DE7725790U - Hohlschiene mit Lochraster - Google Patents

Hohlschiene mit Lochraster

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DE7725790U
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Germany
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rail
legs
lips
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hollow
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DE19777725790
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Omnia Moebelwerke Ernst Hilker & Co, 4930 Detmold
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Description

Die Erfindung betrifft eine Hohlschiene flL·· Möbel, Wände od.dgl., mit Lochraster im Querstück der Schiene zum Einhängen
von Beschlägen.
Derartige Hohlschienen oder Rasterschienen sind bekannt. Sie werden z.B. in Nuten von Möbelwänden eingesetzt, so daß von der offenen Seite her Beschläge in die Löcher der Rasterschiene eingehängt werden können. Diese Beschläge sind beispielsweise Haken, die Fachböden oder andere Möbelteile tragen. Solche Hohlschienen können aber auch direkt auf Wände aufgebracht werden, so daß sie von diesen Wänden mit ihren freien Schenkeln vorstehen, zwischen denen die Beschläge aufgenommen werden.
Solche Rasterschienen bieten den Vorteil, daß man die Höhenlage der Beschläge und damit die Höhenlage der dadurch gehaltenen Bauteile, z.B. Böden oder eingehängte Schränke, je nach Belieben oder Bedarf verändern kann. Bei Rasterschienen, die in Nuten von Möbelteilen oder Wänden untergebracht sind, wird außerdem durch die Schiene selbst verhindert, daß beim Einsetzen oder Einhängen der Beschläge die Möbel- oder Wandteile verletzt oder beschädigt werden.
D-707 SCHWABISCH CMOND
Telefon: (07171) 56 90
H SCHROETER Tiii-firammc: Sthrcxpjt IkxisKJs* 49 Telex: 7 248 868 pagd d
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Bei diesen bekannten, im wesentlichen U-förmigen Rasterschienen sieht man am Querstück oder Grund der Schiene die Löcher des Lochrasters, in das die Beschläge eingehängt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Aussehen der bekannten Rasterschienen optisch zu verbessern und das Lochraster unsichtbar zu machen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß man eine Abde klippe gemäß Anspruch 1 vorsieht.
Durch eine solche Abdecklippe wird der sichtbare Innenraum der Schiene verschlossen, so daß er nicht mehr störend wirkt. j
Im Rahmen der Erfindung kann eine einzige Abdecklippe vorgesehen sein, die von einem der Schenkel der Hohlschiene getragen ist und sich quer auf den anderen Schenkel zu erstreckt, so daß sie den Abstand zwischen den Schenkeln mehr oder weniger überbrückt. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungshorn! (Anspruch 2) tragen jedoch beide Schenkel der Rasterschiene je eine Abdecklippe, wobei sich die beiden Lippen aufeinander zu und jeweils über einen Teil des Abstands zwischen den Schenkeln erstrecken.
In beiden Fällen weichen die Abdecklippen beim Einhängen der Beschläge (Bodenträger od.dgl.) in die Hohlschiene nach innen in den Hohlraum der Schiene aus und schmiegen sich dicht an die Beschläge an. Die Lippen nehmen also in diesem Zustand den Raum zwischen den Beschlägen einerseits und den seitlichen Schenkeln der Schiene andererseits ein. Da die Abdecklippen aus weicherem Material als die eigentliche Schiene hergestellt werden können, kehren die Lippen nach dem Entfernen der Beschläge wieder in die Ausgangslage zurück, in der sie den Hohlraum abdecken und das Lochraster unsichtbar machen. Statt nach innen können die Lippen beim Einsetzen der Beschläge auch nach außen ausweichen.
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Die an den beiden seitlichen Schenkeln angebrachten Abdecklippen können zwischen sich einen mehr oder weniger großen Abstand freilassen, oder sie können sich sogar gegenseitig überlappen. Trotzdem ist es möglich, die Beschläge unter Wegdrücken der Lippen in die Hohlschiene einzusetzen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 3 erstrecken sich die beiden Abdecklippen jeweils etwa über die halbe Breite des Abstands zwischen den Schenkeln, wobei gemäß Anspruch 4 vorgesehen ist, daß die Abclecklippen aneinanderstoßen oder nur einen sehr schmalen Spalt zwischen sich freilassen. Dies ist die optisch zu bevorzugende Ausführungsform, da hierbei der Hohlraum der Rasterschiene vollkommen abgedeckt wird und durch die symmetrische Ausbildung sich kurze Lippen ergeben, die leicht beim Einsetzen der Beschläge zur Seite gedrückt werden können.
Vorzugsweise läuft die Abdecklippe oder laufen die Abdecklippen in Längsrichtung der Schiene durch, so daß sich ein einheitliches, geschlossenes Bild ergibt.
Bevorzugte Werkstoffe sind für die Schiene Hart-PVC und für die Abdecklippen Weich-FVC, wobei die Lippen an die Schiene angespritzt, angeklebt oder angeschweißt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht einer Rasterschiene mit einem in diese eingesteckten Beschlag;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1, teilweise im Schnitt und mit aufgelegtem Fachboden;
Fig. 3 zeigt perspektivisch ein abgeschnittenes Stück der erfindungsgemäßen Rasterschiene.
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Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist die Hohlschiene 1 zwei in Längsrichtung durchlaufende seitliche Schenkel 3 und 5 auf, die durch ein Querstück oder einen Schienengrund miteinander verbunden sind. Auf der Rückseite sind Verlängerungsschenkel 9 und 11 vorgesehen, die außen gezahnt sind und mit deren Hilfe die Schiene 1 z.B. in eine Nut einer hölzernen Möbelwand 13 eingesetzt werden kann. Die Schiene 1 wird durch seitliche Pressung (quer zur Längsrichtung) in der Nut gehalten, wobei die Verzahnungen der Verlängerungsschenkel 9 und 11 als Widerhaken wirken. Außerdem kann die Schiene 1 in der Nut verleimt werden.
Wie Fig. 2 zeigt, ist das Querstück 7 der- Schiene mit Löchern versehen, die längs der Schiene 1 ein gleichmäßiges Lochraster bilden. Wie Fig. 2 ferner zeigt, können auf diese Weise Beschläge, z.B. Haken 15, in die Schiene eingehängt werden, auf die ein Fachboden 17 aufgelegt oder an denen ein anderes Bauteil befestigt werden kann.
Die Löcher 8 und das durch diese gebildete Lochraster sind in Fig. 3 nicht dargestellt.
Erfindungsgemäß sind an den Vorderseiter der Schenkel 3 und 5 Abdecklippen 2 und 4 angebracht. Wenn die Schiene 1 aus Hart-PVC besteht, können die Lippen 2 und H aus Weich-PVC bestehen und bei der Herstellung der Schiene 1 an diese angespritzt werden. Die Lippen 2 und 4 decken den dahinterliegenden Hohlraum praktisch vollständig ab, so daß das Lochraster in Fig. 1 und 3 nicht sichtbar ist. Beim Einhängen der Beschläge 15 weichen die I-'ppen 2 und 4 nach außen oder nach innen aus, wie es in Fig. 3 durch die Pfeile angedeutet ist. Die Lippen schmiegen sich dabei seitlich dicht an den Beschlag 15 an (Fig. 1). Beim Entfernen des Beschlages 15 kehren die Lippen 2 und 1J wieder in die Ausgangslage gemäß Fig. 3 zurück.
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Claims (6)

