DE2900696A1 - Vorhangstange - Google Patents

Vorhangstange

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DE2900696A1
DE2900696A1 DE19792900696 DE2900696A DE2900696A1 DE 2900696 A1 DE2900696 A1 DE 2900696A1 DE 19792900696 DE19792900696 DE 19792900696 DE 2900696 A DE2900696 A DE 2900696A DE 2900696 A1 DE2900696 A1 DE 2900696A1
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DE
Germany
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curtain rod
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curtain
rod according
groove
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Withdrawn
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DE19792900696
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English (en)
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Erwin Hepperle
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HEPPERLE WINFRIED
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HEPPERLE WINFRIED
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/02Curtain rods
    • A47H1/022Curtain rods extensible
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/02Fastening curtains on curtain rods or rails by rings, e.g. with additional runners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47H1/04Curtain rails
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H23/00Curtains; Draperies
    • A47H2023/003Additional elements for the decoration of curtains

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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Vorhangstange
  • Die Erfindung betrifft eine Vorhangstange die mittels tonsolen an einer Wand oder Decke befestigt und an ihrer Oberz seite als Laufschiene für Vorhangringe oder für mit Gleit-oder Rollkörpern versehene Vorhangringe ausgebildet ist.
  • Bei im Rustikalstil gehaltenen oder sich einer sogenannten "Stilmöbel"-Binrichtung anpassenden Vorhangstangen ist man bestrebt, diese mit einem wuchtigen, gegebenenfalls zusät lich mit einem verschnörkelten oder gegliederten Aussehen auszustatten. Derartige Anforderungen bedingen einen verhältnismäßig großen Aufwand an Material und Arbeitsseit, umso mehr als zahlreiche Geschmacksrichtungen berücksichtigt werden müssen und daher für jede Ausführungsform in der Fertigung nur verhältnismäßig kleine Serien anfallen, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteilen abzuhelfen und einen Aufbau für eine Vorhangstange anzu--gepent mit dem sich die Einzelfertigung von einstückigen, langen und somit teueren Vorhangstangenkörpern umgehen läßt und dennoch auf einfache Weise das gewünschte Ergebnis einer Vorhangstange mit massivem Aussehen und mehr oder weniger stark verzierter Oberfläche auf verhältnismäßig einfache Art erreicht wird.
  • Bei einer Vorhangstange der eingangs in Betracht gezogenen Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorhangstange aus einer Mehrzahl von mit ihrer Außenprofilierung und mit ihren Stirnseiten aneinander passenden und an ihrer Oberseite einenLängsnutenabschnitt enthaltenden Formstücken zusammengesetzt ist, die mit fluchtendenLängsnutabschnitten zueinander fest angeordnet sind. - Da die den äußeren Eindruck der Vorhangstange bestimmenden Formstücke in beliebigen zweckmäßigen Längen ausgeführt sein kdnnen, läßt sich deren Herstellung rationell auf einfachen tblichen Produktionsmaschinen durchführen und aus Lagerbeständen bestimmter Normlängen lassen sich dann Vorhangstangen jeder gewünschter Länge zusammenstellen.
  • Die Oberfläche der Formstücke kann beliebig gestaltet sein, z,B, mit längsr quer- oder wendelförmig vorlaufenden Vertiefungen und Erhebungen oder auch bauchig oder konkav, so daß je rauch Wunsch und Geschmack mit gleichbleibender oder unterschiedlicher Oberflächengestaltung versehene Formstücke aneinandergefügt und zu vielfältigen Mustern zusammengestellt werden können. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ergibt sich aus der in sämtlichen Formstücken enthaltenen LXngsnut, die im zusammengebauten Zustand der Vorhangstange eine durchgehende Laufnut für an den Vorhangringen befindliche Gleit- oder Rollkörper bildet, so daß unabhängig von der gegebenenfalls gegliederten Oberfläche der Vorhangstange die Vorhangringe optimal geführt und leicht verschiebbar sind.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung können die Formstücke von ihren Stirnseiten ausgehende Bohrungen auf weisen und mit Hilfe von in den Bohrungen befestigtent Übermaß aufweisenden Bolzen Dübeln Kerbstiften oder dergleichen Anschlußmittel fest miteinander verbunden sein.
