DE7224237U - Elementwand mit zwei an einem Ständer befestigten Wandschalen - Google Patents

Elementwand mit zwei an einem Ständer befestigten Wandschalen

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DE7224237U
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Gebr Knauf Westdeutsche Gipswerke
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Gebrauchsmus ter S 72 24 237.6
Die Heuerung betrifft eine Elementwand mit swei an einen aohalldämmend ausgebildeten, vorzugsweise 0-profilartigen, Ständer befestigten Wandeohalen, die jeweils aus Schalenelementen zusammengesetzt sind, wobei jedes Sohalenelement aus zw*i über nur stellenweise vorgesehene Verbindung lagen miteinander verbundene, zwischen sieh einen Schlitz bildende Platten besteht, eine an dem Ständer toigesehene Profilsohlene mit einem seitlichen Laschenansats in den Schlitz einer von zwei in einer gemeinsamen Sbene angeordneten Schalenelementen greift und die Profilsohlene von den äuBeren Platten dieser beiden Sohalenelemente überdeokt ist» wobei der Lasehenansatz vorzugsweise in den Sohlitz eingepaßt 1st und an den beiden» Platten <*«» «Sohalenelementes anliegt.
Bei einer bekannten (IKC-AS 1 459 976) Wand sind die Wandschalen von Platten gebildet, die an dem Ständer durch Sehrauben befestigt sind. Die Schalldämmung dieser Wand ist aufgrund der
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Auebildung der Wandeohalen nicht befriedigend. Auoh sind di? MIttel, mit denen die Wandechaltn an de» Ständer befestigt sind, sichtbar.
Soll eine Elenentwand ohne Verlust demontierbar sein, so sind zur Befestigung Klemaprofile rerwendbar, die auf der äußeren Vandfl&ohe mehr oder veniger sichtbar bleiben und Sehallbrüolcen bilden. Es müssen besondere Torkehrungen getroffen werden, wenn die Elementwand httheren Schalldämmanforderungen gerecht werden soll. Hur durch die Anordnung von federnden Terbindungselementen und/oder einem komplizierten Aufbau des Ständers» doh. der Unterkonstruktioa wird eine Zweisohaligkeit im akustisohen Sinne und elm hoher Schalldämmwert erreicht. Darüber hinaus wird die Wand durch sichtbare Klemmprofile in einem Maie aufgeteilt und gerastert, daß sie aus optisohen Gründen nicht überall Verwendung fin4$3 kann. Steckverbindungen, «e dieses Problem der Rasterung teilweise vermeiden, genügen nicht den Anforderungen an Standfestigkeit und Belastbarkeit durch Konsollasten oder verschlechtern die Sehalldämmung,
Aufgabe der Heuerung gegenüber diesem Stand der Teohnik ist es, eine Elementwand zu schaffen, die einfach montierbar und demontierbar ist, deren Einzelteile bei ausreichender Transporteteifigkeit geringes fiewioht und geringe Sperrigkeit aufweisen und die durch eine sinnvolle Verbindung der linzelelemente hu «liner voll umsetebaren Trennwand ohne betonte Rasterung und mit hoher Schalldämmung zusammengefügt werden. Ss soll also eine Elementwand geschaffen werden, die trotz leichter Umsetzbarkeit eine
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hohe Schalldämmung hat.
Bei einer bekannten (DT-OS 1 903 387) Elementwand der anfangs genannten Art weist der Ständer eine Profilsohiene mit nur einem Lasohenansats auf, so daß die Profilsehiene in den Spalt nur einer der beiden in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Sohalenelemente greift, ist die Sohiene, abgesehen von dem Laschenansats ein glatter Streifen und ist die Sohiene einstückig mit dem Ständer hergestellt. Diese Konstruktion der Ständer-Profllsehienen-Sinheit läß-tjua nicht su, zunächst die Ständer der Elementwand, dann die eine Wandschale vollständig und ansohließend die andere Wandsohale vollständig su montieren bsw. demontieren. Vielmehr müssen jeweils swei parallel Sohalenelemente, ansohlieBend eine Ständer-Profilsohisnen-Binheit, sodann wieder swei paralle Sohalenelemente usw. montiert werden.
Es ist auoh bekannt (DT-OS 1 903 387), die Ständer-Profilsehienen-Sinheit als I-Profil aussubilden, wobei dann die T-fOrmige Profilsohiene mit je einem seitllohen Lasohenansats in die Sohlitse der beiden in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Sohalenelemente greift. Jedooh müssen auoh hler jeweils sunäohst swel parallele Sohalenelemente, anschließend eine Ständer-PraflLledhlenen-Einhelt usw. montiert werden. Auoh ist hier der eigentliche Ständer praktisoh nur ein Streifen, der weder ausreichend stabil nooh ausreiohead sohalldämmend ist.
Gegenüber diesem Stand der Teohnik sieht die Heuerung eine Elementwand der anfange genannten Art vor, die daduroh gekenn-
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zeichnet ist, daß die mit je einem βeitilohen Laachenansatz 10 in die Schlitze 7 der beiden in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Schalenelemente 4 greifende Profilschiene 9 abgesehen ron den beiden Lasehenansätsen 10 einen H-furmigen Querschnitt aufweist und mittels duroh das Brüokenteil 11 des H hindurchgesteckter Schrauben 12 an dem Ständer 3 befestigt 1st.
Bei einer neuerungsgemäßen Elementwand werden also zwei parallel auf Abstand angeordnete, flächige, in sieh bereits schalliechnisoh günstig aufgebaute Sohallelemente, die am Rand entsprechend aufgebaut sind, über geeignete Klemmprofile bzw. Profilsohienen und Schrauben derart an einem Ständer befestigt, daß die Profilsohlenen naoh der Montage verdeckt sind und damit eine sohallteohnisoh günstige Verbindung der Schalen bilden. Sine neuerungsgemäße Slementwand weist eine Schalldämmung von 48 bis 50 dB auf, wogegen übliche, auf dta Markt befindliche Elementwände nur Sohalldämmwerte zwischen 28 und 42 dB aufweisen.
