem Maß Wände und auch Dekken mit Kachein, insbesondere auok Kunetetoffkacheln, Platten, Plättchen und dergleichen plattenartig^ ^l^menten bedeck«;« Ks war nun bisher stets eine relativ teuere und schwierige Arbeit diese Kacheln bzw. Platten maßgerecht und liniengerecht auf- bzw. an einer Wand oder einer Decke zu befestigen.

Diese Schwierigkeit wird durch das erfindungsgemäße Element star Aufnahme solcher Verkleidungsplatten auf überraschende Weiee überwunden, wobei noch zusätzlich Ventilationeeffokte erraioht werden.

Das Wesen vorliegender Neuerung ist anband der beiliegenden Figuren 1 bis 3 beschrieben.

Die Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf das erfindungegeeäße Element,

die Figur Z einen Schnitt in der Lilie I-I der Figur 1 und die Figur 3 einen Schnitt in der Linie H-II der Figur 1.

Danach besteht das erfindungsgemäße Element aus einem Rahmen 1, der an seiner Hinterseite Abstandsnooken 2 aufweist. Die Vorderseite des Rahmens weist in gewiesen vorsugaweise gleichbleibenden Abständen Stege 3 auf, die gegebenenfalls in der in Figur 1

- Blatt 2 -an der rechten Snite gezeichneten Weise überstehen können.

Das Material des erfindungsgemäßen Elemente zur Aufnahme von Wand — ijnd/ft«i«T· Π«ο!«·«η·ν·«τΊί3 eifiiine-fin kann an s1nh hsliehH/r σ-β_ wählt werden, wobei der Rahmen 1 und die Abstandsnocken 2 vorzugsweise aus einem leichten Kunststoff oder einem Schaumetoff und die Stege 3 aus Holz oder einem äquivalenten Baustoff bes tenon.

Die Anwendung des erfindungsgemäßen Elements verläuft folgendermaßen:

Auf die mit Kacheln oder Platten zur versehene Wand wird das Element beispielsweise durch Festnageln des Rahmens 1 befestigt. Dabei bewirken die Abstandsnocken 2 einen gewissen Abstand zur Wand wodurch eine hervorragende Hinterlüftung bzw. Ventilation erreicht wird*

Darauf hin wird der Raum innerhalb des Rahmens 1 mit Speismaterial ausgefüllt und daraufhin die einzelnen Kacheln oder Plättchen auf den Stegen 3 stehend in das Speismaterial eingedrückt, wobei naturgemäß der Abstand zweier Stege 3 ^so gewählt ist, daß er der Höhe der Kacheln bzw. Platten entspricht. Hierdurch wird in elegantester Weise erreicht, daß die Kacheln völlig gleich hoch angeordnet sind. Sobald dann die Kacheln einigermaßen fest an der Wand haften können auch die senkrechten und waagrechten Fugen mit Speis verschlossen werden, so daß man die Jtege 3 überhaupt nicht mehr sieht.

]>urch das Aneinanderreihen beliebig vieler erfindungsgemäßer elemente nebeneinander oder übereinander läßt sich sehr rasch eine große Wandfläche bzw. Deckenfläche mit Kacheln oder Platten verkleiden, wobei diese Verkleidung in optimaler Weise den Wünschen an Exaktheit, insbesondere in geometrischer Hinsicht, entspricht.

- 3/Sohutzansprüche-

Claims (1)

1. - Blatt 3 Schutzansprüche

   . ) lenient zur Aufnahme von Wand- und/oder Deckenverkleidungsplatten, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Rahmen (i) besteht, an dessen hinterer Seite Abstandsnokken (2) angeordnet sind, während dieser Rahmen an seiner Vorderseite parallellaufende Horizontalstege (3) aufweist .

   2») Element zur Aufnahm© von Wand= und/oder Becken-Verkleidungsplatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) und die einstückig mit ihm verbundenen Abstandsnocken (2) aus einem leichten Kunststoff oder aus einem Schaumetoffmaterial und die Horizontalstege (3) aus Holz bestehen.

   3.) Element zur Aufnahme von Wand- und/oder Deckenverkleidungsplatten nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (3) an einer Seite etwas über den Rahmen (1) überstehen.