DE2231771A1 - Elementwand mit zwei an einem staender befestigten wandschalen - Google Patents

Elementwand mit zwei an einem staender befestigten wandschalen

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DE2231771A1
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Application number
DE19722231771
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Knauf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knauf Gips KG
Original Assignee
Gebr Knauf Westdeutsche Gipswerke
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/76Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal
    • E04B2/78Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal characterised by special cross-section of the frame members as far as important for securing wall panels to a framework with or without the help of cover-strips
    • E04B2/7854Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal characterised by special cross-section of the frame members as far as important for securing wall panels to a framework with or without the help of cover-strips of open profile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Titel: Elementwand mit zwei an einem Ständer befestigten Wandschalen Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Elementwand mit zwei an einem schalldämmend ausgebildeten Ständer befestigten Wandschalen, die åeweils aus Schalenelementen zusammengesetzt sind.
  • Bei einer bekannten (IT-ÄS 1 459 976) Wand sind die Wandschalen von Platten gebildet, die an dem Ständer durch Schrauben befestigt sind. Die Schaildämmung dieser Wand ist aufgrund der Äusbildung der Wandschalen nicht befriedigend. Auch sind die Mittel, mit denen die Wandschalen an dem Ständer befestigt sind, sichtbar.
  • Soll eine Elementwand ohne Verlust demontierbar sein, so sind zur Befestigung Klemmprofile verwendbar, die auf der äußeren Wandfläche mehr oder weniger sichtbar bleiben und Schallbrücken bilden. Es müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden, wenn die Elementwand höheren Schalldämmanforderungen gerecht werden soll. Nur durch die Anordnung von federnden Verbindungaelementen und/oder einem komplizierten Aufbau des Ständers, d.h. der Unterkonstruktion wird eine Zweischaligkeit im akustischen Sinne und ein hoher Schalldämmwert erreicht.
  • Darüber hinaus wird die Wand durch sichtbare glemmprofile in einem Maße aufgeteilt und gerastert, daß sie aus optischen Gründen nicht überall Verwendung finden kann. Steckverbindungen, die dieses Problem der Rasterung teilweise vermeiden, genügen nicht den Anforderungen an Standfestigkeit und Belastbarkeit durch Konsollasten oder verachlechtern die Schalldämmung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Elementwand zu schaffen, die einfach montierbar und demontierbar ist, deren Einzelteile bei ausreichender Transportsteifigkeit geringes Gewicht und geringe Sperrigkeit aufweisen und die durch eine sinnvolle Verbindung der Einzelelemente zu einer voll umsetzbaren Trennwand ohne betonte Rasterung und mit hoher Schalldämmung zusammengefügt werden. Es soll also eine Elementwand geschaffen werden, die trotz leichter Umsetzbarkeit eine hohe Schalldämmung hat.
  • Die Erfindung sieht eine Elementwand vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß jedes Schalenelement aus zwei über nur stellenweise vorgesehene Verbindungalagen miteinander verbundene, zwischen sich einen Schlitz bildende Platten besteht, eine an dem Ständer befestigte Profilschiene mit je einem seitlichen Laschenansatz in den Schlitz zweier in einer gemeinsamen Ebene angeordneter Schalenelemente greift und die Profilschiene von den äußeren Platten dieser beiden Schalenelemente Uberdeckt ist.
  • Eine erfindungsgemäße Elementwand weist also zwei parallel auf Abstand angeordnete, flächige, in sich bereits schalltechnisch günstig aufgebaute Schalenelemente auf, die am Rand so ausgebildet sind, daß sie über geeignete Klemmprofile bzw. Profilschienen und Schrauben derart an einem Ständer befestigt werden können, daß die Profilschienen nach der Montage verdeckt sind und damit eine schalltechnisch günstige Verbindung der Schalen bilden. Eine Elementwand mit den erfindungsgemäßen Schalenelementen weist eine Schalidämmung von 48 bis 50 d3 auf, wogegen übliche, auf dem Markt befindliche Elementwände nur Schalldämmwerte zwischen 28 und 42 d3 aufweisen.