  • Gemäß einer zweiten grundsätzlichen Ausführungsform der Erfindung sind die Formstücke auf einem sich im wesentlichen über die Länge der Vorhangstange eratreckenden Trägerprofil so angeordnet und gehalten, daß die Nutabschnitte zueinander fluchten. Aufgrund dieses Vorschlages ist es möglich, ein handelslibliches preiswertes Trägerprofil tu verwenden, das ausreichend biegesteif ist,umdie Vorhanglast und die bei der Vorhangbetätigung entstehenden Kräfte aufzunehmen. Dadurch brauchen an die Festigkeit der Formstücke und deren Verbindung untereinander keine besonderen AnsprUche mehr gestellt zu werden, so daß sich dieser Vorschlag bevorzugt fur solche Vorhangstangen eignet, die aus verhXltnism0ßit kurzen Formstücken zusammengebaut werden.
  • In die zueinander ausgerichteten Nutabschnitte der Formabschnitte kann ein sich über die Verschiebelängeder Vorhangringe erstreckendes Profil aus geräuschdämpfendem Kunststoffmaterial mit niedrigem Reibungskoeffizient eingesetzt sein. Ein solches Kunststoffprofil gewährleistet nicht nur günstige Laufeigenschaften für die Vorhangringe, sondern auch einen schnell und einfach herzustellenden Verbund zwischen den Formstücken, die durch das Einsetzen des Kunststoffprofils in die Nutabschnitt in ausgerichteter Beziehung zueinander und im Verband gehalten werden, Das Kunststoffprofil kann eine Laufnut, vorzugsweise aufgrund eines nach oben offenen, im wesentlichen U-förmigen Querschnittes besitzen in dem dann die Gleit- oder Rollkörper der Vorhangringe verschiebbar geführt werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist daa Kunststoffprofil einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt au£ und dient nach oben aus den Nutabschnitten der Formstücke herausstehend als Gleitschiene für Vorhangringe oder für mit Spurwülsten versehene Gleit- oder Rollkörper der Vorhangringe. Wenn das Kunststoffprofil bezüglich der Querabmessungen der Nutabschnitte Übermaß besitzt kann es dort eingepreßt werden, so daß in einem Arbeitsgang das Kunststoffprofil befestigt und gleichzeitig die Formstücke aneinander haftend auf dem Trägerprofil gehaltert sind.
  • Das Trägerprofil kann ein Metallrohr sein, wobei die Formstücke eine im wesentlichen mittige Öffnung aufweisen, mit der sie auf das Trägerprofil aufgeschoben sind. Um eine Relativverdrehung zwischen Formstücken und Trägerrohr zu vermeiden und die Laufnut immer auf der Oberseite der Vorhangstange zu halten, kann an einem oder mehreren Formstücken im Bereich ihrer Enden eine Radialnut oder Öffnung vorgesehen sein, durch die sich eine am Trägerprofil befestigte Konsole nach außen in Richtung auf die Decke oder die Wand erstreckt.
  • Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß das Trägerprofil mindestens einen nach oben gerichteten Profilabschnitt aufweist, auf dem die mit einer entsprechenden Aufnahmenut versehenen Formstücke aufgesetzt sind. Bei dieser Ausführungsform können die Formstücke entweder eine profilierte Öffnung bzw. innere Aufnahmenut oder Längsnut aufweisen, oder sie sind an der nicht sichtbaren Rückseite der Vorhangstange in Längsrichtung offen, wobei sie dann quer zu ihrer Länge auf das Trägerprofil aufgesetzt werden können.
