DE7730507U1 - Hohlschiene mit lochraster - Google Patents
Hohlschiene mit lochrasterInfo
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- DE7730507U1 DE7730507U1 DE19777730507 DE7730507U DE7730507U1 DE 7730507 U1 DE7730507 U1 DE 7730507U1 DE 19777730507 DE19777730507 DE 19777730507 DE 7730507 U DE7730507 U DE 7730507U DE 7730507 U1 DE7730507 U1 DE 7730507U1
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hohlschiene für Möbel, Wände
od.dgl.j mit Lochraster im Querstück der Schiene zum Einhängen
von Beschlägen.
Derartige Hohlschienen oder Rasterschienen sind bekannt. Sie werden z.B. in Nuten eingesetzt, die in Möbelwände eingefräst
werden, so daß von der offenen Seite der Schiene her Beschläge in die Löcher der Rasterschiene eingehängt werden können. Diese
Beschläge sind beispielsweise Haken, die Fachboden oder andere Möbelteile tragen. Solche Hohlschienen können aber auch direkt
auf Wände aufgebracht werden, so daß sie von diesen Wänden mit ihren freien Schenkeln vorstehen, zwischen denen die Beschläge
aufgenommen werden.
Solche Rasterschienen bieten den Vorteil, daß man die Höhenlage der Beschläge und damit die Höhenlage der dadurch gehaltenen
Bauteile, z.B. Böden oder eingehängte Schränke, je nach Belieben oder Bedarf verändern kann. Bei Rasterschienen, die in Nuten
von Möbelteilen oder Wänden untergebracht sind, wird außerdem durch die Schiene selbst verhindert, daß beiim Einsetzen oder
Einhängen der Beschläge die Möbel- oder Wandteile verletzt oder beschädigt werden.
Bei diesen bekannten, im wesentlichen U-förmigen Rasterschienen
sieht man am Querstück oder Grund der Schiene die Löcher des Lochrasters, in das die Beschläge eingehängt werden. Da die
Möbelteile heute vornehmlich aus hellem Holz oder hellen Spanplatten bestehen und da auch andere Wandteile, die zur
Aufnahme der Schiene dienen, häufig helle Farbe aufweisen, ergibt sich durch das Lochraster der Nachteil, daß man durch
die Löcher des Rasters hindurch *ien hellen Hintergrund sieht, also z.B. in das helle oder rohe Holz hineinschauen kann.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Aussehen der Rasterschienen optisch zu verbessern und ein Hindurchsehen
durch das Lochraster auf einen hellen Hintergrund zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird dies daduvch erreicht, daß man die Schiene
hinter ihrem Querstück mit einem geschlossenen Boden versieht. Diese- Boden liegt also auf der den freien Schenkeln der Hohlschiene
abgewandten Rückseite, die dem Grund der Nut zugekehrt ist, in die die Schiene eingesetzt werden soll, bzw. die der
Wand zugekehrt ist, auf die die Schiene aufgesetzt werden soll. Der geschlossene Boden verhindert einen Durchblick durch das
Lochraster auf den hellen Hintergrund. Es ist also nicht notwendig, den Nutgrund oder die Wandfläche hinter der Schiene
dunkel zu färben.
Im Rahmen der Erfindung kann der- Böden an der Rückseite der
Schiene an Verlängerungsschenkeln angebracht sein, die dort sowieso zum Haltern der Schiene in einer Nut schon vorgesehen
sind, und der Boden kann sich quer über den Abstand zwischen diesen Schenkeln erstrecken (Anspruch 2). Bei einer besonders
bevorzugten Ausfuhrungsform (Anspruch 3) kann der Boden
durch mindestens eine an einem der Verlängerungsschenkel befestigte Abdecklippe gebildet sein, die sich dann auf den
anderen Schenkel zu erstreckt und den Abstand zwischen den Schenkeln überbrückt.
Es ist jedoch auch möglich und gegebenenfalls aus fertigungstechnischen
Gründen zu bevorzugen, daß die Schiene an beiden Verlängerungsschenkeln je eine Abdecklippe gemäß Anspruch 4
trägt. Diese beiden Lippen können dann aneinander anstoßen oder sich gegenseitig überlappen* so daß durch das Lochraster
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kei.i Licht auf die Wand hinter der Schiene fallen kann und
die Wand hinter der Schiene somit unsichtbar ist.
Gemäß Anspruch 5 läuft der Boden bzw. die Abdecklippe vorzugsweise
in Längsrichtung der Schiene durch, so daß an keiner Stelle der Schiene ein Durchblick durch das Lochraster
auf den Hintergrund möglich ist.
Bevorzugte Werkstoffe sind gemäß Anspruch 6 für die Schiene Hart-PVC und für den Boden bzw. die Abdecklippe Weich-PVC,
wobei die Lippe bei Herstellung der Schiene an diese angespritzt, angeklebt oder angeschweißt werden kann.
Ein Ausführungsbeisipiel der Erfindung wird im folgenden anhand
der Zeichnung beschrieben.