  • Eine erfindungsgemäße Elementwand ist auch dann vorteilhaft, wenn der Ständer in an sich bekannter Weise im Querschnitt -förmig ist. Eine derartige Elementwand weist, obwohl der Ständer höchst einfach und unkompliziert ausgebildet ist, den Vorteil leichter Umbaubarkeit und günstiger Schalldammung auf.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Stoßstelle der beiden äußeren Platten im Bereich eines der beiden Laschenansätze liegt.
  • Palls bei dießer Ausbildung eine geringe Lücke zwischen den beiden äußeren Platten klaffen 8ollte, so trifft durch die Lücke dringender Schall auf die eine innere Platte und die SchalldSmmung ist nicht völlig aufgehoben.
  • Vorteilhaft und zweckmäßig ist es auch, wenn die Profilschiene abgesehen von den beiden Laschenansätzen einen H-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die Höhe des II in etwa so groß wie die Dicke der inneren Platten ist. Diese Ausbildung gewährleistet eine große Stabilität der Profilschiene.
  • Eine erfindungsgemäße Elementwand besteht aus Wandschalen, die aus zwei oder mehr großflächigen, dünnen Platten, wie z.B. Holzspanplatten, Sperrholzplatten, Platten aus gepreßtem organischen oder anorganischen Werkstoff oder Gipskartonplatten derart zusammengesetzt sind, daß sie in sich im akustischen Sinn genügend biegeweich bleiben. Die Längsseiten dieser Schalenelemente sind so ausgebildet, daß eine verdeckte Kemmbefestigung möglich ist.
  • Die stellenweise vorgesehene Verbindungslage ist z.B. fleckenartig verteilt vorgesehen und besteht z.B. aus Hartpappe, Asbestzementstreifen oder Gips. Sie muß nicht elastisch sein.
  • An der Verwendungsstelle wird auf einer üblichen Ständerunterkonstruktion (Ständer) mit der Randausbildung der Schalenelemente angepaßten Elemsprofilen (Profilschienen) aus Metall, Kunstatoff oder anderem geeigneten Material die Verbindung zwischen Schalenelementen und Unterkonstruktion hergestellt. Der Hohlraum zwischen den Wandschalen kann zur weiteren Schalldämmverbesserung mit geeigneten Stoffen wie Mineralwollematten oder -platten ausgefüllt werden und/oder zur Verbesserung der Feuerwiderstandsdauer geeignete Materialien aufnehmen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt und zeigt Fig. 1 einer schnitt durch eine Teil einer zweischaligen Elementwand gemäß %rinie 1-1 in Fig. 2 und Fig. 2 eine Seitenansicht der Elementwand gemäß einer Linie II-II in Fig. 1.
  • Eine Elementwand gemäß Fig. 1 und 2 besteht aus zwei senkrecht angeordneten Wandschalen 1, 2, die Abstand voneinander aufweisen und an den beiden einander gegenüberliegenden Außenseiten von Ständern 3 befestigt sind. Die Ständer 3 tragen und halten die Wandschalen 1, 2 und sind in an sich bekannter Weise so aufgebaut, daß sie echaildämmend wirken. Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform sind die Ständer im Querschnitt C-förmige Blechprofile, wobei die Wandschalen an den Armen des C angebracht sind.
  • Die Wandschalen 1, 2 sind aus mehreren Schalenelementen.4 zusammengesetzt, die sich z.B. zwischen einem nicht gezeigten Zimmerboden und einer nicht gezeigten Zimmerdecke erstrecken.
  • Jedes Wandelement 4 ist aus zwei Platten 5, 6 zusammengesetzt, die flächig gegeneinander gelegt sind, jedoch einen Abstand von i bis 2 mm voneinander aufweisen. Dieser Schlitz 7 zwischen den beiden Platten 5, 6 ist gebildet, da die Platten nur stellenweise über Verbindungslagen 8 miteinander verbunden sind, die sich gemäß Fig. 2 streifenartig in senkrechter Richtung erstrekken.