  • Vorzugsweise besitzt das Trägerprofil einen im wesentlichen blegesteifen, z.B. winkelförmigen T-oder doppel-T-förmigeh Querschnitt, während die Formstücke an wenigstens einem Profilschenkel gehaltert bzw, abgestützt sind, Für diese Art von Trägerprofilen sind die Formstücke zweckmäßig an ihrer nach vorn und unten weisenden Sichtfläche nach Art einer Vorhangstange ausgebildet, während sie an ihrer Oberseite den Nutabschnitt für die Ringführung enthalten und im rückwärtigen Bereich ausgespart sind.
  • Die Formstücke können aus Holz oder auch aus jedem beliebigen anderen geeigneten Material bestehen, wobei ein vorzugsweise geschäumtes Kunststoffmaterial insofern vorteilhaXt ist, als sich dadurch mit verhältnismäßig geringen Materialkosten schnell große Stückzahlen von Formstücken mit jeder erwünschten Gleiderung oder Oberflächenstruktur herstellen lassen Insbesondere eignet sich Kunststoffmaterial> um die Formstücke mit mindestens einem elastischen quer zur Längsrichtung des Trägerprofils erstreckenden Abschnitt zu versehen mit dem sie über mindestens einen freien Profilschenkel oder über eine Kante des Trägerprofils überschiebbar und einrastbar sind. Dies hat unter anderem den Vorteil, daß bei bereits an Konsolen befestigten Trägerprofil die Formstücke nachträglich aufgebracht oder ausgetauscht werden können.
  • Die Vorhangstange wird dadurch vervollstAndigt, daß man geschlossene Endstücke auf dem Trägerprofil befestigt, welche die dazwischen liegenden Formstücke aneinanderliegend halten können, Ferner kann es zweckmäßig sein, wenn die Formstücke an ihren gegenüberliegenden Stirnseiten mit nut- und federartigen Vorsprüngen bzw, Ausnehmungen versehen sind, an die sich auch die Endstücke formschlüssig schließen können.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Vorhangstange gemäß einer Ausführungsform der Erfindung Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine Vorhangstange gemäß einer anderen Ausführungßform, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch eine Vorhangstange gemäß einer dritten Ausführungsform, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch eine Vorhangstange mit darauf angeordnetem Vorhangring gemäß einer weiteren Ausführungsform und Fig. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Vorhangstange> bei der die Formstücke durch Bolzen miteinander verbunden sind.
  • Entsprechend Fig. 1 ist auf ein rohrförmiges Trägerprofil 10 eine Mehrzahl von Formstücken 12 aufgeschoben bzw. aufgesteckt, die zu eine Vorhangstange gehören. Die Formstücke 12 enthalten eine innere Durchgangsöffnung 14* die so bemessen sein kann> daß das Formstück sich nur durch Kraftau£wendung auf das Trägerprofil aufschieben läßt. Die Formstücke haben vorzugsweise bestimmte genormte Längen von z,B. 75 cm, 50 cm, 25 cm und 15 cm oder dergleichen. die sich rationell herstellen und auf Lager halten lassen um daraus Vorhangstangen jeder gewünschten Länge zusammenstellen zu kennen.
  • Die Außenseiten der Formstücke 12 können ein sich über die Länge wiederholendes Muster oder Längs streifen besitzen oder auch eo ausgeführt sein, daß durch Kombination verschiedenartiger Formstücke besondere Muster von Vorhangstangen geschaffen werden. Die Formstücke bestehen aus Holz oder auch aus anderem Material z.B. geschäumtem Kunststoff0 Sämtliche Formstücke 12 enthalten eine Längsnut 16* in die ein als Laufschiene dienendes Kunststoffprofil 18 eingedrücke und/oder eingeklebt wird. Das Kunststoffprofil 18 dient gleichzeitig dem Zweck sämtliche Formstücke 12 auf dem Trägerprofil zueinander auszurichten, damit z.B, bid einer längagerillten Oberfläche die Formstücke dem Muster nach aneinander passen. Außerdem wird durch das in die Nut 16 eingedrückte Kunststoffprofil 18 auch der Zusammenhalt det Formstücke 12 gesichert. Gemäß Fig. 1 hat das Kunststoffprofil 18 einen etwa U-förmigen, nachoben offenen Querschnitt und dient zur Führung von Laufrollen von Vorhangringen.
