DE2417039A1 - Isolierelement aus kunststoff - Google Patents

Isolierelement aus kunststoff

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DE2417039A1
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plastic foil
press
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DE2417039A
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English (en)
Inventor
Gottfried Graf
Gottfried Ubersax
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GRAF GOTTFRIED KLEINDIETWIL BERN (SCHWEIZ)
Original Assignee
GRAF GOTTFRIED KLEINDIETWIL BERN (SCHWEIZ)
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/02Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution against ground humidity or ground water

Description

  • Isolierelement aus Kunststoff Isolierelemente in der Form von Isolierplatten finden, insbesondere im Baugewerbe, mannigfaltige Verwendung, zum Beispiel zur Verkleidung von untererdigen Aussenmauern von Gebäuden oder zur Auflage auf Gewölben und Betonböden. Bei der Aussenverkleidung wurden meistens ton- ocr Sternitplatten verwendet, die mit quaderförmicren Abstandshaltern versehen waren. Diese Isolationsplatten besassen den Nachteile dass das isolierende Luftkissen zwischen der Aussenmauer und der Isolationsplatte der vergleichsweise grossvolumigen Abs4;andshalter wegen gering war und sich über eine relativ grosse Fläche gegen die Mauer abstützten, wozu kam, dass die Platten ein erhebliches Gewicht besassen, wenig preisgünstig hergestellt werden konnten und schliesslich, beispielsweise im flereiche von Rellerfenstern, in einem zusätzlichen Arbeitsvorgang ausgeschnitten werden mussten. Des weitern waren die Platten als solche steif und eigneten sich demzufolge überhaupt nicht, um im Zusammenhang mit zu isolierenden Flächen von runder Form, wie z.B. Tunneldecken, verwendet zu werden.
  • Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Isolierelement aus Kunststoff zu schaffen, bei welchem die genannten Nachteile vermieden sind und welches sich vor allem als Aussenisolation von untererdigem Mauenzerk eignet, sehr leicht und biegsam ist, die Bildung eines vergleichsweise breiten Luftkissens ermöglicht und dazuhin auch bei einer unregelmässigen Form der zu isolierenden Fläche nicht zugeschnitten werden muss.
  • Das erfindungsgemässe Isolierelement ist dadurch gekennzeichnet, dass es als Folie mit nebeneinander angeordneten Reihen von als spitz zulaufende Abstandhalter über die Folienunterseite vorstehenden Einpressungen ausgebildet ist, wobei der Abstand der Reihen demjenigen zwischen zwei benachbarten Einpressungen entspricht.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht und zwar zeigt: Fig. 1 eine teilweise gebrochene, schaubildliche Darstellung und Fig. 2, in verkleinertem Massstab, zwei zu einer unregelmässigen Aussenform zusammengefügte Isolierfolien.
  • Das Isolierelement gemäss Fig. 1 ist als vergleichsweise dünne und biegsame Folie aus einem geeigneten Kunststoff, z.B. PVC, ausgebildet und ist von rechteckiger Form, wobei der eine Seitenrand zur Bildung eines Wasserableitsteges 1 nach unten abgebogen ist. In der Folie sind eine Vielzahl von reihenförinig angeordneten Einpressungen 2 vorgesehen, wobei der Abstand deleinzelnen Reihen demjenigen zwischen zwei benachbarten Einpressungen einer einzelnen Reihe entspricht. Die Einpressungen sind trichterförmig ausgebildet und von solcher Tiefe, dass sie zur Bildung von kegelförmigen Abstandhaltern 3 über die Unterseite der Folie vorstehen.
  • Im Falle der Isolation der Aussenseite von untererdigen Gebäudemauern werden solche Folien nebeneinander mit dem Wasserableitsteg 1 und den Einpressungen 2 nach aussen gegen das Mauerwerk angelegt, wobei sich benachbarte Folien überlappen und die kegelförmigen Abstandshalter 3 der jeweils oberen Folie in die trichterförmigen Einpressungen 2 der jeweiligen Kunststoffolie eintreten. Dadurch sind solche benachbarte Folien gegen eine seitliche relative Verschiebung zueinander gesichert und die Gesamtheit der Folien kann ohne gegenseitige Befestigung einfach dadurch am Mauerwerk festgehalten werden, dass gegen die Folienoberseite Erdreich angeschüttet wird, welches in die trichterförmigen Einpressungen 2 eindringt und so die vollständige Halterung einer zu einer Isolationswand zusammengesetzten Folie gewährleistet. Der gegen das Mauervierk anstehende Wasserableitsteg 1 bewirkt, dass von oben anfliessendes Wasser nicht in den durch die kegelförmigen Abstandshalter gebildeten Luftraum eindringt und damit gegebenenfalls die Isolationswirkung beeinträchtigt. Soll die Isolationswand beispielsweise um Vorsprünge oder Kellerfenster in der Gebäudewand herumgelegt werden, so ist ein Zuschneiden der Isolationsfolien überflüssig, indem diese, wie in Fig. 2 angedeutet, in einer beliebigen relativen Stellung zueinander in der angedeuteten Weise miteinander verbunden werden können, so dass jede beliebige, unregelmässige Aussenform der Isolationswand ohne zusätzliche Bearbeitung hergestellt werden kann.
  • Die Einpressungen bzw. Abstandshalter können auch anders als trichterförmig bzw; kegelförmig ausgebildet sein. Wesentlich ist nur, dass sich die Abstandshalter nach aussen hin zu eine Spitze verjüngen, wobei als Spitze natürlich nicht eine geometrische Spitze zu verstehen ist, sondern eine sich je nach dem Material und den Herstel lungsmögli chkeiten möglichst verjüngende Formgebung, wobei das Ende dann durch eine durch die genannten Bedingungen gegebene Rundung gebildet wird, durch welche auch eine höhere Druckfestigkeit erreicht werden kann.
  • Durch die im wesentlichen punktförmige Auflage des Isolationselementes auf der zu isolierenden Mauer wird eine wesentliche Vergrösserung des Luftkissens erreicht, ohne dass hinsichtlich der Druckbeanspruchung irgend welche Nachteile in Kauf genommen werden müssten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUEChE:
    ; 1 1Isolierelement aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass es es als Folie mit nebeneinander angeordneten Reihen von als spitz zulaufende Abstandhalter (3) über die Folienunterseite vorstehenden Einpressungen (2) ausgebildet ist, wobei der Abstand (3) der Reihen demjenigen zwischen zwei benachbarten Einpressungen (2) entspricht.
  2. 2. Isolierelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einpressungen -(2) trichterförmig und die Abstandhalter (3) kegelförmig ausgebildet sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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