  • Die Befestigung je zweier Schalenelemente 4 an einem der Ständer 3 erfolgt mittels einer Profilschiene 9, die zwei seitwärts ragende Laschenasätze 10 aufweist, von denen jeweils einer an der Stirnseite einer der beiden Schalenelemente 4 in den Schlitz 7 gesteckt ist. Die Laschenansätze 10 verjüngen sich im Querschnitt leicht zu ihren freien Enden hin. Die Laschenansätze 10 sind an einem im Querschnitt H-förmigen Gebilde vorgesehen, das ein Brückenteil 11 aufweist, das parallel zur Außenfläche des Ständers 3 verläuft und mit diesem durch Schrauben 12 verbunden ist. Die Schrauben 12 sind von außen durch das Brückenteil 11 hindurchgesteckt und dann in den Ständer 3 geschraubt.
  • Die Profilschiene 9 befindet sich zwischen den beiden inneren Platten 6 der von ihr gehaltenen Schalenelemente 4 und zwar zwischen den Stirnseiten der beiden inneren Platten. Die beiden äußeren Platten 5 der von der Profilschiene 9 gehaltenen Schalenelemente 4 stoßen im Bereich des einen der beiden Laschenansätze 10 der Profilschiene gegeneinander. Die senkrechten Stirnseiten jedes Schalenelementes sind zwar beide abgestuft, jedoch ragtJdie äußere Platte 5 an der einen Stirnseite weiter über die innere Platte hinaus, als die innere Platte an der anderen Stirnseite über die äußere Platte 5 hinausragt. Die Profilschiene 9 ist nach außen hin durch die äußeren Platten 5 abgedeckt.
  • Zur Montage wird zunächst ein Schalenelement 4 gegen den Ständer 3 gelegt. Sodann wird die Profilschiene 9, die mit dem einen Laschenansatz 10 in das genannte Schalenelement geschoben ist, mittels der Schrauben 12 am Ständer befestigt. Sodann wird ein weiteres Schalenelement 4 auf den noch freien Laschenansatz der erwähnten Profilschiene 9 geschoben, wobei diese Profilschiene nach außen hin abgedeckt wird.Die Schalenelemente 4 sind gehalten, indem Ränder der inneren Platte 6 zwischen den Laschenansätzen 10 und dem Ständer 3 eingeschoben sind.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Elementwand mit zwei an einem schalldämmend ausgebildeten Ständer befestigten Wandschalen, die jeweils aus Schalenelementen zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schalenelement (4) aus zwei über nur stellenweise vorgesehene Verbindungslagen (8) miteinander verbundene, zwischen sich einen Schlitz (7) bildende Platten (5, 6) besteht, eine aus dem Ständer 9 befestigte Profilschiene (9) mit je einem seitlichen Laschenansatz (10) in den Schlitz (7) zweier in einer gemeinsamen Ebene angeordneter Schalenelemente (4) greift und die Profilschiene (9) von den äußeren Platten (5) dieser beiden Schalenelemente überdeckt ist.
  2. 2. Elementwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (3) in an sich bekannter Weise im Querschnitt C-förmig ist.
  3. 3. ElSmentwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstelle der beiden äußeren Platten (5) im Bereich eines der beiden Laschenansätze (10) liegt.
  4. 4. Elementwand nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (9) abgesehen von den beiden Laschenansätzen (10) einen H-förmigen Querschnitt aufweist.
  5. 5. Elementwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laschenansatz (10) in den Schlitz (7) eingepaßt ist und an den beiden Platten (5, 6) des Schalenelementes (4) anliegt.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994004770A1 (en) * 1992-08-14 1994-03-03 Flex Development B.V. Board wall system

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