  • Das Kunststoffprofil 18 kann auch geschlossen, z.B. als rechteckige: Querschnitt z.B. gemäß Fig. 4 ausgeführt sein und eine ausreichend große Profilhöhe besitzen, um sowohl auf dem Grund der Engsnut 16 der Formstücke 12 sufzusitzen, als auch in jedem Falle ausreichend weit aus der Längsnut 16 herauszuragenb um als Führungsschiene für Laufrollen 24 zu dienen, die mit seitlichen Spurkränzen 26 versehen sind. Die Laufrollen 24 oder denen ähnliche Gleitsteine sind mit Achsstiften 25 in Ausnehmungen 27 von Vorhangringen 28 gelagert. Anstelle der mit Spurkränzen versehenen Laufrollen 24 werden für das Kunststoffprofil 18 gemäß Fig. 1 - 3 nicht gezeigte Vorhangringe mit Laufrollen verwendet, die in den nach oben offenen Führungskanal des Kunststoffprofils 18 hineinragen, Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 kann das Kunststoffprofil 18 die gleiche Form wie die das in Fig. 4 gegebenenfalls mit einer gewölbten Oberseite besitzen, auf dem einfache Vorhangringe unabhängig von der Ausgestaltung der Oberfläche der Formstücke eine Gleitauflage finden, um sich zusammen mit dem daran hängenden Vorhang bequem verschieben zu lassen.
  • Zur Halterung der Vorhangstange an einer Wand oder einer Decke können beliebige Konsolen 20 dienen, die sich gemäß Fig. 1 durch einen eingefrästen Schlitz 21 der äußersten Formstücke 12 der Vorhangstange hindurcherstrecken und am Trägerprofil 10, z.B, mittels einer Klemmschelle befestigt sind. Die freien Enden des T'rägerprofils 10 sind durch Endstücke 22 abgedeckt, die auf das Trägerprofil aufgesteckt oder aufgeschraubt werden und zwischen denen die Formstücke zusammengehalten sind. Der in Fig, 1 gezeigte Schlitz 21 im letzten Formstück kann auch im Endstück 22 vorgesehen sein, so daß die Konsole 20 dort zum Trägerprofil 1Q verläuft und nicht den Verschiebeweg der Vorhangringe verkürzt.
  • Wenn das Trägerprofil zur Versteifung entsprechend Fig. 2 aus einem Winkel 30* oder entsprechend Fig. 3 aus einem Doppel-T-Profil 32 oder entsprechend Fig. 4 aus einem einfachen T-Profil 34 besteht bietet sich die Möglichkeit an, Formstücke darauf zu haltern, die nicht einem volletindig geschlossenen Vorhangprofil entsprechen. Anstelle einer Durchgangsbohrung 14 entsprechend Fig. 1 können dann die Formstücke 12 mit Längsnuten versehen werden die ein Aufädeln auf das Trägerprofil ermöglichen. Die Halterung der Formstücke untereinander kann mit Hilfe von Klebstoff und/oder mit an den Stirnseiten vorgesehenen Nut- und Feder profile oder auch lediglich durch Klemmung zwischen den Endstücken der Vorhangstange erfolgen.
  • Wenn die mit einer Aufnahme 38 versehenen Formstücke 36 entsprechend Fig. 2 bis 4 oder einer anderen Form aus einem Material mit gewisser Nachgiebigkeit hergestellt sind, besteht die Möglichkeit, daß man sie von vorn über das Trägerprofil schiebt und nicht aufzufädeln braucht, wobei ihre Elastizität für eine Klemmung auf dem-Trägerprofil sorgt.
