DE6936079U - Holzkette - Google Patents

Holzkette

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Publication number
DE6936079U
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Germany
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wood
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chain links
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Expired
Application number
DE6936079U
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Xaver Sproll
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C11/00Watch chains; Ornamental chains

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Anmelder: Stuttgart, den 31. Juli 1969
Franz Xaver Sproll Grn 595 Z/Ho HilterfIngen (Schweiz)
Holzkette
Di« Erfindung "bezieht sich auf eine Kette, insbesondere zur Verwendung als Schmuck und/oder zum Aufhängen von Gegenständen.
Bekannt sind Ketten aus Metall, deren Kettengliedern aus Eisen geschmiedet oder aus einem Draht aus Messung, Kupfer oder dergleichen gebogen sind. Derartige Ketten können zwar in äußerst vielfältiger Weise verwendet werden, es besteht jedoch das Bedürfnis, weitere Anwendungsgebiete zu erechliessen, bei denen die,bekannten Metallketten
aufgrund ihres Aussehens nicht vei wendet wurden.
Aufgabe der Erfindung ißt es demnach, eine Kette zu schaffen, die nahezu dieselbe Festigkeit aufweist, wie die bekannten Hetallketten,und die ein wärmeres und für verschiedene Anwendungen zweckdienlicheres Aussehen aufweist. Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung ^ dadurch, daß die Kettenglieder aus Holz bestehen und
in ihrer Längsmittelebene eine Einlage aufweisen.
Die erfiiidungsgemäße Kette hat den Vorteil, daß die einzelnen Kettenglieder durch die Einlage eine hohe Festigkeit erhalten. Dadurch können die Ketten zum Aufhängen von Holalainpen, Holzkreuzen und dergleichen in Wohnräumen verwendet werden, wobei sie dem aufzuhängenden Gegenstand in ihrem Aussehen gut angepaßt sind und damit dem Wohnraum ein behaglicheres Aussehen verleihen als dies durch die Verwendung von Metall-ketten möglich ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die erfindungs-
U gemäße Kette wesentlich leichter ist als Metallketten
vergleichbarer Festigkeit und somit die Kette j.n vorteilhafter Weise ala Gürtel oder als sonstiger Schmuck verwendet werden kann.
Um ein besonders schön gemasertes Holz zu erhalten, bestehen bei einer Ausführungsform der Erfindung die Kettenglieder aus.Palisander-, Rosenholz oder Nußbaum.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die
Einlage aus Holz, dessen Piserung quer zu der Faserung dos für die Außenfläche der Kettenglieder verwendeten Holzes vorläuft, γ,ο daß auch dadurch eine besondere hohe Festigkeit erreicht wird. Die Einlage kann zum Beispiel aus mindestens einem Absperrfurnier bestehen.
Die Einlage kaon aus demselben Holz bestehen wie das für die Außenflächen des Kettengliedes"verwendete Holz oder aber aus einem anderen Holz oder au3 einem anderen Material, beispielsweise, wie es bei einer anderen Ausführungsform dor Erfindung verwirklicht ist; au3 Kunststoff bestehen. Dadurch&ann die Herstellung der Kettenglieder verbilligt werden, ohne deren äußeres Aussehen in negativer Weise zu verändern. Auch kann zu beiden ■Jeiten der Einlage verschiedenes Holz vorgesehen sein, zuQ Beispiel auf dor einen Seite Nußbaumholz, auf dor anderen Seite Hosenholz.
üoi Ketten mit Gliedern länglicher Form weist vorteilhaft das für die Außenflächen der Kettenglieder verwendete Holz eine Faserung auf, die parallel zur Längsseite des Kettengliedes verläuft, 30 daß auch dadurch die Festigkeit der einzelnen Kettenglieder weiter erhöht wird.
Um die Kette in die einzelnen Kettenglieder zerlegen zu können und wieder zusammensetzen zu können und damit die Länge der Kette selbst bestimmen zu können» weisen die
69360t9
-H-
einander zugekehrten Enden von Kettengliedern einen das Zusammenstecken der Glieder zu ein.er Kette erlaubenden Abstand voneinander auf. Dabei weisen bei einer Ausführungsform der Erfindung die einander zugekehrten Enden der Kettenglieder eine Fase auf, so daß sich eine gefällige Form des Kettengliedes ergibt. Die Fase kann einen Winkel aufweisen, der bezüglich der Langsmittelebene des Kettengliedes kle: -r als 45 Grad ist. Dabei ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Enden der Glieder nahe aneinander anschließen können und somit die geschlossene Form der einzelnen Kettenglieder nur unwesentlich gestört ist.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind dei1 folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeißpieles näher beschriebe! und erläutert wird. Es zeigen:
In der Zeichnung ist eine Draufsicht auf die Kette dargestellt.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht die erfindungsgemäße Kette 1 aus mehreren ineinander gehängten Kettengliedern 2.
Die Kettenglieder 2 können dabei einzeln ineinander gehängt sein oder aber es können auch drei und mehr Kettenglieder in ein anderes Kettenglied eingehängt sein. Die Kettenglieder 2 sind dabei aus einem sehr schön gemaserten Holz hergestellt, wie beispielsweise aus Palisanderholz, Rosenholz, Nußbaum oder dergleichen. Die Kettenglieder 2 weisen eine im wesentlichen ovale, längliche Form auf, sie können aber auch eine kreisrunde Form aufweisen.
Das Kettenglied 2 weißt
in ihrer Mittelebene eine Einlage 3 auf. Die Einlage 3 besteht aus einem Ab sperr furnier, dessen Holz von dein für die Außenflächen 5 und 6 des Kettengliedes 2 verwendeten Holzes verschieden ist.
Die Faserung der Einlage 3 verläuft quer zu der Faserung 4 des für die Außenflächen 5 und 6 des Kettengliedes 2 verwendeten Holzes. Auf diese Weise wird dem Kettenglied 2 die erforderliche Festigkeit verliehen. Das eine längliche Form aufweisende Kettenglied 2 besitzt an seinen Außenflächen 5 und 6 eine Faserung h·, die parallel zur Längsseite des Kettengliedes verläuft.
an-Das Kettenglied 2 weist an seinen/einander grenzenden
Enden im Bereich einer Längsseite eine Fase 7 auf, so daß die einzelnen Kettenglieder 2 in beliebiger Weise zu einer Kette 1 ineinandergehängt und die Ketl;e 1 wieder
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in die einzel en Kettenglieder 2 zerlegt werden kann. Die Fase 7 ist derart ausgebildet, daß ihre Schneiden sich bis auf wenige Millimeter einander nähern. Die Schrägflächen 9 cLer Fase 7 verlaufen dabei unter einem Winkel von weniger als 4-5 Grad zur Längsmittelebene des Kettengliedes 2.
Die Kette 1 kann als Gürtel, als Halskette oder dergleichen oder sie kann zum Aufhängen von Gegenständen, wie beispielsweise eines Holzkreuzes, von Lampen oder dergleichen verwendet werden.
Das Kettenglied 2 wird in der Weise hergestellt, daß zunächst da3 für die Außenfläche 5 und 6 und die Einlage 3 verwendete Holz aufeinander geschichtet und verleimt wird, dann die entsprechende Form des Kettengliedes 2 aus dem geschichteten Holz gesägt und die Oberkante und Unterkante des Kettengliedes 2 abgerundet werden und sdiießlich die Fase 7 in das Kettenglied eingearbeitet wird.
Anstelle von einem Absperrfurnier können aber auch zwei oder mehrere übereinander angeordnete Absperrfurniere als Einlage 3 verwendet werden*