Ba die Profileohiene abgesehen von den beiden lasohenansätzen einen H-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die Höhe des H in etwa so groß wie die Bioke der inneren Platten ist, ist eine große Stabilität der Profilsohle»© gewährleistet.
Bei einer neu»sungsgemäßen Elementwand wird ma der Verbindungsstelle auf einer übliohen Ständerunterkonstruktion (Ständer) mit der Bandauebildung der Schalenelemente angepaßten Klemmprofilen (Profilschleifen) aus Metall, Kunststoff oder anderem geeigneten Material die Verbindung zwischen Sohalenelemente und Uater-
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konstruktion hergestellt. Der Hohlraum zwischen den Wändechalen kann zur weiteren SchalldämmTerbesserung mit geeigneten Stoffen wie Mineralwollematten oder -platten ausgefüllt und/ cder zur Verbesserung der Feuerwiderstands dauer geeignete Materiallen aufnehmen.
Eine neuerungsgeiiäße Elementwiftmd ist auch dann vorteilhaft, wenn der Ständer in an sich bekannter Welse im Querschnitt C-fbrail; ist. Sine derartige Slementwand weist, obwohl der Ständer höchst einfach und unkompliziert ausgebildet 1st, den Vorteil leichter üabaubarkeit und günstiger Schalldämmung auf.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Stoßstelle der beiden äußeren Platten im Bereich eines der beiden Xaschenansätze liegt. Falls bei dieser Ausbildung eine geringe Lücke zwischen den beiden äußeren Platten klaffen sollte, so trifft durch die lücke dringender Schall auf die eine innere Platte und die Schalldämmung 1st nloht völlig aufgehoben.
Bei einer neuerungsgemäßen Elementwand sind die Waaischalen aus zwei oder mehr großflächigen, dünnen Platten, wie z.B. Holzspanplatten, Sperrholzplatten, Platten aus gepreßtem organischen oder anorganischen Werkstoff oder Gipskartonplatten derart zusammengesetzt, daß sie in sich im akustischen Sinn genügend biegeweioh bleiben. Sie Längsseiten dieser Schalenelemente sind so ausgebildet, daß eine verdeckte Klemmbefestigung möglich ist. Die stellenweise vorgesehene Verbindungslage 1st z.B. fleckenartig verteilt vorgesehen und betsteht z.B. aus
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Hartpappe, Asbestzementetrelfen oder Gips. Sie muß nicht βία-etieoh sein.
In der Zeichnung ist die Heuerung anhand einer bevorzugten Ausführungeform dargestellt und zeigt
Pig. 1 einen Sohnitt duroh einen Teil einer zwelsohaligen EIe-
mentwand gemäß linie I-I in Pig. 2 und Fig. 2 eine Seitenansicht der Elementwand gemäß einer linie H-II in Pig. 1.
Eine Elementwand gemäß Fig. 1 und 2 besteht aus zwei senkrecht angeordneten Wandsohalen 1, 2, die Abstand voneinander aufweisen und an den beiden einander gegenüberliegenden Außenseiten ▼on Ständern 3 befestigt sind. Die Ständer 3 tragen und halten die Wandsohalen 1, 2 und sind in an sich bekannter Weise so aufgebaut, daß sie sohalldämmend wirken. Bei der in Flg. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform sind die Ständer im Querschnitt C-förmige Blechprofile, wobei die Wandsohalen an den Armen des C angebracht sind.
Die Wandschalen 1, 2 sind aus mehreren Schaleneiementen 4 «usammengesetst, die sioh z.B. zwischen einem nicht gezeigten Zimmerboden und einer nicht gezeigten Zimmerdecke erstrecken. Jedes Wandelement 4 ist aus zwei Platten 5, 6 zusammengesetzt, die flächig gegeneinander gelegt sind, jedoch einen Abstand von 1 bis 2 mm voneinander aufweisen. Dieser Sohlitz 7 zwischen den beiden Platten 5» 6 ist gebildet, da die Platten nur stellenweise über Verbindungslagen 8 miteinander verbunden sind, die
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sieh gemäß Pig. 2 streifenartlg in senkrechter Richtung erstr«kken.
Sie Befestigung je zweier Schalenelemente 4 an einem der Ständer 3 erfolgt mittels einer Frofilsohiene 9» die zwei seitwärts ragende Laschenansätze 10 aufweist, von denen jeweils einer &n der Stirnseite einer der beiden Schalenelemente 4 in den Schlitz 7 gesteckt ist. Die Lasehenansätze 10 sind an einem im Querschnitt H-förmigen Gebilde vorgesehen, das ein Brüokenteil 11 aufweist, das parallel zur Außenfläche des Ständers 3 verläuft und mit diesem durch Schrauben 12 verbunden ist. Die Schrauben 12 sind von außen durch das Brüokenteil 11 hindurohgesteokt und dann in den Ständer 3 geschraubt.
Die Profllechlene 9 befindet sich Ewisohen den beiden inneren Platten 6 der von Ihr gehaltenen Sohalenelemente 4 und iwar »wischen den Stirnseiten der beiden inneren Platten. Die beiden äußeren Platten 5 der von der Profilsohlene 9 gehaltenen Sohalenelemente 4 stoßen im Bereioh des einen der beiden lasohenansätse 10 der Profilsohlene gegeneinander. Die senkrechten Stirnseiten jede« Sohalenelementes sind swar beide abgestuft, jedoch ragt die äußere Platte 5 an der einen Stirnseite weiter über die Innere Platte hinaus, als die Innere Platte an der anderen Stirnseite übe? die äußere Platte 5 hinausragt. Die Profllsohlene 9 ist nach außen hin duroh die äußeren Platten 5 abgedeokt.
Zur Montage wird zunächst ein Sohalenelement 4 gegen den Ständer 3 gelegt. Sodann wird die Profilechiene 9, die mit dem ei- ·
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ηen Lasohenansati 10 in das genannte Sohalenelement gesohoben ist, mittels der Schrauben 12 am Ständer befestigt. Sodann wird ein weiteres Sohalenelement 4- auf den nooh freien Lasohenansats der erwähnten Profilschiene 0 geschoben, wobei diese Profilsohiene naoh außen hin abgedeokt wird. Sie Schalenelemente 4 sind gehalten, indem Ränder der inneren Platte 6 Bwisehen den Laschenaneätsen 10 und dem Ständer 3 eingeschoben sind.
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Claims (2)