■ « · ι ■ · HELMUT SCHrTOE1TER KL'AUS" LEHMANN DIPL.-PHYS. DIPL.-INO. Omnia Möbelwerke Ernst Hilker & Co. hil-2 L/Bi. 18, Aug-ust 1977 ANSPRÜCHE
1. Hohlschiene für Möbel, Wände od.dgl., mit Lochraster im Quer- ?tück der Schiene zum Einhängen von Beschlägen, dadurch gekennzeichnet , daß d.v:> Schiene (i) am freien Ende mindestens eines ihrer Schenkel (3, 5) eine sich quer auf den anderen Schenkel zu erstreckende Abdeeklippe (2, 4)trag
2. Hohlscliiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (1) an beiden Schenkeln (3, 5) je eine Abdecklippe (2, 4) trägt, und daß sich die beiden Lippen aufeinander zu und jeweils über einen Teil des Abstands zwischen den Schenkeln erstrecken.
3. Hohlschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Abdecklippen (2, 4) jeweils etwa über die halbe Breite des Abstandes zwischen den Schenkeln (3, 5) erstrecken.
4. Hohlschiene nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdecklippen (2, 4) aneinanderstoßen oder nur einen sehr schmalen Spalt zwischen sich freilassen.
D-707 SCHWABISCH GMOND GEMEINSAME KONTEN. D-β MÖNCHEN 70
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TtTRWiCxCh
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5. Hohlschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdecklippe (n) (?, Jl) in Längsrichtung der Schiene (1) durchläuft (durchlaufen).
6. Kohlschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Schiene (1) aus Hart-PVC und die Lippe(n) (2, 4) aus Weich-PVC bestehen.
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DE19777725790 1977-08-19 Hohlschiene mit Lochraster Expired DE7725790U (de)

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DE7725790U true DE7725790U (de) 1977-11-24

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