Claims (8)

SchutzanBprüche
1. Kette, insbesondere zur Verwendung als Schmuck und/oder zum Aufhängen von Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (2) aus Holz bestehen und in ihrer Längsmittelebene eine Einlage (5) aufweisen.
2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (2) aus Palisander-, Rosenholz oder Nußbaum bestehen.
J. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (3) aus Holz besteht, dessen Faserung quer zu der Faserung (4) des für die Außenflächen (5*6) der Kettenglieder (2) verwendeten Holzes verläuft.
4-. Kette nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (3) aus mindestens einem Absperrfurnier besteht.
5. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (3) aus Kunststoff besteht.
6. Kette mit Gliedern länglicher Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das für die Außenflächen (5»6) der Kettenglieder (2) verwendete Holz eine Faserung (4) aufweist, die parallel zur Längsseite des Kettengliedes (2) verläuft.
7· Kette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnett daß die einander zugekehrten Enden von Kettengliedern (2) einen das Zusammenstecken der Glieder (2) zu einer Kette (1) erlaubenden Abstand voneinander aufweisen. H
8. Kette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Enden
der Kettenglieder (^) eine Fase (7) aufweisen.
9· Kette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fase (?) einen Winkel aufweist, der bezüglich der Lengemittelebene des Kettengliedes (2) kleiner als 45° ist.
DE6936079U 1969-09-12 1969-09-12 Holzkette Expired DE6936079U (de)

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DE6936079U true DE6936079U (de) 1970-01-08

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DE (1) DE6936079U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4305943A1 (de) * 1993-02-26 1994-09-01 Manfred Viktor Szedzinski Schließensystem für Schmuckketten oder dergleichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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