Sohutzansprüohe
1. Elementwand mit zwei an einem sohalldämmend ausgebildeten, vorzugsweise O-profHartIgen, Ständer befestigten Wandschale η, die jeweils aus Sohalenelementen zusammengesetzt sind, wobei jedes Sohalenelement aus zwei über nur stellenweise vorgesehene Yerbindungslagen miteinander verbundene, zwischen sich einen Schlitz bildende Platten besteht, eine an dem Ständer vorgesehene Profilschiene mit einem seitlichen Laschenansatz in den Schlitz einer von zwei in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Schalenelementen greift und die Profilschiene von den äußeren Platten dieser beiden Schalenelemente überdeokt ist, wobei der Lasohenansatz vorzugsweise in den Schlitz eingepaßt ist und an den beiden Platten des Sohalenelementes anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit je einem seitlichen Lasohenansatz (10) in die Sohlitze (7) der beiden in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Sohalenelemente (4) greifende Profilsohiene (9) abgesehen von den beiden Lasehenansätzen (10) einen H-f>5rmlgen Querschnitt aufweist und mittels duroh das RtUckenteil (11) des H hindurchgesteokter Schrauben (12) an dem Ständer (3) befestigt ist. y
2. Eleuentwanö nach Anmprueh 1,
die Stofistelle der beiden Platten (5) im Bereich eines der beiden Laschenansätze (10) liegt.
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DE7224237U Elementwand mit zwei an einem Ständer befestigten Wandschalen Expired DE7224237U (de)

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DE7224237U true DE7224237U (de) 1974-10-24

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