  • Die Formstücke haben zu diesem Zweck eine geeignete Formgebung, wobei z.B. gemäß Fig. 2 die Aufnahme-nut 38 einen hinterschnittenen Abschnitt 39 enthält in den der obere Schenkel des Träerprofi1s 30 hineinragt. Das Formstück 36 ist endgültig auf dem Trägerprofil 30 gehaltert, wann die Seitenkante 40 der Längsnut 38 an der Unterseite des Trägerprofils fest anliegt.
  • Boi der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Längsnut38 des Formstücke 36 im wesentlichen symmetrisch ausgebildet, wobei elastische Bereiche 42 dafür sorgen, daß das Formstück um den vorderen Schenkel des besonders biegesteifen Trägerprofils 32 aufgebogen und zusammengeklappt werden können.
  • Die Halterung der Formstücke 36 nach Fig. 4 ist der nach Fig. 2 ähnlich. Die Längsnut 38 enthält eine Hinterschneidung 44, um den waagerechten oberen Schenkel des T-Profils 34 aufzunehmen, wobei hauptsächlich über diesen Bereich das Formstück festgehalten und abgestützt ist. - Selbstverständlich ist eine geteilte offene Ausführung der Formstücke 12 auch bei einem kreisruflden Trägerprofil ähnlich Fig. 1 möglich, Beim Ausfthrungsbeispiel nach Fig. 5 sind ähnliche Formstücke 12 wie in Fig. 1 an beiden Stirnseiten mit zentrischen Bohrungen 50 versehen und durch dort eingeschlagene Dübel 52 fest miteinander verbunden, wobei gegebenenfalls die gegenüberliegenden Stirnseiten 54 verleimt werden kann. Die Bohrungen 50 können bei kürzeren Formstücken zwischen beiden Stirnseiten durchgehend verlaufen. Diese Ausführungsform bietet sich insbesondere für kürzere Vorhangstangen an, die aus nur wenigen an Lager befindlichen Formstücken zusammengebaut werden.

Claims (19)

  1. Ansprtiche 1. Vorhangstange, die mittels Konsolen an einer Wand oder ecke befestigt ist und an ihrer Oberseite eine Laufzchiene für eine Mehrzahl von gegebenenfalls mit Gleit- oder Rollkörpern versehenen Vorhangringen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhangstange aus einer Mehrzahl Voa mAt ihrer Außenprofilierung und mit ihren Stirnseiten aneinanderpassenden und an ihrer Oberseite einen Längsnutabschnitt (16) enthaltenden tormstücken (12-; 36) zusammengesetzt ist, die mit fluchtenden Langsnutabschnitten zueinander fest angeordnet sind.
  2. 2. Vorhangstange nach Anspruch 1, dadurch gekenazeichnet, daß die Formstücke (12) von ihren Stirnseiten (54) ausgehende Bohrungen (50) aufweisen -und mit Hilfe von in den Bohrungen befestigten, Übermaß aufweisenden Bolzen, Dübeln, Kerbstiften oder dergleichen Anschlußmittel (52)- fest miteinander verbunden sind.
  3. 3. Vorhangstange nach Anspruch- 1, dadurch gekenazeichnet, daß die Formstücke (12; 36) auf einem sich im wesentlichen über die Länge der Vorhangstange erstreckenden Trggerprofii (10; 3Q; 32; 34) eo angeordnet und gehalten sind, daß die Nutabschnitte (16) zueinander fluchten.
  4. 4. Vorhangstange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die zueinander ausgerichteten Nutabschnitte (16) der Formstücke ein sich über die Verschiebelänge der Vorhangringe erstreckendes Profil (18) aus geräuschdämpfendem Kunststoffmaterial mit niedrigem Reibungskoeffizient eingesetzt ist.
