DE6949480U - Schallschluckwand. - Google Patents

Schallschluckwand.

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DE6949480U
DE6949480U DE19696949480 DE6949480U DE6949480U DE 6949480 U DE6949480 U DE 6949480U DE 19696949480 DE19696949480 DE 19696949480 DE 6949480 U DE6949480 U DE 6949480U DE 6949480 U DE6949480 U DE 6949480U
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DE
Germany
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sound
wall
absorbing
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DE19696949480
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Buckard & Sprenger
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Buckard & Sprenger
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Description

Patentanwalt · MÖNCHEN ,den V . 12.1969/M
DR. WILHELM HASSE Gm 3923/Eu DlPlOMlNGENlEUt
Firma Buchara & öprenger, Mengerskirchen/Westerwald
Schallschluckwand
Die Neuerung betrifft eine Schallschluckwand insbesondere fur Datenverarbeitungszentren unter Verwendung von zwei ein schalldämpfendes Material zwischen sich haltende Flatten mit Seitenabdeckungen und Abstandhalter.
Zweck der feuerung ist es, eine Wand zu schaffen, um Geräusche zu dämpfen, aber auch um eine Wärmedämmung zu
erreichen.
Bekannt sind Wabenplatten für diesen Zweck mit Abdeckungen auf den freien Wabenseiten. Ferner kennt man Bauteile aus Kunststoff, die mit ansich bekannten Mitteln ar-/mit miert und/Dämpfungsmaterial ausgerüstet sind.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Schallschluckwand
preisgünstig und in wirkungsvoller aber auch geschmacklich netter Aufmachung zu schaffen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß die beiden Deckplatten vorzugsweise parallel zueinander ausgerichtet , im Abstand angeordnet und dazwischen Distanzwände Defestigt sind; in die Hohlräume wird schalldämpfendes Material, wie z.B. Styropox, Glaswolle oder dgl. eingefügt. Wesentlich fur die Neuerung ist, daß mindestens eine der Deckplatten Durchbruche gleicher oder unterschiedlicher Formgebung aufweist.
Die Starke einer Platte soll etwa das Zwei- bis Zehnfache der Stärke der Schallschluckwand ausmachen.
Die Distanzwände sollen neuerungsgemäß mit Durchbrüchen beliebiger querschnittsform versehen sein. Das schalldämpfende Material soll vorzugsweise fest eingepreßt werden.
Die Durchbräche der jeweiligen Deckplatte können eine beliebige Form aufweisen. Einige Formen sollen genannt werden und zwar ist gedacht an runde bohrungen, ovale Durchbruche oder sonst abgerundete bogenförmige Einschnitte, .ändere Formen sind mehreckig, schlitz-, kreuz-, schweif-, stern-, s- oder herzförmig bzw. kann man beliebige an sich bekannte Ornamente einbringen oder eine sonst als zweckmäßig sich erweisende Form wählen. Beispielsweise kann man auch Märchenfiguren, Tierformen usw. wählen.
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Die Durchbrüche sollen nach einem weiteren Merkmal der feuerung versetzt zueinandervorgesehen sein. Man kann sie aber auch fluchtend anordnen.
Jeder Durchbruch kann nach außen oder nach innen oder nach beiden Seiten (nach außen und nach innen ) erweitert sein (schräg verlaufend).
Ein weiterer Vorteil der Neuerung ist darin zu sehen, daß die Deckplatten und die Distanzwande aus schalldämmendem Material bestehen.
Weitere Einzelheiten der feuerung ergeben sich aus d- r Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt:
Fig. Λ im Schnitt das Irinzip der feuerung, Fig. 2 eine Aufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 in Aufsicht eine Deckplatte mit Ornamenten,
Fig. 4 verschiedene Arten von imrchbrüchen in Aufsicht auf einer Deckplatte,
Fig. 5 im Schnitt eine Bohrung, die sich nach außen erweitert und
Fig. 6 im Schnitt eine Bohrung, die sich nach beiden Seiten erweitert.
Die Schnittdarstellung (im Prinzip) gemäß Fig. 1 zeigt eine Schallschluckwand, gebildet aus den beiden Deck-
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platten 1 und 2, die hier parallel zueinander angeordnet sind. Der Abstand ist gegeben durch eine Distanzwand 3" In den. so gebildeten Räumen 16 ist schalldämmendes Material 17 vorzugsweise eingepreßt.
Die Distanzwände 3 können beliebig geformte Durchbrüche 18 in einer beliebigen Anzahl aufweisen (nicht zwingend).
In Aufsicht ist erkennbar, daß hier Bohrungen 4 in den Deckplatten 1 vorgesehen sind. Gleiche Bohrungen 4 können in der Deckplatte 2 angeordnet sein, und zwar fluchtend oder versetzt zur erstgenannten Bohrung 1.
Statt der Bohrungen 4 können andere Querschnittsformen gewählt werden, wie beispielsweise Pie;. 4 zeigt.
In der Teilansicht I sind Schlitze 7 beliebiger Länge und beliebiger Breite dargestellt. Die Schlitze können versetzt zueinander liegen.
Die Darstellung II zeigt zueinander winklig verlaufende Schlitze 6. Sie können aber auch mit den Schlitzen 7 gemäß Darstellung I wechseln. Jede Variante in dieser Art ist denkbar.
Andere Formen sind in Fig. 4 unter III dargestellt, bei-
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— 5 —
spielsweise Dreiecke 8, Quadrate 9» Sterne 10, Kreise mit Schlitz 11, s-förmige Anordnungen, sich kreuzende Schlitze 13 usw. Alle diese Darstellungen können allein oder wechselnd mit anderen Darstellungen angebracht werden.
Man könnte aber Tierbilder, Märchenfiguren oder was sonst denkbar ist dort vorsehen.
.Ein Ornament 5 in Ansicht zeigt Pig. 3·
Gezeigt ist im Schnitt durch die Fig. 5 und 6, daß man die Bohrung 14 sich nach außen erweitern lassen kann, während die -Bohrung 15 nach beiden Seiten Erweiterungen aufweist.
Die dargestellten Schallschluckwände kann man für viele Zwecke verwenden, beispielsweise als Türplatten, als Wandverkleidung, Deckenverkleidung usw.

