DE7725790U - Hohlschiene mit Lochraster - Google Patents
Hohlschiene mit LochrasterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hohlschiene flL·· Möbel, Wände
od.dgl., mit Lochraster im Querstück der Schiene zum Einhängen
von Beschlägen.
Derartige Hohlschienen oder Rasterschienen sind bekannt. Sie werden z.B. in Nuten von Möbelwänden eingesetzt, so daß
von der offenen Seite her Beschläge in die Löcher der Rasterschiene eingehängt werden können. Diese Beschläge sind beispielsweise
Haken, die Fachböden oder andere Möbelteile tragen. Solche Hohlschienen können aber auch direkt auf Wände aufgebracht
werden, so daß sie von diesen Wänden mit ihren freien Schenkeln vorstehen, zwischen denen die Beschläge aufgenommen
werden.
Solche Rasterschienen bieten den Vorteil, daß man die Höhenlage der Beschläge und damit die Höhenlage der dadurch gehaltenen
Bauteile, z.B. Böden oder eingehängte Schränke, je nach Belieben oder Bedarf verändern kann. Bei Rasterschienen, die in Nuten
von Möbelteilen oder Wänden untergebracht sind, wird außerdem durch die Schiene selbst verhindert, daß beim Einsetzen oder
Einhängen der Beschläge die Möbel- oder Wandteile verletzt oder beschädigt werden.
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- 2 - " ' hil-2
Bei diesen bekannten, im wesentlichen U-förmigen Rasterschienen sieht man am Querstück oder Grund der Schiene die Löcher des Lochrasters,
in das die Beschläge eingehängt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Aussehen der bekannten Rasterschienen optisch zu verbessern und das
Lochraster unsichtbar zu machen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß man eine Abde klippe gemäß Anspruch 1 vorsieht.
Durch eine solche Abdecklippe wird der sichtbare Innenraum der Schiene verschlossen, so daß er nicht mehr störend wirkt. j
Im Rahmen der Erfindung kann eine einzige Abdecklippe vorgesehen sein, die von einem der Schenkel der Hohlschiene getragen ist
und sich quer auf den anderen Schenkel zu erstreckt, so daß sie den Abstand zwischen den Schenkeln mehr oder weniger überbrückt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungshorn! (Anspruch 2)
tragen jedoch beide Schenkel der Rasterschiene je eine Abdecklippe, wobei sich die beiden Lippen aufeinander zu und jeweils
über einen Teil des Abstands zwischen den Schenkeln erstrecken.
In beiden Fällen weichen die Abdecklippen beim Einhängen der Beschläge (Bodenträger od.dgl.) in die Hohlschiene nach innen
in den Hohlraum der Schiene aus und schmiegen sich dicht an die Beschläge an. Die Lippen nehmen also in diesem Zustand den
Raum zwischen den Beschlägen einerseits und den seitlichen Schenkeln der Schiene andererseits ein. Da die Abdecklippen
aus weicherem Material als die eigentliche Schiene hergestellt werden können, kehren die Lippen nach dem Entfernen der Beschläge
wieder in die Ausgangslage zurück, in der sie den Hohlraum abdecken und das Lochraster unsichtbar machen. Statt nach innen
können die Lippen beim Einsetzen der Beschläge auch nach außen ausweichen.
"- 3'■ - "' ' hil-2
Die an den beiden seitlichen Schenkeln angebrachten Abdecklippen können zwischen sich einen mehr oder weniger großen Abstand freilassen,
oder sie können sich sogar gegenseitig überlappen. Trotzdem ist es möglich, die Beschläge unter Wegdrücken der Lippen
in die Hohlschiene einzusetzen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 3 erstrecken sich die beiden Abdecklippen
jeweils etwa über die halbe Breite des Abstands zwischen den Schenkeln, wobei gemäß Anspruch 4 vorgesehen ist, daß die Abclecklippen
aneinanderstoßen oder nur einen sehr schmalen Spalt zwischen sich freilassen. Dies ist die optisch zu bevorzugende
Ausführungsform, da hierbei der Hohlraum der Rasterschiene vollkommen abgedeckt wird und durch die symmetrische Ausbildung
sich kurze Lippen ergeben, die leicht beim Einsetzen der Beschläge zur Seite gedrückt werden können.