Fig= 1 zeigt eine Frontansicht eines Teils einer Rasterschiene;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1, teilweise im Schnitt, mit eingehängtem Beschlag und aufgelegtem Fachboden;
Fig. 3 zeigt perspektivisch ein abgeschnittenes Stück der Rasterschiene.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist die Kohlschiene
1 zwei in Längsrichtung durchlaufende seitliche oder vordere freie Schenkel 3 und 5 auf, die durch ein Querstück
oder einen Schienengrund 7 miteinander verbunden sind. Auf der Rückseite sind Verlängerungsschenkel 9 und 11 vorgesehen,
die außen gezahnt sind und mit deren Hilfe die Schiene 1 z.B. in eine Nut einer hölzernen Möbelwand 13 (Fig. 2) eingesetzt
werden kann. Die Schiene*! wird durch seitliche
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Pressung (quer zur Längsrichtung) in der Nut gehalten, wobei die Verzahnungen der Verlängerungsschenkel 9 und 11 als
Widerhaken wirken. Außerdem kann die Schiene 1 in der Nut verleimt werden.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist das Querstück 7 der Schiene
1 mit Löchern 8 versehen, die längs der Schiene ein gleichmäßiges Lochraster bilden. Dieso Löcher 8 und das durch sie
gebildete Lochraster sind in Fig. 3 nicht dargestellt. Wie Fig. 2 zeigt, können auf diese Weise Beschläge, z.B. Haken 15,
in die Schiene 1 eingehängt werden, so daß ein Fachboden 17 auf die Beschläge 15 aufgelegt oder ein anderes Bauteil daran
befestigt werden kann.
Erfindungsgemäß ist die Hohlschiene 1 an der Rückseite, also
hinter ihrem Querstück 7, z.B. an den hinteren Enden der VerlängerungsschenLel 9 und 11, mit einem Boden abgeschlossen,
der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 durch eine Abdecklippe 2 gebildet ist. Die dargestellte Abdecklippe
2 ist an der freien Längskante des Verlängerungsschenkels 9 durchlaufend und schwenkbar befestigt. Beim Einsetzen
der Schiene 1 in eine Nut mit Hilfe der Verlängerungsschenkel 9 und 11 kommt die Abdecklippe 2 in Berührung mit
dem Nutboden und legt sich quer über den Abstand zwischen den Schenkeln 9 und 11. Bei Schienen, die nicht federnde oder
widerhakenähnliche Veiüängerungsschenkel 9 und 11 an der
Rückseite tragen, kann in entsprechender Weise hinter dem Querstück 7 zum Abdecken der Löcher 8 ein fester Boden vorgesehen
sein.
Wenn die Schiene 1 aus Hart--PVC besteht, kann die Abdecklippe
2 bei dem dargestellten Ausführurigsbeispiel aus Weich-FVC
bestehen und bei der HerstelLlung der Schiene 1 an diese angespritzt
werden.
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Claims (1)
- [l\ Hohlschiene für Möbel, Wände od.dgl., mit Lochraster im ^ Querstück der Schiene zum Einhängen von Beschlagen, dadurch gekennzeichnet , daß die Schiene (1) hinter ihrem Qutrstuck (7) einen geschlossenen Boden (2) aufweist.I 2. Hohlschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-I net, daß der Boden (2) an Verlängerungssohenkeln (9S H)j an der Rückseite der Schiene (1) angebracht ist und sichI V-- quer über den Abstand zwischen diesen Schenkeln erstreckt.\ w 3. Hohlschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich-ί net, daß der Boden (2) durch mindestens eine an einemI der Verlängerungsschenkel (9, 11) befestigte Abdecklippe1 gebildet ist.i k. Hohlschiene nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e η η I zeichnet, daß die Schiene (1) an beiden Verlängerungs-1 schenkein (9, 11) je eine Abdecklippe (2) trägt und daßfi sich diese beiden Lippen aufeinander zu und jeweils übereinen Teil des Abstands zwischen den Schenkeln erstrecken, vorzugsweise mindestens über die halbe Breite dieses Ab- ~~ Standes.85 D-707 SCHWABISCH GMÜND GEMEINSAME KONTEN. D-β MÖNCHEN 70■j Telefon: (07171) 5690 Deutsche liank München 70/37369 (BLZ 700 700 10) Telefon: (0 89) 77 89 56H SCHROETER Telegramme: SdircKpac Schwäbisch Cmtlnd 02/00 S35 (BLZ 613 700 86) K.LEHMANN Telegramme; SchroepicBodugasK 49 Telex: 7248 868 pagdd Postscheckkonto München 167941 804 Lipowskystraßc 10 Telex. 5 212 248 pawe d7730507 12.01.78»tills illtil · . ·• m• mm• ■c ·hil-35. Hohlschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Boden bzw. die Abdecklippe (2) in Längsrichtung der Schiene (1) durchläuft.6. Hohlschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Schiene (1) aus
Hart-PVC und der Boden bzw. die Abdecklippe (2) aus Weich-PVC bestehen.7730507 12.0178
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777730507 DE7730507U1 (de) | 1977-10-03 | 1977-10-03 | Hohlschiene mit lochraster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777730507 DE7730507U1 (de) | 1977-10-03 | 1977-10-03 | Hohlschiene mit lochraster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7730507U1 true DE7730507U1 (de) | 1978-01-12 |
Family
ID=6683189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777730507 Expired DE7730507U1 (de) | 1977-10-03 | 1977-10-03 | Hohlschiene mit lochraster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7730507U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4033703A1 (de) * | 1990-10-24 | 1992-04-30 | Krause C Ceka Bueromoebel | Traegerschiene |
-
1977
- 1977-10-03 DE DE19777730507 patent/DE7730507U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4033703A1 (de) * | 1990-10-24 | 1992-04-30 | Krause C Ceka Bueromoebel | Traegerschiene |
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