Claims (8)

I I 1 I I I I ■ ·■····· ·· ^ · · Patentanwalt · MDNCHEN,den 17.12.1969/M DR. WiIHELM HASSE - 6 - ^ DlPLOMiNOENlEUR S c h u t zansprüche
1. Schallscliluckwand insbesondere für Datenverarbeitungszentren unter Verwendung von zwei ein schalldämpfendes Material zwischen sich haltende Platten mit Abstandhaltern,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckplatten (1,2) vorzugsweise parallel zueinander im Abstand angeordnet und dazwischen Distanzwände (3) im Abstand befestigt und in den Hohlräumen (4) schalldämmendes Material wie z.B. Styropor, Glaswolle oder dgl. angeordnet ist, und daß mindestens in einerbeckplatte (1, 2) Durchbrüche gleicher oder unterschiedlicher Formgebung vorgesehen sind.
2. Schallschluckwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Starke der Wand das Zwei- bis Zehnfache der Stärke einer Deckplatte (1 od. 2) ausmacht.
3. Schallschiuckwand insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzwände (3) Durchbrüche belieDiger ^uerschnittsform aufweisen.
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4. Schallschluckwand nach wenigstens einem der vorherig«! Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das schalldämpfende Material in die Hohlräume (4) eingepreßt ist.
5· Schallschluckwand nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche der Deckplatte beliebige Form aufweisen z.B. sind sie rund, oval, mehreckig, schlitz-, kreuz-, schweif-, stern-, s- oder herzförmig, oder es sind Ornamente oder sonstige Formen gewählt.
6. Schallschluckwandinsbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die DurchDrüche an gegenüberliegenden Deckplatten (1, 2) versetzt vorgesehen sind.
7. Schallschluckwand nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder oder einige Durchbrüche sich nach außen oder innen, oder nach außen und nach innen erweitern.
8. Schallschluckwand nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche,
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dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (1, 2) und die Distanzwände (3) aus schalldämmendem Material bestehen.
9· Schallschluckwand nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzwände (3) schräg angeordnet sind.
894948027.8.70
DE19696949480 1969-12-22 1969-12-22 Schallschluckwand. Expired DE6949480U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3234202A1 (de) * 1982-09-15 1984-03-15 Hans Jochen 5600 Wuppertal Eisenberg Hochraffbarer trennvorhang fuer sporthallen, saele oder dgl.
DE102012021446A1 (de) * 2012-10-31 2014-04-30 Sws Systemtechnik Gmbh & Co. Kg Trennvorhang, Verfahren zur Herstellung eines Trennvorhangs und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3234202A1 (de) * 1982-09-15 1984-03-15 Hans Jochen 5600 Wuppertal Eisenberg Hochraffbarer trennvorhang fuer sporthallen, saele oder dgl.
DE102012021446A1 (de) * 2012-10-31 2014-04-30 Sws Systemtechnik Gmbh & Co. Kg Trennvorhang, Verfahren zur Herstellung eines Trennvorhangs und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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