DE7611767U1 - Schallschluckvorrichtung - Google Patents
SchallschluckvorrichtungInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/74—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
- E04B1/82—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
- E04B1/84—Sound-absorbing elements
- E04B1/86—Sound-absorbing elements slab-shaped
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/001—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by provisions for heat or sound insulation
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K11/00—Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
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Description
PATENTANWALT Anw. Akte:
Dipl.-Ing. Wolfgang K. Rauh
51 AACHEN
51 AACHEN
Krefelder Straße 35 · Telefon 36452
-tttt-FS-G EB RAUCH SMU STERANME LDU NG
Anmelder: Willi Trojan 51 Aachen, Heinrichsallee 26
Priorität:
Bezeichnung: Schallschluckvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine Schullschluckvorrichtung
bestehend aus schalldämmc-nden, an geeigneten Haltern
befestigten Tafeln.
Bekannt sind Schallschluckvorrichtungen aus gelochten Gips- oder Mineralfaserplatten, uuie sie als Deckenverkleidungen
verwendet werden. Derartige Platten sind für eine Anwendung außerhalb von Gebäuden, z.B. als Lärmschutzwände an Straßen,
Gehäuseabdeckungen von Lärm erzeugenden Maschinen od.dgl.
nicht geeignet.
Für solche Zwecke wurden Lärmschutzzäune aufgestellt, die aus lotrechten, in Fundamenten gehaltenen Stützen bestehen,
zwischen denen plattenförmige Elemente aus Holz, Kunststoff
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od,dgl. gegebenenfalls mit Metallrahmen angebracht sind.
Die Schalldämmujirkung dieser Lärmschutzzäuns steht jedoch
in keinem Verhältnis zum Bauaufwand, ganz abgesehen davon,
daß auch der Schalldämmwert dieser Anlagen relativ gering
ist.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufqabp zuarunde,
eine Schallschluckvorrichtung zu schaffen, die einerseits ujetterunempfindl ich ist. und andererseits ein^ bessere
Gera'uschabsorbt ι on pls bisherige Vorrichtungen aufiuraist
und üh^rdiRS von leichtRn Gewicht und einfach in ihrer
Anordnungist.
Die Lösung dieser Aufgabe 'jjird darin gesehen, daQ jede Tafel
aus einer Verbundplatte besteht, die auf einer glatten, dünnen Rückwandplatte aus Metall oder Kunststoff eine
Dämmschicht aus gepreßter Mineral- oder Glaswolle trägt, deren Dicke etwa ein Viertel der Dicke der Verbundplatte
ausmacht, und daß mittels geeigneter, geringvolumiger Abstandhalter eine weitere Dämmschicht gleicher Dicke
aus gepreßter Mineral- oder Glaswolle gegen sin die Vorderseite der Verbundplatte bildendes grobmaschiges Gewebe
aus Draht oder Kunststoffstäban gedrückt ist, so daß zwischen
den beiden Dämmschichten ein Luftraum von etwa der halben Dicke der Verbundplatte gebildet ist.
7611767 02.89.76
Eine solche Tafel hat, wie Versuche zeigten, eine sehr
hohe Schalldämmwirkung und ein relativ geringes Gewicht.
Sie eignet sich vorzüglich als Teil einer ortsfesten oder
mobilen Lärmschutzwand und ist wetterunempfindlich.
Eine besonders gute Lärmschutzwirkung ist erzielhar, wenn benachbarte Tafeln senkrecht zu ihrer Ebene versetzt angeordnet
sind.
Dies kann in einfacher Weise dadurch geschehen, daß die
Halter für die Tafeln aus flachen, gegebenenfalls gekröpften
Stegen bestehen, die an ihrer einen Längskante ein zur einen Seite und an ihrer anderen Längskante ein zur anderen Seite
weisendes U-Profil besitzen. Derartige Halter können, wenn sie langer sind als die Tafelhöhe ohne Fundamente wie
Kanaldielen lotrecht in den Erdboden gerammt werden und als Stützen für ortsfeste oder versetzbare Lärmschutzzäune
di enen.
Machstehend ist die Neuerung anhand der Zeichnung an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert und zwar zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Vorderansicht einer Lärmschutzvorrichtung
gemäß der Neuerung,
Fig.2 einen waagerechten, teiluieisen Schnitt durch eine
Tafel.