  5. 5. Vorhangstange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffprofil (18) eine Laufnut, vorzugsweise aufgrund eines nach oben offenen, im wesentlichen U-förmigen Querschnittes besitzt.
  6. 6. Vorhangstange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffprofil (18) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und nach oben aus den Nutabschnitten der Formstücke herausstehend als Gleitschiene für Vorhangringe (28) und für Spurwßlste bzw. -kränze besitzende Gleit- oder Rollkörper (24) der Vorhangringe dient,
  7. 7. Vorhangstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnett daß das Kunststoffprofil (18) bezüglich der Nutabschnitte (16> der Formstücke Übermaß besitzt und in die Nutabsinitte eingepreßt ist.
  8. 8. Vorhangstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Kunststoffprofil (18) in die Nutabschnitt (16) der Foltmstücke eingeklebt ist.
  9. 9. Vorhangstange nach einem der Ansprüche 3 bis 8* dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil ein Metallrohr (10) ist und die Formstücke (12) eine im wesentlichen mittige Öffnung (14) aufweisen, mit der sie auf das Trägerprofil aufgeschoben sind.
  10. 10. Vorhangstange nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil (30; 32) mindestens einen nach oben gerichteten freien Profilabschnitt aufweist, auf den die mit einer entsprechenden Aufnahmenut (38) versehenen Formstücke (36) aufgesetzt sind (Fig. 2 und 3).
  11. 11. Vorhangstange nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil (30; 32; 34; einen im wesentlichen biegesteifen, z,B, winkelförmigen, T- oder doppel-T-förmigen Querschnitt besitzt und daran die Formstücke (36) durch Übergreifen wenigstens eines Profilschenkels gehaltert bzw. abgestützt sind.
  12. 12. Vorhangstange nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (36) an ihrer nach vorn und unter weisenden Oberfläche nach Art einer Vorhangstange ausgebildet, an ihrer Oberseite den Nutabschnitt enthalten und im rückwärtigen Bereich ausgespart sind.
  13. 13. Vorhangstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (12; 36) aus Holz bestehen und mindestens an ihrer nach vorn und unten gerichteten Oberfläche profiliert bearbeitet sind.
  14. 14. Vorhangstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke aus vorzugsweise geschäumtem Kunststoffmaterial bestehen.
  15. 15. Vorhangstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnett daß die Formstücke an ihren gegenüberliegenden Stirnseiten mit nut- und federartigen Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen versehen sind.
  16. 16. Vorhangstange nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (36) elastisch sind oder mindestens einen elastischen Abschnitt (42) aufweisen und quer zur Längsrichtung des Trägerprofils (30; 32; 34) über mindestens einen von dessen Profilschenkeln überschiebbar und formschlüssig einrastbar sind.
  17. 17. Vorhangstange nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet daß geschlossene Endstücke (22) auf dem Trägerprofil befestigt sind, welche die dazwischen liegenden Formstücke (12; 36) aneinanderliegend halten,
  18. 18. Vorha -ngßtange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Endstücke seitliche Ausnehmungen enthalten, durch die sich gegebenenfalk am Trägerprofil befestigte Konsolen (20) aus dem Körper der Vorhangstange in Richtung auf die Wand oder Decke erstrecken.
  19. 19. Vorhangstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens Teile der Oberfläche der Formstücke mit Kunststoffflocken beschichtet bzw. beflockt sind.
DE19792900696 1979-01-10 1979-01-10 Vorhangstange Withdrawn DE2900696A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0067771A1 (de) * 1981-06-12 1982-12-22 Société à Responsabilité Limitée: SOCIETE AQUIBOIS Gardinenstange

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0067771A1 (de) * 1981-06-12 1982-12-22 Société à Responsabilité Limitée: SOCIETE AQUIBOIS Gardinenstange

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