DE1848166U - Puppenhaus. - Google Patents

Description

• Puppenhaus Die Neuerung bezieht sich auf ein aus Einzelteilen aufbaubares Puppenhaus.
• Es ist bekannt, Puppenhäuser fertig montiert auf den Markt zu bringen. Diese Puppenhäuser erfordern aufgrund ihrer Sperrigkeit hohe Versandkosten und grosse Lagerräume, sowohl bei den Herstellern als auch bei den Verkäufern.
• Man hat diesem Ubelstand dadurch abzuhelfen versucht, dass man die Puppenhäuser nicht zusammengebaut, sondern zusammensteckbar liefert. Bei dieser Puppenhauskonstruktion wurden die Grundflächen des Hauses und die Dächer fertig hergestellt. Die Grundflächen des Hauses wurden mit Rillen versehen, in die die Wände eingesetzt werden konnten. Nach der Montage der Wände wurde das Dach auf das Haus gesetzt.
• Diese bekannten Puppenhäuser haben den Nachteil, dass sie in den meisten Fällen unstabil sind, da die Wände nicht so genau eingepasst werden können, dass sie völlig feststehen. Sie fallen leicht zusammen und sind aus diesem Grunde bei den Kindern zum Spielen nicht sehr beliebt. Es kommt hinzu, dass bei den zusammensteckbaren Puppenhäusern die Grundplatte einstückig ist, so dass eine relativ grosse Verpackung gewählt werden muss.
• Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein aus Einzelteilen aufbaubares Puppenhaus zu schaffen, das im demontierten Zustand einen geringen Raum einnimmt, im montierten Zustand stabil ist und mehrere Hausgestaltungen zulässt.
• Nach der Neuerung wird dies dadurch erreicht, dass die Grundplatte aus einem oder mehreren Kunststoffhohlkörpern mit vertikalen Begrenzungswänden geringer Höhe besteht, welche-wände in gleichem Abstand voneinander entfernte Bohrungen-aufweisen, wobei die den Ecken benachbarten Bohrungen von den Ecken ebenfalls gleichen Abstand haben.
• Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung sind die Hauswände mit einer Bohrungsreihe versehen, welche der der Kunststoffhohlkörper entspricht. Ferner sind die Hauswände über Schrauben mit den die Grundplatte bildenden Kunstsoffhohlkörpern verbunden.
• FiLd jeden Kunststoffhohlkörper der Grundplatte ist eine Dachplatte vorgesehen.
• Weitere Kennzeichen und Merkmale des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung einer vorteilhaften beispielsweisen Ausführungsform. Es zeigen : Fig. 1 das neue Puppenhaus in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 die Grundplatte im Gruntiss, Fig. 3 und 4 einen der die Grundplatte bildenden Kunststoffhohkörper im Aufriss, Fig. 5 und GEombinationsmöglichkeiten des Kunststoffhohlkörpers, Fig. 7 die Zusammenfügung zweier Dachplatten zu einem Dach mit überstehenden Rändern, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 7 nach der Zusammenfügung der Dachplatten.
• Das in Fig. 1 aufgezeigte Puppenhaus besteht aus zwei zueinander winklig angeordneten Gebändeteilen 1 und 2. Es weist ein Flachdach auf, das sich aus den Dachplatten 3 und 4 zusammensetzt. Durch die winklige Anordnung der Gebäudeteile 1 und 2 wird eine Terrasse 5 geschaffen.
• Der Aufbau der Grundplatte dieses Puppenhauses ergibt sich aus der Fig. 2. Den Gebäudeteilen 1 und 2 sind als Grundplatten Kunststoffhohlkörper 6 und 7 zugeordnet. Diese Kunststoffhohlkörper sind völlig identisch ausgebildet.
• Sie weisen vertikale Begrenzungswände 8 und 9 geringer Höhe auf. In den Wänden sind in gleichem Abstand voneinander entfernte Bohrungen 10 vorgesehen. Die den Ecken benachbarten Bohrungen haben von den Ecken ebenfalls gleichen Abstand. Durch diese Anordnung der Bohrungen wird die Möglichkeit geschaffen, die Kunststoffhohlkörper in beliebiger Weise miteinander, zu kombinieren. Bei der in der Fig. 2 dargestellten Kombination bilden die Kunststoffhohlkörper 6 und 7 eine winklige Grundplatte für das Haus. Es ist jedoch auch denkbar, im Sinne der Fig. 5 oder der Fig. 6 die Kunststoffhohlkörper miteinander zu vereinigen.
• Bei der Konstruktion nach Fig. 2 ist neben den Kunststoffhohlkrpern 6 und 7 ein kleinerer Kunststoffhohlkörper 11 vorgesehen, der die Grund-platte für die Terrasse bildet.
• Dadurch,'dass die eigentlichen Hauswände 12,13,14 und 15 ebenfalls eine Bohrungsreihe entsprechend der der Kunststoffhohlkörper aufweisen und die Hauswände über Schrauben mit den Kunststoffhohlkörpern verbunden sind, ergibt sich eine stabile Konstruktion. Die Hauswände können aus Pappe, Spritzguss oder Holz gefertigt werden.
• Die Wand 13 ist zwischen den Kunststoffhohlköwn 6 und 7 angeordnet. Um die Stabilität des Hauses noch zu erhöhen, sind die Wände 12 und 15 mit eckleisten 16,17 ausgestattet, die die Wände 15 und 14 halternd umgreifen. Damit die von außen auf die Kunststoffhohlkörper geschraubten Seitenwände gleichmäßig an die Kunststoffhohlkörper gepreßt werden,