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Fig.1 zeigt einen Teil einer Lärmschutzvorrichtung nach
der "jBtjRrung in einer Anwendung als Larmschutziuand. Sie
desteht aus lotrechten Stützen 1 und in der Ebene ab-.ue"h=-.plnd
versetzt angeordneten, eigenstabilen Tafeln 2 a■ ιs '>rhuni!platten.
Deoe stütze 1 besteht aus einem aus Festigkeitsgründen
qekrapften Steg 3 aus Metall, z.B. einem Stahlprofil,
das ähnlich einer bekannten Kanaldiele ausgebildet ist. Entlang der einen Längskante ist am Steg 3 eine zur einen
Seite weisende L'-Führung 4 und an der anderen Längskante eine zur anderen Seite weisende U-Führung 5 angeordnet.
Dabei kann an jeder dieser Führungen 4 bzuu. 5 ein Flansch
6 federnd angeordnet oder mit Klemmitteln versehen sein,
um eine Tafel 2 fest aufnehmen zu können.
Will man die Vorrichtung im Freien aufstellen, ist es
zweckmäßig, zumindest den Steg 3 länger auszubilden als die Höhe der Tafel 2. Der Steg kann dann ohne Fundament
in den Boden gerammt uierden und vermittelt der Vorrichtung
eine gute Standfestigkeit.
Wie die Zeichnung zeigt, ist der Steg 3 mit Löchern 7 versehen, die oberirdisch eine gute Luftabströmung in Längsrichtung der
Larmschutziuand gestatten und im unterirdischen Teil eine
zusätzliche Verbindung mit οθγ Erde bewirken.
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Gemäß Fig.2 bestßht die Tafel 2 aus einer Verbundplatte. ^
Diasa weist eine glatte, relativ dünne Rückujandplatta 8 &'
aus Stahlblech oder armiertem Kunststoff auf, auf dar sine
Dämmschicht 9 aus gepreßter Mineral- oder Glaswolle angeordnet
ist, deren Schichtdicke etwa ein Viertel der Stärke der
Verbundplatte ausmacht. Mittels geeigneter, geringvolumiger | Abstandhalter 11 wird mit einem Abstand von etwa*,40 bis 50^ MjJ der Stärke der Verbundplatte von der Dämmschicht 9 entfernt, I, eine weitere Dämmschicht 10, ebenfalls aus gepreßter Mineral- ?; oder Glaswolle gegen ein grobmaschiges Gewebe 13 aus Drahtoder Kunststoffstäben gehalten, das die Vorderseite der
auf diese Weise mit Luftkammern 12 versehenen Tafel 2 bildet. ' Das Ganze ist mit einer ringsumlaufenden, im Querschnitt LJ-förmigen Einfassung 14 aus Metall oder Kunststoff versehen.
Dämmschicht 9 aus gepreßter Mineral- oder Glaswolle angeordnet
ist, deren Schichtdicke etwa ein Viertel der Stärke der
Verbundplatte ausmacht. Mittels geeigneter, geringvolumiger | Abstandhalter 11 wird mit einem Abstand von etwa*,40 bis 50^ MjJ der Stärke der Verbundplatte von der Dämmschicht 9 entfernt, I, eine weitere Dämmschicht 10, ebenfalls aus gepreßter Mineral- ?; oder Glaswolle gegen ein grobmaschiges Gewebe 13 aus Drahtoder Kunststoffstäben gehalten, das die Vorderseite der
auf diese Weise mit Luftkammern 12 versehenen Tafel 2 bildet. ' Das Ganze ist mit einer ringsumlaufenden, im Querschnitt LJ-förmigen Einfassung 14 aus Metall oder Kunststoff versehen.
Die Abstandhalter 11 können ai^ Holz oder Kunststoff bestehen, ^
und sind zweckmäßig aus einem Werkstoff hoher Schalldämrfung,
z.B. einem Schaumkunststoff gebildet. Sie können eine be- ,
z.B. einem Schaumkunststoff gebildet. Sie können eine be- ,
liebige Form haben.