Vorzugsweise läuft die Abdecklippe oder laufen die Abdecklippen in Längsrichtung der Schiene durch, so daß sich ein einheitliches,
geschlossenes Bild ergibt.
Bevorzugte Werkstoffe sind für die Schiene Hart-PVC und für die Abdecklippen Weich-FVC, wobei die Lippen an die Schiene angespritzt,
angeklebt oder angeschweißt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht einer Rasterschiene mit einem in diese eingesteckten Beschlag;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1, teilweise im Schnitt und mit aufgelegtem Fachboden;
Fig. 3 zeigt perspektivisch ein abgeschnittenes Stück der erfindungsgemäßen
Rasterschiene.
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- 4 - il-2
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist die Hohlschiene
1 zwei in Längsrichtung durchlaufende seitliche Schenkel 3 und 5 auf, die durch ein Querstück oder einen Schienengrund
miteinander verbunden sind. Auf der Rückseite sind Verlängerungsschenkel 9 und 11 vorgesehen, die außen gezahnt sind und mit
deren Hilfe die Schiene 1 z.B. in eine Nut einer hölzernen Möbelwand 13 eingesetzt werden kann. Die Schiene 1 wird durch
seitliche Pressung (quer zur Längsrichtung) in der Nut gehalten, wobei die Verzahnungen der Verlängerungsschenkel 9 und 11 als
Widerhaken wirken. Außerdem kann die Schiene 1 in der Nut verleimt werden.
Wie Fig. 2 zeigt, ist das Querstück 7 der- Schiene mit Löchern versehen, die längs der Schiene 1 ein gleichmäßiges Lochraster
bilden. Wie Fig. 2 ferner zeigt, können auf diese Weise Beschläge, z.B. Haken 15, in die Schiene eingehängt werden, auf die ein
Fachboden 17 aufgelegt oder an denen ein anderes Bauteil befestigt werden kann.
Die Löcher 8 und das durch diese gebildete Lochraster sind in Fig. 3 nicht dargestellt.
Erfindungsgemäß sind an den Vorderseiter der Schenkel 3 und 5
Abdecklippen 2 und 4 angebracht. Wenn die Schiene 1 aus Hart-PVC besteht, können die Lippen 2 und H aus Weich-PVC bestehen und
bei der Herstellung der Schiene 1 an diese angespritzt werden. Die Lippen 2 und 4 decken den dahinterliegenden Hohlraum praktisch
vollständig ab, so daß das Lochraster in Fig. 1 und 3 nicht sichtbar ist. Beim Einhängen der Beschläge 15 weichen die I-'ppen
2 und 4 nach außen oder nach innen aus, wie es in Fig. 3 durch die Pfeile angedeutet ist. Die Lippen schmiegen sich dabei
seitlich dicht an den Beschlag 15 an (Fig. 1). Beim Entfernen des Beschlages 15 kehren die Lippen 2 und 1J wieder in die Ausgangslage
gemäß Fig. 3 zurück.
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Claims (6)
1. Hohlschiene für Möbel, Wände od.dgl., mit Lochraster im Quer-
?tück der Schiene zum Einhängen von Beschlägen, dadurch
gekennzeichnet , daß d.v:> Schiene (i) am freien Ende mindestens eines ihrer Schenkel (3, 5) eine sich quer
auf den anderen Schenkel zu erstreckende Abdeeklippe (2, 4)trag
2. Hohlscliiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (1) an beiden Schenkeln (3, 5) je eine Abdecklippe (2, 4) trägt, und daß sich die beiden
Lippen aufeinander zu und jeweils über einen Teil des Abstands zwischen den Schenkeln erstrecken.
3. Hohlschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die beiden Abdecklippen (2, 4) jeweils etwa über die halbe Breite des Abstandes zwischen den Schenkeln
(3, 5) erstrecken.
4. Hohlschiene nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdecklippen (2, 4) aneinanderstoßen
oder nur einen sehr schmalen Spalt zwischen sich freilassen.
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TtTRWiCxCh
·- 2'- " ' ' hil-2
5. Hohlschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdecklippe (n) (?, Jl)
in Längsrichtung der Schiene (1) durchläuft (durchlaufen).
6. Kohlschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Schiene (1) aus Hart-PVC
und die Lippe(n) (2, 4) aus Weich-PVC bestehen.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7725790U true DE7725790U (de) | 1977-11-24 |
Family
ID=
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