  können zwischen den behrauüenköpfen und den seitenwinde

  Leisten 1b angeordnet werden.
• Auf die senkrechten Hauswände werden dann die Dachplatten gelegt, die im gleichen System wie die Grundplatte hergestellt werden und mit U- ? rofileh 19 versehen sind. In diese U-Profile werden die Hauswande hineingeschoben und

  bekommen dadurch einen weiteren kalt, tragen gleichzeitig

  tD

  aber auch das Dach.
• Für den Fall, daß die Kunststoffhohlkörper, die die Grundplatte bilden im Sinne der Fig. 2 winklig miteinander verbunden sind, die Dachplatten die Hauswände überragen und sich auf der mittleren Hauswand 13 abstützen sollen, ist eine besondere Konstruktion der Dachplatten und der U-

  Profilleisten notwendig, wie aus den Fig. 7 und 8 hervor-

  geht. Das b-rrofil 19 ist auf der Unterseite der Dacnplatten

  um eine Strecke a + 2b unterbrochen. Die Dacholatte 3 ist

  um aen Betrag c kleiner als die Flotte 4. Die Dachplatte 3

  weist an der der Zwischenwand 13 augewandten Seite eine von zwei Rippen 20 gehaltene, über die seitliche rlattenbegrenzung vorkragende U-Profilleiste 21 auf. Diese U-Profilleiste 21 hat die Lange a und kann somit in die Aussparung der Profilleiste 19 der Platte 4 eingeführt werden. Nach der horntage ne@me@ die @achplatten 3,4 und die Zwischenwand 13 die in der Fig. 8 aufgezeigte Stellung ein.

Claims (7)

1. S c h u t z a n s 9 r bi c h e dc-utzansprüche 1. . uppenhaus, dadurch gekennzeichnet, da die Grundplatte aus eine. oder mehreren Kunsttolfnohlkörpern (6, 7) mit vertikalen Begrenzungswänden (8, 9) geringer öhe besteht, welche wände in gleichem abstand voneinander entfernte Boh- rungen (10) aufweisen, wobei die den octen benachbarten Bohrungen von den @cken ebenfalls gleichen Abstand haben.
2. 2. Puppenhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauswände (12,13,14,15) mit einer Bohrungsreihe versehen sind, welche der der Kunststoffhohlkörper (6,7) entspricht und die Hauswände über Schrauben mit den die Grundplatte bildenden Kunststoffhohlkörpfern verbunden sind.
3. 3. jpuppenhaus nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Kunststoffhohlkörpern (6,7) eine Hauswand (13) angeordnet ist.
4. @. Puppenhaus nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, darin die lande (12,15) die wände (13, 14) halternd umgreifende eckleisten (1@, 17) aufweisen.
5. 5. Puppenhaus nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachplatten bzw. die Dachplatten an der Unterseite mit @-Profilen (19) ausgerüstet sind.
6. 6. Puppenhaus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach aus zwei Platten besteht, von denen eine um die Größe (c) kleiner dimensioniert ist.
7. 7. l'uppenhaus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, uaß die kleinere Dachplatte (3) eine von zwei Rippen (20) gehaltene, über die seitliche Plattenbegrenzung vorkragende U-Profilleiste (21) uno. die größere Dachplatte (4) eine entsprechende Unterbrechung der Profilleiste (19) aufweist.

   Puppenhaus nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekenn- zeichnet, dal, die u-rrofilleiste an der Längsseite der kleineren Dachplatte um eine Strecke, die der Länge der vorkragenden U-Profilleiste (21) entspricht unterbrochen ist.