Die neuerungsgemäße Tafel 2 ist sehr eigenstabil und hat
bei geringem Gewicht eine außerordentlich gute Schallabsorbtionsfähigkeit. Sie ist wetterfest und hat ein geringes
Gewicht.
bei geringem Gewicht eine außerordentlich gute Schallabsorbtionsfähigkeit. Sie ist wetterfest und hat ein geringes
Gewicht.
7611767 02.09.76
Claims (7)
- SCHUTZANSPRUCHEi Schallschluckvorrichtung, bestehend aus schalldämrnenden, an geeigneten Haltern befestigten Tafeln, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tafel (2) aus einer Verbundplatte besteht, die auf einer glatten, dünnen Rückujandplatte (8) aus Metall oder Kunststoff eine Dämmschicht (9) aus gepreßter Mineral- oder Glaswolle trägt, deren Dicke etwa ein Viertel der Dicke der Verbundplatte ausmacht,und daß mittels geeigneter, geringuolumiger Abstandhalter (11) eine weitere Dämmschicht (1G) gleicher Dicke aus gepreßter Mineral- oder Glaswolle gegen ein die Vorderseite der Verbundplatte bildendes, grobmaschiges Gewebe (13) aus Draht- oder Kunststoffstäben gedrpckt ist, so daß zwischen den beiden Dämmschichten (9,10) ein Luftraum (12) von etwa der halben Dicke der Verbundplatte gebildet ist.
- 2. Schallschluckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurchg e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Verbauplatte ringsum eine U-Förmige Einfassung (14) aufweist.
- 3. Schallschluckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (11)7611767 02.09.76aus sahalldämmendian Werkstoff, ζ.B, Kunststoffschaurn bestehen.
- 4. Sohallschluckvorrichtung nach βΙπβπί der Anspruchs 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Tafeln (2) senkrecht zu ihrer EbanB versetzt angeordnet sind.
- 5. Schallschluckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (1) für die Tafeln (2) aus flachen, gegebenenfalls c_jkröpften lotrechten Stegen (3) bestehen, die an ihrer einen Lä'ngskante ein zur einen Seite und an ihrer anderen Längskante ein zur anderen Seite weisendes U-Profil (4,5) besitzen.
- 6. Schallschluckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (3) zwischen benachbarten Tafeln (2) Löcher (7) aufweisen.
- 7. Schallschluckvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profile (4,5) einen elastischen Schenkel (6) zum Anklemmen der Tafeln (2) aufweisen.Für WiI'Dipl.-Ir|?»/lAAiPtoang K. Rauh PATENTANWALT7611767 02.09.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7611767U DE7611767U1 (de) | 1976-04-14 | 1976-04-14 | Schallschluckvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7611767U DE7611767U1 (de) | 1976-04-14 | 1976-04-14 | Schallschluckvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7611767U1 true DE7611767U1 (de) | 1976-09-02 |
Family
ID=6664315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7611767U Expired DE7611767U1 (de) | 1976-04-14 | 1976-04-14 | Schallschluckvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7611767U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3302728A1 (de) * | 1982-02-05 | 1983-08-18 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., 8000 München | Leiste und rahmen fuer hohlbauplatte, hohlbauplatte und verfahren zu ihrer herstellung |
DE202016002371U1 (de) | 2015-04-23 | 2016-06-10 | FASA GmbH Gesellschaft für Management, Innovation und Consulting | Lärmschutzfeld |
DE202022001091U1 (de) | 2022-05-06 | 2023-08-08 | FASA AG Hoch-, Tief- und Ingenieurbau | Lärmschutzfeld mit Zusatzfunktion für eine solarthermische Nutzung |
-
1976
- 1976-04-14 DE DE7611767U patent/DE7611767U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3302728A1 (de) * | 1982-02-05 | 1983-08-18 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., 8000 München | Leiste und rahmen fuer hohlbauplatte, hohlbauplatte und verfahren zu ihrer herstellung |
DE202016002371U1 (de) | 2015-04-23 | 2016-06-10 | FASA GmbH Gesellschaft für Management, Innovation und Consulting | Lärmschutzfeld |
DE202022001091U1 (de) | 2022-05-06 | 2023-08-08 | FASA AG Hoch-, Tief- und Ingenieurbau | Lärmschutzfeld mit Zusatzfunktion für eine solarthermische Nutzung |
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